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EF/EF-S 7D II Einstellungen fürs birding

ET!

Themenersteller
Hallo zusammen,

kann mir jemand helfen, meine Kamera richtig zu konfigurieren?

Habe eine 7D II mit Sigma 150 - 600 und suche nach einem birding - setting.
Einmal für BIF einmal für ruhende Tiere / Vögel, etc. C1 - C3 soll programmiert werden.

VG Jochen
 
AW: 7 D II Einstellungen fürs birding

Ich nehme an, 'BIF' soll sowas heißen wie Vögel im Flug zu fotografieren?
Blendenzahl so klein wie möglich, Verschlußzeit mindestens 1/1000 und mit Iso die Belichtung regeln. Bei dem Sigma mit Offenblende 6,3 (wenn ich richtig bin) am langen Ende und im Wald wird die ISO schnell hochvierstellig werden. Aber davor keine scheu.
 
AW: 7 D II Einstellungen fürs birding

Ok, Danke erstmal -werde einfach mal ein paar verschiedene Kombinationen ausprobieren.
 
AW: 7 D II Einstellungen fürs birding

Die "BiF" Einstellung bzw die Einstellung für ruhende Vögel gibt es nicht. Es kommt darauf an, wie und was du fotografieren möchtest. Das 150-600c limitiert dich etwas bzgl. der Blende. Ich hatte ja mal die Kombi. Mit dem ISO würde ich bei der 7D2 nicht über 3200 gehen. Belichtungszeit jenseits der 1/2000 und die Blende je nach Licht und was du freistellen willst. Sollen die Flügel in Unschärfe verschwimmen oder der ganze Vogel scharf sein? Viel Spiel hast du bei dem Objektiv nicht. Dazu habe ich bei der 7D2 immer das mittlere AF-Feld aktiviert und versucht das Auge zutreffen. Für Mitzieher musst du viel üben. Bei ruhenden Vögeln hat man es natürlich einfacher. Belichtungszeit von 1/500 reicht oft aus. Blende je nach Freistellung, ISO wie gehabt. Der Rest ist einfach Übung. Für kleine Vögel, die zwischen den Zweigen umher hüpfen lohnt oft Blende 8. Aber genau in der Situation hat man oft wenig Licht. Hier bleibt nur Geduld, vorher Austesten was geht und dann im richtigen Moment abdrücken. Bei größeren, Möwe, Reiher oder Kormoran im Flug ist deutlich leichter. Blende 6.3, 1/2000 und Kopf treffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
BIF:
AF Felder auf "Erweitert Umgebung" bzw. "Zone". Das Ziel wäre ja Einzefeld oder "Erweitert", aber die reichen bei in-flight wohl kaum. Nachfühung auf Case5 oder wenn beim Mitschwenken Hindernisse vorkommen können auf Case2; Case1 tendenziell mal eher nicht.

Standardeinstellung 1/1000s und schneller, Blende 5.6-6,3 (brennweitenabhängig), Zielblende gerne 8 wenn es ISO zulässt. Bei der 7dII würde ich ISO auf 3200 beschränken.
 
Alle AF-Felder aktiviert lassen, da wird die Kamera wahrscheinlich oft danebenhauen.
Mit einem einzelnen AF-Feld haust Du öfter daneben:lol: Also Du rutschst ab.
Also irgendwas dazwischen. Ein paar AF-Felder zusammenfassen.
Womit ich in allen Situationen gute Erfahrungen gemacht habe ist, wenn man den Autofokus vom Auslöser runternimmt und nur noch über die AF-ON-Taste fokussiert.
So kann die Kamera dauerhaft auf kontinuierlichen AF (Servo) stehen bleiben. Fokus speichern geht durch Finger vom AF-ON-Knopf runternehmen und sonst hat man Nachführ-AF
Außerdem ISO-Automatik einschalten. Es geht auf Modus M, aber auch mit Zeitvorwahl (1/1000s oder kürzer).
Im Sucher im Blick behalten, was die ISO-Automatik macht.
Du brauchst eigentlich keinen Extra Speicherplatz für die Vogeljagd.
Wie zackig der AF auf Änderungen reagieren soll, kann man noch tief im Menü einstellen. Da können andere bestimmt was dazu sagen, was man hier einstellen sollte.
Die 7d2 ist für sowas gemacht(y)
 
II gibt es nicht, da das Objektiv und auch maßgeblich mitspielt.

Eher weniger.
Meine Einstellung ist 1/2500, Iso auto, Servo (träge Reaktion wenn Ziel kurz verloren geht bleibt der AF dort) so viele AF Felder wie möglich, schnelle Serienbilder, Raw.
Das einzige was ich permanent korrigiere ist die Belichtungskorrektur, je nach Vogel und Hintergrundhelligkeit.
 
