mrHiggins
Themenersteller
Hallo in die Runde!
Bei mir steht im nächsten Winter eine Costa Rica Reise an. Natürlich soll Urwald, Tiere, Strände, Landschaften abgelichtet werden.
Ich selbst habe eine recht starke Sehbeeinträchtigung. Deswegen sind Vögel sowieso schwierig. Dennoch hoffe ich (mit Rangerunterstützung und Freundin als Spotter) auf das ein oder andere Motiv.
Ein Tele wäre dann nicht dafür da jeden x beliebigen Vogel abzulichten. Aber ein Pelikan am Strand, den ein oder anderen Papagei, andere Tiere wie Affen - auch die springen nicht nur sondern kraulen sich auch mal die Eier...
Natürlich werde ich folgende Optionen noch ausgiebig testen, dennoch habe ich einige Gedanken gemacht zu denen ich eure Meinung hören würde.
Meine Ausrüstung:
a7R3 mit
- 24-105f4
- 12mm UWW von Laowa
- 90mm Makro von Sony
- EA3 Adapter
a77ii, normalerweise als Backup mit
- 16-50f2,8
- 70-400G
Dazu kommen Astronachführung für Milkyway, Stativ, Makroschlitten.
Grundsätzlich mache ich oft Panoramas und liebe Makros.
Ich habe jetzt 2 Möglichkeiten was das Tele angeht:
1. ich kaufe/verkaufe gebraucht ein 200-600 für die a7r. Damit wenig Verlust und es wäre noch finanzierbar auch wenn ich es behalte oder es z.b. kapuitt geht. Habe vor Ort dann eigentlich nur eine Hauptkamera. Wenn das Makro drauf ist kommt der Vogel, wenn das Tele drauf ist die Libelle. Wie es halt so ist...
2. Ich nutze das 70-400G. Es sind "nur" 400mm, es ist schon recht alt (1. Variante) und im Telebereich auch bei F8 nicht das schärfste.
Aber:
- ich habe es.
- ich kann es mit langsamem AF mit EA3 an der a7R benutzen.
- ich kann es an der a77ii benutzen im APS-C und bin dann sehr viel flexibler. a7R mit Makro oder Standard und die a77ii mit dem Tele wenn ein Tier kommt.
Natürlich wirds da ziemlich düster. Soll das 70400 so scharf sein wie ein "modernes" 200-600 lande ich wohl bei f8, da rechne ich mit hohen ISO Werten. Zudem bin ich mir oft nicht sicher was bei OSS macht. Gefühlt habe ich weit unter dem kritischen Belichtungszeiten Bereich schon sehr oft verwackelte Bilder. Hier muss ich definitiv noch üben und lernen...
Aber ich vermute ich habe mit meinem Objektiv (durch Abblenden für Schärfe) vielleicht 1 Blende Nachteil gegenüber einem neuen Teleobjektiv im bezahlbaren Bereich (ein f2,8 oder f4 in dem Brennweitenbereich übersteigt das Budget eh). Eine Blende bekomme ich auch mit Topaz AI Denoise raus gegenüber LR.
Ich habe die Vermutung dass ich bei meinen Einschränkungen auch mit einem 500f2,8 wenig Vögel erwsiche... Affen zwischen Bäumen beim Springen zu erwischen - wo es wirklich auf fixen AF ankommt, wird ebenfalls schwer für mich. Darum glaube ich das 70-400 mit der Option an der zweiten Kamera betreiben zu können ist die vernünftigere und bessere Version, auch wenns den Papagei dann vielleicht nicht rauschfrei auf A3 ausgedruckt gibt.
Natürlich ist für Vögel mehr Brennweite immer gut. Aber gerade im dichten Urwald relativiert sich das dann glaube ich. Und mit Mühe und langem probieren kommt man einem Vogel dann vielleicht doch auch mal näher.
Bisher habe ich Vögel halt primär im Garten oder Zoo fotografiert.
Nun die "Fragen" wo ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.
- War von euch schonmal jemand in Costa Roca oder ähnlichen Gefilden im Urwald? Welche Brennweiten nutzt man da so mehrheitlich? Sind 400mm für das allermeiste ausreichend oder fehlts da quasi immer an Brennweite? Oder kann man sich ein Objektiv das man bei F8 betreibt quasi sparen weil man dann bei ISO 64 000 landet?
- Wer von euch hat Erfahrungen in der Kombination a7r3+EA3+70-400i bzw. nutzt eventuell ne a77ii als Zweitbody für das 70-400?
Ich denke ich werde im Sommer mal mit einem 200-600 losziehen und im Zoo alle 3 Kombinationen durchtesten, auch vorher mal die Fokusmodis prüfen. Die a77ii lag jetzt 5 Jahre im Schrank seit ich die a7r3 habe - wie die im AF performt und wo die Unterschiede sind habe ich gar nicht auf dem Schirm und müssen ausprobiert werden.
