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Kaufberatung Kompakte zur Uhrenfotografie

munichblue

Themenersteller
Ich suche eine Kompaktkamera, die nur einen einzigen Zweck erfüllen soll. Ich bin Uhrensammler und möchte gerne endlich wirklich knackige Bilder meiner Schönheiten erstellen. Die Auflösung und Schärfe meiner iPhone-Kamera erfüllt leider nicht meine Anforderungen. Es geht mir nicht primär um Makros, sondern um Fotos, die man gut im Web publizieren kann und die beim heranzoomen nicht schwammig werden und die Details verwischen.

Meine zwei Top-Prioritäten sind:

1. Scharfe Aufnahmen mit hoher Auflösung, möglichst im Automatik-Modus mit gutem Autofocus.

2. Eine wirklich gut funktionierende Schnittstelle um die Bilder von der Kamera drahtlos auf mein iPad übertragen zu können. Ich hatte da schon Erfahrungen mit Canon und Panasonic gemacht, die alles andere als benutzerfreundlich waren. Gibt es da im Jahr 2022 nichts besseres?

Vielen Dank im Voraus!
 
Wenn es um wirklich knackige Bilder einer Uhr geht, dürfte die DP3 Merrill von Sigma wohl die beste Lösung sein.
Der Autofokus ist zielgenau, wenn das Licht stimmt. Mikrokontrast und Schärfe sind brachial, aber einfach drauf los knipsen geht nicht.

Man benötigt ein Stativ und eine Übertragung per Wifi oder Bluetooth ist nicht vorgesehen. Das sind meine 2 Cent zu wirklich knackig.
 
Wenn es um wirklich knackige Bilder einer Uhr geht, dürfte die DP3 Merrill von Sigma wohl die beste Lösung sein.
Der Autofokus ist zielgenau, wenn das Licht stimmt. Mikrokontrast und Schärfe sind brachial, aber einfach drauf los knipsen geht nicht.

Man benötigt ein Stativ und eine Übertragung per Wifi oder Bluetooth ist nicht vorgesehen. Das sind meine 2 Cent zu wirklich knackig.

Vielen Dank für deinen Input! (y)
 
Sollen es reine dokumentarische Fotos der Uhren werden oder eine eher künstlerische Abbildung wie in Katalogen etc?

Für rein dokumentarische Draufsichten reicht vermutlich eine gute 1" kompakte wie eine Sony RX100V etc aus. Für den Abbildungsmaßstab braucht man evtl sowas wie eine Raynox Nahlinse. Gutes Stativ wäre noch cool.

Für Fotos mit Anspruch bräuchte man neben einigem an wissen über Foto Technik eine Kamera mit macro objektiv. Schön wäre wenn sie intern Fokus stacking könnte. Mein Favorit wäre da vermutlich eine Olympus E-M5 MK II mit dem 60er macro. Dazu gehört dann aber mehr Technik wie Licht usw.
 
Sollen es reine dokumentarische Fotos der Uhren werden oder eine eher künstlerische Abbildung wie in Katalogen etc?

Für rein dokumentarische Draufsichten reicht vermutlich eine gute 1" kompakte wie eine Sony RX100V etc aus. Für den Abbildungsmaßstab braucht man evtl sowas wie eine Raynox Nahlinse. Gutes Stativ wäre noch cool.

Für Fotos mit Anspruch bräuchte man neben einigem an wissen über Foto Technik eine Kamera mit macro objektiv. Schön wäre wenn sie intern Fokus stacking könnte. Mein Favorit wäre da vermutlich eine Olympus E-M5 MK II mit dem 60er macro. Dazu gehört dann aber mehr Technik wie Licht usw.

Danke für den Tip mit der RX100. System- oder DSLR-Kamera scheidet für mich aus. Wie ist die Sony denn beim Transfer der Bilder?
 
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2. Eine wirklich gut funktionierende Schnittstelle um die Bilder von der Kamera drahtlos auf mein iPad übertragen zu können. Ich hatte da schon Erfahrungen mit Canon und Panasonic gemacht, die alles andere als benutzerfreundlich waren. Gibt es da im Jahr 2022 nichts besseres?
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Danke für den Tip mit der RX100. System- oder DSLR-Kamera scheidet für mich aus. Wie ist die Sony denn beim Transfer der Bilder?

Was für ein iPad hast Du? Wenn es ein Pro mit USB-C Schnittstelle ist:

Von Canon gibt es .. naja, ich will nicht sagen neue App, aber eine wesentlich überarbeitete Version. Schaut moderner aus und zumindest bei mir war die Verbindung stabil.
Allerdings: Bei meiner Kamera (M6 Mark II) habe ich Bluetooth/WLAN deaktiviert (Akku-Kapazität sparen) und bis ich in der Kamera das aktiviert habe, die App auf dem iPad gestartet habe etc. habe ich wesentlich schneller das Kabel angeschlossen (und die Bilder zumindest bei mir schneller als mit WLAN/Bluetooth übertragen).

