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Sigma DC 17-70 mm 2.8-4.5 fehlerhaft

Heffernan

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

ich habe ein merkwürdiges Problem mit dem eigentlich schönen Objektiv und weiß mir gerade nicht mehr zu helfen.

Im unteren Brennweitenbereich (ca. 17-24 mm) sitzt der Fokus immer leicht daneben bzw. das Bild wird etwas unscharf. Außerdem lässt sich dort keine 2.8er Blende einstellen, sondern nur 4.5
Dreht man den Zoom etwas weiter, also ab 24 mm, geht plötzlich Blende 4.0, bis man dann kurz vor 70 mm ist, wo es dann korrekterweise auf 4.5 umspringt.
Ist jemandem dieser Fehler bekannt und gibt es eine in Eigenregie machbare Reparatur?

LG Hef
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Vermutung liegt darin, das es an der Konstruktion liegt. Eine lineare Veränderung halte ich nicht für selbstverständlich.
Ich habe das Pentax DA 12-24 F4. Da bewegt sich auch der Tubus nicht linear, wechselt sogar die Richtung beim Zoomen. Das dürfte auch auf die Blende auswirkung haben.
Aber vielleicht hat hier jemand Herstellerinformationen oder eigene Erfahrung bei welcher Zoomeinstellung welche Blende möglich ist.

Ich habe leider keine aktuellen Zoom Objektive die ihre Offenblende beim Zoomen verändern.
Meine alten Gläser verwende ich sehr selten bei Offenblende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 17-70 sollte bei 17mm die Blende 2.8 haben. Zoomt man in Richtung 70mm sollte die Offenblende nach und nach in Richtung 4.5 absinken.Wenn das Objektiv das nicht mehr macht ist es kaputt.

Ich würde zunächst nicht an eine Reparatur denken. Das Sigma 17-70 wird häufig auf den üblichen Verkaufsplattformen angeboten. Da bekommt man sogar eines der Nachfolgemodelle "2.8-4" oder gar das "contemporary" zum günstigen Preis.
 
Sehr oberflächliche Behauptung. Zeugt nicht gerade von viel Wissen über den Aufbau von Objektiven.
Die Blende ist nicht nur von der Brennweite abhängig sondern auch von der Position der Elemente und Linsen.
Wenn wie beim Pentax DA 12-24 diese sich nicht linear zur Brennweite bewegen, weil halt aus technischen Gründen dies so konstruiert wurde, dann verläuft halt die Änderung der Offenblende nicht linear mit der Brennweite beim Zoomen.

Hier kann man nur eine verlässliche Aussage treffen wenn man die genaue Konstruktion des entsprechenden Objektivs kennt.

Am besten mal mit einem zweiten gleichen Objektiv vergleichen. Und darauf achten das es wirklich die gleiche Konstruktion ist.
Eine gleiche Namensgebung muss nicht immer mit gleicher Konstuktion verkauft worden sein.


Bin mal gespannt ob sich hier einer meldet der dieses Objektiv auch in seiner Sammlung hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hef,
vor mir steht ein Sigma DC 17-70mm 2,8 - 4,5.
Dieser erste Typ war ohne Stabi und mit f4,5 bei 70mm, ich denke, das ist eindeutig.
Es ist mein Lieblings-Universalzoom und tut exakt das, was es soll. Auf meinen Pentax-Kameras musste ich eine AF-Feinkorrektur vornehmen, danach waren alle Brennweiten mit AF scharf ab Offenblende.
Ich vermute, Du hast einen Defekt.
Ich würde dem Vorschlag von magnus folgen, aber ich würde IMMER WIEDER das"Alte" mit nur f4,5 nehmen.
Die Marketingleute bei Sigma haben irgendwann gesagt, es muss bei 70mm Blende 4 haben, 4,5 liest sich schlecht.
Bei den Nachfolgeobjektiven ist nicht alles besser geworden....
Dieses Schicksal des "feature-huntings" hat auch andere Konstruktionen betroffen.
Wenn Du ein günstig&gut altes DC 2,8-4,5 findest, kaufen.
Grüsse aus der Eifel
maro
17mm = 2,8
24mm = 3,5
35mm = 4
50mm = 4
70mm = 4,5
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr oberflächliche Behauptung. Zeugt nicht gerade von viel Wissen über den Aufbau von Objektiven.
Die Blende ist nicht nur von der Brennweite abhängig sondern auch von der Position der Elemente und Linsen....
Sehr oberflächliche Abwertung. :(

Ich selber habe ein Sigma 17-70/2.8-4. Das hat bei 17mm Blende 2.8. Jederzeit an der Kamera nachprüfbar.
Sobald man zoomt geht die Blende langsam, oder meinetwegen in Schritten, auf 4.0 herunter.

