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Druckluft

Robert9

Themenersteller
Wir haben im Büro einen Kompressor für Airbrush, der ist recht hilfreich bei Linsen und Sensoren. Allerdings passt der nicht mehr ins Reisegepäck. Gibt es außer einem Blasebalg irgendwas, das man noch in den übervollen Koffer quetschen könnte?
 
Was soll ich den mit so nem Miniteil?

Ich gehöre zu denen, die das Objektiv abmachen und dann auf den Sensor pusten. Da muss dann schon ordentlich Druck her um die Essensreste wieder vom Sensor zu kriegen:

Scherz beiseite. Da gibt es wohl nichts passendes in kleinem Format?
Das Gerät, das hier steht, ist sauschwer und hat 4 bar.
 
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Es gibt für Reinigungsthemen ein eigenes Unterforum.
Schieb ...
 
Was spricht gegen einen guten Blasebalg?

Beim Kompressor hast du immer das Problem von Ölen/Silikonen, die in der Luft sein können. Kriegt man kaum noch runter vom Glas. Und auch mit Druckluft aus der Dose kann man sich schnell mal die Optiken versauen, da ist oft Butan/Propan/Isobutan drin - und das kann zu schlieren auf der Optik führen, wenn das dort kondensiert.

Beim Blasebalg hat man diese Probleme nicht. Der pustet einfach nur Luft.
 
Vielleicht sowas, wenn der Druck reicht: https://www.bosch-diy.com/de/de/p/easypump-0603947000-v52511
Aber braucht man sowas im Urlaub? Mit den Staubrüttlern ist das doch nur noch selten notwendig. Und hatte ich mal ein paar Körnchen auf dem Sensor, hatte ich die mit so einem Blasebalg nie etwas weggepustet bekommen. Also wenn schon, dann sowieso nassreinigen. Und auch das hatte ich schon Jahre nicht mehr nötig.

Ist das nun bei den DSLMs wieder öfter ein Thema, weil die Sensoren beim Objektivwechsel offen liegen und auch näher an der Öffnung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Druckluft eingesetzt wird, habe ich vor ein paar Wochen beim Händler gesehen, fand das clever und habe den Kompressor aus dem Keller geholt.

Darf man annehmen, dass ein Hersteller so ein Teil ohne Verschmutzung bauen kann? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Verschmutzung mit Öl je nach Anwendung denkbar sein darf. Für einen Händler wäre das der Supergau.

Blasebalg habe ich bestellt, am Reiseziel gibt es einen Kompressor, da Gastgeber eine Werkstatt betreibt. Darum Danke für den Tipp mit dem Öl, ich werde darauf achten wollen. Jemand hat den Tipp Zigarettenpapier gegeben, das bestelle ich mit.

Heute will ich schauen, welche Art von Bild den Dreck besonders gut zeigt.
Kleine Blende, nah dran und bestimmte Regler am Rechner ziehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Blende 11 oder kleinere Blendenöffnung, auf unendlich stellen und auf kurzer Distanz auf die weiße Rauhfasertapete drauf halten oder was ähnliches. Verwackeln ist natürlich egal, also ISO 100 oder dergleichen. Viel weiter abblenden halte ich für nicht sinnvoll, weil dann Staub und sonstige Verschmutzungen gezeigt werden, die keine Praxisrelevanz haben. In der EBB die Kontraste der Testaufnahmen via Gradationskurve extrem verbiegen für gute Sichtbarkeit.
 
Dass Druckluft eingesetzt wird, habe ich vor ein paar Wochen beim Händler gesehen, fand das clever und habe den Kompressor aus dem Keller geholt.

Keine gute Idee, so ein normaler Kompressor wird dir durch a) den hohen Druck und b) Verunreinigungen in der Luft die Kamera über kurz oder lang ruinieren.

Es gibt Systeme, die das können und die geeignet sind, aber die sind dann speziell ausgelegt
 
... Und hatte ich mal ein paar Körnchen auf dem Sensor, hatte ich die mit so einem Blasebalg nie etwas weggepustet bekommen. Also wenn schon, dann sowieso nassreinigen.

