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RF/RF-S GPS-Daten von 5D4 auf R5 übertragen

Dominic F.

Themenersteller
Hallo miteinander,

gibt es einen einfachen Weg, die GPS-Daten, die die 5D4 ja aufzeichnet in die R5 (die die leider nicht aufzeichnen kann) automatisiert (oder händisch) zu übertragen?

Ich fotografiere demnächst meine erste Hochzeit mit 5D4 und R5 und möchte hinterher natürlich auch in den digitalen R5-Bildern die GPS-Daten hinterlegt haben.

Ich nutze Lightroom 6 (mit vorgeschaltetem DNG-Konverter für die R5).

Kann ich irgendwie die GPS-Daten in eine größere Anzahl R5-DNGs gleichzeitig eintragen? Also z.B. alle Bilder der Trauung mit den Koordinaten der Kirche versehen, alle Bilder der Feier mit den GPS-Daten des Weinguts etc. etc., wo die Fotos jeweils gemacht wurden weiß ich ja durch die 5D4-Daten.

Geht sowas? Händisch? Automatisch?

Viele Grüße

Dominic F.
 
Den GP-E2 gibt's auch noch...:)

Kommuniziert die R5 dann auch mit dem? Die 5dIII schriebt seine GPS-Daten ja gleich ins Foto.

Richig aufwändig ist, wenn man den Track mit dem Smartphone aufzeichnet und dann über Geosetter das mit der Aufnahmezeit synchonisiert. Leider auch ziemliche Risiko für Fehler. So habe ich es vor 7dII und vor GP-E2 gemacht.
 
GP-E2 oder das Geotaggen mit Apps wie HoudahGeo oder myTracks (für Mac). Für PC gibt es andere Apps. Man sollte die Uhr der Kameras über den PC regelmäßig syncen und auf keinen Fall Sommer-/Winterzeitumstellung verpassen oder noch besser, GMT einstellen.
 
Wenn man einen Tracklog File aus der 5d ziehen kann geht das. Dann kann man mit LR ein Gpx File einlesen und damit dann die Bilder problemlos taggen.
Aber bei LR6 musst du erstmal das Kartenmodul Modul testen, ob das ohne funktionierende Karte geht. Die hat Google nämlich gekillt. Aber es gibt eine Anleitung wie man das Modul mit einem eigenen Google API Key wieder ins laufen bringt.
Ansonsten logge mit einem Smartphone. Und in Innenräumen kann man es eh meist vergessen, da ist es einfacher die Bilder direkt auf der Karte zu positionieren, wenn das Modul funktioniert.
 
Da ich des Öfteren mit mehr als einer Kamera fotografiere, nutze den externen Logger, da nicht alle meine Kameras GPS aufzeichnen.
Bei kürzeren Sessions und einer Kamera geht das gut mit dem Smartphone, bei längeren mit externem Gerät von iBlue (älteres Teil, mit dem über 40 Stunden Aufzeichnung am Stück möglich sind).
Dann gehen alle Bilder auf den Rechner und werden mit dem aufgezeichneten gpx Track synchronisiert.
Sync-Software ist je nach System unterschiedlich. Da soll jeder für sich entscheiden, was er nutzt.
Verarbeitung dauert etwas, läuft aber bei allen Programmen automatisch ab. Da trinkt man halt einen Kaffee, oder zwei:)
Direkte Synchronisation mit dem Smartphone und Schreiben der GPS Daten ins Bild kann man bei einer Kamera nutzen.
Fotografiert man abwechselnd mit mehr als einer, wird man damit nicht glücklich. Daher geht bei mir immer externe Aufzeichnung und nachträgliche Synchronisation auf dem Rechner.
Ob die externe Aufzeichnung mit speziellem externen Logger oder mit der Smatphone-App erfolgt, hängt bei mir nur mit der Länge der Session zusammen.

Was noch wichtig wäre - vor dem ersten Einsatz, soll man den Ablauf austesten, so dass man nicht erst mit evtl. Problemen bei dem eigentlichen Auftrag konfrontiert wird.
Vor allem geht es um die Zeitsynchronisation mit GPS-Time. Die Zeit soll bei allen Kameras möglichst genau übereinstimmen.
Was man bei R5 Akku-Reichweite auch bedenken muss - eine aktive BT Verbindung auf der Kamera saugt auch zusätzlich die Akkus aus!
Bei der Fotoanzahl merke ich schon ob ich BT bzw. WiFi nutze oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll man die Daten übertragen, wenn Bilder andere Zeit haben? Woher soll der Rechner wissen, welche Koordinaten zu welcher Zeit passen.
Wenn ich GPS will, mache ich das mit dem Smartphone und Geosetter. Das ist aber nur bei Urlaubsbilder der Fall, also schon länger gar nicht mehr :mad:
 
Also, so richtig gut lösbar scheint es nur mit der Kopplung ans Handy zu gehen, mit den entsprechenden Einschränkungen und Nachteilen (Akkulaufzeit, Empfang etc.). Vielen Dank für die diversen Tipps!
 
