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K-5 II nach Firmware Update tot!

Firmwareupdates sind doch keine Hexerei und Kameras auch keine elektronischen Wunderwerke, aus welchem Jahrhundert kommt ihr denn?
BIOS und Firmwareupdates sind auch kein empfindlicher Eingriff, weil wenn, hat der Entwickler irgendwas falsch gemacht, da es ja nur und ausschließlich noch Bananenware gibt, die beim Kunden reift, ist das schlicht heutzutage pure Notwendigkeit.
Einfach mal einschicken und den Service machen lassen in dem Fall, gut umsonst wird es nicht sein.
 
Ich komme aus dem letzten Jahrhunder! :D
Da war es noch üblich, dass man sich selbst Gedanken macht wenn man ein Gerät verwendet, wie es funktioniert, wie man es pflegt und wie man die Lebensdauer erhöht!
Man hat(te?) auch eine gewisse eigene Verantwortung dazu. Schon alleine um nicht unnötig andere mit nicht notwenigen Dingen zu belästigen.

Ja, ich weiß, dass die neue Generation der Livestyle Menschen glaubt, mit Geld alle Verantwortung an Andere abgeben zu können. (Dienstleister, Bekannt oder die, die bei 3 nicht auf dem Baum sind).
Und wenns nicht klappt, glaubt man dann, es mit einer Rechtschutzversicherung richten zu können!

Ich persönlich lebe besser damit, mit diesem gesparten Geld für unzuverlässige, unqualifizierte oder sonst fragwürdige Helfer, mir meine Wünsche zu erfüllen, die von mir selbstkontrolliert das machen was ich will. Zumindest soweit ich es kann.
Und ein Update meiner Kameras kann ich immer noch selbst durchführen. Objektivreparaturen lasse ich aber meistens doch lieber einen Fachmann machen.
Wird jetzt aber wohl das erste mal sein, dass ich zwei meiner DA* von 2008 zum Spezialisten schicke zum überholen und reparieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant ist/war es, wie dann man dann als Besitzer einer selbst zerschossenen K5IIs umgeht!
Bietet man die auf ebay oder den Kleinanzeigen an und schreibt einfach nur
dass sie nicht mehr angeht oder weisst man auf das zerschossende Firmware Update, also auf den Fakt "nicht mehr mit normalen Mitteln reparabel" hin?
 
Für eine sichere Rechtslage würde ich immer angeben, was wirklich mit der Kamera ist, alles andere könnte als arglistige Täuschung ausgelegt werden.
Manchmal staunt man, wieviel Ersatzteilträger in der Bucht noch einbringen.
Gruß
Michael
 
Manchmal staunt man, wieviel Ersatzteilträger in der Bucht noch einbringen.
Ich versetzte die beiden Sätze/Aussagen mal in eine umgekehrte Reihenfolge.

Ersatzteile können enorm teuer sein, weiss bzw. kann man sie einsetzten
sind sie u.U. dann noch immer günstig.

Für eine sichere Rechtslage würde ich immer angeben, was wirklich mit der Kamera ist, alles andere könnte als arglistige Täuschung ausgelegt werden.
Dem wird durch einen weiteren clevern Move vorgebeugt:
Man verkauft als "defekt" und ist aus dem Schneider.
Man verheimlicht z.B. das schief gegangene Firmware Update.
Hat ja seinen Grund, dass ich das hier anführe.
 
Firmwareupdates sind doch keine Hexerei

Nein, "Hexerei" sind FirmwareUpdates nun wirklich nicht :)

Aber ich stimme @rednosed vollumgänglich zu, wenn er meint, dass FirmwareUpdates mit grösst möglicher Sorgfalt zu handeln sind.

Man hat bei einer Digitalkamera nun mal keine sog. Offene Plattform und so ists' durchaus möglich, dass ein fehlerhaft durchgeführtes Update zur Schrottung der Kamera führen kann. Das sind ja nicht "nur" Kameras, sondern Computer.

"Sorgfalt" beginnt also schon mal mit dem Studium der Anleitung, der Stromversorgung und Qualität der "Materialien".
Heisst : eine hochwertige SD-Karte.

