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Kraniche frustrieren?

Waldstein

Themenersteller
Bei mir um die Ecke tanzen jetzt immer Kraniche um so eine Jägerkiste herum. Ich könnte mich da verschanzen und fotografieren. Jetzt habe ich aber Sorge, dass ich mit dem Geklicker die Tiere aufschrecke und dann nie wieder auf der Wiese sehe. Das wäre für mich ein Nogo.

Hat jemand wirklich praktische Erfahrung, wie empfindlich Kraniche auf so etwas in dieser Jahreszeit reagieren?

So lange mir niemand aufgrund praktischer Erfahrung sagt: "Geht. Kucken kurz und lassen sich nicht stören", geht hier nichts los.
.
 
Meiner Meinung nach reagieren Tiere stärker auf Bewegungen als auf Geräusche kannst theoretisch sogar Musik laufen lassen :ugly:
(Natürlich nicht empfehlenswert ;) )

Und z.b. Reiher kehren auch nach wenigen Minuten zu ihrer Position zurück nachdem sie geflüchtet sind.
Würde also empfehlen dich möglichst unbewegt dort auf zu halten. Ein Klicken der Kamera sollten sie nicht als Gefahr wahrnehmen.

Ps. Ich lag mal in Camouflage auf dem Boden und wartete darauf das ein Nutria wieder über die Wiese läuft bis ich ein rascheln hörte und das Tier ca 2m neben mir einfach vorbei lief :eek:
 
Hallo Waldstein
darf ich Dir einige Tips, die ich von einem Ranger in einem Kranichlandegelände erhalten habe, gegen Abend per PN schicken einschliesslich einiger Links, aus denen man das Verhalten der Kraniche lesen kann:) Ich muss jetzt leider weg und bin erst gegen später wieder zu Hause:eek:
lbG
sue
 
Voegel haben nur ein Problem mit Bewegung ... wenn Du vor Ihnen dort sein kannst ist das umsobesser ... wenn du es schaffst dann benutze auch ein Stativ und nehme den Fernausloeser ... damit bewegst Du Dich am wenigsten.
Wenn moeglich hinsetzen und nicht im stehen die Fotos machen.

Wenn Du die Nase voll hast ... stehe ganz langsam auf, packe alles in Ruhe zusammen ... keine Hektik und schnellen Bewegungen und gehe davon.

Sie kommen Garantiert wieder.
 
darf ich Dir einige Tips, die ich von einem Ranger in einem Kranichlandegelände erhalten habe, gegen Abend per PN schicken einschliesslich einiger Links, aus denen man das Verhalten der Kraniche lesen kann:) Ich muss jetzt leider weg und bin erst gegen später wieder zu Hause:eek:


Nicht, dass ich nicht Waldstein eine PM gönnen würde, aber diese Information darfst Du gegen später gerne auch hier in diesen Thread stellen. ;)
 
Stimmt, ja, ich kann es gleich hier in den Thread schreiben.
Der Ranger hat mir gesagt, dass die Fluchtdistanz von Kranichen bei mehr als 400 Metern liegt und sie daher nur von den Kranichbeobachtungstürmen beobachtet werden dürfen.
Also erstmal gar nicht näher rangehen, dunkle unauffällige Kleidung tragen und möglichst keine Geräusche machen, welche die sehr empfindlichen Vögel stören könnten.
Aber das alles steht ausführlicher im unten genannten Link.
Mit meinem Objektiv 100-400 hatte ich also keine Möglichkeit
brauchbare Bilder zu machen, was mir aber eigentlich egal war, es war einfach nur faszinierend freifliegende Kraniche zu beobachten.
Als ich Ende Juli da war, sah man nur einige wenige aber jetzt kommen sie ja wieder zu 100ten an ihre Sammelplätze.
Ich hab noch 1 Link aus dem man alles wichtige erfahren kann
http://www.kraniche.de/Start/KranicheBeobachten.shtml

lbG
sue
 
Na ja, hier (d. h. vom nördlichen Dresden ostwärts) stehen Kraniche sehr häufig auf den Wiesen. Jeder nur einigermaßen brauchbare Teich wird zum Brüten genutzt. Dabei haben sich die Tiere - vielleicht auch, weil es eine Generation ist, die schon unter den hiesigen Verhältnissen aufgewachsen ist - merklich an den Menschen gewöhnt. Wir hatten hier ein Brutpaar mit zwei Jungen, das hat sich nicht einmal in den Wald zurückgezogen sondern weitergepickt, wenn man ruhig an der Wiese entlang ging. Und das sind (gemessen) keine 300 Meter.

Aber, wenn ich es richtig sehe, gibt es keine wirklich praktischen Erfahrungen mit Kranichen. Damit gilt Plan B: Ich lasse es erst einmal sein.
.
 
Na ja, sagen wir mal so, meine praktische Erfahrung mit den Kranichen bestand dann darin, dass ich es nach den eindringlichen Belehrungen durch den
Ranger einfach sein liess,sie zu fotografieren, zumal sie viel zu weit weg waren, das Stativ in der aufgeweichten Wiese einsank und das Licht auch nicht sonderlich gut war.
lbG
sue
 
Kann auch nur meine Erfahrung aus Schweden beisteuern, wo sie sich jedes Jahr auf ihrem Zug an einem See im Süden treffen - auch hier Riesenabstand, man konnte schon fotografieren, aber hauptsächlich, weil so viele Vögel da waren.

Ist ein uralt Scan und wurde damals mit einem 2fach TK an einem 400er Sigma APO an einer MZ-5N gemacht..
 
Benimm Dich so auffällig wie es nur geht, lasse Dich an diesem Platz und mit diesem Gehabe dort regelmässig sehen und bleibe jeweils immer einige Minuten länger, bis Du Dich wieder auffälligt zurückziehst. Karnevalsköstüm ist sogar oft besser als Comouflage. Jede Art von Tarnung verunsichert Tiere und löst internen Alarm = Angst aus.

Das Wild muß Dich "sehen", "beobachten" und selbst als "ungefährlich" einstufen können. Habe sie Dich so eingeordnet kommen sie näher oder lassen Dich ein wenig näher.

Tarnzelt geht auch, aber das muss dann dort für einige Tage stehen bleiben.
Farbe ist auch hier wieder völlig egal, aber beziehen solltest Du es auch auffällig und unter ihrer Beobachtung.

PS: Wild wird ersessen und nicht erlaufen! Und noch eins, bis Du die siehst haben die Dich schon lange gesehen.

Noch ein Tip: Nimm was gegen Fliegen, Mücken und andere Kerbtiere mit, denn bei denen stehst Du auf der Beuteliste und die fackeln nicht lange
 
Sind Kraniche deutlich scheuer als Reiher und Störche? An diesen beiden Arten bin ich schon öfter beim Spazieren gehen auf unter 20 m vorbei gelaufen, selbst mit Hund, ohne dass sie gleich geflüchtet sind. Der diesjährige Nachwuchs der Störche ist aber deutlich scheuer, die flüchten schon auf ~100 m.
 
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