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Scan-Gerät für Negativstreifen und Dias gesucht

... Stellt sich dann aber weiterhin die Frage, wie ich aus den orangegefärbten Negativ-Bildern vernünftig zu einem farbneutralen Positiv komme. Ein Programm, welches das automatisch macht (so wie es die 1-Click Lösungen bieten) scheint es wohl nicht zu geben, auch nicht für viel Geld. ..
Mit Rawtherapee - wie in Beitrag #23
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16189389&postcount=23
beschrieben - ist das machbar.
Wer mit der Kommandozeile umgehen kann, kann nach dem Erstellen eines passenden Profiles mittels einer Kommandozeile z.B. alle RAWs eines Verzeichnisses als Batch konvertieren.
 
...Ich hab mittlerweile ein wenig im Netz gestöbert und dabei bin ich mehrmals auf Berichte gestoßen, wo auch diverse Probleme mit dem Licht erzählt wurde bei anderen Geräten. Einer vermutet, dass die Innenseite des Scanners zu stark glänzt und so das Licht gestreut wird. Das wäre aber schon sehr fatal. Könnte aber sein, dass es daran liegt...


Das würde ich nicht generell ausschließen wollen. Allerdings vermute ich, dass der Abstand zwischen der Lichtquelle, sollte es eine flächige sein, und dem Film nicht besonders groß ist. Damit wäre meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit von Reflexionen gering und wenn, wären die nur auf kleine Randbereiche begrenzt.

Eine "flächige" Lichtquelle vermute ich, weil ich eine klassische punktförmige Lichtquelle einschließlich Lichtführung per Kondensor und nachgeschaltetem Diffusor, wie einst beim Vergrößerer aus Kostengründen ausschließen würde.

Dagegen standen flächige Lichtquellen, z.B. für LCD-Displays in den letzten Jahrzehnten im Fokus der technischen und kostenmäßigen Optimierung. Wie schon oben gesagt: das gibt es für Handys schon seit vielen Jahren.

Ohne so einen Scanner zu sezieren werden wir das aber nicht klären ;)


...Egal: was ich im Moment ins Auge gefasst habe, ist der x66, weil der kann auch MF Filme scannen. Damit sollte es ja möglich sein, das komplette KB Negativ zu scannen. Allerdings stellt sich dann die Frage, wie die Belichtung passt...

Die Belichtung bei KB wird schon passen. Sie wird ja bestimmt aus dem Bildinhalt ermittelt und irgendwie wird der Scanner an den schwarzen Rändern vom 35mm- Filmhalter erkennen oder man muss es ihm halt sagen, dass er nur die KB-Fläche berücksichtigen muss.

Ich habe mich gefragt, ob er für KB die Optik umschaltet, aber nichts im Datenblatt und in der Bedienungsanleitung gefunden.

Man sollte also davon ausgehen, dass bei KB nur die Mitte des Sensors im Verhältnis 36x24 zu 56x56 genutzt wird.

Das empfinde ich nicht schlimm gehe ich davon aus, dass der X22, der Dir gereicht hat, ca. 10% mehr Auflösung bietet als der X66 bei KB.

Und da warst Du ja bis auf die genannten Mängel zufrieden.

Ich denke mal, dass der X66 einen test wert ist (y)

Viel Erfolg und bitte berichte hier. Bei mir ruhen noch dutzende Filmtaschen mit 6x6 Negativen. Wäre also für mich auch eine Überlegung wert.

Gruß
ewm
 
Mit Rawtherapee - wie in Beitrag #23
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16189389&postcount=23
beschrieben - ist das machbar.
Wer mit der Kommandozeile umgehen kann, kann nach dem Erstellen eines passenden Profiles mittels einer Kommandozeile z.B. alle RAWs eines Verzeichnisses als Batch konvertieren.


Das sind, keine Frage, alles interessante Ansätze. Aber ...


- ich bin 1/2 Jahrzehnt älter als @S-Bahn und bilde mir ein, die Einstellung von @S-Bahn gut nachvollziehen zu können

- ich habe vor knapp 20 Jahren ungefähr 1000 Dias meines damals verstorbenen Vaters per Nikon Coolscan IV eingescannt.

- die Dias stammten aus fast 4 Jahrzehnten, waren nicht besonders gleichmäßig belichtet, und die Zeit hat den Orwo-Color, oft Ordo-Chlor genannten Dias auch nicht gut getan

- naja, Vorschauscan, nicht selten manuelle Einstellung und Scan in hoher Auflösung haben extrem viel Zeit gekostet



Habe ich den Aufwand bereut?