Bei der klassischen DSLR mit tiefem Spiegelkasten, hast du richerlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Bei mir hat der Blasebalg auch eher selten zum Ziel geführt, so dass ich - wenn auch sehr sehr selten - nassreinigen musste. Bei meiner D850 in den letzen 4 Jahren genau ein Mal, trotz Objektivwechsel und Luftpumpen-Zooms wie z.B. dem 200-500/5.6, 24-120/4 etc.

...Ist das nun bei den DSLMs wieder öfter ein Thema, weil die Sensoren beim Objektivwechsel offen liegen und auch näher an der Öffnung?

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es nicht nur beim Wechseln der Objektive ein Thema ist, sondern auch, dass der Sensor quasi direkt offen hinter dem Objektiv liegt und nicht von einem Spiegel "geschützt" wird. Im Urlaub hatte ich den Eindruck, obwohl das Z 24-120/4 eigentlich immer an der Z6 war, dass mir auch ohne Objektivwechsel besagtes Zoom immer mal wieder kleine Partikel auf den Sensor geblasen hat. Wie gesagt - VERMUTUNG!

Was ich aber in der Reisetasche habe ist ein Blasebalg und seit ein paar Jahren auch einen D-SLR Brush. Gerade weil der Sensor bei den DSLM so gut zugänglich ist, hat die Kombination aus Blasebalg und D-SLR Brush bisher immer geholfen, ohne dass ich den Sensor der Z nassreinigen musste.

Kompressor, Luftpumpe und auch Dose würde ich mir nicht antun, zum einen ist die Gefahr des Verschmutzens größer als bei einem guten Blasebalg und der Platzbedarf eines Pinsels und sein Gewicht sind auch nicht mit den vorgenannten Geräten zu vergleichen.
 
es gibt Druckluft in Dosen ;)

einmal auf den Kopf stellen u das Kondenswasser raus

u immer einmal kurz vor sprühen
 
Ein Blumensprüher mit Druckaufbau wäre noch eine Idee. Braucht keinen Strom, versprüht garantiert nur Luft. Und hilft bei Nachbarn, die nach zwei Uhr in der Früh immer noch unter Dir auf der Terrasse Krach machen müssen. Der feine spontane Sprühregen funktioniert immer. :devilish:

Wie läuft das so bei den neuen Canons? Muss man die deutlich seltener reinigen?
 
Darf man annehmen, dass ein Hersteller so ein Teil ohne Verschmutzung bauen kann? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Verschmutzung mit Öl je nach Anwendung denkbar sein darf. Für einen Händler wäre das der Supergau.
(...)

Der Händler wird wohl einfach einen Kompressor verwendet haben, bei dem noch ein entsprechender Aktivkohlefilter hängt. Damit kann man das letzte Wasser und vor allem feinste Öltröpfchen aus der Druckluft bekommen. Kostet (zusätzlich zum Kompressor + Wartungseinheit (mit Druckminderer/Öl- und Wasserabscheider) noch mal um die 75€ fürs Gehäuse und 30€ bis 50€ für die Filtereinsätze, die man aber immer wieder mal wechseln muss.
Damit kann man sich dann z.B. seine wiederbefüllbare Druckluftflasche füllen und hat dann etwa im Physik-Labor eine ausreichend saubere Druckluft, mit der man sich nicht sein Mikroskop oder seine Laserbank versaut. Oder kann als Händler relativ gefahrlos auch mal ein Objektiv vorsichtig auspusten.

Um nur dreimal im Jahr seinen Sensor zu reinigen ist das aber wohl bisschen Overkill...allein schon die nachfüllbare Druckluftflasche kostet ja 30€ bis 50€. Und der Filter zieht auch dann schon bisschen Wasser, wenn er einfach nur herum steht. D.h. da muss man mind. einen Filter im Jahr rechnen. Wenn man viel pustet auch mal mal drei pro Jahr.
Und da kann man viele "Druckluftdosen" kaufen davon, die kriegt man um die 10€. Wenn man wie gesagt aufpasst, dass da eben nichts kondensiert auf dem Sensor beim Sprühen, das flüssige Gas in den Druckluftdosen - also Butan/Propan oder auch HFO(Kältemittel aus Klimaanlagen),das dann aus der Dose kommt und verdunstet, wirkt ja wie ein Kältespray.


