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60D/600D: Hundefotografie - 2 (Ausstattungs-) Varianten: Bitte um Euren Rat!

Tagsüber reicht ein 4er immer für Hundefotografie. Ein 2.8er macht die Sache nicht nur schwerer und teurer (wie du schon erkannt hast), sondern auch fehleranfälliger. Man will nämlich nicht immer nur die Augen (oder Ohren) scharf haben.
 
Falsch,

abgesehen von der Bedienung ist das Objektiv das wichtigste,

Gruß
Christian

Stimmt in diesem Fall nur bedingt, denn sie hat einen schwarzen Hund. Da brauch sie einen guten UND schnelle Autofokus. Die 7D ist zu teuer, dass wurde viel weiter vorne schon diskutiert. Daher bleibt nur die 60D.

Die anderen drei (18-55mm, 17-85mm und 15-85mm) nehmen sich nicht viel.

Sehe ich ebenfalls nur bedingt so. Das 15-85 hat einen sehr schönen Brennweitenbereich für Corp und einen USM. Es ist schneller und besser im fokusieren, als das 18-55. Von der Abbildungsleistung nehmen sie sich in der Tat nicht viel.
 
Stimmt in diesem Fall nur bedingt, denn sie hat einen schwarzen Hund. Da brauch sie einen guten UND schnelle Autofokus. Die 7D ist zu teuer, dass wurde viel weiter vorne schon diskutiert. Daher bleibt nur die 60D

Oder die 50er, welche sogar noch ein wenig mehr FP/s hat und die Brieftasche schont :cool:
 
Hi!

Ich häng mich mal ebenfalls mit einer Entscheidungsfrage an diesen Thread...

Es geht um das "ewige" Thema EOS 600D vs. EOS 60D:

Ich benutze seit 4 Jahren die EOS 400D und war mit dieser sehr zufrieden - bis jetzt. Verwendet habe ich Kit 18-55mm und 55-250mm
Diese Kamera war damals mein Einstieg in die DSLR-Fotografie. Mittlerweile kann ich mich selbst als "ambitionierten Hobbyfotografen" bezeichnen.

Nun - nachdem sich die Kameraindustrie in den vergangen 4 Jahren wieder weiterentwickelt hat und an meiner EOS400d die Gebrauchsspuren so langsam sichtbar werden, möchte ich auf eine aktuelle Kamera aus dem Hause Canon umsteigen. Wie oben geschrieben, stehen 600d und 60d in meiner engeren Auswahl.

Da ich fast nur im manuellen-Modus (M) und Dateiformat RAW + volle Auflösung fotografiere, sind die ganzen Schnick-schnack Motivprogramme usw für mich unwichtig.

Über Funktionen beider Kameras habe ich mich schon genüngen informiert.


Meine Tendenz geht mehr zur 60d, WEIL:

ERSTENS:
Ich möchte auf etwas höherwertiges Umsteigen (Gute Objektive kommen später dazu)

ZWEITENS:
- bis zu ca. 5,3 B/s (600d nur 3,7 B/s) -----> (gilt das auch für RAWs ? )
- Größerer Sucher
- bessere, empfindlichere AF-Kreuzsensoren
- Quick-Control-Bildschirm

Was meint ihr?

 
Zuletzt bearbeitet:
ähm, ich zitiere mich mal selber aus der Threaderöffnung hier:

Vergleichsthreads zwischen den beiden Kameras gibts ja schon wie Sand am Meer, will deshalb das Fass hier nicht neu aufmachen. Mir gehts wirklich um die Beurteilung für genau diesen Einsatzzweck.

Geht's Dir auch speziell um Hundefotografie?

Weil wenn nicht, dann verwässert das hier doch etwas den Thread. :)

Ansonsten z.B.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=908938&highlight=60d+600d (Von der 400D zur 600D oder doch die 60D ???)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=904264&highlight=60d+600d (60D oder 600d )

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=893898&highlight=60d+600d (Von Canon 450D auf 60D oder 600D wechseln?)
 