Klares NEIN. Ich konnte im Laufe der Jahre viele Verwandte und Freunde der Familie zu besonderen Anlässen oder auch mal bei gemeinsamen Erinnerungen mit den Scans erfreuen.

Fazit: die vielen Stunden habe ich nie bereut (y)

Erkenntnis: ich war zu penibel :eek: In den meisten Fällen hätte auch ein schnellerer Scan gereicht. Die meisten Menschen bewerten solche Erinnerungen nicht auf technischer, sondern auf emotionaler Ebene. Und mein Vater war halt, im fotografischen Aspekt "nur" der Chronist der Familie.


Meine Meinung:

Wir sind heute verwöhnt von, verglichen mit der "analogen" Zeit der Amateurfotografie extrem besseren Möglichkeiten und Ergebnissen.

Wir neigen dazu, einen ähnlichen Qualitätsanspruch auch auf alte Fotos abzubilden.


Das führt oft dazu:

- die Qualität der aktuellen Fotos, egal ob mit Digitalen-Cam oder gar mit Smartphone zum Maß der Dinge zu erheben.

- die Bedeutung der klassischen Gelegenheits-Fotografie für die breite Menge der Menschen zu unterschätzen


Das gipfelt darin:

- dass nicht wenige viel Geld für die Aufbereitung alter Fotos, Negative und Dias ausgeben

- andere die technisch sterilen Ergebnisse moderner Foto-Geräte (Cams + Smartphones) absichtlich verfremden, um den (gerade angesagten ???) Look alter Fotos zu erzielen.

Verrückte Welt ;)
ewm
 
Ich habe mehrmals versucht, zu erklären, das ich genau sowas schon mehrfach probiert habe - erfolglos. Klar, grundsätzlich hat es geklappt, aber das Ergebnis war gelinde gesagt immer ******e! Wirklich ausnahmslos immer! Auf jeden Fall um Welten schlechter als das, was der x22 prinzipiell macht.
Na dann, viel Glück bei der Automatikscannersuche.

Abphotographierte Negative lassen sich btw. selbst mit DxO alleine per WB und Kurven bereits gut umkehren, hab es gerade mit einem alten Portra 160VC und Ektar 100 versucht. Jeweils ein Bild manuell, der Rest geht dann per Preset automatisch.
 
@ reframing
Ich hab kein Lightroom und ich werde mir auch nie so ein Abo-Dingens eintreten... :)

Ok, dann höre aber hier auf herumzujammern, dass du keine Lösung für dein Problem findest:

Ein Programm, welches das automatisch macht (so wie es die 1-Click Lösungen bieten) scheint es wohl nicht zu geben, auch nicht für viel Geld.

Das Problem ist nicht, dass es keine Lösung (Programm) gibt (die gibt es wie beschrieben), sondern einzig und alleine deine Sturheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Daniel71

Wärest Du bereit, mir eine Anleitung zukommen zu lassen, wie Du das geschafft hast? Da ich ja eh ein paar abfotografierte Negative auf der Platte rumliegen habe, kann ich ja versuchen, Deine Schritte nachzustellen. Zu der Zeit, wo diese Fotos gemacht wurden, hat keine der vielen Anleitungen aus dem Netz ein auch nur annähernd befriedigendes Ergebnis gebracht. Vielleicht ist Deine Anleitung ja besser?

Eine Frage: Kann man solche Presets exportieren und auf einem anderen Rechner wieder importieren? Wenn ja, dann könnte man mir ja auch so ein Preset zukommen lassen?

@ refraiming

So wie Du drauf bist, möchte ich Dir den gut gemeinten Tipp geben: Halte Dich von diesem Thread fern. Du schadest Dir sonst nur selber, wenn Du Dich dermaßen aufregst über mein Verhalten. Ich kann Dir nur versprechen, dass ich mich Deinetwegen nicht ändern werde. Ich lehne Online-(Schnüffel)-Programme aus Prinzip ab und fertig.
 
Mit Rawtherapee - wie in Beitrag #23
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16189389&postcount=23
beschrieben - ist das machbar.
Wer mit der Kommandozeile umgehen kann, kann nach dem Erstellen eines passenden Profiles mittels einer Kommandozeile z.B. alle RAWs eines Verzeichnisses als Batch konvertieren.

