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Würde Ansel Adams heute Farbfotos aufnehmen?

Würde Ansel Adams heute Farbfotos aufnehmen? Viele Einschränkungen von früher sind überwunden.


Ja, würde er.
Danach kann man die Bilder ja beliebig in SW umwandeln :)
 
Meinst er hätte etwas anderes als "Straight Photography" gemacht?
Das glaube ich nicht. Das ist ja für Ihn fast sowas wie eine Ideologie gewesen.
Und seine größte Schwäche IMHO.

Leute wie Adams muss man auch zeitlich richtig einordnen. Damals wurde das für ihn zu einer Art Ideologie, weil "Künstlerische Fotografie" daraus bestand, Malerei zu imitieren. Das ging etwa seit den 1880ern bis in die 1930er so.
Pictorialismus nennt man das. Wer einen Eindruck davon haben möchte, sollte z.B. mal nach Gertrude Käsebier oder William Mortensen, denn er als seine Hauptgegenspieler gesehen hat, suchen. Auch der junge Stieglitz hat noch so fotografiert und ist übrigens als einer der Ersten allmählich darauf umgestiegen. Schon vor dem Ersten Weltkrieg übrigens.

Andere, vor allem die Europäer, die in derselben Zeit angefangen haben, so zu arbeiten, taten dies unabhängig davon. Man kannte sich halt nicht unbedingt.

Im Hinblick auf die Gestaltung der Bilder und deren Ausarbeitung dürfte das ein zienmlicher Schock gewesen sein. So wie Beuys oder (früher) Dix das mal in Deutschland gewesen sind; nur eben in der Fotografie und nicht in Malerei und Bildhauerei.

Und ich denke, er hätte auch heute straight gearbeitet. Und digital und eventuell auch in Farbe. Auch wenn und weil er spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg auch farbig gearbeitet hat. Das ist nur nicht so bekannt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Und ich denke, er hätte auch heute straight gearbeitet. Und digital und eventuell auch in Farbe. [...]

Also, wenn er heute digital fotografieren würde, dann doch ganz sicher in Farbe.

Was gibt es besseres, als ein Farbbild am Rechner in ein SW-Bild zu konvertieren?
Viel besser als früher mit Farbfiltern vor dem Objektiv :)

Zuletzt hatte ich vor 8 Jahren eine digitale SW-Kamera in der Hand .....

PS
Es besteht die Möglichkeit, Kameras zugunsten beserer Auflösung zu SW umzubauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Was gibt es besseres, als ein Farbbild am Rechner in ein SW-Bild zu konvertieren?
Viel besser als früher mit Farbfiltern vor dem Objektiv :) (...)
Das wage ich zu bezweifeln; zumindest bei hohen Filterwerten kommt regelmäßig in's Spiel:
Dass das sehr unterschiedlich zu Buche schlagende Bildrauschen der Farbkanäle, bedingt durch starke Filterung in der Bildbearbeitung, nur eine zweitbeste Lösung darstellt.
Denn SW- Filter, zumal solche von hoher Dichte und vor dem Aufnahme- Objektiv bewirken:
das Bildrauschen der einzelnen Farbkanäle, in seiner Intensität, nicht zu weit auseinanderdriften zu lassen.
Dies gilt vor Allem für Motive von hohem Kontrastumfang, und da wiederum für eher knapp belichtete Aufnahmen. (Letzteres, weil mit dem Hochziehen der (Unter-) Belichtung das Bildrauschen ebenfalls hochgezogen, mithin sichtbarer, wird.

Der kleine Denkfehler der Filterverächter bringt aber auch einen tollen Vorteil mit sich: Die einschlägigen Farbfilter der "alten" Schwarzweißfotografie sind inzwischen sagenhaft preisgünstig zu haben — weil sie ja "wertlos" geworden sein sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist tatsächlich ein interessanter Aspekt. So hatte ich das nie betrachtet. Für mich waren die ausschlaggebenden Pluspunkte für eine SW-Digitalkamera immer nur
- Geschwindigkeit und
- Auflösung.

Danke für die Info :)
Gruß
Helga
 
Zuletzt bearbeitet:
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