Oder die 50er, welche sogar noch ein wenig mehr FP/s hat und die Brieftasche schont :cool:

Vorsicht - Die 50D hat den schlechtesten AI Servo der ganzen 2 stelligen Reihe !
Warum ich das behaupten kann ?
Ganz einfach, ich mach im Winter schöne Bilder von den Schi und Snowboardern bei ein paar Schivereinen und hab alle 2 stelligen pro Saison durchgetestet. Und dabei war die 50iger am schlechtesten mit dem meisten Ausschuss.
Verwendete Objektive:
- 70-200 2.8 NoIS (DIE LINSE)
- 100-400

Jezt bin ich bei der 7D und bleib dabei - ein Traum ! (fast wie ne Einser)

Tom
 
Stimmt in diesem Fall nur bedingt, denn sie hat einen schwarzen Hund. Da brauch sie einen guten UND schnelle Autofokus. Die 7D ist zu teuer, dass wurde viel weiter vorne schon diskutiert. Daher bleibt nur die 60D.



Sehe ich ebenfalls nur bedingt so. Das 15-85 hat einen sehr schönen Brennweitenbereich für Corp und einen USM. Es ist schneller und besser im fokusieren, als das 18-55. Von der Abbildungsleistung nehmen sie sich in der Tat nicht viel.

Ob die 60D im Sport gegen die 7D ankommt wage ich zu bezweifeln :D

Ich hab die ganze 2 stellige Reihe durch und kenne den Unterschied zwischen den 9 Punkt Focus im Gegensatz zu den Feldern der 7D.

Tom
 
Ob die 60D im Sport gegen die 7D ankommt wage ich zu bezweifeln :D

Ich hab die ganze 2 stellige Reihe durch und kenne den Unterschied zwischen den 9 Punkt Focus im Gegensatz zu den Feldern der 7D.

Tom
Kannst du auch etwas zu den 3stelligen sagen? (550d zum Beispiel) Sind deutliche Unterschiede erst mit der 7d spürbar?
 
Kannst du auch etwas zu den 3stelligen sagen? (550d zum Beispiel) Sind deutliche Unterschiede erst mit der 7d spürbar?

Könnte ich schon aber das wird die 3stelligen Besitzer nicht freuen.

Wie unten sichtbar hab ich Moment eine 600D für Unterwegs bzw 2. Body und verwende die gleichen Linsen wie bei der 7D.

Und glaubt mir, DA ist ein Unterschied vorhanden, ehrlicherweise gesagt aber nur wenns schnell gehen muss. Mit der 7D legt man an, zielt und Zack... (oh hier bricht mein Jäger wieder durch :lol:)
Mit der 600D darf bzw muss es ein bisschen länger gehen weil sonst der AF einfach daneben liegt. Wobei der 600D AF als sehr gut von mir empfunden wird.

Aufgrund der Modellreihe bzw Politik muss es aber Unterschiede geben, also lasst euch auf keinen Fall von mir die Freude nehmen ! Die modernen Kameras sind alle Top.

Unterschiede werdet ihr vermutlich dann bemerken wenn ihr über euch hinauswachst, euch fotografisch entwickelt etc... ging mir gleich und ist nichts schlimmes.

Mein Kamerawerdegang :D
-300D
-10D
-20D
-30D
-40D
-50D + 400D
-7D + 5D1
-7D + 600D
....
 
Danke- sehr interessant. Also ist der Unterschied von der 7d zu den zwei/dreistelligen deutlich größer als der Sprung zwischen zwei- und dreistelligen?
 