In Post #26 und in Post #32 habe ich die Frage gestellt, wie lange man braucht, um RawTherapee soweit bedienen zu können, um solche Arbeiten halbwegs effizient erledigen zu können. Bislang wurde diese Frage nicht beantwortet. Und dann kommst Du auch nochmit der Kommandozeile daher ... :eek:
 
- ich habe vor knapp 20 Jahren ungefähr 1000 Dias meines damals verstorbenen Vaters per Nikon Coolscan IV eingescannt.

Und ich behaupte, dass man dafür mindestens 6 Stunden benötigt und das wäre schon sauschnell, selbst wenn man Null komma Null vor oder nachbereitet, allein schon die Knibbelei, die Negativstreifen aus der Schutzfolie zu nehmen, hinterher wieder hineinzuschieben und alles wieder ordentlich einzusortieren.

S-Bahn behauptet, er wäre um Faktor 10 schneller, er kalkuliert ernsthaft, für 1000 Bilder keine 35 Minuten zu benötigen. Das ist seine Aussage, umgerechnet auf 1.000 Fotos.

Und ich behaupte, dass selbst 6 Stunden schon sportlich sind und wenn es dann 30.000 Fotos sind, wird die Geschwindigkeit auch noch weiter heruntergehen. Und dann hat man noch nicht ein einziges Foto vom Staub entfernt, bei Amazon findet man auch Erfahrungsberichte.

Aber soll er es machen, ist nicht mein Problem.
 
In Post #26 und in Post #32 habe ich die Frage gestellt, wie lange man braucht, um RawTherapee soweit bedienen zu können, um solche Arbeiten halbwegs effizient erledigen zu können. Bislang wurde diese Frage nicht beantwortet. Und dann kommst Du auch nochmit der Kommandozeile daher ... :eek:
Die Frage wird Dir niemand seriös beantworten können, da Deine Lernfähigkeit unbekannt ist!
Ebenso wenig kann Dir jemand seriös beantworten, wie lange Dein alter/evtl. vollgemüllter Rechner für eine Berechnung braucht!

LG, Ralf, der Dir viiiiiiel Geduld wünscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich gefragt, ob er für KB die Optik umschaltet, aber nichts im Datenblatt und in der Bedienungsanleitung gefunden.

Man sollte also davon ausgehen, dass bei KB nur die Mitte des Sensors im Verhältnis 36x24 zu 56x56 genutzt wird.

Das empfinde ich nicht schlimm gehe ich davon aus, dass der X22, der Dir gereicht hat, ca. 10% mehr Auflösung bietet als der X66 bei KB.

Da braucht man aber nicht "herumrätseln" : https://www.filmscanner.info/en/ReflectaX66Scan.html
 
- ich habe vor knapp 20 Jahren ungefähr 1000 Dias meines damals verstorbenen Vaters per Nikon Coolscan IV eingescannt.

Und ich behaupte, dass man dafür mindestens 6 Stunden benötigt und das wäre schon sauschnell, selbst wenn man Null komma Null vor oder nachbereitet, allein schon die Knibbelei, die Negativstreifen aus der Schutzfolie zu nehmen, hinterher wieder hineinzuschieben und alles wieder ordentlich einzusortieren...

6 Stunden für 1000 Dias :eek: :confused:

Es waren Monate. Ich habe pro Abend ca. 2 Stunden am PC gesessen. Mit Vorschauscan, z.T. individueller Einstellung bestimmter Parameter, finalem Scan und Kontrolle im Bildbrowser oder Photoshop habe ich am Abend 10 bis 15 Dias geschafft.

Dafür boten die, mit 12 Bit gescannten Ergebnisse im Tiff-Format ausgezeichnete Reserven zur Nachbearbeitung.

Letztlich habe ich aber alle, im Familien- und Bekanntenkreis weitergegebenen Scans auf handliche Jpegs "eingedampft".

Rückblickend gesehen, waren in diesem Fall die Kosten für den Scanner und das zeitintensive Scannen die Sache nicht wert.

Das würde ich heute nicht mehr tun. Aber auch abfotografieren wäre für mich keine Option.


Wobei ich noch anmerken möchte, dass ich den relativ teuren Scanner in 2001 angeschafft habe, zu einer Zeit, in der für mich die analoge SLR-Fotografie und das Einscannen der Filme aus damaliger Sicht die bezahlbare Lösung für die digitale Dunkelkammer war.