Man sollte schon auf einen "sauberen" Download achten.
Im Idealfall stellt ein Anbieter sog. Hash-Werte zur Verfügung.
Ist aber bei Pentax (und mir sind aktuell auch keine anderen Kamera-Hersteller bekannt) leider nicht der Fall.

Selbst das simple kopieren aus dem Verzichnis auf die SD-Karte kann Code verändern. Wer einen unixoiden Rechner hat (macOS, Linux, xxBSD) der macht das besser per dd-Befehl.

@rednosed hat schon recht - mit einem Firmware-Update greift man in die Tiefe der Kamerasoftware und entsprechend sorgfältig sollte man den Ablauf durchführen.
 
Man hat bei einer Digitalkamera nun mal keine sog. Offene Plattform und so ists' durchaus möglich, dass ein fehlerhaft durchgeführtes Update zur Schrottung der Kamera führen kann. Das sind ja nicht "nur" Kameras, sondern Computer.
Schieflaufen kann das eigentlich nur durch grobe Fahrlässigkeit
oder durch einen dummen Lapsus, wie z.B. wenn ausgerechnet während dem Update ein Akku kaputt ginge bzw die Kontakte Probleme machen.
Dito falls man die Kamera mit einem externen Netzgerät betreibt und just in dem Moment ein Stromausfall geschieht.
Früher war das anders, da gab es Ausfälle, meist aber wegen Akkus, wobei
die AA-Akkus in *istD.../K100D/K200D/Km/Kx eher Probleme machen konnten als die Li-Ion in K10D aufwärts.

"Sorgfalt" beginnt also schon mal mit dem Studium der Anleitung, der Stromversorgung und Qualität der "Materialien".
Heisst : eine hochwertige SD-Karte.
Anleitung: Hier werden oft die Fehler gemacht, dass man nicht verstanden hat was es bedeutet, die Firmware Datei in das Stammverzeichnis der SD-Karte zu kopieren, also die oberste Ebene und eben NICHT in den DCMI Ordner!
Stromversorgung: Eine Pentax verweigert das Update, wenn der Akku nicht entsprechend voll ist. Da gibt es eigentlich nur Gefahr wenn man Fremdakkus nimmt, die z.B. in Japan verboten sind, da ohne den in Japan zwingend erforderlichen Schutz.
SD-Karte ist logisch, besser sie in der Kamera zu formatieren.

Man sollte schon auf einen "sauberen" Download achten.
Ich habe sicherlich schon 100+1 Firmware Updates vorgenommen, alle stammen von der Pentax/Ricoh Website.
Da gibts nichts "unsauberes", es sei denn jemand hätte sich da hineingehackt und entsprechend manipuliert. Kann natürlich 1:1.000000 passieren, doch wenn, dann eher bei Canon oder Sony.
Es sei denn sowas ging von der Konkurenz aus. Käm das aber raus, wäre schwer was am Dampfen. Dann würde Köpfe rollen. Zu Hauf.

Im Idealfall stellt ein Anbieter sog. Hash-Werte zur Verfügung.
Ist aber bei Pentax (und mir sind aktuell auch keine anderen Kamera-Hersteller bekannt) leider nicht der Fall.
https://npm.io/search/keyword:pentax

Selbst das simple kopieren aus dem Verzeichnis auf die SD-Karte kann den Code verändern. Wer einen unixoiden Rechner hat (macOS, Linux, xxBSD) der macht das besser per dd-Befehl.
Bei Pentax bekommt man für Windows eine selbstentpackende .exe Datei, führt man diese aus, wird man gefragt wohin die Firmware Datei entpackt werden soll, da sucht man sich direkt die SD-Karte aus, fertig.
Ansonsten: OSFMount?

Bei Mac ist es eine Zip-Datei. Da wie für Linux ist disk-dump sicher das sicherste.
 
Da gibts nichts "unsauberes", es sei denn jemand hätte sich da hineingehackt

Ach' was - darum gehts' doch gar nicht, sondern darum, was mit Dateien auf "dem Transport" durchlaufen.
Das muss nicht mal böswillig verursacht sein.

