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Systementscheidung Guter AF und Freistellung für Kinderfotographie

Ich finde es interessant, das die Brennweite mit in die F Berechnung einfließt. Aber trotzdem bekommt man ja bei höherer Brennweite und gleichen F mehr Tiefenunschärfe? Also zb 80 1.8 anstatt 50 1.8
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tiefenschärfe ist nicht abhängig von der Brennweite sondern vom Abstand zum Motiv und der Objektiv-Öffnung (Blende).

Das kannst du hier sehr gut simulieren:
https://dofsimulator.net/en/

Stell unter "Framing" "Lock Field of View" ein und verändere die Brennweite. Bei gleichem Bildausschnitt verändert sich die Tiefernschärfe nicht (siehe rechts unten im Bild in cm angegeben). Allerdings verändert sich unsere Wahrnehmung des Bokehs da das Bokeh sozusagen "reingezoomt" ist. Daher wäre mein Tip für perfektes Freistellen: Hohe Brennweite und schön nah ran! (Fill the Frame)

OK jetzt wirds wieder richtig nerdig :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tiefenschärfe ist nicht abhängig von der Brennweite sondern vom Abstand zum Motiv und der Objektiv-Öffnung (Blende).

Daher wäre mein Tip für perfektes Freistellen: Hohe Brennweite und schön nah ran! (Fill the Frame)

Also doch auch von der Brennweite.... du widersprichst dir hier ein wenig:)
 
Also wenn man genug Platz für ne hohe Brennweite hat, müsste es ja sogar leichter sein mit MFT freizustellen, da ja ein 50mm 1.8 an MFT 100 KB entspricht und bei Aps-c nur 75.

Werde auch mal nach Festbrennweiten mit mehr Brennweite für meine Sony schauen. Vielleicht sollte ich auch mal speziell im Sony Bereich nach den Objektiven fragen und vielleicht auch bei Canon. Was mich ja initial interessiert hatte. Aber fraglich ob sich noch viele hier Canon Eos M kaufen.
 
Also wenn man genug Platz für ne hohe Brennweite hat, müsste es ja sogar leichter sein mit MFT freizustellen, da ja ein 50mm 1.8 an MFT 100 KB entspricht und bei Aps-c nur 75.

Die Blende ändert sich ja auch....
mft 1.8---- KB 3,6
Apsc 1.8---KB2.7

Also wenn es um Freistellung geht.
 
Also wenn man genug Platz für ne hohe Brennweite hat, müsste es ja sogar leichter sein mit MFT freizustellen, da ja ein 50mm 1.8 an MFT 100 KB entspricht und bei Aps-c nur 75.

Ein 100mm Objektiv an KB hat bei gleicher Blendenzahl (z.B.: F1.8) eine größere Blendenöffnung als ein 50mm Objektiv an MFT. Und damit hast du eine kleinere Tiefenschärfe. Sorry wenn das missverständlich rüber kam.

Unterm Strich hast du daher die Umrechnung von MFT auf KB: Der Crop-Faktor kann 1:1 auf die Blendenzahl angewendet werden wenn es um Freistellungspotential und auch gesamte Lichtstärke geht. Das Stichwort ist hier: Äquivalenz. Für ein Kleinbild-System mit einem F1.4 Objektiv gibt es nichts äquivalentes im MFT-System. Ein F0.7 Objektiv existiert nicht. Anders ist es wenn aus Größe und Budget Gründen am Kleinbild maximal ein F2.8 Objektiv zu Einsatz kommen kann. Dann wäre hier ein F1.4 Objektiv am MFT äquivalent dazu. Und hier sieht man auch das die Systeme äquivalent sind wenn ein KB F2.8 Objektiv ähnlich groß ist wie ein MFT F1.4 Objektiv. Lichtstärke (und Freistellungspotential) geht somit beinahe linear mit der Größe und Gewicht des Gesamtsystems. Aber meist ist das eher zugunsten von KB da manche Objektive einfach nicht kleiner gebaut werden können (es müssen ja noch AF Motoren etc. verbaut werden).

Und daher ist Kleinbild durchaus eine attraktive Option wenn man günstig an einen Body kommen kann und diesen mit lichtstarken, kleinen und günstigen Festbrennweiten kombiniert. Ich denke da aktuell an eine A7II/III mit Samyang F2.0 Objektiven. Das Ganze dreht sich aber um wenn lichtstarke Zooms (besonders Tele-Zooms) verwendet werden. Diese sind dann sehr groß, schwer und teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein das tue ich nicht. Die Tiefenschärfe ist nicht von der Brennweite abhängig. Aber die Freistellung (Bokeh) ist es schon.

Jetzt bin ich verwirrt:lol:

Ich zitiere mal was:
"Die Tiefenschärfe lässt sich durch mehrere Faktoren beeinflussen. Die wichtigsten Faktoren sind die Blende und die Brennweite (= Zoom). Auch durch eine Veränderung des Abstandes zum Motiv lässt sich die Tiefenschärfe variieren."
 
Die Tiefenschärfe ist nicht abhängig von der Brennweite sondern vom Abstand zum Motiv und der Objektiv-Öffnung (Blende).

Die Tiefenschärfe ist nicht von der Brennweite abhängig. Aber die Freistellung (Bokeh) ist es schon.