Alle AF-Felder aktiviert lassen, da wird die Kamera wahrscheinlich oft danebenhauen. Mit einem einzelnen AF-Feld haust Du öfter daneben
Pauschalisieren kann man da nichts. Ich hatte an der 7D2 (und habe es heute noch an der R5 so) Default : mittleres AF Feld, AFON : erweitertes mittiges AF Feld und Stern : mittlere Area. Dazu M-Modus, Belichtungszeit auf mind. 1/500, ISO nach oben auf 3200 begrenzt. Natürlich Servo, RAW, Serienbild. Was man dann daraus macht, hängt von der Übung ab. Mit der 7D2 und dem f4/500s habe ich oft mit dem mittigen AF Feld problemlos Mitzieher gemacht. Viel wichtiger als die Tipps für die Einstellungen ist raus gehen und üben.
 
Ich würde das auch nicht pauschalisieren. In vielen Situationen reicht mir ein einzelner Kreuzsensor, aber sobald Bewegung ins Spiel kommt, verringert man mit ein paar „Hilfsensoren“ den Ausschuss.
Gerade bei schlecht vorhersehbaren Bewegungen, rutscht man schonmal leicht vom Sportler oder Tier ab.
Üben und probieren sind natürlich essentiell.
 
merci für Eure Tips!

So, erste Versuche waren im M - Modus, mit 1/ 1250 Belichtung und Blende 8, Iso Auto und Servo. Mehrfeldmessung, Belichtungskorrektur teils rauf und die 9 mittleren Felder mit Reihenbelichtung schnell. Case1, 4 oder 5. Raw und Jpeg.
Flussseeschwalbenmitzieher meist unscharf. Ruhende Vögel scharf.

Leider ist mein Sigma erst bei Blende 8 scharf, was eine kurze Belichtungszeit, bzw. niedrige Iso einschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
merci für Eure Tips!
Leider ist mein Sigma erst bei Blende 8 scharf...

Hey, das sollte doch nicht sein. Hat das Sigma C wirklich konstruktiv ein Problem? Mein Tamron G2 ist auch bei Offenblende scharf - nur die Schärfentiefe ist halt bei 600mm * Crop verdammt gering. Wobei das Tamron über 550mm wohl blendenunabhängig ein leichtes Problem hat :(.

Noch ein Tipp: Einstellungen auf C1-C3 speichern. Ich habe auf C1 Einzelfocusfeld mit Case1 für sitzende Vögel, auf C2 "Zone" mit Case2 für Nachführschwenks und auf C3 "erweitert" mit Case 5. So lässt sich schnell umschalten.
 
Ich kenne konkret dieses Sigma nicht, nur allgemeine Erfahrungen.
Beispielsweise mit 100mm/105mm/2.8 Makro
Ein SchnellVergleich Canon original gegen Sigma. Welches optisch besser ist, keine Ahnung.
Aber wenn man einfach nur aufmerksam im Sucher beobachtet, was die Objektive tun, wie sicher oder chaotisch sie den Schärfepunkt anfahren, das sind kleine Welten.
Ich kenne es auch vom Sigma 50-150mm/2.8, welches massiv Ausschuss lieferte, ohne einen korrigierbaren Fehlfokus zu haben.
Ob das jetzt Rückschlüsse für den TE liefert, keine Ahnung, aber ich bin von Sigma geheilt.
Ein paar Treffer sollte es aber schon geben.
Warum sind die Bilder unscharf geworden? Beispiele?
Wo hat denn der AF zugepackt, auf den Hintergrund?
 
Ich denke, dass sollte hier nicht in eine Diskussion "Gutes Canon / schlechtes Sigma" ausarten. Es gibt Gurken von allen Herstellern. Ich hatte alle Sigmas im Supertelebereich und mir ist vom 150-600c/s nicht bekannt, dass sie nicht bei Offenblende scharf abbilden würden. Das die Objektive der Fremdhersteller manchmal im Nachteil sind, ist auch bekannt.

Aber gerade das 150-600c hat sich einen Namen als gutes Supertele Zoom gemacht. Wenn das 150-600c des TO auf 8 abgeblendet werden muss, ist das ein Einzelfall aber für das Vorhaben des TO nicht zu ändern. Es schränkt ein, aber auch mit der Kombi bekommt man eine Flussseeschwalbe scharf im Flug abgebildet. Schwierig wird es allgemein, sobald man Vögel ablichten will die schnell die Richtung wechseln. Schwalben im Allgemeinen und auch die Flussseeschwalbe gehören zu dieser Gruppe.

Ich hatte letztens erst diesen Fall: Flussseeschwalbe im Flug Blende 8, 1/2000, ISO 800 - funktioniert bestens. Ok, ich nutze nun die R5 aber das hätte ich auch zu 7D2/5D4 Zeiten gekonnt. Insofern, einfach dran bleiben und üben. Dass die ruhenden Vögel scharf abgebildet werden zeigt ja nur, dass es nicht an der Technik liegt sondern BiF einfach viel Übung erfordert.
 
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