Danke nochmal für die Einschätzungen.(y)

vtom schrieb:
Vorsicht - Die 50D hat den schlechtesten AI Servo der ganzen 2 stelligen Reihe !

hmm, ok, so eine Aussage lässt mich von dem Gedanken einer gebrauchten 50D wieder abkommen. Tendiere sowieso zum Neukauf. Ist denn die 60D im AI Servo ähnlich schlecht aufgestellt? (nicht im Vergleich zur 7D, denn das die besser ist, ist mir relativ einleuchtend)

Ob die 60D im Sport gegen die 7D ankommt wage ich zu bezweifeln :D

Ich hab die ganze 2 stellige Reihe durch und kenne den Unterschied zwischen den 9 Punkt Focus im Gegensatz zu den Feldern der 7D.

Aber die 7D ist mir tatsächlich zu teuer, auch wenn der Fokus unbestritten besser ist. Aber es ist doch so schon so, dass ich in Punkto schnellem AF mit der 60D deutlich besser abschneide als mit der 600D? Ich hatte wie gesagt mal eine 450D mit 18-55 IS Kit und die Kombination 450D und kein USM fand ich ehrlich gesagt schon problematisch für schnelle Hundebilder. Werde ich da mit einer 60D und z.B. einem 70-200 4L USM spürbare Besserung haben (in puncto Speed)?

Dank und Gruß:)
 
Hallo,

habe mir den Thread mal durchgelesen und gebe nun mal auch meinen Senf dazu.

Ich persönlich würde für Hundefotografie klar zu einer Zweistelligen (oder besser) raten. Auch unabhängig vom AF.
Das Schulterdisplay und Daumenrad möchte ich nichtmehr missen. Die Zweistelligen sind imo von der Benutzung her deutlich angenehmer und effizienter. Vor allem Outdoor ist man (je nach Wetter) mit oft wechselnden Lichtbedingungen konfrontiert. Auch die zusätzlichen fps sind sehr hilfreich.

Ich würde den Af der 50d nicht klar als schlechtesten sehen. Möglich, dass es in Einzelfällen so ist, pauschalisieren würde ich es jedoch nicht.
Für mich war zwar die 50d meine erste DSLR, hatte danach jedoch viel anderes (zugegebenermaßen meist geborgtes) in der Hand. Habe sowohl die 40d wie auch die 60d bereits ausgiebig genutzt und die Unterschiede zur 50d waren, wenn überhaupt vorhanden, nur marginal. Einen klaren Unterschied konnte ich nur zu Dreistelligen (450d/550d; nach unten) sowie zu 7d und 1D IV (nach oben) feststellen. Insgesamt nehmen sich die Zweistelligen in Punkto AF nichts. Diese Einschätzung haben mir auch schon mehrere Leute, welche die Kameras nacheinander besessen haben, so bestätigt.
Die genannten Kameras habe ich alle "aktiv" benutzt. Eine 5d ii hatte ich zwar auch mal in Benutzung, aber nur für etwa 300 Bilder. Aufgrund von nur 300 Bilden gebe ich mal lieber keine Einschätzung zum AF ab.
Ob du nun eine 50d oder 60d nimmst musst du jedoch selbst entscheiden. Beides tolle Kameras. Den AF würde ich bei dieser Entscheidung nicht als k.o. Kriterium sehen.
Im Zweifel entscheide aus dem Bauch heraus. Falsch machst du mit beiden nichts, aber meist wird man nicht glücklich, wenn man etwas nur der Vernunft wegen kauft obwohl man gefühlsmäßig gerne etwas anderes gehabt hätte.
Ich selbst bin bei der Frage sehr gespalten. Ich hätte meine 50d niemals gegen eine 60d getauscht. Die höheren fps wären mir mehr wert gewesen als die Vorteile der 60d. Wenn ich allerdings jetzt und heute eine Zweistellige kaufen müsste, wäre es wohl eine 60d. Ich kaufe zwar sehr gerne gebrauchte Linsen, doch Bodys würde ich immer neu kaufen. Ist ein persönlicher Tick.