Es war damals nicht absehbar, dass ich mir 2 Jahre später mit der Canon 10D die erste, als Amateur bezahlbare DLSR kaufen würde.



Ein einfacher 1-Klick-Scan, wie ihn die heutigen, auf Bildsensoren basierenden Scanner bieten, hätte es wohl auch getan.

Allerdings verstehe ich den Unmut von @S-Bahn darüber, dass sein getestetes Exemplar schlechte Ergebnisse ablieferte.

Den 6x6 Scanner Reflekta X66 zu testen, halte ich für eine gute Idee.

Gruß
ewm
 
6 Stunden für 1000 Dias :eek: :confused:

Eben! Das ist schon absolut "sportllch". Aber selbst das ist für S-Bahn um Faktor 10 zu langsam, er schafft das in 35 Minuten. Sagt er zumindest. s.o.

Rückblickend gesehen, waren in diesem Fall die Kosten für den Scanner und das zeitintensive Scannen die Sache nicht wert.

Mein Reden. Das machen professionelle Studios mit Profiequipment und mit professioneller Vorbereitung (inkl. Reinigung der DIAs/Negative) für 19 Cent pro Bild. Man kann das ganze Projekt (1000 Bilder in professioneller Qualität gescanned und auf DVD gebrannt) für 190,-€ bekommen. Da würde ICH nicht 1 Sekunde nachdenken, welchen Weg ich gehe....
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben! Das ist schon absolut "sportllch". Aber selbst das ist für S-Bahn um Faktor 10 zu langsam, er schafft das in 35 Minuten. Sagt er zumindest. s.o.

Deiner unsinnigen Behauptung stelle ich diese Fakten gegenüber:

Ich will Dir gerne meine diesbezüglichen Überlegungen näher bringen - und daraus ergibt sich folgende Rechnung: Ich sitze heute täglich zwischen 19:00 und 20:00 Uhr vor dem Fernseher und "höre" Nachrichten (soll heißen: ich schau in der Regel nicht hin, sondern lausche nur den Worten der Sprecherinnen und Sprecher). Was spricht dagegen, wenn ich da den Scanner hervor krame und gemächlich Streifen um Streifen digitalisiere? Ich rechne mal so: Ein Bild digitalisieren dauerte beim Reflecta x22 nicht mal 1 Sekunde. In dieser Sekunde ist das Bild dann auch schon auf der Speicherkarte. 5 Bilder habe ich auf einen Streifen. Für das Weitertransportieren des Filmes brauche ich auch etwa 1 Sekunde. Sprich: ich brauche 5 Sekunden zum Digialisieren und 4 Sekunden für den Weitertransport des Filmstreifens. Das sind also 9 Sekunden. Bleiben also 51 Sekunden, um den Filmstreifen von meinem Ablagesystem in den Halter zu bekommen, den Halten in den Scanner zu stecken und am Ende aus dem Scanner zu nehmen und den Streifen wieder in mein Ablagesystem zu bringen. Oder anders ausgedrückt: Pro Schritt würden mir im Schnitt 12 Sekunden zur Verfügung stehen. Ist das machbar? Meiner Meinung nach schon.

Interessant. Aber weiter im Text:

So - jetzt kann ich also pro Minute einen 5-er Streifen digitalisieren. Ein kompletter KB-Film hatte 36 Aufnahmen, mit Glück gingen sich auch 37 Aufnahmen aus. Das heißt, dass ich 8 Filmstreifen habe, wobei der letzte dann nur 1 oder 2 Aufnahmen hat. Aber rechnen wir halt mit 8 Filmstreifen. Die müsste ich also locker in 8 Minuten schaffen.

Noch interessanter - doch es geht ja noch weiter:

Oder seien wir großzügig und nehmen für einen 36-er Film 10 Minuten an. Das bedeutet, dass ich in 1 Stunde, wo ich eh nur nebenbei höre und nur selten hinsehe immerhin 6 Filmpatronen digitalisieren kann. Das wären dann etwa 200 Aufnahmen, die ich pro Tag schaffe.

Ich rede also von 200 Fotos pro Stunde, Du unterstellst mir, ich hätte von 1000 Fotos pro Stunde geredet. Warum erzählst Du hier so einen Shice?

