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Tamron 70-300 VC USD für Hundefotos

maese83

Themenersteller
Hallo Zusammen

Nach langem sparen habe ich nun endlich genügend Geld zusammen mein Canon EF 75-300mm f/4-5.6 III zu ersetzen. Hauptanwendungsgebiet sollen Actionfotos mit unseren Hunden werden, was natürlich einen schnellen AF erfordert.
Ich habe mich bereits intensiv über die verschiedenen Objektive informiert und bin zum Schluss gekommen entweder Tamron 70-300 VC USD oder Canon 70-200 F4 USM L. Eigentlich möchte ich das Canon mit IS da ich das Objektiv auch mal für andere Fotos bei weniger Licht benützen möchte aber preislich liegt das nicht drin.

Nun zu meiner Frage:
Gibt es Leute hier die das Tamron sowie das Canon für Hundaction im Einsatz hatten? Oder anders gefragt musste jemand vom Tamron auf das Canon umsteigen weil der AF vom Tamron zu langsam war?
Ich tendiere eigentlich auf das Tamron da mir der Brennweitenbereich passt und ein Stabi vorhanden ist, aber das bringt mir nichts wenn der AF zu langsam ist. Genügend Licht werde ich haben, da ich mir aussuchen kann wann ich die Hundefotos machen werde...:cool:
 
Ich hatte das Tamron und habe mir dann das Canon ohne IS testweise parallel dazu gekauft weil bei meinem schnellen Parson Jack Russell der AF teilweise nicht hinterher kam. Dieses war besonders der Fall wenn mein Kleiner auf mich zu rannte. Der AF vom Canon war merklich schneller und der Ausschuss sank. Allerdings fehlte mir bei statischen Aufnahmen der Stabilisator (wackeln ü50) und ich habe dann auf das Canon 4.0 mit IS aufgerüstet und die beiden anderen wieder verkauft.

Trotz allem war das Tamron aber eine gute Linse mit sehr gutem Stabilisator. Wenn Dein Hund nicht der Überrenner ist wäre das Objektiv durchaus zu empfehlen. Hole es Dir doch gebraucht ab 250,- € hier im Forum, sollte es nicht genügen kannst Du es mit 10 bis 20,- € Verlust wieder verkaufen.

Als günstige Alternative könnte ich Dir noch das alte Canon 70-210/3,5-4,5 mit echtem Ring-USM empfehlen, das es nur noch gebraucht ab ca. 120,- € gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gerhard

Besten Dank für deine Antwort. Freut mich zu hören dass das Tamron doch reichen kann für Hundefotos. Ich werde mir das noch etwas überlegen, vielleicht kommen ja noch ein paar Antworten.
 
Auch wenn das Tamron nicht das schnellste sein sollte (Ich persönlich finde ihn ausreichend schnell, wenn auch nicht so schnell wie der des canon 70-200), so liegt doch das eigentliche Problem in dem Vergleich, dass du nur ein Canon OHNE IS mit einbeziehst. Ich hatte das 70-200 L ohne IS und musste mindestens 1/400 Belichtungszeit haben, sonst waren die Bilder verwackelt. Du brauchst also sehr viel Licht. Nach dem Verkauf des 70-200 habe ich mir dann das Tamron geholt und bin damit sehr zufrieden. Mit Stabi kann ich selbst bei 300mm immernoch mit 1/100 sehr gute Resultate erzielen.
 
Auch wenn das Tamron nicht das schnellste sein sollte (Ich persönlich finde ihn ausreichend schnell, wenn auch nicht so schnell wie der des canon 70-200), so liegt doch das eigentliche Problem in dem Vergleich, dass du nur ein Canon OHNE IS mit einbeziehst.

