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Diskussion moderativer Maßnahmen entfernt.
Es geht schlicht und alleine darum, dass die aktuellen Einsteiger-Angebote (bzgl. KIT) nicht attraktiv genug sind; sich Bildergebnisse nicht genug differenzieren, um neue Einsteiger anzulocken. Sich über Geschäftsstrategien Gedanken zu machen ist ausnahmsweise auch mal nett, statt immer kaufen, kaufen, kaufen, nur weil mans kann. Wenige Geschäfte überleben lange mit der Devise "Kunden kaufen weil Sie es können" (nicht, weil Sie Ihnen etwaige Vorteile bieten); Nikon ist nicht Rolex - ganz anderer Markt; Rolex muss keine Innovation betreiben; die Kunden zahlen ein tausendfaches einer billigen Digitaluhr (die Zeit wohl noch genauer anzeigt) für das selbe Feature Zeit. Kameras sind aber Markt der Massen - da muss man schon bessere Gründe haben (innovative/bessere Features), als die Kamera, die man schon in der Hosentasche hat. Comparative Advantage etc...
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@ Sampleman - Es geht ja nicht nur um Sucherhelligkeit bei lichtstarken Linsen (auch moderne EVF sehen gerne mehr, als weniger Licht), sondern einfach den 'aha' - Effekt wen man die Bilder sieht. Und diesen 'aha' - Effekt sehe ich nicht, wenn die Photos auf dem (ebenfalls deutlich schlechterem) Kamerabildschirm schlechter aussehen als auf dem Handy. Da kann eine gute Blende echt schon Unterschiede machen; lässt Porträts natürlicher erscheinen etc., UND lehrt nebenbei. Es hat mich als Einsteiger gut 2 Jahre gedauert um überhaupt mit der Blende zu arbeiten; teils geschuldet an meinem 18-55, das, gerade auf APS-C, wirklich wenig Gründe bat, mit der Blende zu spielen. Wenn ich nicht so interessiert an der Photographie gewesen wäre, hätte ich es wohl gemacht wie viele andere Einsteiger: Über Jahre 18-55 und nie irgendwas anderes.
Die meisten Einsteiger fangen halt mit einer KIT-Linse. Das hat leider das Risiko der hohen Enttäuschung und ggf. falscher Erwartungshaltung, dass DSLM/DSLR Kameras so gut wie Smartphones sind (aufgrund des Suppenzoom Bottlenecks). Damit zerschießt man sich natürlich auch Kundschaft; es fehlt der 'Teaser' besserer Linsen; der gesammte Do-it-yourself-NOW Bildungsaspekt (Sofortige Resultate). Wie gesagt, etwaige 6.3 Normi-Suppenzooms sind eher absolute Antiwerbung (nicht Konkurrenzsfähig) für 'das System' als alles andere.
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Es geht schlicht und alleine darum, dass die aktuellen Einsteiger-Angebote (bzgl. KIT) nicht attraktiv genug sind; sich Bildergebnisse nicht genug differenzieren, um neue Einsteiger anzulocken. Sich über Geschäftsstrategien Gedanken zu machen ist ausnahmsweise auch mal nett, statt immer kaufen, kaufen, kaufen, nur weil mans kann. Wenige Geschäfte überleben lange mit der Devise "Kunden kaufen weil Sie es können" (nicht, weil Sie Ihnen etwaige Vorteile bieten); Nikon ist nicht Rolex - ganz anderer Markt; Rolex muss keine Innovation betreiben; die Kunden zahlen ein tausendfaches einer billigen Digitaluhr (die Zeit wohl noch genauer anzeigt) für das selbe Feature Zeit. Kameras sind aber Markt der Massen - da muss man schon bessere Gründe haben (innovative/bessere Features), als die Kamera, die man schon in der Hosentasche hat. Comparative Advantage etc...
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@ Sampleman - Es geht ja nicht nur um Sucherhelligkeit bei lichtstarken Linsen (auch moderne EVF sehen gerne mehr, als weniger Licht), sondern einfach den 'aha' - Effekt wen man die Bilder sieht. Und diesen 'aha' - Effekt sehe ich nicht, wenn die Photos auf dem (ebenfalls deutlich schlechterem) Kamerabildschirm schlechter aussehen als auf dem Handy. Da kann eine gute Blende echt schon Unterschiede machen; lässt Porträts natürlicher erscheinen etc., UND lehrt nebenbei. Es hat mich als Einsteiger gut 2 Jahre gedauert um überhaupt mit der Blende zu arbeiten; teils geschuldet an meinem 18-55, das, gerade auf APS-C, wirklich wenig Gründe bat, mit der Blende zu spielen. Wenn ich nicht so interessiert an der Photographie gewesen wäre, hätte ich es wohl gemacht wie viele andere Einsteiger: Über Jahre 18-55 und nie irgendwas anderes.
Die meisten Einsteiger fangen halt mit einer KIT-Linse. Das hat leider das Risiko der hohen Enttäuschung und ggf. falscher Erwartungshaltung, dass DSLM/DSLR Kameras so gut wie Smartphones sind (aufgrund des Suppenzoom Bottlenecks). Damit zerschießt man sich natürlich auch Kundschaft; es fehlt der 'Teaser' besserer Linsen; der gesammte Do-it-yourself-NOW Bildungsaspekt (Sofortige Resultate). Wie gesagt, etwaige 6.3 Normi-Suppenzooms sind eher absolute Antiwerbung (nicht Konkurrenzsfähig) für 'das System' als alles andere.
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