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EF/EF-S 5d mk IV Gebraucht kaufen bis zu wieviel Auslöser?

Sachman

Themenersteller
Ich könnte die 5D Mark vier gerade kaufen gebraucht, allerdings mit über 200.000 Auslösungen, für circa 1300 €. Sonst soll sie noch einwandfrei sein. Nun die Frage mach das noch Sinn?
 
Ich könnte die 5D Mark vier gerade kaufen gebraucht, allerdings mit über 200.000 Auslösungen, für circa 1300 €. Sonst soll sie noch einwandfrei sein. Nun die Frage mach das noch Sinn?

Die 200k sind an sich kein Problem für die 5D4. Das ist das, wofür sie spezifiziert wurde. [Angebotsbewertung entfernt, scorpio]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was geschieht eigentlich, wenn die maximale Anzahl erreicht ist? Kann es sein, dass da schlussendlich 400'000 vorhanden sind? Ist es technisch so, dass Teile kaputt gehen? Sinkt die Qualität der Bilder?
 
Was geschieht eigentlich, wenn die maximale Anzahl erreicht ist? Kann es sein, dass da schlussendlich 400'000 vorhanden sind? Ist es technisch so, dass Teile kaputt gehen? Sinkt die Qualität der Bilder?

Nein es handelt sich doch nur um einen statistischen Erwartungswert. Siehe in der Wikipedia die Erklärung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mittlere_Betriebsdauer_bis_zum_Ausfall

Es geht darum wann die Verschlussmechanik ausfällt und ist komplett unabhängig vom Sensor und der Bildqualität. Den Sensor bekommt man nur Langzeitbelichtungen in der Sonne oder Laser kaputt.
 
Bei einen meiner Kameras variierte die Belichtungszeit immer stärker und teilweise war das Bild ungleichmäßigen belichtet.

Naja, jetzt zwischen halb kaputt und ganz kaputt zu unterscheiden macht aus meiner Sicht irgendwie keinen Sinn. Wenn das Ding dadurch nicht zu gebrauchen ist, dann ist es kaputt. Entweder zum Service oder auf den Schrottplatz.
 
Es gibt keine feste maximale Anzahl.

Genau so ist es!

Alles nur Statistik. Mir hats mal an einer 1D4 den Shutter nach 15000 zerlegt.
Wurde natürlich auf Kulanz repariert.
Aber die Saga von den interpretierten (denn so ist es niemals von Canon kommuniziert worden) "zugesagten" Auslösungen hält sich halt hartnäckig.

Thomas
 
Der Verschluss lässt sich zur Not auch reparieren. Und wenn man seine Objektive nie wechselt (d.h. auch kein Dreck in die Mechanik kommt) kann man wahrscheinlich (habs aber nicht ausprobiert!) Millionen von Auslösungen tätigen, ehe irgendwo Abrieb ensteht oder irgendwas schwergängig wird, was dann zu Defekten führen würde. Ist natürlich ein sehr theoretischer Fall.
Ich will sagen: Wenn die Kamera sonst gut dasteht, zur Not das Budget für eine Reparatur (d.h. einen neuen Verschluss plus Einbau) da ist, warum nicht die günstige Kamera nehmen? Vielleicht überlebt dich dieser Verschluss noch. Und wenn nicht, kannst du ihn reparieren lassen. Für wichtige Jobs etc. wäre halt eine Ersatzkamera dann sinnvoll - die ist aber sowieso sinnvoll, auch wenn der Verschluss nagelneu wäre.

Ich bin bis heute nicht so recht davon überzeugt, dass der Verschluss wirklich ein Verschleißteil ist. Er ist aber ein komplexes bewegliches Teil, das dann entsprechend anfällig für Staub, Dreck, Feuchtigkeit etc. ist.
Ich würde mir da nicht so viel Sorgen machen.
 
Statistisch steigt mit steigendem Alter und Auslöseanzahl die Wahrscheinlichkeit eines mechanischen Ausfalls von Verschluss oder Spiegelkasten.

Aufgrund der verhältnismäßig hohen Reparaturkosten wären für mich die aktuellen Preisunterschiede zwischen Kameras mit sehr vielen Auslösungen (>> 100.000) und praktisch neuwertigen unter 20.000 viel zu gering.
 
Statistisch steigt mit steigendem Alter und Auslöseanzahl die Wahrscheinlichkeit eines mechanischen Ausfalls von Verschluss oder Spiegelkasten.