Ergo, banale Erkenntnis: ein 2.8er Objektiv bietet eine Blende von 2.8! :confused:
 
So ist es, die Lichtstärke nimmt kontinuierlich ab, aber man bekommt nur die halben oder Drittelblenden angezeigt. Das ist auch beim Sigma 17-70mm 2.8-4.5 nicht anders (das habe ich auch mal eine Zeit lang besessen). Ein Objektiv, bei dem die Lichtstärke nicht linear zur Brennweitenverstellung abnimmt, kenne ich nicht. Das müsste ggf. auch bei der Bezeichnung angeben werden, also z.B. xx-yymm 2.8-5.6-4.0. Und auch das 12-24mm von Pentax hat bei Offenblende in jeder Position die in der Bezeichnung angegebene maximale Lichtstärke - nämlich 4.0.

Ob sich eine Reparatur lohnt, glaube ich auch eher nicht. Ein gebrauchtes 17-70mm - gerade die ältere Version mit 2.8-4.5 - bekommst du mit ein wenig Geduld für unter 100 Euro, das zahlst du bei einer Reparatur schon allein für die Arbeitskosten. Ggf. kannst du auch für um die 150 Euro auch ein Tamron 17-50mm als Ersatz nehmen, das in Reviews ähnlich bewertet wird wie dein Sigma. Der Brennweitenbereich geht halt nur bis 50mm. dafür hat es durchgehend Blende 2.8. Da ist dann die Frage, was besser zur restlichen Ausrüstung passt.
 
Guten Abend Hef,
ich bin ein sparsamer Mensch und versuche, mit wenig auszukommen.
Wenn Du das 17-70mm solo in der Hand hast, Zoom auf 17mm, siehst Du im Durchblick (optimal von der Rückseite) die Blende geschlossen.
Wenn Du mit der Hand an der Objektivrückseite den Blendenhebel gegen die Federkraft bewegst, geht die Blende voll auf? Wenn ja, ist die Mechanik wahrscheinlich ok und die in der Kamera angezeigte Blende ein elektrischer Kommunikationsfehler?
Kannst Du das Objektiv manuell ordentlich scharfstellen bei allen Brennweiten?
Wenn Du bei 17mm in der Kamera verschiedene Blenden einstellst (Modus A) und dann belichtest, stimmen die Bildhelligkeiten bei allen eingestellten Blenden?
Hast Du in Kamera und am Objektiv alle Kontakte geputzt?
Es gibt ein paar Teste, die kosten nichts und schützen Dich evtl davor, Geld auzugeben für den Ersatz eines Objektives, mit dem man scharfe und richtig belichtete Bilder machen kann.
Nur zu 5% relevant: Batterie aus der Kamera raus, eine Stunde warten, reset machen.
Hast Du ein weiteres Pentax-Gehäuse oder ein Bekannter? Benimmt sich das Sigma da genauso?
Viel Erfolg!
maro
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich ist das beim Sigma DC 17-70 so, dass es bei 17mm mit 2,8 beginnt.

Die Hinweise von @Sylvestri sind genau diejenigen, die ich zum Test auch empfohlen hätte, so kannst Du
mögliche Fehler ausschliessen. Falls defekt, dann vergiss eine Reparatur.

Die neue Contemporary Version ist richtig gut! Lohnt sich.
 