Zu deiner konkreten Frage: 450d+18-55 IS vs 60d+70-200 L f4 in Sachen AF Geschwindigkeit: Die zweite Kombi ist deutlich schneller. Allein schon durch das Objektiv. Auch wenn das etwas überzogen klingt: Der USM spielt in einer anderen Liga als der AF Motor im Kitobjektiv.

Was Objektive betrifft ginge meine Empfehlung auch klar zum 70-200 f4 L.
F4 hat mich persönlich, outdoor, bis jetzt, noch nie wirklich gestört. Zumindest tagsüber. Abends sind meist nur Siegerehrungen und Feiern, dafür greife ich dann ohnehin zu anderen Brennweiten.
Wenn dir die zusätzliche Blende doch abgehen sollte kannst du noch immer wechseln. Der Wechsel von einem f4 zu einem f2,8 dann nur eine Geldfrage und geht recht schnell. Solltest du jedoch merken, dass du mit einer Dreistelligen nicht zufrieden bist und doch zu einer Zweistelligen wechseln, müsstest du dich deutlich stärker umgewöhnen.

Mein 70-200er Werdegang:
-f4 NON-IS zum Einstieg. Eigentlich war ich zufrieden damit. Da ich jedoch mal "was besseres" wollte und Geld vorhanden war bin ich danach zum anderen extrem gewechselt.
-f2,8 IS II - Tolle Linse, scharf, schnell, groß, auffällig. Ein super Gefühl die Linse zu besitzen! Dann kam die Ernüchterung. Der erhoffte, große Vorteil blieb aus. Die f2,8 habe ich eigentlich nur bei Portraits benutzt, oder wenn die Hunde so weit weg waren, dass die kleinere Tiefenschärfe zwar vorhanden, aber für die Bildwirkung auch schon egal war. Bei den "guten" formatfüllenden Bilden habe ich in der Regel f3,5 oder f4 genommen. Natürlich gibt es auch den Bereich dazwischen, in dem f2,8 genau die richtige Tiefenschärfe bewirkt. Doch so wie ich mich positioniere bin ich in der Regel sehr nah dran oder schon zu weit weg. Für Portraits hätte ich auch zum 85 1,8 greifen können, war nur Bequemlichkeit.
So toll die Linse auch war, so wie ich beim Hundesport fotografiere brachte sie leider kaum Vorteile. Nunja, Indoor hatte sie wirklich Sinn. Hier geht es nicht um das gestalterische der Tiefenschärfe sondern darum irgendwie brauchbare Verschlusszeiten zu erreichen. Indoor, 85mm 1,8 ist zu kurz, f4 zu lichtschwach: Bis jetzt war ich genau einmal in so einer Situation.
Der Bauch sagte: Das ist es nicht wert, weg damit.
(Nicht falsch verstehen, das 70-200 2,8 IS II ist eine geniale Linse, würde sie sogar für Hundesport empfehlen, nur nicht für mich selbst *lach*)
-f4 IS - Damit bin ich nun glücklich. Die f4 waren outdoor bis jetzt immer akzeptabel. Auf Wetterschutz und IS (nicht für Hunde) wollte ich jedoch nichtmehr verzichten.

Den Werdegang habe ich geschildert damit du siehst wie ich zu meiner Aussage komme. Am Ende musst du eine Kamera und Objektive finden, die zu deinen ganz persönlichen Anforderungen passen. Ich kann dir nur meine Erfahrungen schildern. Such dir aus, was davon für dich relevant ist.

Also zusammenfassend meine Empfehlungen:
Kamera: 50d oder 60d
Objektiv: 70-200 f4 NON-IS; dazu erstmal ein günstiges Standardzoom; mittelfristig würde ich noch zu einem 85mm f1,8 raten.

Zum Abschluss: Alles in diesem Post basiert auf persönlichen subjektiven Erfahrungen. Diese können bei unterschiedlichen Personen nunmal unterschiedlich ausfallen und haben keinen Anspruch auf uneingeschränkte Richtigkeit. Interpretiert also bitte keine persönlichen Angriffe oder ähnliches in meinen Text hinein, es gibt keine.

mfg
trejety
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmal für die Einschätzungen.(y)

......für schnelle Hundebilder. Werde ich da mit einer 60D und z.B. einem 70-200 4L USM spürbare Besserung haben (in puncto Speed)?