Ich bitte Dich in aller Freundlichkeit: Wenn Du Dich hier beteiligen willst, dann bleibe bei der Wahrheit. Willst Du oder kannst Du nicht bei der Wahrheit bleiben, dann bitte ich Dich genauso freundlich: Gehe jemanden anderen auf die Nerven!

Danke Dir.
 
Eben! Das ist schon absolut "sportllch". Aber selbst das ist für S-Bahn um Faktor 10 zu langsam, er schafft das in 35 Minuten. Sagt er zumindest. s.o. ...

Ich habe mit @S-Bahn in der Plauderecke schon oft einen intensiven und sehr sachlichen Gedankenaustausch gehabt.

Ich weiß daher, dass er nicht irgendwas daher plappert, sondern sich da schon was dabei gedacht hat.

Die Art von Scannern, die S-Bahn meint, sind im Prinzip kleine Fotoapparate. Das Foto und dessen automatische Aufbereitung passiert in Bruchteilen von Sekunden. Es kommt also nur noch auf die manuelle Schnelligkeit des Bedieners und natürlich auf die Arbeitsvorbereitung an.

Wenn er es schafft, alle 2 Sekunden ein neues Dia/Negativ einzuschieben/weiterzuschieben, dann kommt man auf 2000 Sekunden. Macht 33,33 Minuten ;)

Diese Rechnung ist ein Ansatz. Was macht es schon, wenn es statt 33,33 Minuten halt 90 Minuten dauert. Nichts.

Der Reflekta X66 kostet ca. 250€. Ab etwas mehr als 1300 Bildern kommt er, gegenüber den Dienstleistern in die Gewinnzone.

Wie ich S-Bahn kenne, wird er das mit bedacht haben.

Uns steht es meiner Meinung nach nicht zu, seine Meinung und seinen Gedanken wiederholt zu kritisieren. Ein Mal sollte als Einwand reichen. Damit haben wir unsere Bedenken vorgebracht und sollten es dabei lassen!

Gruß
ewm
 
@ ewm

Genau das ist das Problem mit @ *******: Er versteht halt nicht, dass der x22 in Wahrheit eine Kamera ist und kein Scanner. Er kapiert nicht, dass ich dort ein Live-Bild sehe, wenn ich einen Film- oder Diahalter einschiebe. Dass ich sehe, wenn ich den Streifen bewege, um den 'richtigen' Ausschnitt zu finden. Er bildet sich immer noch ein, dass ein x22 ein Scanner ist, der Zeile für Zeile die Vorlage abtastet, wie eben Dein Nikon oder mein Canon-Scanner. Das geht scheinbar in seinen Kopf nicht rein. Und genau deswegen kann er sich nicht vorstellen, dass ich mit dem x22 grundsätzlich etwa 200 Fotos pro Stunde (und nicht 1000, wie er mir unterstellt - das bringe selbst ich nicht fertig) locker schaffe. Vermutlich würde ich mit meiner 70D samt Dia-Duplikator auch die 200 Fotos schaffen. Nur eben mit dem Nachteil, dass ich dann noch das Problem (und ja, für MICH ist es ein Problem) der Umwandlung zum Positiv habe. Auch das begreift er wohl nicht.

Mir hat man Sturheit nachgesagt - aber seine Sturheit ist nichts gegen meine.

Übrigens: Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich mir nicht so ein gebrauchtes Teil aus der Bucht besorge, es mit dem Dremel aufschneide (etwa in der Höhe, wo der Filmhalter eingeschoben wird), um zur verbauten Kamera zu kommen. Ich gehe mal davon aus, dass auch dort die Verarbeitungslogik sein wird, um aus einem Negativ ein Positiv zu machen - denn genau darum geht es mir ja. Die Idee: ich vergrößere einfach den Abstand zum Film, wodurch ich mehr Fläche des zu scannenden Filmes auf den Scan bekomme. Ich vermute dann aber, dass ich so auch die Leitungen zur Leuchte unterbreche...
:)
 
Ebenso wenig kann Dir jemand seriös beantworten, wie lange Dein alter/evtl. vollgemüllter Rechner für eine Berechnung braucht!

Diese Zeiten sind irrelevant, wenn man einmal die Einstellung gefunden hat und die dann auf ein paar hundert Bilder draufbügelt, das kann man abends vor dem ins Bett gehen starten und morgens mit einer Tasse Kaffee das Ergebnis bewundern.
Genauso den Export, einmal eine Exportvorlage mit Größe, Qualität, Pfaden, Benennung erstellt und die Bilder markiert, Anwenden und Modellbahn bauen:)
Ich gehe davon aus, daß DXO da ähnliche Möglichkeiten wie LR bietet.
 
