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Was würde hier ein Polfilter bringen?

Subseven

Themenersteller
Hallo Freunde der Fotografiekunst…

ich bin mir leider nicht sicher, ob ich mit meinem Anliegen hier im richtigen Unterforum bin, aber irgendwie habe ich kein passenderes gefunden. :eek:

Ich habe mal spontan eine Aufnahme meines Fahrzeugs gemacht (als Anfänger). Um das Auto an sich soll es aber nicht gehen. Wie man sieht, gibt es starke Spiegelungen und ja…das Motiv ist leicht unterbelichtet, war aber beabsichtigt. Ich „spiele“ noch ein wenig. :D

Meine Frage ist, würde hier ein Polfilter die Spiegelungen etwas reduzieren? Ich meine, im Endeffekt ist so eine Spiegelung ja auch eine Art stilistisches Mittel. In wie weit würde hier ein Polfilter (wenn wirklich Spiegelung rausgenommen wird) für den Gesamteindruck des Motivs wirken für euch?

Ja, ich weiß…eine reine Ansichtssache. Darum frage ich ja auch nicht das klassische „was ist besser“, sondern würde in euren Augen das Motiv an sich etwas harmonischer mit einem Polfilter wirken?

Bisher habe ich nämlich nur recherchieren können, dass Polfilter meist bei Wasser zum Einsatz kommen.

zusammengefasst zwei Fragen:

1. Würde ein Polfilter den Eindruck des Motivs verändern?
2. Würde diese Veränderungen in euren Augen eine Verbesserung der Darstellung des Autos sein?

Ich würde mich riesig über subjektive Meinungen freuen. :)

https://bilderupload.org/bild/820e17178-3fefb523-f31c-4a85-b073-e
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Pol kannst Spiegelungen auf nicht metallische Oberflächen stark reduzieren. Hätte dem Bild also gut getan. Das Bild Ansich hat aber für mich trotzdem Schwächen im Bereich Komposition, Ausschnitt, Lichtführung, farbliche Abstimmung und Kontrast.

Vor allem: warum ist das Haupt Motiv so mittig?
 
Danke erstmal für deine Hinweise. Also könnte das Motiv etwas harmonischer mit einem Polfilter wirken?

Und ansonsten wie gesagt…ich bin absolut kein Profi. Und warum das Hauptmotiv so mittig ist? Ich weiß nicht…ich wollte nur mal spontan das Auto ablichten. Sollte es denn nicht mittig sein? Na klar, kann man mit der Perspektive arbeiten, aber das Hauptmotiv soll in diesem Fall eben das Auto sein. Was wären denn deine genaueren Gedanken dazu?

Und wie gesagt…ich bin noch in der „Spiel- und Lernphase“. Denn ich finde, dadurch lernt man am meisten. Einfach spielen und ausprobieren. Ich habe noch lange nicht die Ambition, perfekte Bilder zu machen. Sieh mich einfach als Azubi im ersten Lehrjahr an. :D

Trotzdem möchte ich natürlich anhand eurer Meinungen dazulernen. Könntest du bitte die Eigenschaften „Komposition“ und „Ausschnitt“ etwas genauer definieren?

Danke dir ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Polfilter lassen sich Spiegelungen reduzieren, wenn sie aus polarisiertem Licht bestehen. Das erfordert eine nichtmetallisch spiegelnde Oberfläche (Glas, Wasser, Lack etc.) sowie einen passenden Reflexionswinkel. Die größte Wirkung kriegt man, je nach Materialbeschaffenheit, etwa zwischen 30° und 40°. Bei flacheren und steileren Winkeln ist die Wirkung geringer. Bei senkrechter Reflexion (Eigenspiegelung) ist die Wirkung null.

Im vorliegenden Bild dürfte die Windschutzscheibe in einem relativ günstigen Winkel liegen. Der Winkel der Motorhaube ist nicht so ideal (Winkel zu flach), aber eine gewisse Wirkung würde man dort auch noch sehen. In der Praxis könnte man die Höhe der Kameraposition so variieren, dass man entweder in der Windschutzscheibe oder in der Motorhaube die bestmögliche Entspiegelung kriegt (beides gleichzeitig geht leider nicht).