So ist es. Die Hersteller legen schon beim Entwurf der Kamera bestimmte Betriebsparameter zugrunde, die ja auch massiv den letztendlichen Verkaufspreis beeinflussen. Dazu gehören z.B. mechanische Parameter (Spiel, Temperaturfestigkeit, physikalische Materialeigenschaften etc.) und die Festlegung eines Satzes von "typischen" Betriebsparametern wie Auslösefrequenz, Umgebungstemperaturen, Muster von Verschlußdauern etc., also alles, was einen typischen Betrieb für diese Kamera simuliert. Die Hersteller geben dir diese Info allerdings nicht, zumindest Canon nicht, wo ich das versucht habe.

Die QS der Hersteller (teilweise auch bereits der Zulieferer) simuliert dann eine Langzeitbenutzung - auch das mit bestimmten Betriebsparametern, die angeblich das typische Nutzungsverhalten abbilden. Natürlich ist das nur genähert. Ein typischer Amateur nutzt seine EOS R5 zu 100% anders als ein Sportreporter oder als ein Arktisforscher. Das Ergebnis ist dann einfach eine statistische Verteilung der Zeitpunkte, bei denen ein Defekt auftritt, in aller Regel wohl eine Art Gaussverteilung. Nun kann der Hersteller sagen: statistisch tritt nach xyz Auslösungen ein Defekt mit einer abc-prozentigen Wahrscheinlichkeit ein, oder auch: nach xyz Auslösungen ist ein Defekt innerhalb der nächsten abc Auslösungen zu erwarten.

Das sind selbstverständlich eben statistische Werte, die man auch so hinnehmen muss. Die Hersteller nennen das - etwas beschönigend - "ausgelegt für xyz Auslösungen", wobei normalerweise unklar bleibt, wo in der Gaussverteilung man sich nach dieser Auslösezahl befindet.... meistens wohl in der Region mit 5-10% Restwahrscheinlichkeit, ab der ein Defekt statistisch zu nahezu 100% auftritt, aber das ist nicht sicher.

Das Problem bei dem ganzen ist aber: statistische Wahrscheinlichkeiten sind keine faktischen Grenzwerte, sondern eben Erwartungswerte (s. Quantenphysik :rolleyes:). Viele Benutzer denken "ausgelegt für 200.000 Auslösungen" hiesse, dann kommt ein Counter ins Spiel, der die Kamera irgendwie lahmlegt. Nein, es heisst nur, dass danach noch viele Verschlüsse weiter funktionieren und es keinen Algorithmus gibt, der mir sagt, wann exakt DIESER Verschluß das Zeitliche segnet....

Also macht euch nicht verrückt und drückt einfach auf den Auslöser! (y)
 
5D IV Shutterlife: 150.000 Clicks, d.h. -garantiert. Alles darüber ist wie russisches Roulette, somit Glückssache. Kann, muss aber nicht funktionieren. Der Vorgänger 5D III war ebenfalls auf 150.000 Auslösungen spezifiziert.

Ernsthaft, wenn die 5D IV nur schlappe 150k Clicks als Spezifikation hat (und keineswegs 200k, wie hier welche Forenten meinen) dann ist die Shuttereinheit durch - ich pers. kaufe keine DSLR/DSLM gebraucht mit mehr als >20.000 Clicks, aus gutem Grund, und möchte keinen "abgerockten" Shutter.

https://shuttercheck.app/data/canon/eos-5d-mark-iv/

Pikantes Detail am Rande - viele Verkäufer einer orginalen 5D erzählen den Driss, die DSLR wäre für 150.000 Clicks ausgelegt, sie hat aber nur 100.000, so steht es auch im offiziellen Datenblatt von Canon. Manche User übertreiben einfach maßlos, leider.
 
Manche erzählen hier tatsächlich den Driss, dass die 150000 Auslösungen garantiert seien - NEIN, sind sie nicht!
Das ist eine genannte Auslegungszahl, aber Canon garantiert die nicht. Mag sein, dass sie einen Verschluss auf Kulanz tauschen, muss aber nicht.
Karl
 
Garantiert ist gar nichts. Der Verschluss kann lange vor der genannten Zahl kaputt werden oder auch eine Million Auslösungen aushalten.

Wenn Verschluss oder Spiegelkasten schon bei 10.000 die Grätsche machen und man keine Garantie mehr hat, ist man genauso angeschmiert, wie bei 500.000 Auslösungen.

Für wen 150.000 Auslösungen schlapp sind, der hat sicher auch kein Problem damit, Verschluss und Spiegelkasten mehrmals ersetzen zu lassen, bis das Gehäuse von der Steuer abgeschrieben ist und ein neues gekauft wird.

150.000 sind jedenfalls für mich eine Lebensaufgabe. Meine 2014 gekaufte 5D III hat jetzt 17.000 Auslösungen und ich fotografiere viel. Aber halt nicht alles mit nur einem Gehäuse und niemals auf Dauerfeuer.
 
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