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µFT Verworrene Objektivfragen / (8-25mm f4; 12-100mm f4; 25mm f1.8; 17mm f1.8/1.2; Laowa 7,5 f2.0)

Mr.Wish

Themenersteller
Hallöchen zusammen,

ich habe ein richtiges Luxusproblem:

Kameras:
M1.3
M10.2

Linsen:
8-25mm f4 Pro
12-100mm f4 Pro
14-150mm f4-5,6
25mm f1,8
75mm f1,8

Ich habe mir das 8-25mm nagelneu gekauft und hatte es bisher genau 1x aufgeschraubt, weil das 12-100mm so gut und so universell ist, dass ich selten die 4mm nach unten vermisst habe. Wenn ich unterwegs bin, habe ich meist eine Camslinger mit der M1.3 und dem 12-100mm dabei. Da ist für die 8-25mm kein Platz mehr.
Hatte vor dem 8-25mm auch das 7-14 Pro, was mich über Jahre bei Landschafts- und Reisefotografie begleitet hat. Allerdings sehr schwer und groß mit der gebogenen Linse.

So nun meine Überlegung:
Ich habe 2 kleine Kids und fotografiere oft Innen -> dunkel bzw. Licht nicht optimal. 25mm sind oft etwas zu lang, deswegen weiche ich oft auf die 12-100mm aus, allerdings "nur" f4.
Viele schwärmen vom Laowa 7,5mm f2 (jetzt neuerdings auch mit Blendenautomatik, aber ohne AF). Es ist mega handlich und würde gut mit in meine Camslinger passen. Dazu evtl. für zuhause eine 17mm entweder in f1,2 Pro oder f1,8. Fotografiere auch gerne Street.

8-25mm müsste ich dafür abgeben.

Das 14-150mm ist mit der M10.2 so schön leicht und kompakt, das möchte ich für den geringen VK nicht mehr abgeben.

So jetzt haut mal raus, was ihr so denkt.

Laowa + 17mm in 1,2 oder 1,8 und dafür das 8-25 abgeben?

Freue mich auf eine tolle Diskussion und Eure Meinung!

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Das f/1.7 10-25 mm betreibe ich an einer G9. Nach knapp 2 Jahren bin ich nach wie vor außerordentlich von diesem Objektiv überzeugt. Größe spielt für mich keine Rolle, sondern Qualität.

Die Abbildungsqualität (HiRes, Video, Fernbereich, Nahbereich incl. Marumi +5.....) ist hervorragend. Besonders war mir die Gegenlichteignung dieses Objektives wichtig.
 
Das f/1.7 10-25 mm betreibe ich an einer G9. Nach knapp 2 Jahren bin ich nach wie vor außerordentlich von diesem Objektiv überzeugt. Größe spielt für mich keine Rolle, sondern Qualität.

Die Abbildungsqualität (HiRes, Video, Fernbereich, Nahbereich incl. Marumi +5.....) ist hervorragend. Besonders war mir die Gegenlichteignung dieses Objektives wichtig.

Mal gucken, ob jemand eins abgeben will :).
 
eines meiner schwersten Einzelobjektive im "Normalbereich" ist das 1.2/45er Olympus und das wiegt schon ohne Kamera über 400 g.

Zum 1.7/10-25er liest man in einem Testbericht

"... "Ist das ein neues Mittelformatobjektiv?" war die erste Reaktion eines Kollegen aus der Redaktion, als das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 10-25 mm 1.7 eintraf. Tatsächlich würde man nicht vermuten, dass es sich "nur" um ein Micro-Four-Thirds-Objektiv handelt, betrachtet man die wuchtige Größe von fast 13 Zentimetern Länge und neun Zentimetern Durchmesser sowie das hohe Gewicht von fast 700 Gramm ..."

Dein 12-100 wiegt 561 g und wenn Du mit Deinen zwei Kindern raus gehst, weiß ich nicht, ob das Panasonic-Objektiv dann noch seinen Weg in die Fototasche finden wird - und das für 1700 Euro ?

Für das Geld könnte man auch zu einer kleineren Zweitkamera greifen mit einer lichtstarken aber kleinen Brennweite (1.8/25 oder 1.8/45) dran (an der anderen ein 1.8/17er). Das könnte flexibler sein.

Und für Kinder wären mir 25 mm bei einem Zoom zu wenig, da finde ich den Bereich 12-40 (= 24-80 mm) passender.

Aber es kommt ja auch immer darauf an, was und wie jemand etwas fotografieren will. Die 8 mm des 8-25er finde ich z.B. ganz gut, wenn ich durch eine Stadt gehe und dort dann auch Kirchen und Klöster von innen fotografiere. Da sind mir 12 mm oft noch zu eng.


