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Dynamikumfang 1"-Bridge vs. KB vs. APS-C

... das bsphafte Bild hochladen?
Siehe oben #22
 
Erste aller Fragen: WIE fotografierst Du? Nutzt Du Auto-Programme? Auto ISO? Blendenpriorität? Welche Belichtungsvorwahl nutzt Du? Voll Manuell?
Blendenvorwahl, Zeitautomatik, ISO in einer Range bis 400 auto.

Das Ganze i.d.R. bei viel bis sehr viel Licht. Leider ist es auf meinen Rundreisen nicht möglich, überall zum bestem Licht vor Ort zu sein. Da muss man schon mal mittags ran oder hat halt gar keine fotografische Erinnerung.
 
Problem bei Blendenprio und Auto ISO ist, dass die Kamerasoftware nicht das sieht, was Du siehst oder es nicht so sieht wie Du es siehst - sondern ganz stupide nach Parametern zur Optimalbelichtung gemäß Herstellersoftware geht.

Auffällig bei 1) ist dass der Kontrast zwischen den schneeweissen Wolken und Blüten zum fast tiefschwarzen Grün des Nadelwalds schon sehr hoch ist - belichtest Du die Wolken akkurat, dann säuft Dein Wald ab, machst Du es umgekehrt brennen die Wolken aus.

Die Belichtungsmesser Deiner Kamera suchen einen Kompromiss, i.d.R. sind +/- 3 Blendstufen an Reserve in den RAWs, danach wird´s eng. Bei so hohen Kontrasten hast Du meist zwei Möglichkeiten: optisch anpassen durch Verlaufsfilter oder softwareseitig durch Bracketingaufnahmen und spätere HDR Zusammenführung am Bildschirm. Ohne eines oder das andere wird´s schwer die hohen Kontraste alle stimmig auf´s Bild zu bekommen. Muss aber auch nicht sein, wenn man selbst die Entscheidung trifft und sich auf Hauptmotiv konzentriert, dafür ggfs bewusst andere (Bildgestalterisch unwichtigere) Teile überbelichtet.

Grundsätzlich größere Kontrolle hast Du bei manuellem Fotografieren.
Mehr als die Hälfte Deines zweites Bildes "Steg" ist bspw irgendwie "dunkel", ISO 400-800 hätte sich da angeboten, aufgrund erforderlicher Tiefenschärfe Blende zwischen 5,6 und f/8 je nach Eigenschaften der Linse, der Bildwinkel schaut mir nach leichtem WW bis max 50mm aus, die Bewegungsunschärfe der Ruderer / Paddler links sollte ab 1/125s kein Thema sein. Die Wolken um die Berge rum hätte ich eher leicht überbelichtete und dafür mehr Struktur in die Tiefen direkt vor Deinen Füßen geholt. Weil Du eher auf Himmel belichtet hast kannst Du das im Nachgang in den RAWs nicht mehr.

Manuell bist Du weniger Beifahrer Deiner einprogrammierten Belichtungsoptima.

Wenn Du dasselbe Bild auf einer Fuji GFX oder einer KB Kamera gemacht hättest, hättest Du bei Belichtung dieselbe Aufgabenstellung. Die nimmt Dir ein anderer/größerer Sensor nicht ab.

p.s. am 1" Sensor liegt´s nicht immer, kann mich an wunderschöne Bilder damals aus Kuba mit meiner damaligen Taschengurke RX100 Mk1 erinnern, der Sensor gibt da schon einiges her. Teils musste mangels Filter die Sonnenbrille herhalten....
 
Zuletzt bearbeitet:
Parbleu und ********** haben ein neues Thema eröffnet und ich bin da eher bei Parbleu.

Sein Standpunkt ist mir zu dogmatisch.
Die Dynamik des Sensors, Objektive mit sehr großer Blende unsw. sind alles Werkzeuge die ein Fotograf im Werkzeugkasten hat oder haben kann und sie auch nutzen KANN wenn es Hilft das gewünschte Bild zu machen. Man MUSS sie natürlich nicht bei jedem Bild nutzen. Macht ja auch nicht immer Sinn.

Sie kategorisch abzulehnen halte ich für kurzsichtig.

Sehr lustig ist die Tatsache daß Parbleu auf Adams' Zonensystem verweist.
Das was ich vorgeschlagen hatte, nämlich knapper zu belichten und dann die Schatten aufzuhellen (abzuwedeln) ist quasi die Anwendung des Zonensystems auf die Dynamik des Sensors.
Genau das hat Adams mit seinen Bildern auch gemacht. Steht alles in "Das Negativ" und "das Positiv", welche er offensichtlich nicht gelesen hat :)

In diesem Video sieht man übrigens ab 06:35 Minuten sehr schön wie umfangreich Adams Bilder in der Dunkelkammer bearbeitet hat. Man sieht auch seinen "straight shot" und das fertige Bild.
Da ist meine Vorgeschlagene Aufhellung von ein paar Schatten ja Kirmes dagegen.

https://youtu.be/d_Ar5ZPuKUM

Würde sagen mit dem Verweis aufs Adam'sche Zonensystem hat sich Parbleu böse selbst in den Fuss geschossen.
 
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Die Belichtungsmesser Deiner Kamera suchen einen Kompromiss, i.d.R. sind +/- 3 Blendstufen an Reserve in den RAWs, danach wird´s eng. Bei so hohen Kontrasten hast Du meist zwei Möglichkeiten: optisch anpassen durch Verlaufsfilter oder softwareseitig durch Bracketingaufnahmen und spätere HDR Zusammenführung am Bildschirm.

Bei den beiden gezeigten Bildern übersteigt der Kontrastumfang des Motivs aber gar nicht den des Sensors. Da brauchst weder einen Grauverlauf noch ein Bracket.
Wie ich schon mehrfach sagte, etwas knapper belichten und die dunklen stellen etwas aufhellen und fertig ist.