Dank und Gruß:)

Wirst du, USM ist bei Sport Pflicht. Die Akkuschrauber Objektive hängen da nach. Nach dem die 60D doch einige Software Verbesserungen haben sollte könnte auch der Autofocus gut sein. Hab diese Kamera aber (noch) nicht getestet.

Tom
 
Aufgrund von nur 300 Bilden gebe ich mal lieber keine Einschätzung zum AF ab.

Hatte ich kürzlich was zu geschrieben:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8636871&postcount=12

Die zweistelligen EOS-Modelle seit der 40D haben im Gegensatz zur 5D bei den äußeren AF-Feldern Kreuzsensoren. Mit einer zweistelligen EOS wäre das ein oder andere Bild, was im verlinkten Beitrag unscharf (sind außer Bild 4 alle) ist, vielleicht scharf geworden. Insofern (AF für Hunde): 40/50/60D > 5D I/II > 30/20/10D.

Der Vorteil der 7D sowie der Einser-Reihe ist, dass man dem Autofokus individuelle Prioritäten zuweisen kann. Das geht bei den anderen EOS-Modellen halt nicht. Da kann man die Kamera nur in den AI-Servo-Modus stellen und muss mit den Einstellungen leben, die die Kamera intern (unsichtbar) zuweist.

Wichtig ist vor allem, dass man den Fokus auf die Augen bekommt. Dazu braucht man meiner Meinung nach die manuelle AF-Feldwahl. Die 60D hat hier den Vorteil, dass der ehemalige Mini-Joystick nun ins Daumenrad integriert wurde. Das ist ergonomisch die optimale Lösung. Die dreistelligen Modelle haben nicht mal einen Mini-Joystick.

Was die Linsen betrifft: Lieber ein scharfes f4 als ein weiches f2.8. Das neue 70-200mm II hätte ich aber niemals hergegeben. Besser geht es bei Zooms nicht. Und den Unterschied sieht man serwohl.
 
Jaja, ich bin ein Ketzer :p

Das Problem war einfach folgendes: Ich fotografiere Hunde großteils auf Wettbewerben. Da erwarten nunmal alle Besitzer, dass es genau von ihrem Hund auch ein gutes scharfes Foto gibt. Die 2,8 sind zwar natürlich besser, aber auch riskanter. Da ich mir meine Position oft nicht wirklich aussuchen kann, habe ich jeden Hund im Schnitt insgesamt 5-10 Sekunden in einem schönen Winkel zu mir, ohne dass er irgendwie verdeckt ist. Er rennt grob auf mich zu und dann an mir vorbei. In dieser Zeit "muss" ein gutes Bild entstehen oder irgendwer ist wahlweise beleidigt oder sauer...
Die Alternative zu "sehr nah dran" ist dann wieder hinter der Absperrung in 40m+ Abstand. Hier ist die Tiefenschärfe schon so hoch, dass es keinen großen Unterschied mehr macht. Natürlich ist er sichtbar. Nur nach dem croppen, hat er kaum mehr einfluss auf die Bildwirkung. 1000€ für diesen kleinen Vorteil konnte ich meinem Gewissen gegenüber nicht rechtfertigen.
Deshalb bin ich, für den Nahbereich, zum f4 IS gewechselt und werde mir in absehbarer Zeit für größere Entfernungen etwas mehr Brennweite zulegen. Denke dort sind die 1000€ dann besser investiert.
Für Hunde auf der Wiese, mit genug Chancen auf Bilder und freier Positionswahl ist es natürlich zum sabbern. Wenn ich dazu noch regelmäßig Zeit hätte, hätte ich es nie abgegeben.