Als externe Lösung hat sich bei mir ein kleiner Dakota 20 und Geosetter bewährt (hilft beim Wandern auch bei der Orientierung :lol:).
Leider unterstützt Geosetter noch kein CR3 :-(. In Geosetter kann man auch Zeitdifferenzen beliebig korrigieren.
Smartphone (Mi A2) und R6 verlieren sich nach einiger Zeit "aus den Augen", scheint aber am A2 zu liegen.
 
"Smartphone (Mi A2) und R6 verlieren sich nach einiger Zeit "aus den Augen", scheint aber am A2 zu liegen."

Das kenne ich auch sowohl mit der M5 als auch mit der R5 und einem S8 sowie auch bei Pixel4. Daher verfahre ich bei dem Smartphone anders. Neben der evtl. Kopplung läuft noch eine andere App (Geo Tracker), die zuverlässig die Strecke aufzeichnet. Später, kann man bei den fehlenden Infos die gpx downloaden und synchronisieren lassen.
Bei dem externem Logger, der bei längeren Touren, Urlaub etc. zum Einsatz kommt, manchmal 12-14 Stunden am Tag, kann ich auch direkt mit der mitgelieferter Software alles zusammen bringen. Bei mir sind seit 2010 alle Bilder mit den Koordinaten abgespeichert. Nach Jahren hilft das ungemein dem Gedächtnis auf die Sprünge :D

Von einer GPS Datenübertragung 5D4 -> R5 würde ich Abstand nehmen. Bringt nichts außer Arbeit und zweifelhaften Ergebnissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll man die Daten übertragen, wenn Bilder andere Zeit haben? Woher soll der Rechner wissen, welche Koordinaten zu welcher Zeit passen.
????
Das funktioniert doch mit jedem Program gleich, die Zeit muss passen, dann ist das völlig problemlos mit dem Übertragen.
Und gute Programme erlauben einen Offset.

Ich habe, als ich noch keinen Datenlogger hatte, eine komplette Hurtigroutenreise mit einem völlig fremden Logfile getaggt. Das ging nicht auf einen Schritt, aber in Etappen.
In LR den Track geladen, einen Block Bilder markiert, das Erste Bild auf der Karte lokalisiert und an diese Stelle das erste Bild des Blocks auf den Track gezogen, die anderen Bilder werden alle relativ zum Ersten platziert. Da die Schiff ähnlich schnell unterwegs sind hat das ganz gut funktioniert, man musste halt ein bisschen kontrollieren, ob das am Ende Blocks noch stimmt.

Die Ausflüge musste ich dann grob manuell direkt auf der Karte taggen.

Wenn man innen unterwegs ist kann man die Daten eh vergessen, da landet man schnell mal in einem Radius von 100m um den Ort wenn der Empfang schlecht ist.
 
Hallo,
ich habe eine R6 und habe noch ein GP-E2. Das setzte ich bei Bedarf auf den Blitzschuh und klappt einwandfrei. In LR 6 sind die Daten dann auch zu sehen. Ich bin damit zufrieden.

Gruß Franz
 
????
Das funktioniert doch mit jedem Program gleich, die Zeit muss passen, dann ist das völlig problemlos mit dem Übertragen.
Und gute Programme erlauben einen Offset.

Ich glaube, helga007 meint (zumindest interpretiere ich das so), dass in der Kamera getaggte Bilder, eigenes Timestamp haben und zu dem passen nur bestimmte Orte.
Wenn Du aber zB mit der Kamera 1 (mit eingebauten GPS) um sagen wir 12 Uhr Bild machst und dann das nächste Bild, sagen wir 100km weiter um 18 Uhr machst, hast die zwei Bilder mit Geo-Tagging.
Dazwischen, unterwegs hast Du aber 100 andere Bilder mit der Kamera 2 ohne GPS gemacht. Wenn zu diesen Bildern keine Aufnahme der Kamera 1 zeitlich passt, kannst schlecht etwas übertragen.
Oder zeichnet die Kamera mit GPS permanent die ganze Strecke auf? Das weiß ich nicht, aber nur dann könnte es funktionieren.
Ich habe bei meiner 7D2 GPS wegen Akkuverbrauch ausgeschaltet, daher weiß ich nicht mal ob Koordinaten nur bei der Belichtung geholt und geschrieben, oder permanent, mit Zeitraster so wie beim externen Logger gespeichert werden.
Unterwegs logge ich permanent mit 5 Sekunden Abstand und schalte nur für die Nacht aus. Das ist der Hauptgrund für extra Logger und gegen Smartphone.
Da der Logger fast eine halbe Mio Punkte aufzeichnen kann, habe ich einen perfekten Track unabhängig davon ob ich zu Fuß, mit dem Auto oder Flieger unterwegs bin.
 
