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Allgemeines Drohne landen ohne guten und mit wechselndem Landesplatz

Status
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JensLPZ

JensLPZ

Themenersteller
Angenommen, ihr bewegt Euch während eines Fluges und wollt an einer anderen Stelle landen. Return to home bringt die Drohne ja zum Startplatz zurück.

Wie und mit welchen Einstellungen bringt man dann die Drohne am besten runter?

Noch eine zweite Frage dazu: Ist dort zB viel Wiese - wie landet man da am besten? Gibt es spezielle "Lande-Platformen"?

Man sehe mir bitte meine Anfängerfragen nach.

.
 
JensLPZ schrieb:
Noch eine zweite Frage dazu: Ist dort zB viel Wiese - wie landet man da am besten? Gibt es spezielle "Lande-Platformen"?
Zum Vergrößern anklicken....

Klar gibts faltbare Lande"plattformen" mit so einem stylish aufgedruckten "H" wie die echten Heliports... :lol:

Man kann aber auch einen stino Foto-Faltreflektor für den Zweck missbrauchen, so man einen besitzt.

Ich persönlich lande aber meist einfach im Gras, das ich notfalls etwas platttrete - oder was denkst Du, wo all die Kornkreise herkommen? :angel:
 
mit Vorsicht in der Hand landen.
 
Flache Hand ist nie gut. Das ist so ziemlich der schlechteste Tipp den man geben kann. :ugly:

Denn was ist passiert: Hand flach ausgestreckt und die Drohne drauf gelandet. Wohl nicht ganz die Mitte getroffen.....Windböe gekommen. Drohne kippt mit laufenden Propellern und verletzt mich an der Hand.

Besser machen: Mit der Flachen Hand unter der Drohne einen Landeplatz "simulieren" und die Landung einleiten. Dann aber die Drohne greifen (vorher mal Trockenübungen machen, wo man Hingreifen darf ohne Kontakt mit den Propellern zu haben) und schon kann man die Drohne gezielt und sicher packen. Dann Linker Hebel nach unten bis die Motoren abschalten.

Vorteil: Keine Windböe kann die Drohne mehr wegdrücken, die Drohne kann auch keine Ausweichmanöver mehr fliegen wenn sie doch noch irgend ein Hindernis erkennt.
 
Du kannst den Homepoint auch aktualisieren wenn nötig

Ich muss gestehen, entweder ist ein fester Untergrund vorhanden, dann startet und landet sie dort oder eben von Hand. Ich hatte da nur einmal ein Problem als ich zu hektisch und unkonzentriert war, bei den anderen ca 50 Handlandungen war alles problemlos
 
Floyd Pepper schrieb:
Klar gibts faltbare Lande"plattformen" mit so einem stylish aufgedruckten "H" wie die echten Heliports... :lol:

Man kann aber auch einen stino Foto-Faltreflektor für den Zweck missbrauchen, so man einen besitzt.
Zum Vergrößern anklicken....
Oder ein Autodach oder einen Rucksack oder eine Straße oder irgendwas außer Wasser und hohem Gras.

Mit der Hand würde ich mich nur bei Windstille trauen.
 
moderne Drohnen haben Sensoren nach unten
wenn man die flache Hand darunterhält, beginnen sie automatisch zu steigen

wenn Handlandung, dann die Drohne im Schwebeflug von unten zügig greifen und sofort über Kopf drehen, dann weden die Motoren automatisch gestoppt.

Funktioniert z.B. bei der Mini prima
 
@Thomas110

Richtig, und Falsch.
Moderne Drohnen (DJI Mini 3 Pro, DJI Mavic 3) haben Sensoren nach Unten die sich unter keinen Umständen deaktivieren lassen auch nicht im Sportmodus. Soweit richtig.
Will ich die Drohne mit der Hand von unten greifen, steigt die Drohne. Soweit auch richtig.


Lege ich aber die Flache Hand in die Luft, und biete der Drohne dadurch eine "Landefläche" und leite die Landung ein, akzeptieren die Sensoren die Flache Hand als "geeignete Landefläche" und leiten die Landung ein. Ab da sind die unteren Sensoren ohne Funktion und die Drohne sinkt.
Dann greifen.