Ich stimme dir insofern ja zu, das man Pech haben muss, wenn ein korrekt ausgeführtes FirmwareUpdate nicht nur fehlschlägt, sondern die Kamera auch noch Schaden nimmt.

Nur bin ich eben der Ansicht, dass man dieses Pech doch besser minimieren könnte.

100 erfolgreich ausgeführte Abläufe, sind zwar schon mal ein Erfahrungswert, aber angesichts der vielen Möglichkeiten, noch lange keine Sicherheit.
 
Also moment mal: Du hast geschrieben:
Man sollte schon auf einen "sauberen" Download achten.
Mein Antwort darauf:
Da gibts nichts "unsauberes", es sei denn jemand hätte sich da hineingehackt und entsprechend manipuliert.
Was selbstverständlich beim Upload geschieht und nicht beim Download!

Und dann behauptest Du:
Ach' was - darum gehts' doch gar nicht, sondern darum, was mit Dateien auf "dem Transport" durchlaufen.
Das muss nicht mal böswillig verursacht sein.
Es gibt 2 x Transport!
a) Upload
b) Download
Tatsächlich ist es aber gerade beim Download eher unwahrscheinlich,
wenn, dann geschehen Hacker-Angriffe beim Upload, die Software wird beim Hochladen abgegriffen und verändert! (z. B. in Malware "verpackt").

Fehlerhafte Up- bzw. Downloads kann man natürlich nie komplett ausschliessen.

Am einfachsten wäre es natürlich, wenn Ricoh auf deren Website die Checksumme (Checksum) zum überprüfen der Integrität publizieren würde, denn jede veränderte Datei brächte unvermeidlich eine Veränderung der Checksum mit sich.

Für die Berechnung von Checksummen einer Datei gibt es sehr viele verschiedene Algorithmen (z. B. SHA-1, SHA-2, SHA-256,... , MD5, etc.).
Wird eine Datei verändert, verändert sich auch deren Checksumme.
Man kann also die Integrität der Software überprüfen, indem man die Checksumme der heruntergeladenen Datei berechnet und sie mit der auf der Webseite angegebenen Checksumme vergleicht.

Wie man die Checksumme in Windows ermitteln kann, kann man z. B. in diesem Video betrachten: https://www.youtube.com/watch?v=YM2CE6zKvoo

Doch machen wir uns hier nichts vor: Für den Normaluser ist das "kontonesisches Techno-Chinesisch" und er möchte und sollte sich auf sichere Downloads verlassen können, kann er auch:
Man darf doch stark annehmen, dass Ricoh ihre Firmware-Dateien so wie sie hochgeladen sind auch genau überprüft um Misuse zu verhindern.

Für mich ist das alles Panikmache.
 
Es ist immer wieder interessant mit welchem Sachverstand hier einige Techniken erklärt werden!

Kurze meine Aussage zur Datenübertragung und Bios/Firmwarupdates durch erworbene Kenntnis und Praxis entstanden:
Eine Übertragung von digitalen Daten auf heute üblichen Datenübertragungswegen lässt (fast) keinen Fehler zu ohne das man dies bemerkt.

Hier eine Erklärung dazu:
Jede Übertragung von digitalen Daten über ein Medium, egal ob Funk, Kabel, Glasfaser etc. wird durch ein für das Medium passendes Protokoll durchgeführt.
Dabei werden die Datenpakete immer beim jeweiligen Empfänger jedes Übertragungsmediums auf Korrektheit mit Prüfsummen überprüft.
Im fehlerfall wird automatisch eine Wiederholung des falschen Datenpaketes vom Sender angefordert.
Ist dies nach mehrmaliger Wiederholung nicht erfolgreich, wird an das übergeordnete System eine Fehlermeldung ausgegeben und die Übertragung abgebrochen.
Dies gilt für jegliche Daten die übertragen werden. So wie die Daten vom ersten Sender abgesendet werden, kommen die auch beim letzten Empfänger an.
Allerdings wird der Inhalt der Daten auf der Übertragungskette nicht auf funktionelle Korrektheit überprüft. Dafür ist einzig der Ersteller der Daten verantwortlich.
Die Übertragungskette beginnt üblicherweise beim Datenträger des Senders und hört auf dem Datenträger des letzten Empfängers auf; dies kann eine Festplatte, USB-Stick, SD-Karte, aber auch ein Programm sein.