Ich benutze sehr oft den GP-E2 (als Logger, d.h. nicht auf der Kamera, wird einfach zu groß). GPS-Tracks, die aus dem GP-E2 oder der 5D Mark IV kommen, können mit GPSBabelFE kostenfrei ins GPX-Format (NMEA) "konvertiert" werden (die Arbeit besteht da wohl nur aus dem Rauswerfen des Strings "Canon") und lassen sich dann in jedes Programm, das GPX frisst (wie myTracks oder Google Earth) einlesen.

Alternativ: Falls man eine Apple Watch ab Series 3 hat geht ein Tracking der Position eigentlich nicht einfacher als ein Training zu starten. Mittels RT (Trainingprogramm) lässt sich das als Spur in der myTracks-iOS-App öffnen.

Die Variante über die Smartphone-Canon-App birgt gleich mehrere Tücken, die wichtigste ist der Akkuverbrauch von gleich zwei Geräten.

Sowohl der GP-E2 als auch die 7D Mark II, 1D X Mark III und die 5D Mark IV lassen sich in einem Logging-Modus konfigurieren, in dem ein Track aufgenommen wird *und* die GPS-Koordinaten inkl. Kompass (sofern aufgesteckt im Fall des GP-E2 auf kompatiblen Kameras) einge"brannt" werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, helga007 meint (zumindest interpretiere ich das so), dass in der Kamera getaggte Bilder, eigenes Timestamp haben und zu dem passen nur bestimmte Orte.
Wenn Du aber zB mit der Kamera 1 (mit eingebauten GPS) um sagen wir 12 Uhr Bild machst und dann das nächste Bild, sagen wir 100km weiter um 18 Uhr machst, hast die zwei Bilder mit Geo-Tagging.
Dazwischen, unterwegs hast Du aber 100 andere Bilder mit der Kamera 2 ohne GPS gemacht. Wenn zu diesen Bildern keine Aufnahme der Kamera 1 zeitlich passt, kannst schlecht etwas übertragen.
Oder zeichnet die Kamera mit GPS permanent die ganze Strecke auf? .
Ich war der Meinung, daß Kameras das logging auch unterstützen würden.
Wenn der Empfänger nur dann aktiviert wird, wenn ich ein Bild mache, dann wird die Position recht ungenau, da immer ein paar Sekunden vergehen, bis die Position stabil ist. Und je länger aus und je weiter weg von der letzten Position, desto mehr Zeit wird für die Erfassung der Position benötigt, da die Kamera nicht wie ein Handy sich über Agps die Satellitendaten holen kann, sondern erst empfangen muß. Bei sehr langen Aus Zeiten oder mehreren 100km zur letzten Position kann das bis zu 15 Minuten dauern.
 
Ja, das macht Sinn was Du schreibst. Mir war einfach bei der 7D2 der Saft zu schnell weg und das deutet auch darauf hin, dass Empfänger die ganze Zeit läuft.
Das bedeutet aber nicht zwingend, dass die Positionen auch permanent gespeichert werden, Empfang ist eine Sache, Speicherung eine andere.
Deswegen habe ich bei meiner Kamera die GPS Funktion deaktiviert und nutze ein externes Teil, was nicht zum Nachteil ist, da beim Zusammenbringen der Bilder und Koordinaten, auch Kategorien und Schlagwörter gleich mit erledigt werden.
 
Also, ich habe noch nachgeschaut. Man kann es so einstellen, dass die ganze Zeit gelogt wird.
Zit. aus einem Erfahrungsbericht:
Die Trackaufzeichnung wird im internen Speicher der Kamera gespeichert und muss auf eine Speicherkarte übertragen werden.
Es funktioniert so, denn wenn es auf die Speicherkarte geschrieben wird, was passiert, wenn Sie die Karte wechseln?
Ihr Tracklog ist für den Tag möglicherweise nicht vollständig.
Sobald Sie die Trackaufzeichnung von der Kamera auf die Karte übertragen haben, wird sie aus dem Kameraspeicher entfernt.


So gesehen wäre eine Übertragung möglich, wobei die Log-Datei mit zB gpsBabel konvertiert werden muss.
Beklagt wurde hier allerdings auf der Stelle auch Stromverbrauch durch den internen Logger, wo bei der Logfrequenz von 1x/Minute, die Reichweite des Akkus recht dramatisch sinkt.
Nach einem Halben Tag, auch ohne Fotos aufzunehmen, wird Akku leer. NoGo bei langen Touren.
 
Also, so richtig gut lösbar scheint es nur mit der Kopplung ans Handy zu gehen, mit den entsprechenden Einschränkungen und Nachteilen (Akkulaufzeit, Empfang etc.). Vielen Dank für die diversen Tipps!

Genau so gut funktioniert es auch mit dem GP-E2.
Akkulaufzeit beim Handy war auch mein Kriterium, allerdings ist es weit unkritischer als man denkt.
Es kann aber auch Vorteile ggü. der 5DIV oder GP-E2 haben - mit Handy kann man u.U WLAN (falls natürlich vorhanden) nutzen und dann spielen dicke Decken und somit kein GPS Empfang plötzlich keine Rolle.
 
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