Habe das ganze geschildert um zu zeigen, dass nicht jeder vorhandene Vorteil auch für jede Person relevant sein muss. Am besten man fotografiert einfach mal und entscheidet dann nach seinen eigenen Bedürfnissen was man braucht und was nicht. Manche Leute (nicht auf euch zwei bezogen) tun so als wäre 2,8 Offenblende für Hunde immer zwingend erforderlich und f4 nur für die Tonne. Das sehe ich nunmal empfindlich anders. Es kommt immer auf die konkreten Bedingungen und Wünsche an.

@Moog: Danke für deine Einschätzung zum 5D AF im Vergleich zu den Zweistelligen.
 
In dieser Zeit "muss" ein gutes Bild entstehen oder irgendwer ist wahlweise beleidigt oder sauer...

Fotografierst du gegen Entgelt?

Falls nicht, wären mir die Interessen von anderen Personen egal. Ich habe lieber ein einziges gutes/interessantes Foto als mehrere dutzende, die auf Sicherheit gemacht wurden und oftmals nur bessere Schnappschüsse sind.

Abgesehen davon: In dem Moment, wo ich gezwungen wäre gute Bilder abliefern zu müssen, käme mir eine Pro-Cam (7D oder 1D) ins Haus.

Die Alternative zu "sehr nah dran" ist dann wieder hinter der Absperrung in 40m+ Abstand. Hier ist die Tiefenschärfe schon so hoch, dass es keinen großen Unterschied mehr macht.

Bei Entfernungem von 40 Metern kannst du Bilder in der Regel vergessen, weil der Hund dann zu klein ist. Siehe Anhang. Da hilft auch Croppen nichts mehr. Im Hinblick auf die Schärfentiefe ist Blende 2.8 dann tatsächlich nicht mehr von Bedeutung, aber bei f2.8 kann dann immerhin wieder kürzer belichten als bei kleineren Blenden.

Manche Leute (nicht auf euch zwei bezogen) tun so als wäre 2,8 Offenblende für Hunde immer zwingend erforderlich und f4 nur für die Tonne

Große Blenden haben Vor- und Nachteile. Wenn der Fokus perfekt sitzt, ist ein Bild mit großer Blende im Prinzip immer schöner.

Durch die geringe Schärfentiefe steigt natürlich der Ausschuss. Das 300mm f2.8 hat z. B. bei AF-Tests nach ISO-Norm eine Trefferquote von fast 100 % und der USM ist gefühlte drei Mal schneller als der des 70-200mm f2.8. Leider beträgt bei dieser Linse die Schärfentiefe bei den meisten (Hunde)Fotos ca. fünf Zentimeter. Wenn der Fokus dort nicht auf den Millimeter genau sitzt, kann man die Bilder oftmals gleich in den Papierkorb verschieben. Der AF meiner 5D kann diese absolute Treffsicherheit z. B. selten liefern, selbst wenn man den Kreuzsensor verwendet und Licht für 1/8000stel hat.
 
Hallo,

Fotografierst du gegen Entgelt?

Falls nicht, wären mir die Interessen von anderen Personen egal. Ich habe lieber ein einziges gutes/interessantes Foto als mehrere dutzende, die auf Sicherheit gemacht wurden und oftmals nur bessere Schnappschüsse sind.

Abgesehen davon: In dem Moment, wo ich gezwungen wäre gute Bilder abliefern zu müssen, käme mir eine Pro-Cam (7D oder 1D) ins Haus.

nein ich fotografiere nicht gegen Entgelt.
Allerdings bin ich schon lange mit einigen Vereinen befreundet bzw Mitglied. Im Moment habe ich selbst keinen aktiven Hund also fotografiere ich eben. "Unsere" Leute haben großteils kein Problem damit wenn es von ihren Hunden nicht immer Bilder gibt. Doch "Gäste" nehmen einem das ganze leider oft übel und deren Ärger richtet sich dann gegen den Verein. "Der darf hinter die Absperrungen, da kann ich wohl erwarten, dass er auch meinen Hund fotografiert." Die Antwort "Er hat es ja versucht" ist dann wohl eher nicht ganz passend. Dazu noch die Verschwörungstheoretiker die einem aus jedem fehlenden Hund irgendwas anhängen wollen.
Die alternative wäre nur mehr für mich selbst zu fotografieren. Das möchte ich jedoch auch nicht.