Die häufigste Fehlerquelle liegt meisten beim Endanwender bzw. dessen System.
Gerade USB Übertragungen oder auch nicht ganz Standard gemäße Peripheriegeräte haben aber oft nur eine sehr einfache Überprüfung.
Wenn dann noch die Verbindung unzuverlässig ist oder durch eine Störung unterbrochen wurde, kann es passieren, dass am Zielorts des Anwenders nicht mehr die Originaldatei abgespeichert wurde. Solche Fehler werden aber auch meistens im System angezeigt.

Heute wird gerade bei Firmware oder Updates eigentlich nie nur eine original Firmware als einzige Datei übertragen.
Fast immer ist ein dazugehöriges Installationsprogramm dabei. Selbst für eine gezipte Datei benötigt man ja ein Programm.
Bei jedem halbwegs seriösen Hersteller überprüft das Bios im Gerät auch noch mal, ob da überhaupt die richtige korrekten Daten ankommen.
Also spätestens beim Start des Updatevorganges müsste durch die Überprüfungsmechanismen eine falsche oder fehlerhafte Datendatei erkannt werden.
Für den Endanwender bedeutet dies, wenn keine Fehlermeldung erscheint, wurde die Datei vom Sender zum Empfänger korrekt übertragen und installiert.

In meiner langen IT-Praxis ist mir in den letzten 20 Jahren keine fehlerhafte unbemerkte Datenübertragung vorgekommen.
Alle Fehler sind eher durch oberflächliche und unsachgemäße Behandlung der Daten und Datenübertragungsgeräte aufgetreten.

Und hier meine persönliche Erfahrung mit Firmware bzw. Biosupdates:
Ich habe dadurch noch nie ein Gerät abgeschossen oder unbrauchbar gemacht.

Die aus meiner Sicht einzige wirklich nicht durch den Anwender abzusichernde Gefahr ist ein Stromausfall. Außer man hat eine USV!
Oder ein unsachliches, oberflächliches, ungeduldige oder ohne das eigen Hirn zu verwenden, durchgeführtes Update.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Solair :
Mit geht es nur darum, was seitens des Verbrauchers' machbar ist. So von wegen "Upload & Download".

So paranoid bin selbst ich nicht, dass ich davon ausgehe/in Betracht ziehe, dass die zu herunterladbare Datei fehlerhaft sei/sein könnte.

Man kann 1'000 Downloads machen und jeder PrüfsummenCheck erweist sich als korrekt, man kann aber auch nur 2 Downloads machen wo dann bereits schon 1 fehlerhaft ist. Die Ursachen dafür sind mir jetzt erst mal unerheblich.

Für mich ist mir meine Kamera zu wichtig, als dass ich mir darüber keine Gedanken mache. Wenn mir "mein" Kamerahersteller keine Prüfsummen zur Verfügung stellt, wie das bei anderen Anwendungen mittlerweile Standard ist, so behelfe ich mir selber.
Prüfsummen lassen sich ja selber erstellen, und davon ausgegangen, dass jeder Download die selbe Prüfsumme erzeugen müsste, erzeuge ich 3 oder so Downloads, checke bei jedem den Hash-Wert und hab dann so zumindest eine gewisse Eingrenzung.

Selbst unter Windows geht das mit Bordmitteln zB in der PowerShell per
Code:
Get-Filehash
ja sehr einfach.

So häufig kommen FirmwareUpdates ja auch nicht vor, als das viel Aufwand wäre und man sitzt ja als Digital Fotografierender sowieso genug vor dem Rechner.

Den Original-Akku ganz aufgeladen, eine eigens dafür reservierte, hochwertige SD-Karte und Einhalten des Prozederes, inkl. ein paar Gedanken/Massnahmen zur Datenintegrität, sind nun wirklich nicht viel verlangt.
 
So weit ich mich erinnern kann, hat meine KP beim letzten Firmwareupdate selbst einen Prüfsummencheck gemacht. Von daher sehe ich bei einer fehlerhaften Firmware-Datei überhaupt kein Problem (mehr).
 
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