Einfach bei der Aufnahme von sowas eine leichte Minuskorrektur der Belichtung einstellen und keine Wissenschaft draus machen.
 
Bei den beiden gezeigten Bildern übersteigt der Kontrastumfang des Motivs aber gar nicht den des Sensors. Da brauchst weder einen Grauverlauf noch ein Bracket.
Wie ich schon mehrfach sagte, etwas knapper belichten und die dunklen stellen etwas aufhellen und fertig ist.

Einfach bei der Aufnahme von sowas eine leichte Minuskorrektur der Belichtung einstellen und keine Wissenschaft draus machen.

Die Formulierung Deiner Antwort kommt provokant und oberlehrerhaft an. Wenn das beabsichtigt ist, ist es Dir gelungen - wenn nicht, denk mal drüber nach!

Du auf Deine Art, andere auf ihre Art- und jeder hat für sich seinen Weg.
Deiner ist nicht der einzige und allein richtige der ans Ziel führt.
 
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Die Formulierung Deiner Antwort kommt provokant und oberlehrerhaft an. Wenn das beabsichtigt ist, ist es Dir gelungen - wenn nicht, denk mal drüber nach!

War nicht beabsichtigt.

Du auf Deine Art, andere auf ihre Art- und jeder hat für sich seinen Weg.
Deiner ist nicht der einzige und allein richtige der ans Ziel führt.

Ich bin bei sowas immer ein Freund davon jemanden eine einfache Lösung aufzuzeigen die er in der Praxis auch anwendet.
Ein Grauverlauf bzw. eine Bracket wären jeweils eher viel mehr Aufwand und in den Fällen halt absolut nicht nötig.
 
War nicht beabsichtigt.



Ich bin bei sowas immer ein Freund davon jemanden eine einfache Lösung aufzuzeigen die er in der Praxis auch anwendet.
Ein Grauverlauf bzw. eine Bracket wären jeweils eher viel mehr Aufwand und in den Fällen halt absolut nicht nötig.

Dann ist es geklärt, alles gut!

Dass Du es klärst ehrt Dich.
 
Du, ich mach das schon bei der Belichtung. Also das mit den Zonen. Und nun ?

Nix und nun. Genau der der sich das System erfunden hat, hat genau das was Du kategorisch ablehnst und verteufelst sehr sehr gerne und oft angewendet. Abwededeln, Nachbelichtung, Toning, arbeiten mit unterschiedlicher Papiergradation unsw.

Dagegen was Adams in der Dunkelkammer gemacht hat Ist ein einfaches anheben der Schatten eher Kinderfasching.
 
Was ich verteufel ist das übertriebene Anwenden, das sich hier tiefrot durch die Galerien zieht. Bei Blende, bei den Schatten.

Und Äquivalenzgequatsche.
 
Nö, Du hast es kategorisch abgelehnt und geschrieben der TO soll es sich gar nicht erst aneignen.

Dein kompletter Erguss war sinnfrei und überzogen.
Weiter geholfen hat er auch niemandem.
 
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Gottchen. Dass Dein Textverständnis eher nicht so ausgeprägt ist, wurde gestern abend ja schon anderweitig festgestellt ...
Visuelle Kompetenz ? Na ? Wie isses ?
 
Visuelle Kompetenz ? Na ? Wie isses ?

Daß Du gar keine Ahnung von dem hast was Du da von Dir gibst, hast gestern mit Deinem Verweis auf Adams komplett dargelegt.

Damit ist die Sache für mich hier auch beendet.

p.s: Das Zonensystem wurde von Adams erdacht um reproduzierbar und systematisch einen hohen Motivkontrast auf ein Papier zu bringen welches den Motivkontrast eigentlich gar nicht abbilden kann.
Also quasi exakt das von was Du so vehement abrätst.
 
Zuletzt bearbeitet:
p.s: Das Zonensystem wurde von Adams erdacht um reproduzierbar und systematisch einen hohen Motivkontrast auf ein Papier zu bringen welches den Motivkontrast eigentlich gar nicht abbilden kann.
Also quasi exakt das von was Du so vehement abrätst.

Ich habe Adams so verstanden, dass das Zonensystem helfen soll die angezielte Bildwirkung zu prävisualisieren und im Rahmen der technischen Möglichkeiten (Film, Entwickler, Belichtung, etc.) zu Papier zu bringen. Oft ging es ihm darum eine größtmögliche Bandbreite an Tonwerten zu realisieren, aber das war nur seine eigene und keineswegs ausschließliche Anwendung. Auch wenn etwa die Schatten betont werden sollten zu lasten der Lichter konnte das Zonensystem genutzt werden indem das System einfach zu N- oder N+ verschoben wird. So jedenfalls hatte ich ihn verstanden.
 
Das Zonensystem wurde vordringlich dafür erdacht den Motivkontrast möglichst komplett auf den Film zu kriegen.

Also das Motiv auszumessen und dann zu entscheiden mit welcher Belichtung die meisten Tonwerte auf dem Film landen.

Das was auf dem Film landete war nicht notwendigerweise ein "richtig belichtetes Bild" im eigentlichen Sinne.

Das Endziel war es dann diese Tonwerte unter Zuhilfenahme von Papiergradation, Nachbelichten, Abwedeln unsw. möglichst so zu komprimieren daß man sie auch zu Papier bringt.

Genau das ist das was Parbleu so verteufelt, ironischerweise.

Was ich dem TO vorschlug, nämlich knapper zu belichten und dann die Schatten ggf. etwas anzuheben ist eigentlich genau die Anwendung des Zonensystems auf das System Digitalkamera+JPG am Ende.
 
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