Das Canon mit IS habe ich auch in meinen Vergleich einbezogen, aber leider fällt das Preislich im Moment deutlich aus dem Rahmen.
Jaja der Stabi, bisher hatte ich keinen, weiss nicht genau wie sehr ich Ihn benötige aber bei diesen Brennweiten ist er sicher sehr nützlich (Ausser bei den Actionfotos).
Wie immer suche ich die Eier-legende-Wollmilchsau zum günstigen preis...:devilish:
 
Für die Aufnahme braucht man ihn nicht. Trotzdem hat der IS den Vorteil, dass man ein stabilisiertes Sucherbild bekommt.

Da hast Du wohl recht, aber es beeinflusste gerade bei Actionfotos mit sehr kurzer Verschlusszeit die Bildqualität. Ich hatte damals speziell in diesen Situationen (schneller Hund) bei dem Tamron verglichen ob Stabi ein oder aus, bei aus war bei mir die Trefferquote für scharfe Fotos höher.
 
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das die Trefferquote bei Belichtungszeiten mit 1/1000 oder kürzer ohne eingeschalteten Stabi besser ist. Auch bei Canon Objektiven.
Für Hundeaction würde ich das 70-200 von Canon auf jeden Fall vorziehen.
 
Ich hatte früher das Canon 70-200 4L ohne IS und war von der Bildqualität nicht sehr angetan.
So habe ich mir das Tamron 70-300 VC zugelegt und bin soweit ganz zufrieden.
Der AF ist etwas langsamer, aber für Hunde sollte er ausreichen.
Ich habe mal als Beispiel einige Bilder angefügt, vielleicht nützt es Dir etwas.
Außerdem hat es 100mm mehr als das Canon und einen guten Stabi.
 
Das Canon mit IS habe ich auch in meinen Vergleich einbezogen, aber leider fällt das Preislich im Moment deutlich aus dem Rahmen.
Jaja der Stabi, bisher hatte ich keinen, weiss nicht genau wie sehr ich Ihn benötige aber bei diesen Brennweiten ist er sicher sehr nützlich (Ausser bei den Actionfotos).
Wie immer suche ich die Eier-legende-Wollmilchsau zum günstigen preis...:devilish:

Da kannst Du lange suchen, die gibt es einfach nicht.

Bester Kompromiss mit Top Bildqualität und schnellem Ring USM.
Canon EF 200mm 1:2,8 L II USM - 750 EUR

Beste Bildqualität schon ab Offenblende, traumhaftes Bokeh, lichtstark und anständige Freistellung möglich.
Nur bist Du dann nicht flexibel, da Festbrennweite.

Einen Tod muß man irgendwie immer sterben.
 
@Cors: Wow! Echt tolle Bilder, da spricht eigentlich alles für das Tamron... Mich überrascht aber dass dir die Bildquali vom Canon nicht so zugesagt hat, ist dein Tamron schärfer als das Canon?

@Provider: Ja da bin ich froh kommt für mich eine Festbrennweite nicht in Frage sonst hätte ich ja noch ein Objektiv mehr zur Auswahl:cool::cool:

Ich denke das Beste ist wenn ich morgen ein Geschäft suche wo ich beide Objektive kurz testen kann und dann spontan entscheide. Einen Fehlkauf mache ich glaube ich bei keinem der beiden Objektive!?
 
Ich hatte früher das Canon 70-200 4L ohne IS und war von der Bildqualität nicht sehr angetan.
So habe ich mir das Tamron 70-300 VC zugelegt und bin soweit ganz zufrieden.

Bei mir ist es genau andersrum ;)
Wenn es um Hundeaufnahmen geht, greife ich immer zum 70-200 f4.
Die durchgängige Offenblende sorgt für ein angenehmeres Arbeiten, der AF ist sauschnell (da bremst eher meine 600D) und die Bildualität empfinde ich als besser im Vergleich zum SP70-300.

Grüße
Hendrik
 
Wegen dem besseren AF würde ich auch das EF 70-200 4L USM immer dem Tamron bevorzugen wenn es um Hunde in Action geht, es gibt einfach weniger Ausschuss. Schärfe und Bokeh sowie die Farben gefallen mir beim L auch besser. Das Tamron sehe ich eher als Top Allrounder aber nicht als Action Spezialist.

