Schön das Canon nun APS-C Kameras auf den Markt wirft, aber was ist mit nativen Objektiven? Was bringt einem die schöne neue Kamerawelt, wenn man weiterhin auf die teuren und schweren RF Objektive zurückgrifen muss?
Denn das Angebot an nativen Objektiven ist überschaubar und wenn es wie bei der M-Reihe läuft, dann wird es einmal eine Ewigkeit dauern und dann nur ein sehr eingeschränktes Portfolio geben. (mal wieder!) Daher ist es zwar schön, dass Canon eine R7, R10 oder R50 bringt, aber ohne die dazugehörigen Objektive, ist das alles nur eine halbgare Sache, sorry. Denn RF Objektive sind keine echte Alternative für den Kunden, sondern nur für Canon sehr praktisch, weil man so die teuren, schweren KB Objektive an APS-C Kunden verkaufen kann, als preiswerte und angepasste APS-C Objektive.
Und auf Alternativen von Drittanbieter möchte ich gar nicht zu sprechen zu kommen oder gar Hoffnungen wecken. Das APS-C Konzept von Canon ist wieder einmal nur eine halbe Sache und wird weiterhin so stiefmütterlich behandelt wie zu EF /EF-S Zeit und beim M-System.
Sehr Schade, denn Canon verschenkt da viel Potential und andere Hersteller können sich über eine solche Politik freuen, denn unzufriedene Kunden werden weiterhin sich nach besseren Alternativen umsehen, denn Canon zeigt keine echte Anzeichen, sich hier stärker zu positionieren. Es ist klipp und klar auf RF und Premiumkameras mit Premiumobjektive für große Geldbeutel ausgerichtet.
