1D III zur 1DIV dazu für Hundeaction?

Hi,

da ich in letzter Zeit immer mehr Hundeshootings habe, kein Portrait sondern freie "Wildbahn", ueberlege ich mir zurzeit eine zweite 1er anzuschaffen.
Eigentlich wollte ich dies immer vermeiden, jedoch hab ich nun sowieso schon so viel Geld in Objektive (24-70 II, 70-200 II) gesteckt das es die 1000 EUR fuer eine 1D III auch nicht mehr rausreisst.
Verspreche mir damit einfach mehr Abwechselung in meinen Bildern.
Objektivwechsel bei Schnee will ich auch aus Zeitgruenden vermeiden,
hat man sowieso nicht viel Einfluss darauf was die Hunde so anstellen.

Nun meine Fragen:

1. Macht jemand Hunde- oder Tieraction mit 2 Bodies parallel? Lohnt sich der Aufwand?
2. Wie ist das mit dem Handling mit 2 Bodies im Allgemeinen? Ich dachte da an den Sunsniper DPH. Mit einem Body und meinem Sunsiper ist das Handling ein Traum, wie ist es mit 2?

Gruss Michael

Zu Punkt 1 kann ich dir leider nichts sagen, aber dafür zu Punkt 2

Ein Freund von mir hat diesen Sunsniper für 2 Kameras. Das Problem ist, beide Kameras hängen und baumeln herum. Da du nicht nur im stehen fotografieren wirst, sondern sicher auch mal in die Hocke dabei gehst, wird dich die 2te Kamera stören.

Er hat es dann so gelöst, dass er sich Clips gekauft hat (frag mich bitte nicht welche), wo er eine Seite einclipsen kann, damit das nicht mehr so herum schauckelt. Wenn er aber dann die 2te Kamera benutzen will, Clip auf, andere Kamera wieder zuclipen usw usw

Ich denke, du bist mit so einer Lösung sicher besser bedient:
http://www.spiderholster.com/

Genau so eine Info habe ich gesucht!
Der DPH von Sun-Sniper sieht wirklich so aus, als ob da alles baumeln würde.
Und ja klar, bin fast immer in der Hocke...

Frag mich nur ob nicht einfach 2 normale Sunsniper auch gehen.
Sollte jedenfalls nicht so viel baumeln wie dieser DPH!?
Zumindest bei mir baumelt einer nicht besonders, was vielleicht auch daran liegt das ich die Kamera nicht so tief trage.

Naja du trägst die dann sicher überkreuzt. Wenn du die "untere" Kamera dann hoch hebst, blockierst du mit dem 2ten Gurt den Gurt (klingt komischt, ist aber so)

Häng deine Kamera einfach mal um, und dann überkreuzt einen Rucksack darüber. Dann weißt du, was ich meine.
Der Link von mir sagt dir nicht zu?

PS: Wie wäre es, das Tele (nehme an du verwendest eines) an den SunSniper und für die normale Brennweite (sofern du die nimmst), auf so eine Vorrichtung wie beim Link.

Klar, an das überkreuzen hatte ich garnicht gedacht!
Die Kombi wird wohl so aussehen:
1D4 mit 70-200 + 1D3 mit 24-70
Naja bisher war ich immer skeptisch was Holster angeht, aber eine so und die andere am Sniper gefällt mir gut!

Ich bin ja bei Hochzeiten usw auch ein Freund von 2 Bodys. Ein Freund von mir hat ein Spider Holster System. Das ist echt praktisch. Das würde ich einem DPH auf jedenfall vorziehen,

Allerdings muss ich sagen, das ich bei Hunden nicht ständig das Objektiv wechseln muss. Action usw mache ich mit dem 70-200 und Portraits mit dem 85L. Aber da hat man eigentlich genug Zeit die Linse zu wechseln. Und ganz zur Not kann man mit dem 70-200 auch passable Portraits machen. Das 24-70 hatte ich glaube ich noch nie drauf wenn es um Hunde ging.

Und auch wenn es OT ist, eine 1DIII würde ich nicht dazuholen, wenn dann eine 7D.

Zwei 1er samt 24-70 + 70-200 mittels Holster an der Hüfte? Ich kann mir vorstellen dass der Gurt da megabombig fest sitzen muss dass einem da die Luft wegbleibt??

Verwende selbst hie und da den DHP samt obigen Linsen (spitze) und 580ern und DIE möchte ich nicht an der Hüfte direkt hängen haben denk ich mir ...

Ich seh das genauso wie Chickenhead. Ich mache auch recht viel Hundeaction, größtenteils für Vereine. Für die Action ist ein 70-200mm in der Regel völlig ausreichend. Ich habe wirklich nur sehr selten ein 24-70mm oder 24-105mm für Hundeaction benutzt. Ich habe zwar des öfteren 2 Bodies dabei, und hole im Zweifelsfall die 2. Kamera aus der Tasche um Portraits etc. zu machen, umhängen würde ich mir die 2 Cams (auch nicht mit DHP Sunsniper), während der Hundeaction, aber auf keinen Fall, das würde mich doch sehr beim Fotografieren stören.

Hab ja auch meine Bedenken. Die meisten Bilder werden sowieso mit dem 70-200 entstehen. Allerdings dachte ich mit guten Wetwinkelaufnahmen als Zusatz könnte man sich als Fotograf ein bischen absetzen.
Wenns aber zu stark einschränkt, ist die beste Lösung wahrscheinlich doch erst die Teleaufnahen machen, Objektiv wechseln und ran an den Hund.
Fürchte nur ich hab dann aber gerade immer das falsche Objektiv drauf...

Ich habe immer 2 Bodies beim Hundeshooting dabei, eine 1er und eine 5er.
Eine mit dem 70-200 und eine mit dem 300er. Wobei ich aus der Historie (5D2) die 5er meist für Portraits und die 1er für dir Actionbilder nehme.
Aber auf jeden Fall lege ich die 2. Kamera immer ab oder gebe Sie einer Begleitperson, da Sie mich (grade mit dem 300er) doch sehr stört und man nicht wirklich flink ist, und das muß man schon sein.

Ich fote viel Hundeaction und benutze auch die 1dM4 sowie das 70-200/2.8 L IS USM II
Ich sag mal für mich genügt die Kombi absolut. Bei der Hundefotografie liegst du zu 99 % auf dem Bauch um auf Augenhöhe zu kommen. Da stört ein zweiter Body nur. Zumindest bei mir wär das so.
Wenn du aber Assistenten beim Shooting hast, kann das gehen.
Für Portrait verwende ich das gleiche Objektiv. Das 70-200/2.8 L IS USM II bildet bei Offenblende derart gut ab, dass ich keine spezielle Portraitlinse mitnehme.
Die 2.8er Blende hat an der 1dM4 genügend Freistellungspotential.
Da ich immer alleine fote ist mir ein gutes Zoom erheblich praktischer.

Aber am besten probierts du das mal aus mit den 2 Bodys.

LG René