M. Lindner
 
Hallo Alexander,

mir scheint du hast da zwei individuelle Situationen, die wahrscheinlich nur getrennt betrachtet werden können.
Zum Thema Draußen scheint mit der Ansatz mit dem Laowa eine gute Idee zu sein, denn ein Objektiv das man nicht mit nimmt nützt auch nichts. Also scheint mir das 10-25 f1.7 hier keine Lösung zu sein. Wenn du dafür eine größere Tasche kaufen wollen würdest, könntest du das jetzt auch für das 8 - 25 f4 machen. ;) Zum Laowa selbe kann ich nichts sagen, da weder UWW noch MF meins sind.
Was Kinder angeht ist Flexibilität immer von Vorteil. Ich habe recht früh vom 25 1.7 auf das 17 1.8 für Indoorfotos gewechselt. Das 25er war mir auch zu lang. Das 17er ist mir allerdings schon wieder etwas zu weit. Daher denke ich gerade über das 20 1.4 nach. Allerdings ist aus der letzten Werbeaktion von OMDS noch ein 17 1.2 auf dem Weg zu mir, das werde ich erst noch Testen. Aber laut Tests hat dies noch einen leicht größeren Bildwinkel (+ 1Grad) gegenüber dem 1.8. Mal sehen ob Bildausschnitt oder die Lichtstärke das Rennen machen. Bei der Lichtstärke kommt es meiner Meinung nach sehr auf die Kinder an. Je aktiver das Kind desto größer sollte die Blende sein. :)
Ich habe auch mal kurz über das 10 - 25 1.7 nachgedacht, aber es ist mir einfach zu groß. Ich habe schon beim 17 1.2 arge Bedenken, ob das nicht doch zu oft Zuhause bleibt und stattdessen wieder das 25 1.7 in den Rücksack wandern wird, wenn es zu Familienfeiern oder ähnlichem geht.
Um den Gedanken von M. Lindner noch aufzugreifen, für Outdoor ist mir das 10 - 25 zu kurz. Selbst mein 12 - 40 2.8 ist mir da schon zu kurz. Hier war für mich das 35 - 100 2.8 I die Lösung, aber ich denke, dass das 12 - 100 4.0 da auch einen super Job macht. Ich habe vorher entweder das 14 - 150 II oder das 70 - 300 II genutzt und deren Bildqualität kommt mit dem 35 - 100 2.8 I bei weitem nicht mit.

VG
Bulldozer
 
(y)

ja, das 12-100 ist natürlich ideal, aber wirklich ein reines "Luxusobjektiv" (ja den Begriff habe ich erst kürzlich hier im Forum lernen müssen), wenn man schon andere Linsen hat.

- es eignet sich für Leute/Situationen, wo man mit einer einzigen Kamera nicht dauernd wechseln will

- der IS hilft bei 80-100 mm (= 160 - 200 mm KB Bildwinkel !) dem Fotografen bei schlechten Lichtbedingungen, nicht zu verwackeln und liefert deutlich schärfere Aufnahmen dadurch; aber das hilft natürlich nicht bei sich schnell bewegenden Motiven in Kombination mit schlechten Lichtbedingungen, da hilft nur ISO erhöhen (und dann als Unterstützung RAW + DXO Pure RAW als Software = super Bilder bis in hohe ISO-Bereiche)

- ansonsten ist ein lichtstarkes Zoom da besser als Blende 4.0

- wenn man kein Zoom will, ist auch das 1.8/75 gut für Nahaufnahmen in der Bewegung einer Person, aber da muss man drinnen auf den Mindestabstand achten (über 80 cm !), wenn nicht genügend Abstand da ist, geht das nicht

M. Lindner
 
Danke für Eure Erfahrungen.

Ja das 20mm f1.4 hatte ich auch im Auge - kostet aber fast das gleiche bei Oly wie das 17mm f1.2, wenn man Glück hat.
Das 17mm f1.8 gibts gerade für 300,- im Angebot…

Ich weiss auf jeden Fall schon:

Das 8-25 bleibt auf jeden Fall, wenns mal in die Stadt oder aufs Land geht.
12-100 bleibt sowieso :).

-> 20mm vs. 17mm
-> 1.4 vs. 1.2 vs. 1.8
 
Me too, also den Blitz.

Ansonsten das Panasonic 25/1,4 oder Oly 17/1,8…

Bei den f1,2ern hat man sonst im Nahbereich 2-3m schon zu wenig Schärfentiefe, ich nehme dann gerne die f2,8 des 12-40mm Zooms.
 
genau, eben das 12-40er von Olympus sehe ich da für Innenräume auch als den "guten Kompromiss", zumal da die Nahgrenze auch 20 cm bei allen Brennweiten ist, beim 12-100 sind es (abgesehen von der "schlechteren" Offenblend-Lichtstärke) bei der Telestellung aber fast 50 (?) cm

Und der AF des 2.8/12-40er (incl. Gesichtserkennung) ist wirklich flott - zumindest an meiner EM1-MK3

Genauso am Rand der Theaterbühne bei Proben (wo sich ja auch bewegt wird): Da finde ich die Kombi 12-40 + 2.8/40-150 unschlagbar bei Olympus-Kameras (evt. noch optimiert durch ein 2-Kamera-Konzept)