Auf Flächen, die um 90° gedreht zur "Hauptfläche" stehen, hat der Polfilter die gegenteilige Wirkung, d. h. hier wird die Spiegelung in Relation zum übrigen Bild sogar etwas verstärkt.
In diesem Bild heißt das: Würde man den Polfilter so drehen, dass die Spiegelung an der Windschutzscheibe und Motorhabe bestmöglich reduziert wird, würde gleichzeitig die Spiegelung im Seitenfenster stärker. Umgekehrt, wenn man den Polfilter fürs Seitenfenster eindreht, würde die Spiegelung in der Windschutzscheibe stärker.

Es gibt Fotografen, die setzen die Kamera aufs Stativ, machen nacheinander mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Polfilter-Drehungen und setzen die Aufnahmen hinterher mit Hilfe von Ebenen und Masken zusammen.
 
Vielen Dank beiti! :)

trotz diverser internetvideos habe ich mit deinem Beitrag schon eine Menge dazugelernt. Beim Polfilter…“its all about the Winkel“ :D

Ich denke, dass ich mir einfach mal einen Filter besorge und damit etwas experimentiere. Durch Zufall kenne ich mich relativ gut aus mit polarisierenden Sonnenbrillen. Da ist es, wohl wie beim einen Polfilter, alles ein Frage des winkels und der Neigung.

Und ja…um die restliche Qualität des Bildes reden wir lieber nicht. :angel:

Auf jeden Fall ist zunächst meine Idee, mit einem Polfilter zu experimentieren, bestätigt. Das ist schon viel wert.
 
...

Auf jeden Fall ist zunächst meine Idee, mit einem Polfilter zu experimentieren, bestätigt. Das ist schon viel wert.
Der Ansatz gefällt mir, so ein Filter kostet nicht die Welt. Hast du schon über Zirkular- und Linearfilter nachgedacht? Der erste ist fix und wirkt eher dezent, der zweite ist verstellbar und kann richtig beeindruckende Veränderungen im Foto bewirken.

Du würdest vermutlich die für dich zielführendsten Erkenntnisse gewinnen, wenn du dein jeweiliges Hauptmotiv unter verschiedenen Lichtbedingungen vor verschiedenen Hintergründen, bzw. in verschiedenen "Szenerien" aufnimmst.

Auf dem Waldweg ist es relativ abgeschattet, den Himmel sieht man als Spiegelbild auf dem Auto. Da kommt der Effekt nicht richtig markant und deutlich zur Geltung, wie z.B. auf freier offener Flächer mit viel Licht. Bei wenig Licht oder in dunklerer Umgebung wie im Wald ist der Filter eher schädlich als nützlich für das Foto.

Richtig ausreizen wirst du einen Polfilter vor aufgelockert bewölktem (Cumulus-) Himmel unter kräftiger Mittagssonne, ggf. auch bei leichter Lufttrübung durch Dunst. Wobei es noch erhebliche Unterschiede bringen wird, ob ein fixes Zirkular- oder verstellbares Linearfilter verwendet wird. Beachten sollte man aber, dass so ein Filter situationsabhängig Belichtung und Blende mehr oder weniger stark beeinflusst.
 
Der Ansatz gefällt mir, so ein Filter kostet nicht die Welt. Hast du schon über Zirkular- und Linearfilter nachgedacht? Der erste ist fix und wirkt eher dezent, der zweite ist verstellbar und kann richtig beeindruckende Veränderungen im Foto bewirken.
Der Effekt von linearen und zirkularen Polfiltern (wir reden hier von den üblichen Kamerafiltern) ist völlig identisch, da auch die zirkularen Exemplare motivseitig mit linearer Polarisation arbeiten. Der einzige praktische Unterschied besteht darin, dass zirkulare Polfilter die Belichtungsmessung von DSLRs nicht beeinträchtigen. Mit einem zirkularen Polfilter macht man also nichts falsch. Wer unbedingt einen linearen verwenden will (z. B. weil der 50 Ct. billiger ist), sollte vorher recherchieren, ob die Kamera damit klarkommt.
 
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Danke euch. :)

Also ich möchte schon einen Filter, den man durch drehen verstellen kann. Dann werde ich mich mal rausbegeben und verschiedene Motive und Winkel ausprobieren. (y)

Könnt ihr einen guten und „günstigen“ Filter empfehlen?
 