[Es gibt natürlich auch komplett ölfreie Kompressoren -die dann allerdings Silikone in der Luft haben können, weil eben Kolben und Laufbuchse (oder Schraubenwellen usw.) dann silikonbeschichtet sind. Und es gibt Labor- und Dentalkompressoren usw., die sogar sterile, keimfreie Luft erzeugen, für die man dann aber auch schnell mal vierstellige Beträge auf den Tresen legen muss... wenn es ein kleines Gerät ist.]
 
Die erste Fachfirma sagt:

Alles nicht so tragisch!

Ölfrei, Grobfilter, besser Feinfilter, Sammler für Kondenswasser (der bei meiner Nutzung wahrscheinlich nie geleert werden muss). Den Feinfilter dann alle paar Jahre mal durchblasen.

Solange ich einmal am Tag für 30 Sekunden Luftdruck brauche, ist das alles kein Thema.

Nach diesem Gespräch habe ich mir meinen Kompressor angeschaut, er ist ölfrei und hat einen Filter (grob, fein, keine Ahnung, das ist der nächste Schritt) sowie einen Sammler für Kondenswasser.

Nach Sichtung einiger Seiten zum Thema Airbrush, dürfte man auch hier weder Kondenswasser noch Öl, Abrieb oder sonstwas auf seinen Kunstwerken haben wollen und entsprechende Geräte anbieten.

Ansonsten nimmt man Geräte, die genau für diese Nutzung empfohlen werden, und ist dann mit 300 bis 450 Euro dabei. Einmalig und ohne Folgekosten.
 
Wie gesagt, im Phys. Labor vor ein paar Jahren hatten wir einen Aktivkohlefilter hinter der Wartungseinheit am eigentlich auch "ölfreien", aber einfachen Kolben-Kompressor. Weil man sich ohne leider schon mal die Optik versauen kann.

So was in der Art hier: https://www.druckluft-fachhandel.de/df-industrie-aktivkohlefilter-apf53-ca-g3-8-durchfluss-60-m3-h
Gibt es dann in allen möglichen Größen.. je nach dem wie viel Durchfluss-Leistung man so braucht. Für nur bisschen pusten und Staub entfernen hin und wieder reicht aber was kleines. Wichtig ist nur, dass es ein Aktivkohlefilter ist, die anderen Feinfilter kriegen den Öldampf nicht so gut raus.
(Das Problem an den Öldämpfen und Silikonölpartikeln: die machen sich nicht sofort bemerkbar, aber wenn man da öfter wo drauf pustet, dann lagert sich das nach und nach immer mehr ab.)

Bei Airbrush usw. spielt der Öldampf, Wasser und Rost nebenbei keine große Rolle.. da kriegt man schon mit der normalen Wartungseinheit, in der ein einfacher Filter steckt genügend raus. Nur vom Spiegel der Laserbank oder vom Okular eines Mikroskops so was wieder komplett runter zu bekommen ist eben viel Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt gruselig. Am besten kauft man für jedes Objektiv eine Kamera, dann braucht es diese doofe Wechselei nicht mehr.
 
Das klingt gruselig. Am besten kauft man für jedes Objektiv eine Kamera, dann braucht es diese doofe Wechselei nicht mehr.

Da kriegst du trotzdem Dreck in die Kamera beim Zoomen.
Also am besten einen fein abgestimmten Satz Festbrennweiten mit Innenfokussierung kaufen, und zu jedem Objektiv noch eine eigene Kamera. Und eine kleine Elektro-Ameise, damit man dann seine 50kg Ausrüstung auch zum Shooting transportiert bekommt.


Oder man kauft sich einfachen einen kleinen Pustebalg für <10€... und nutzt hin und wieder mal vorsichtig ein trockenes, weiches medizinisches Wattestäbchen (die fusseln nicht..) um seinen Sensor sauber zu machen, sollte doch mal was hartnäckiges dran hängen... reicht mir hier jedenfalls völlig. Öfter als alle zwei, drei Jahre mache ich da keine Nassreinigung am Sensor.
Druckluftdosen kosten auch nicht die Welt.
 
Der Klassiker "dust off" "rückstandsfrei" hat bei mir Rückstände auf dem Sensor gemacht, der Vertreiber hat es anerkannt und erstattet.
Die Reinigungs-Swabs (VSGO) hat er leider nicht bezahlt, die funktionierten bei mir.
 
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