Die Freistellung ist aber doch die Tiefen(un)schärfe.

Meines Wissens sind es 3 Parameter, die den Grad der Tiefen(un)schärfe beeinflussen:

- Abstand zum Motiv
- Blendenöffnung
- Brennweite

Gerade der letzte Punkt, die Brennweite, ist ja maßgeblich verantwortlich, dass wir hier immer wieder Äquvivalenzdiskussionen haben, denn die Brennweite ist eine Konstante in all ihren Eigenschaften.

Die Sensorgrösse ist daher nur ein sekundärer Parameter (weil man für den gleichen Bildausschnitt vom gleichen Standort eine höhere Brennweite braucht.)
 
Thalamus, wenn Freistellung/geringe Schärfentiefe dein wichtigstes Bildgestaltungselement ist, kommst du an KB nicht vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber da die Fläche eines APS-C oder KB Sensors größer ist, hat dieser einen Vorteil im ISO Rauschen was in etwa einer ISO Stufe jeweils entspricht. Das liegt einfach daran, das die Gesamtmenge an Licht größer ist.

Wenn man also bei einem KB Sensor die Hälfte mit einer Folie abdeckt, verändert sich das Rauschen der offenen Hälfte?
 
Wenn man also bei einem KB Sensor die Hälfte mit einer Folie abdeckt, verändert sich das Rauschen der offenen Hälfte?

nein, aber ein 24MP KB Sensor hat im APS-C Crop Modus nur mehr 10 (Komma-eppes) MP.

Ein APS-C Sensor der gleichen Generation mit +/- 10MP rauscht dann genauso.

Nimmt man eine hochauflösende KB mit 50-60 MP, dann hat diese auf 100% keinen Rauschvorteil gegenüber aktuellen APS-C Kameras.
 
Tut mir Leid wenn ich die Begrifflichkeiten durcheinander gebracht habe.. ich wünsche dem TE viel Erfolg bei seiner Entscheidungsfindung.
 
Aber so ganz allgemein :Am Anfang habe ich einfach die iso Begrenzung der Kamera gelassen, die ist bei 3200, habe ich jetzt auf 1600 gestellt, finde da aber das Rauschen auch noch hoch.

Macht Sinn, da ISO 1600 bei APS-C die Grenze ist wo man noch von gut sprechen kann. Schmerzgrenze bei APS-C wäre bei mir ISO6400.

Habe am Anfang ganz naiv mit Blende 1.8 und 1.4 geknipst, da hatte dann natürlich der AF vorallem abends beim Sigma Probleme. Mit dem nativen Sony klappt der AF.
Bei wenig Licht bleibt auch nicht viel übrig als die größte Blende zu wählen.

Belichtungszeit ist momentan noch nicht so das Problem gewesen, Baby bewegt sich noch nicht so. Aber nehme meißtens 1/60, müsste mal schauen ob noch länger geht, damit ich iso sparen kann.

Hier gibt es zwei Faktoren.
1) Was kann die Kombination Kamera/Objektiv/Benutzer verwackelungsfrei schaffen. Die Sony und das Sigma sind glaube ich beide ohne Stabi, wodurch wohl maximal 1/f bei der Belichtungszeit funktionieren wird evtl. auch kürzer. Damit bist du bei der 1/60 Sekunde also schon nah an diesem Limit.

2) Bei Bewegung wird man ausprobieren müssen was maximal geht. 1/60 ist aber schon recht lange und kann zu Bewegungsunschärfe führen. Da lieber die ISO rauf. Rauschen stört weniger als Bewegungsunschärfe.
 
Hast du das Sigma 30 1.4 an MFT probiert? Würde mich ja schon interessieren wie da der AF ist im Vergleich zu Sony. Und wie sind die jpgs?

Ich habe das Sigma 30mm/1,4 in der Fototasche.
Den Vergleich AF Olympus zu Sony habe ich nicht. Mit meinen beiden Oly Bodies komme ich gut mit dem AF klar. Der AF-S der M10Mk2 ist sehr schnell, der AF-C der M1Mk2 ist für bewegte Objekte sehr brauchbar.
Jan
 

Anhänge

Ich schlage vor, wir beenden hier den Grundlagenlehrgang.

Wieso?

Offensichtlich benötigt man hier einen Grundlagenlehrgang, denn sonst wird nur (mit Verlaub) wildes Zeug / Voodoo behauptet. Die physikalischen Grundlagen müssen absolut geklärt sein, bevor irgendeine darauf basierende "Beratung" sinnvoll ist.

Im Moment sieht es jedenfalls so aus, als wenn sich Nicht-Physiker hier wildes Zeug zusammenstammeln. Ist das das Niveau, was man als Admin hier präferiert?

Nimmt man eine hochauflösende KB mit 50-60 MP, dann hat diese auf 100% keinen Rauschvorteil gegenüber aktuellen APS-C Kameras.

Mit anderen Worten: die Sensorgröße hat also GAR KEINEN Einfluss auf das Rauschen, mithin das absolute Gegenteil dessen, was andauernd behauptet wird. Du selbst(!) bemühst "die Sensorgröße", die hat aber mit Anzahl Pixeln überhaupt nichts zu tun. Was denn nun?
 
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