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...Wer unbedingt einen linearen verwenden will (z. B. weil der 50 Ct. billiger ist), sollte vorher recherchieren, ob die Kamera damit klarkommt.
Nur 50ct Differenz habe ich zwischen linear und zirkular bisher nie entdecken können...
Es gibt verschiedene Typen, fixe und verstellbare Cirkularfilter und verstellbare Linearfilter. Die linearen Polfilter, die ich mit linear bezeichne und mein(t)e, sind die verstellbaren Hama vom Typ "XXII". Wobei ich gerade erstaunt festsstellen musste, dass ich auch verstellbare Hama-Cirkularfilter Typ III habe :eek:
Die sind tatsächlich annähernd gleich in der Wirkung, jedoch kräftiger, als die fixen, unverstellbaren Cirkuarfilter. Typ IV ist fix cirkular.

Empfohlen wird meist oder immer, nur cirkulare Polfilter zu verwenden, lineare funktionieren trotzdem. Damit hatte ich bislang weder bei SLR, DSLR noch DSLM Probleme. Ich weis nicht, womit die Kameras nicht klarkommen sollten. Ich habe den Verdacht, dass man gezielt davon abrät, um evtl. einen weiteren Filter für eine andere Kamera verkaufen zu können - ich weis es nicht.
Die Messungen werden zwar verändert aber nicht verhindert, auch der AF arbeitet weiter. Ich habe bisher mit SLR/DSLR und DSLM alle gewünschten und gewollten Fotos machen können, an denen lineare oder cirkulare Polfilter vorgeschraubt waren. Wenn man allerdings irgendwelche Wunderdinge erwartet, dann wird man enttäuscht sein.

Man muss es für sich herausfinden, für welche Zwecke ein C oder verstellbarer L-Polfilter am Sinnvollsten brauchbar erscheint. Dass man mit so einem Filter auch Nachteile wie Abdunkelung, mattere Farben und ggf. längere Verschlusszeiten in Kauf nehmen muss, sollte einem vorher klar sein. Sie machen Aufnahmen jedoch weder unmöglich noch verhindern sie sie. Der Sensor oder früher der eingebaute Belichtungsmesser oder Filmstreifen wusste nicht, dass da ein Filter vorgeschraubt ist. Nur dass das gemessene Licht anders war... :angel:
 
Es gibt verschiedene Typen, fixe und verstellbare Cirkularfilter ..
Das sind aber technisch unterschiedliche Polfilter.
Verstellbar/drehbar sind immer die Kombinationen Linear- plus Cirkularfilter (kameraseitig).
Die nicht drehbaren sind reine zirkulare Polarisationsfilter.

Ich weis nicht, womit die Kameras nicht klarkommen sollten
Das hängt von der jew. Kamera ab. Bei vielen Modellen können konstruktiv bedingt durch linear polarisiertes Licht Fehlmessungen auftreten (Autofokus oder Belichtungsmessung). Das wird durch einen 'nachgeschalteten' Cirkularpolfilter vermieden.

Weitere Infos: Wiki -> Polarisationsfilter
 
Also ich nutze eine Canon 6D mit Canon 100mm f/2.8 L MACRO IS USM.

Habt ihr eine Empfehlung für einen guten Filter?
 
Empfohlen wird meist oder immer, nur cirkulare Polfilter zu verwenden, lineare funktionieren trotzdem. Damit hatte ich bislang weder bei SLR, DSLR noch DSLM Probleme. Ich weis nicht, womit die Kameras nicht klarkommen sollten.
Ich hab das mal getestet. Die Belichtungsmessung von DSLRs im Sucherbetrieb kann vom polarisierten Licht getäuscht werden; das ergibt dann je nach Drehung des Filters eine leichte Unterbelichtung.
Im LiveView von DSLRs sowie mit DSLMs konnte ich noch keinen Nachteil der linearen Filter feststellen. Auch auf den Autofokus, egal ob LiveView oder DSLR-Sucher, hat die Polarisation offenbar keinen Einfluss.

Die nicht drehbaren sind reine zirkulare Polarisationsfilter.
Wo gibt es denn nicht-drehbare Polfilter für Kameras? :confused: Hast du einen Link dazu?

Verstellbar/drehbar sind immer die Kombinationen Linear- plus Cirkularfilter (kameraseitig)
Soweit ich weiß, haben die zirkularen Filter prinzipbedingt immer auch eine lineare Seite. Zum Beispiel die Gläser in den 3D-Brillen aus dem Kino haben zur Leinwand hin zirkulare Polarisation, zum Auge hin lineare Polarisation (was das Auge natürlich nicht merkt).

Habt ihr eine Empfehlung für einen guten Filter?
Gut und günstig ist der Haida Pro II Digital Polfilter (in 67 mm Größe ca. 40 Euro).