Wärest Du bereit, mir eine Anleitung zukommen zu lassen, wie Du das geschafft hast?
Klar, ich würde es zuerst grob zu beschrieben versuchen wenn Dir das recht wäre. Sollte das nicht reicht dann mit Bildern und wenn das nicht reicht kann ich Dir ein Video von dem Prozess machen.


Eine Frage: Kann man solche Presets exportieren und auf einem anderen Rechner wieder importieren? Wenn ja, dann könnte man mir ja auch so ein Preset zukommen lassen?
Ja kann man, aber mein Preset wird Dir nichts nutzen da es nur für die gleiche Kombination aus Filmtyp, Kamera und Lichtquelle funktioniert.
Sehr nützlich hingegen wäre es wenn Du eine der RAW Daten hochlädst, ich (oder jemand anderer) korrigiert sie und schickt Dir das Preset dazu. Wäre eine ideale Ergänzung zur Beschreibung.
 
...Übrigens: Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich mir nicht so ein gebrauchtes Teil aus der Bucht besorge, es mit dem Dremel aufschneide (etwa in der Höhe, wo der Filmhalter eingeschoben wird), um zur verbauten Kamera zu kommen...


Das wäre mein Ansatz, wenn ich die Digitalisierung vor mir hätte und meine manuellen Bastelfähigkeiten noch auf Niveau von vor 20 Jahren lägen. Heute mache ich wegen meiner steifen Finger und meiner Zitterei vermutlich mehr kaputt als besser ;)


...Die Idee: ich vergrößere einfach den Abstand zum Film, wodurch ich mehr Fläche des zu scannenden Filmes auf den Scan bekomme. Ich vermute dann aber, dass ich so auch die Leitungen zur Leuchte unterbreche...
:)

Die Frage wäre, was die Fläche begrenzt. Da sehe ich 3 Gründe:

- zu kleine Leuchtplatte
- zu vignettierendes Objektiv

Grundsätzlich könnte man da ansetzen und experimentieren.

Was aber, wenn letztendlich die Software das Sensorabbild beschneidet?

Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Die Chance, die Firmware auszulesen, im Binärcode den Algorithmus zum Beschnitt zu finden, zu ändern und wieder zurückzuflashen ist aus meiner Sicht Null.

Gruß
ewm
 
Wenn er es schafft, alle 2 Sekunden ein neues Dia/Negativ einzuschieben/weiterzuschieben, dann kommt man auf 2000 Sekunden. Macht 33,33 Minuten ;)

Diese Rechnung ist ein Ansatz. Was macht es schon, wenn es statt 33,33 Minuten halt 90 Minuten dauert. Nichts.

Haargenau.

Bleibt nur das marginale Problem, dass er nicht ansatzweise schafft, alle 2 Sekunden ein Bild zu scannen (inkl. aller notwendigen Handgriffe). Das schöne ist ja daran, dass es mir egal ist, was er sich einbildet schaffen zu können, er wird es nicht schaffen.

Und das allerbeste ist - es ist sein Problem. Ich habe nur versucht, ihm die Probleme klar zu machen. Aber er weiß ja sowieso alles, ich frage mich, wieso er überhaupt hier anfragt, ein verregnetes Wochenende und der Fisch ist doch gegessen? :ugly:
 
...Aber er weiß ja sowieso alles, ich frage mich, wieso er überhaupt hier anfragt, ein verregnetes Wochenende und der Fisch ist doch gegessen? :ugly:

Lies mal den Startbeitrag.

Dort hat er beschrieben, dass er so einen 1-Klick Scann-"Kasten" getestet hat und dass er nicht mit der Qualität zufrieden war.

An uns hat er die Frage gerichtet:

...So ein "Scanner" schwebt mir weiterhin vor, allerdings möchte ich jetzt nicht unbedingt Gerät für Gerät bestellen und wieder zurück schicken. Gibt es solche Scanner, die die beschriebenen Probleme nicht in dieser extremen Ausprägung haben?

Thanks für Vorschläge.


Dass da auch andere Vorschläge kommen, das war klar ;)

Dazu hat er aber Stellung genommen und letztlich bleibt er bei der vorstehend zitierten Anfrage.

Dabei sollten wir es belassen.

Gruß
ewm
 
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