Gleiches Spiel mit meiner Sony RX100Va. Netzwerkverbindungen sind aus und bis ich auch hier alles aktiviert habe, habe ich wesentlich schneller das Kabel angestöpselt.

Ich bin mir auch nicht sicher, wo die Bilder bei der Canon- und Sony-App landen, wenn man die damit kabellos überträgt (soweit ich weiß, braucht es bei beiden zwingend die App zum kabellos übertragen... bin mir da aber nicht 100%ig sicher), oder ob man auch den Zielordner frei wählen kann.

Wenn es darum geht das gemachte Photo gleich an das iPad zu übertragen, kommt man um die Apps sowieso nicht herum (außer es gibt von Drittanbietern welche) und da finde ich persönlich die App von Sony ... naja... mir taugt sie nicht. Kann auch daran liegen daß es für mich als langjähriger Canon-Nutzer ungewohnt ist.

Und wenn es darum geht, etwas mobil mit dem iPad zu sein und man keinen Elan hat die Kamera mit rumzutragen, oder der Platz, an dem man sich befindet, ungünstig ist um noch die Kamera neben sich zu haben.... ich habe mir für 10 Euro einen USB-C Kartenleser bei Amazon besorgt. Auch die Speicherkarte habe ich schneller aus der Kamera als die Netzwerkverbindungen aktiviert. Vom Platzbedarf her... das Kabel und der Kartenleser nehmen meiner Meinung nach nur unwesentlich evtl. knappen Platz weg (Tasche/Koffer) etc.

Ich will Dich jetzt nicht vom kabelgebundenen Übertragen der Bilder überzeugen, bzw. dir deine Topprio #2 ausreden, aber wenn Dir das so wichtig ist, würde ich mich vorher informieren wie das mit der jeweiligen Kamera bewerkstelligt wird und ob es so funktioniert wie Du es Dir vorstellst. MICH persönlich würde es z.B. stören/nerven, wenn ich die Bilder erst in einem von der App festgelegten Ordner landen und ich die von dort an den von mir gewünschten Ort verschieben müsste.

Aber ja... wenn das kabellose Übertragen komfortabler wäre, eine ständige Verbindung zum iPad/Mac bestehen würde und ich über die Dateien-App/Finder direkt auf die Kamera zugreifen könnte und die Geschwindelt annehmbar wäre, würde ich wohl auch kabellos bevorzugen ;-)

Wieso scheiden DSLM-/DSLR-Kameras für Dich aus? Liegt das an dem (vermeintlichen?) Größenunterschied zu einer Kompaktkamera?
 
Ich würde auch sagen eine Fotobox aus weißem Kunststoff, ein paar LED-Module mit 10 bis 15 cm Länge und ein paar Stoffe (weiß, schwarz, grau, gefleckt-grau und grün usw.) würden viel wichtiger als eine neue Kamera sein.
 
Hat denn wirklich niemand eine Empfehlung für meine Anforderungen? Guter Autofocus, hohe Auflösung, praktikable Übertragung der Bilder auf iOS Devices.
 
Wie wäre es mit einer Ricoh GR3X?
Die App funktioniert recht gut, Bildqualität sehr hoch und für ne statische Uhr sollte der AF reichen
 
Hallo,
kann Dir die Leica Q2 empfehlen, diese würde alle deiner Vorstellungen entsprechen. Zwar etwas teuer, aber eine Freude mit ihr zu arbeiten!
SG
ae
 
Warum fällt eine Systemkamera aus?

Ich würde dir eine Sony A7R III empfehlen (da hast du mir 40 MP viel Platz zum Zoomen) und vom Objektiv ein Zeiss 55. 1.8, dann bist du preislich bei ca 1800 gebraucht, und hast alles was du magst.
 
Reicht diese Qualität?

Quick & dirty mit G11 plus eyefi-sdcard am Reprostativ gemacht. Das ist seit Jahren meine Kamera für ebay.

Eine App von 2013 für das ipad scheint es auch noch zu geben.

Hinweis: Vergiß den Hinweis auf die eyefi-sdcard. Die gibts es nicht mehr im Handel.
 

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Produktfotos mach ich immer mit einer alten Nikon D200 plus dem 28-105mm AF-D das einen Abbildungsmaßstab bis 1:2 zulässt. Ist keine kompakte und nicht selbsterklärend in der Bedienung aber dafür kannst Du das Set gebraucht für 200€ kaufen.
Für die Übertragung aufs Ipad nehme ich ein (original apple) dongle in das die SD Karte gesteckt wird. Schneller und praktischer als jede drahtlose Verbindung. Mein Ipad hat allerdings noch einen lightning Anschluß, also älteres Modell.
Als Tipp für eine Kompakte hätte ich noch die X100 Serie von Fuji, die hat einen sehr brauchbaren Makro Modus (y)
 
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