Mit dem 70-200 4L USM
 

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Wegen dem besseren AF würde ich auch das EF 70-200 4L USM immer dem Tamron bevorzugen wenn es um Hunde in Action geht, es gibt einfach weniger Ausschuss. Schärfe und Bokeh sowie die Farben gefallen mir beim L auch besser. Das Tamron sehe ich eher als Top Allrounder aber nicht als Action Spezialist.

Mit dem 70-200 4L USM

Genau dort ist wohl der Hund:D begraben. Will ich ein Allrounder Objektiv oder eine Actoinspeziallist?
Ich denke deshalb werde ich mich für das Canon entscheiden, diese Art Fotos hat mich ja auch auf den Gedanken gebracht ein anderes Zoom zu zulegen. Sonst habe ich für die meisten Aufnahmen mein Sigma 17-50 aufgesetzt. Zudem habe ich dann keine Entschuldigung mehr wenn ich eine Aufnahme verbocke:) (obwohl mit dem Tamron auch top-Fotos möglich sind --> Cors #10).

Tolle Fotos Mr.Click(y)(y)
 
Wenn ich mir doch irgendwann nochmal ein Canon 70-200 zulege, dann nur mit IS - soll um Längen schärfer sein? -
Mein Tamron ist jedenfalls schärfer als das Canon was ich hatte - hatte beide paralel -.
Außerdem 100mm mehr Brennweite und einen Top VC (IS) und noch ein paar Euronen billiger und bei Registrierung 5 Jahre Garantie.
Aber jeder Bauer lobt seine Kartoffeln, entscheiden muß DU für was das Objektiv vorwiegend genutzt wird.
 
Ah echt? dachte immer die beiden Canon Objektive seien bis auf den IS "identisch"...?
Ich denke das Canon wird es werden obwohl die Argumente für 100mm und natürlich VC schon für das Tamron sprechen! Aber falls ich mal die 300 brauche habe ich ja noch meine alte Canon-Gurke:lol:
 
Ich garantiere Dir, du wirst begeistert sein vom Canon. ;)
Beim Tamron muß man aufgrund der Blende und Bokeh schon etwas darauf achten, gezielt zu fotografieren um mehr Freistellung zu erreichen (Stichwort Hintergrund zum Objekt sollte weit entfernt sein).
Man sollte aber immer bei dem Thema Schärfe daran denken, das Schärfe nicht alles ist.
Gerade bei Mikrokontrasten und Bokeh, kann das Tamron heim gehen, wenn es gegen das 70-200 antritt (unfairer Vergleich).

Es kommt halt immer auf die eigenen Ansprüche an und für Freistellung braucht man halt ein lichtstarkes Objektiv (bei Blende 2.8 arbeitet der Fokus auch genauer). Bei einem 70-200er Blende 2.8 erkauft man sich das aber mit 1,5kg Gewicht und viele Euros..... :angel:

Wenn Du dir unsicher bist und auch nicht soviel Geld ausgeben willst, würde ich es trotzdem erstmal mit dem Tamron versuchen.
Auch wenn es Schwächen hat, ist das P/L Verhältnis gut bis sehr gut.
Gerade wenn man ohne Stativ fotografiert, ist der Bildstabi schon ein großer Vorteil.

Aber mach Dir nichts draus bist nicht der einzigste der grübelt. :devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe momentan noch beide und kann sagen, dass das Tamron ein Super-Objektiv ist. Dennoch habe ich es gestern bei Ebay reingestellt, da das Canon sowohl schärfer und von Farben und Kontrast etwas besser ist und vor allem deutlich schneller. Auch bei Nicht-Aktionfotos sinkt der AF-Ausschuss. Den Stabi vermisse ich schon manchmal. Nicht wegen dem Verwackeln, sondern wegen dem stabilisierten Sucherbild. Das Tamron nagelt dieses förmlich im Sucher fest.
 
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