M. Lindner
 
Für Lichtstärke habe ich das Pan Leica 1.4 /25 und das reicht aus meistens aus. Es erinnert mich an mein ehemaliges Canon FD 1.4 / 50 vor der Bühne bei Rockkonzerten, da wurde auch manches Foto aus der Hand geschossen

Eine günstige Festbrennweite im Weitwinkelbereich suche ich noch :)
 
Für Lichtstärke habe ich das Pan Leica 1.4 /25 und das reicht aus meistens aus. Es erinnert mich an mein ehemaliges Canon FD 1.4 / 50 vor der Bühne bei Rockkonzerten, da wurde auch manches Foto aus der Hand geschossen

Eine günstige Festbrennweite im Weitwinkelbereich suche ich noch :)

1.4 bei 25mm ist chick - komme da auch mit 1.8 aus, allerdings im Innenraum (Partykeller, Wohnzimmer, Kinderzimmer zu "lang".
 
Ein Supersuperweitwinkel für Kinder? Meine Ästhetik wäre es nicht. Zwischen den Zeilen lese ich, dass Superweitwinkel generell nicht dein Ding ist. Ich würde darum das Laowa und auch das tolle Lumix ausschließen. Dummerweise wäre das 1240/2.8 oder das Lumix 1235/2.8 wirklich das passende Objektiv für Kinder indoor. Ein bisschen Schärfentiefe will man ja auch noch haben und - nach klassischer Ästhetik - immer die Portraittelebrennweite wählen, wenn es denn geht. Leider überschneidet es sich bis auf die Blende vollständig mit dem 12100, was ich auf keinen Fall abgeben würde.
 
Ein Supersuperweitwinkel für Kinder? Meine Ästhetik wäre es nicht. Zwischen den Zeilen lese ich, dass Superweitwinkel generell nicht dein Ding ist. Ich würde darum das Laowa und auch das tolle Lumix ausschließen. Dummerweise wäre das 1240/2.8 oder das Lumix 1235/2.8 wirklich das passende Objektiv für Kinder indoor. Ein bisschen Schärfentiefe will man ja auch noch haben und - nach klassischer Ästhetik - immer die Portraittelebrennweite wählen, wenn es denn geht. Leider überschneidet es sich bis auf die Blende vollständig mit dem 12100, was ich auf keinen Fall abgeben würde.

Deine Schlussfolgerung teile ich nicht ganz - ich liebe Superweitwinke. Habe das 7-18 2.8 über Jahre mein Schmuckstück nennen dürfen. Das 8-25 ist für Innen aber einfach mit f4 zu lichtschwach. Behalten tue ich es trotzdem für Architektur und Landschaft.

Habe viele tolle Portraitfotos mit dem 17mm 1.2 gesehen - auch ohne Einbuße von Estetik. Und ich finde die eine Blende von 4 auf 2.8 zu wenig, da gehe ich lieber in der Iso hoch. Bei 1.2 kann ich immerhin noch wählen auf 1.8 oder höher zu gehen.
 
17 mm sind aber kein Superweitwinkel mehr. Eher schon fast ein Normal, was nach Meinung gemeinhin bei 20 mm (vor FT) anfängt. 17 mm sind aber wiederum oft zu eng, um Personen oder Personengruppen auf das Bild zu bekommen. Dabei wird wiederum Schärfe in der Tiefe nötig, weil die ja seltenst in einer Reihe stehen.
 
Hi! Aus meiner Sicht musst du die Anforderungen ein bisschen voneinander trennen und dann auch entsprechend separat "bedienen". Ich glaube nicht, dass du da die eierlegende Wollmilchsau findest.

Kinderfotos drinnen: Du hast ein 25/1.8, aber das ist dir teilweise zu lang. Dann muss es ja was kürzeres werden, und da liegen m. E. ein 17er oder alternativ das 15/1.7 auf der Hand. 20mm ist jetzt nicht sooo weit von 25mm entfernt. Ob du dich jetzt für 17/1.8 oder 17/1.2 entscheidest, hängt von dir ab: Gut, klein, lichtstark, günstig vs. exzellent, groß, sehr lichtstark und teuer. Ich habe ausschließlich die "billigen" Festbrennweiten und bin damit bislang mit meinen drei Kids (und natürlich bei vielen anderen Motiven) hervorragend klargekommen, aber jeder Jeck ist bekanntlich anders.

Weitwinkel für draußen: Wenn das 8-25 meist zu Hause bleibt, weil dir das 12-100 genügt und das 8-25 dann keinen Platz mehr findet, könnte vielleicht das 9-18 eine Alternative sein? UWW scheint nicht deine größte Leidenschaft zu sein, da wäre das vielleicht ein sinnvoller Kompromiss? Der kleine Plastikbecher passt überall noch rein, 9 statt 12mm sind schon ein sehr deutlicher Unterschied, und zumindest ich finde das Objektiv (spätestens leicht abgeblendet) ausreichend scharf.

Gruß Martin

P.S.: Aufsteckblitz indirekt für drinnen, wenn das Licht so gar nicht passen will, ist übrigens immer eine solide Idee. (y)
 
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