Ich benutze seit einiger Zeit eine 7D und liebe sie.

Bei Entfernungem von 40 Metern kannst du Bilder in der Regel vergessen, weil der Hund dann zu klein ist. Siehe Anhang. Da hilft auch Croppen nichts mehr.

Die Bilder, die aus großen Entfernungen entstehen, gehören eher in die Kategorie "besser als garkeine Bilder". Gerade bei Veranstaltungen in Osteuropa mangelt es oft an Fotografen, oder sie fotografieren nur ihre eigenen Hunde. Hier sehen die Leute (die nicht persönlich kommen konnten) lieber verkleinerte 100% Crops als garkeine Bilder. Rein dokumentarische Bilder, wenn man so will. Genau deswegen lohnen sich die f2.8 nur dafür auch nicht.

Ich denke zwischen uns prallen gerade Welten aufeinander. Du versuchst eher einzelne perfekte Bilder zu liefern, ich versuche Hundesportveranstaltungen möglichst vollständig festzuhalten.
Uns beiden geht es um Bilder von Hunden, doch nähern wir uns wohl aus vollkommen unterschiedlichen Richtungen.


Große Blenden haben Vor- und Nachteile. Wenn der Fokus perfekt sitzt, ist ein Bild mit großer Blende im Prinzip immer schöner.

Dagegen sage ich doch garnichts. In der Regel sind Bilder mit f4 im direkten Vergleich in der Tat "schlechter". Nur zwischen "schlechter" und "schlecht" gibt es einen feinen Unterschied. Ich denke man muss einfach selbst abschätzen ob man mit f4 gut auskommt oder die f2,8 wirklich benötigt. Wie ich schon oben gesagt habe, wenn ich nicht auf Sicherheit fotografieren "müsste" hätte ich das f2,8 wohl behalten. Nur lohnt es nicht ein Objektiv zu besitzen, nur damit man es benutzen könnte, aber es ohnehin nicht macht.
Zum Glück sind die meisten Dinge im DSLR-Bereich sehr wertstabil. Sollte ich wieder das Bedürfnis nach f2,8 haben, werde ich mir wieder eines holen. Im Moment komme ich jedoch gut ohne klar.
Ich bin auch keinesfalls generell gegen große Blenden. Ich benutze sowohl das 85mm 1,8 wie auch das 35mm f2 (sollte ich wohl mal ersetzen) regelmäßig. Nur wenn es konkret um das 70-200 geht bin ich, für mich persönlich, zu einem anderen Ergebnis gekommen. Als ich mir das f2,8 IS II damals gekauft habe, hatte ich auch gedacht eine Traumlinse für immer gefunden zu haben. Die Sache hat sich dann nur etwas anders entwickelt als erwartet. Mein persönliches Bedürfnis ist in diesem Fall wohl nicht mehrheitstauglich. :D
Gerade nach dieser Erfahrung empfehle ich jedem selbst zu überlegen was er braucht und was nicht, und nicht einfach nur das zu kaufen was bei der Masse am besten ankommt.

mfg
trejety

EDIT: Ich glaube es hat uns gerade etwas vom Thema abgetragen. Ich wollte nur meine Empfehlung, selbst Erfahrungen zu sammeln und danach zu entscheiden, mit etwas persönlichem Bezug verdeutlichen und keine Diskussion über meine eigenen Fotoaktivitäten auslösen. Ich denke wir sollten diesen Thread wieder seinem ursprünglichen Sinn überlassen. Für privates Geplauder bin ich jedoch per PM immer zu haben.
 
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