Bei mir steht im nächsten Winter eine Costa Rica Reise an. Natürlich soll Urwald, Tiere, Strände, Landschaften abgelichtet werden.
Ich selbst habe eine recht starke Sehbeeinträchtigung. Deswegen sind Vögel sowieso schwierig. Dennoch hoffe ich (mit Rangerunterstützung und Freundin als Spotter) auf das ein oder andere Motiv.
Ein Tele wäre dann nicht dafür da jeden x beliebigen Vogel abzulichten. Aber ein Pelikan am Strand, den ein oder anderen Papagei, andere Tiere wie Affen - auch die springen nicht nur sondern kraulen sich auch mal die Eier...
Natürlich werde ich folgende Optionen noch ausgiebig testen, dennoch habe ich einige Gedanken gemacht zu denen ich eure Meinung hören würde.
Meine Ausrüstung:
a7R3 mit
- 24-105f4
- 12mm UWW von Laowa
- 90mm Makro von Sony
- EA3 Adapter
a77ii, normalerweise als Backup mit
- 16-50f2,8
- 70-400G
Dazu kommen Astronachführung für Milkyway, Stativ, Makroschlitten.
Grundsätzlich mache ich oft Panoramas und liebe Makros.
Ich habe jetzt 2 Möglichkeiten was das Tele angeht:
1. ich kaufe/verkaufe gebraucht ein 200-600 für die a7r. Damit wenig Verlust und es wäre noch finanzierbar auch wenn ich es behalte oder es z.b. kapuitt geht. Habe vor Ort dann eigentlich nur eine Hauptkamera. Wenn das Makro drauf ist kommt der Vogel, wenn das Tele drauf ist die Libelle. Wie es halt so ist...
2. Ich nutze das 70-400G. Es sind "nur" 400mm, es ist schon recht alt (1. Variante) und im Telebereich auch bei F8 nicht das schärfste.
Aber:
- ich habe es.
- ich kann es mit langsamem AF mit EA3 an der a7R benutzen.
- ich kann es an der a77ii benutzen im APS-C und bin dann sehr viel flexibler. a7R mit Makro oder Standard und die a77ii mit dem Tele wenn ein Tier kommt.
Natürlich wirds da ziemlich düster. Soll das 70400 so scharf sein wie ein "modernes" 200-600 lande ich wohl bei f8, da rechne ich mit hohen ISO Werten. Zudem bin ich mir oft nicht sicher was bei OSS macht. Gefühlt habe ich weit unter dem kritischen Belichtungszeiten Bereich schon sehr oft verwackelte Bilder. Hier muss ich definitiv noch üben und lernen...
Aber ich vermute ich habe mit meinem Objektiv (durch Abblenden für Schärfe) vielleicht 1 Blende Nachteil gegenüber einem neuen Teleobjektiv im bezahlbaren Bereich (ein f2,8 oder f4 in dem Brennweitenbereich übersteigt das Budget eh). Eine Blende bekomme ich auch mit Topaz AI Denoise raus gegenüber LR.
Ich habe die Vermutung dass ich bei meinen Einschränkungen auch mit einem 500f2,8 wenig Vögel erwsiche... Affen zwischen Bäumen beim Springen zu erwischen - wo es wirklich auf fixen AF ankommt, wird ebenfalls schwer für mich. Darum glaube ich das 70-400 mit der Option an der zweiten Kamera betreiben zu können ist die vernünftigere und bessere Version, auch wenns den Papagei dann vielleicht nicht rauschfrei auf A3 ausgedruckt gibt.
Natürlich ist für Vögel mehr Brennweite immer gut. Aber gerade im dichten Urwald relativiert sich das dann glaube ich. Und mit Mühe und langem probieren kommt man einem Vogel dann vielleicht doch auch mal näher.
Bisher habe ich Vögel halt primär im Garten oder Zoo fotografiert.
Nun die "Fragen" wo ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.
- War von euch schonmal jemand in Costa Roca oder ähnlichen Gefilden im Urwald? Welche Brennweiten nutzt man da so mehrheitlich? Sind 400mm für das allermeiste ausreichend oder fehlts da quasi immer an Brennweite? Oder kann man sich ein Objektiv das man bei F8 betreibt quasi sparen weil man dann bei ISO 64 000 landet?
- Wer von euch hat Erfahrungen in der Kombination a7r3+EA3+70-400i bzw. nutzt eventuell ne a77ii als Zweitbody für das 70-400?
Ich denke ich werde im Sommer mal mit einem 200-600 losziehen und im Zoo alle 3 Kombinationen durchtesten, auch vorher mal die Fokusmodis prüfen. Die a77ii lag jetzt 5 Jahre im Schrank seit ich die a7r3 habe - wie die im AF performt und wo die Unterschiede sind habe ich gar nicht auf dem Schirm und müssen ausprobiert werden.