Die Drohne mit laufenden Motoren drehen kann man machen - funktioniert auch. Belastet aber enorm die Motoren/Motorwellen. Das geht vielleicht 100mal gut, und irgendwann ist der einfach überlastet. Dafür sind die Drohnen nicht gemacht.

Bei Drohnen wie der Mavic 2 Pro konnte man über die DJIGo4 App die "Landing Protection" noch deaktivieren, dass geht aber mit der neuen Fly App nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
F!o schrieb:
Flache Hand ist nie gut. Das ist so ziemlich der schlechteste Tipp den man geben kann. :ugly:

Denn was ist passiert: Hand flach ausgestreckt und die Drohne drauf gelandet. Wohl nicht ganz die Mitte getroffen.....Windböe gekommen. Drohne kippt mit laufenden Propellern und verletzt mich an der Hand.

Besser machen: Mit der Flachen Hand unter der Drohne einen Landeplatz "simulieren" und die Landung einleiten. Dann aber die Drohne greifen (vorher mal Trockenübungen machen, wo man Hingreifen darf ohne Kontakt mit den Propellern zu haben) und schon kann man die Drohne gezielt und sicher packen. Dann Linker Hebel nach unten bis die Motoren abschalten.

Vorteil: Keine Windböe kann die Drohne mehr wegdrücken, die Drohne kann auch keine Ausweichmanöver mehr fliegen wenn sie doch noch irgend ein Hindernis erkennt.
Zum Vergrößern anklicken....

Wir meinen schon das selbe, nur habe ich nicht das mit den zugreifen erklärt... scheint eine Betriebsblindheit zu sein :lol:
 
Vielen Dank für Eure angeregte Diskussion. Da kann vermutlich nicht nur ich als Anfänger einiges mitnehmen. :)


Home Point verschieben wurde erwähnt. Wie macht man das, wie setzt man einen neuen?

.
 
verstehe das Problem nicht. Ich lande immer mit der "Lande Funktion" und das macht die Drohne (Parrot Anafi) perfekt. Da ich sie dort lande wo ich stehe ist der Untergrund auch so dass die Drohne dort immer problemlos landen kann. Die "Home-Funktion" habe ich noch nie genutzt - genauso wenig wie Starten und Landen aus der Hand.
 
F!o schrieb:
Die Drohne mit laufenden Motoren drehen kann man machen - funktioniert auch. Belastet aber enorm die Motoren/Motorwellen. Das geht vielleicht 100mal gut, und irgendwann ist der einfach überlastet. Dafür sind die Drohnen nicht gemacht.
Zum Vergrößern anklicken....

Dafür gibt es soviel ich weiß immer noch keinerlei Nachweise und mir sind auch keine Berichte bekannt, dass jemand dadurch Probleme hatte.
Ja, die Motoren drehen hoch, das machen sie im Sportmodus bei 100% Throttle aber auch.


Zum Thema selbst: es gibt ja diverse Start-Lande-Pads im Zubehör, die kann man da ja verwenden. Starten auf dem Autodach sollte man vermeiden, dadurch wird der Kompass und das GPS gestört.
 
Nicht das Hochdrehen ist das Problem. Wie du selbst festgestellt hast, machen sie dass im Sportmodus ja auch.

Das Problem ist der Widerstand der automatisch entsteht wenn du die Drohne mit Gewalt gegen die Kräfte drehst. Diese Belastung hat die Drohne bei einem Flug 100%ig nicht.

Es mag keine Untersuchungen darüber geben, aber jeder normale Mensch fährt sein Auto doch auch so dass es möglichst lange Hält und nicht bei jedem Schaltvorgang bis zum Begrenzer?

Die Belastung der Motoren bei dem drehen ist Enorm und es KANN zu deutlich früherem ableben führen. Muss natürlich jeder selbst entscheiden ob er dass verantworten mag/kann.
 
Soweit wären diverse Möglichkeiten also geklärt.
Da das Thema nichts mit Foto/Video zu tun hat, wird hier geschlossen, sorry.
 
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