Weiß jemand wie das Objektiv die Zoomeinstellung und Offenblende an die Kamera überträgt?
Ich habe mal gesucht ob das nur über kodierte Kontakte geschieht oder über Daten mit einem Chip im Objektiv. Hab da aber nichts gefunden.
Ich vermute über kodierte Kontakte, da es ca. 2006 auf den (deutschen) Markt kam.
Mein altes TAMRON SP 1:3.8-1:5.4 60-300mm macht das auch so.
Mit dem hatte ich mal Probleme mit der Brennweiten Übertragung an die Kamera mit gleichen Auswirkungen.
Ich hab das dann mal zerlegt und mit viel Mühe die Kontakt gefunden und gereinigt.
Und ich habe es tatsächlich wieder funktionsfähig zusammen bekommen.

So was sollte man nur machen wenn man wirklich vernünftiges Feinmechaniker Werkzeug, eine ruhige Hand, viel Zeit und gute Nerven hat.

Eventuell lässt sich das auch in den Exif-Daten kontrollieren, ob bei eingestelltem Zoom von 17mm auch 17 mm in den Exif-Daten stehen.
Das dann mit vier fünf Aufnahmen über den gesamten Zoombereich prüfen, dann sieht man bei welcher Brennweite welche Offenblende angegeben wird.

Übrigens habe ich die Ausgangsfrage etwas falsch interpretiert.
Der Satz:

Hallo Gemeinde,

...

Im unteren Brennweitenbereich (ca. 17-24 mm) sitzt der Fokus immer leicht daneben bzw. das Bild wird etwas unscharf. Außerdem lässt sich dort keine 2.8er Blende einstellen, sondern nur 4.5
...

LG Hef
hat mich vermuten lassen das die Blende 2.8 sich zwar einstellen lässt aber halt nur nicht im niedrigen Brennweitenbereich.

Daher auch meine Aussage über die mit der Brennseite veränderlichen Blendenangabe.
 
Findest Du alles hier:
https://www.pentaxforums.com/articles/photo-articles/evolution-of-pentax-k-mount.html
Mit der Brennweite hat das natürlich nichts zu tun,
die Brennweite bei NON-AF-Objektiven wird ja nicht deshalb abgefragt, weil das mit Datenübertragung zu tun hätte
sondern weil der Stabi die Information benötigt.

Ist der Stabi wie bei Stativnutzung abgeschaltet, ist es bei Non-AF Objektiven egal, welche Brennweite man eingibt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge und Hinweise.
Ich hab das vorhin mal eben mit dem manuellen Fokussieren ausprobiert. Das geht ohne Probleme und die Linse bildet auch im Weitwinkel gut scharf ab.
Auch die Blende lässt sich mit dem manuellen Hebel flüssig öffnen und schließen.
Es scheint also kein mechanisches Problem mit den Linsen oder der Blende zu geben. Ein wie auch immer gearteter elektrischer Fehler scheint am wahrscheinlichsten für das Problem, dass die Blende sich nicht auf 2.8 einstellen lässt.
Auffällig ist, dass der Autofokus bei 17mm manchmal eine halbe Ewigkeit braucht um (nicht) scharf zu stellen. Bei 70mm geht es aber Ratzfatz und sehr akkurat.
Die elektrischen Kontakte am Objektiv und der Kamera wurden mit Isopropanol gereinigt. Bin kurz davor die Schrauben am Bajonett zu lösen und zu schauen, ob es darunter eine offensichtliche Ursache gibt, was ich aber stark bezweifle.
Eine kostenpflichtige Reparatur ist natürlich leider unwirtschaftlich. Aber vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp, wie ich die ansich tolle Linse selber wieder flott bekomme.
 
Wen Du es Dir zutraust mit dem richtigen Werkzeug das Objektiv zu zerlegen mit dem Risiko das Du danach nur noch ein Objektiv als Schauobjekt für die Vitrine hast, dann könntest Du es schaffen.
Bei meinem Tamron habe ich drei Wochenenden gebraucht bis es wieder funktionierte.
Da war es nicht mit getan nur das Bajonett abzuschrauben. Da musste mehr raus weil die Kontakte für Brennweite/Blende wesentlich tiefer im Zoom-Mechanismus lagen.
Beim ersten Zusammenbau hatte ich dann keine Blendenring Rasterung mehr weil sich das kleine Kügelchen einschließlich Feder am Rande der Schale der Einzelteile versteckt hatte.:eek:
Aber ich habe es Geschäft und es funktioniert heute immer noch einwandfrei.

Nebeneffekt, ich habe da viel gelernt über Objektivaufbau und Sinn und Zweck von hochwertigem Feinmechaniker Werkzeug.
Auch ist es Hilfreich ist einen Zerlegungsplan zu erstellen, damit man danach noch weiß was wo eingebaut war. Da gab es kleine Schräubchen die fast identisch aussahen aber doch nicht passten....
Und das wichtigste ist Feingefühl. Mit Kraft schafft man sehr schnell einen irreparablen Zustand...
 
Schönes Video, zeigt eigentlich alles was wichtig ist.
Aber Achtung!
Beim Pentax Bajonett sind für die Kontakte oft auch unter jedem Kontaktkügelchen kleine Federn.
Beim Aufschrauben und Abnehmen des Bajonetts sehr genau aufpassen das da nichts verloren geht.
Für den Zusammenbau braucht man da dann auch eine sehr ruhige Hand und meist gute Nerven.

Ich würde übrigens beim Abziehen der Fachbandkabel keine Metallpinzette nehmen, eher eine Kunststoffpinzette ohne scharfe Kanten. Oder die Spitzen sind mit einem Gummi oder Silikon überzogen.
Die Isolierung ist meist sehr dünn. Wenn da Luft oder Feuchtigkeit eindringt, könnte das langfristig für Störungen sorgen.

Das Problem der Blende dürfte wohl die an der an der Seite angebrachten Kontaktzunge sein. Im ersten Video ca. bei Minute 6.
Da wird der Elektronik mitgeteilt welche Zoomstufe eingestellt ist und damit welche Blende möglich ist.
Wenn da aus welchen Gründen auch immer ein Kontakt Fehler auftritt, erhält halt die Elektronik falsche Einstelldaten.

Also viel Spaß beim Zerlegen und gute Nerven besonders beim Zusammenbau. :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Federchen unter den Kontaktnippeln hatte ich auch einmal bei einem Pentax DA, wie Sigma das macht, weiss ich nicht.
Ich habe es letztlich wieder zusammenbekommen, aber noch einmal brauche ich das nicht.
Nun ist es eine Hilfe, wenn man durch rednosed vorbereitet ist, ich bin damals alleine da reingeschliddert.
Optimal ist es, wenn man ein solches Kleinteil in der Tiefe des Tubus versenkt...
Ich glaube, die Ostasiaten haben kleinere und spitzere Finger...
Viel Licht, viel Ruhe, viel Aufschreibe / Doku hilft.
 
Ich hatte es schon soweit auseinander, dass ich die Flexkabel lösen und die Platine ausbauen konnte.
Alle Kontakte der Kabel gereinigt und neu eingesteckt.
Nach Zusammenbau leider keine Besserung.
Beim manuellen Bewegen drängt sich mir nicht der Verdacht auf, dass die Mechanik betroffen ist.
Ich hab die Platine im Verdacht. Aber diese zu beschaffen dürfte schwierig sein.
Ist das Problem evtl doch tiefer im Tubus vergraben, dort wo das eine Kabel hingeht?
 
Ich hatte es schon soweit auseinander, dass ich die Flexkabel lösen und die Platine ausbauen konnte.
Alle Kontakte der Kabel gereinigt und neu eingesteckt.
Nach Zusammenbau leider keine Besserung.
Beim manuellen Bewegen drängt sich mir nicht der Verdacht auf, dass die Mechanik betroffen ist.
Ich hab die Platine im Verdacht. Aber diese zu beschaffen dürfte schwierig sein.
Ist das Problem evtl doch tiefer im Tubus vergraben, dort wo das eine Kabel hingeht?
Ja, aber dafür musst Du das Objektiv komplett zerlegen, um an diese seitlichen Kontakte zu kommen (6 Doppelschleifer, die sehr filigran sind und auf leitfähigen Bahnen laufen)
Die müssten gereinigt werden und dann das ganze neu justiert.
Ist sehr aufwendig.
Die Platine ist es eher nicht.
 
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