Wenn es noch billiger sein muss, käme höchstens noch der Walimex Pro Polfilter in Frage (ca. 20 Euro) – wobei da bei Offenblende schon leichte Abstriche in der Bildschärfe auftreten können.

Generell gilt für Billig-Polfilter: Auf gut Glück bestellen, kritisch die Bildschärfe testen (Vergleichsofotos mit/ohne Filter bei Offenblende) und ggfs. gleich zurückschicken.
Schärfe ist das große Problem der billigen Polfilter. Dagegen die eigentliche Filterwirkung ist bei allen gut. Also wenn es tatsächlich nur ums erste Ausprobieren der Wirkung geht und ein bisschen Schärfefeverlust nicht stört, tut es auch ein Polfilter für 7,99 Euro. :rolleyes:
 
Welt. Hast du schon über Zirkular- und Linearfilter nachgedacht? Der erste ist fix und wirkt eher dezent, der zweite ist verstellbar und kann richtig beeindruckende Veränderungen im Foto bewirken.
.

Das ist falsch, die wirken beide gleich.

Die linearen können zu Fehlbelichtung und AF Versagen an der DSLR führen wegen dem Phasen AF

Also zirkularen PF auswählen.
 
@**********

Hast du den Beitrag Nr. 3 von mir gelesen? Ich hatte da noch ein paar Fragen. Vielleicht könntest du die mir ja beantworten. :) Nur sagen „das ist schlecht“ ist eine Sache…aber da ich ja lernen möchte, wäre es super, wenn du mir auch sagst, warum es schlecht ist und wie ich es besser machen kann. Und ich habe die Frage nicht verstanden, warum das Hauptmotiv mittig sei. Wie meinst du das genau? Deine Automotive sind doch auch alle mittig.

(y)
 
@beiti
Ein fester, reiner Zirkularpolfilter (ohne Linearpolarisation) würde früher als Zusatz zu vorhandenen Linearpolfiltern angeboten, damit man diese auch an 'problematischen' Kamerasystemen weiterverwenden kann. Das betrifft zB. Strahlenteiler, Phasenmessung, uä. die mit linear polarisiertem Licht zu Fehlmessungen führten.
Die dürften allerdings heutzutage überholt sein, weil die jetzt handelsüblichen Zirkularpolfilter wohl allesamt aus der Kombi linear+zirkular bestehen. Weiss nicht, ob die überhaupt noch im Fotohandel angeboten werden.
 
@beiti
Ein fester, reiner Zirkularpolfilter (ohne Linearpolarisation) würde früher als Zusatz zu vorhandenen Linearpolfiltern angeboten, damit man diese auch an 'problematischen' Kamerasystemen weiterverwenden kann. Das betrifft zB. Strahlenteiler, Phasenmessung, uä. die mit linear polarisiertem Licht zu Fehlmessungen führten.
Die dürften allerdings heutzutage überholt sein, weil die jetzt handelsüblichen Zirkularpolfilter wohl allesamt aus der Kombi linear+zirkular bestehen. Weiss nicht, ob die überhaupt noch im Fotohandel angeboten werden.

Meine ältesten Polfilter sind von Hama aus den späten 1980ern und den mittleren 1990ern. Ich habe sie bis gerade eben vergeblich gesucht, sie sind bis auf einige wenige im großen Fluß nirgends zu finden.
Auch Foto Erhardt hat nur noch Cirkularfilter im Sortiment.

Wir reden hier offenbar von denselben Effekten und Auswirkungen, bewerten sie jedoch anders. Ich sehe in den gewollten Filterresultaten keine Fehlbelichtungen oder Fehlmessungen, sondern gewollte Manipulation der Kameramessung unter Inkaufnahme von Zugewinn hier (Farben/Kontraste) und Abstrichen (Belichtung) dort. Dass Polfilter nicht immer und für jeden Zweck taugen, darüber sind wir wohl einig, auch wenn wir in Details anderer Meinung sind.

Ich war vorhin noch extra mit den drei Filtern an zwei Kameras im späten Nachmittagslicht draussen um es zu zeigen, aber die Sonne stand schon zu tief. Zwei Kameras, weil mir ein Step-Up von 52 - 58 fehlt, sonst hätte ich es alles mit der M5.2 mit OZ 9-18mm gemacht.
Die vier Fotos sind mit M10 + OZ14-150 + Hama M58 CPL (III) und dem Hama M58 CPL (IV) aufgenommen. Ist nur beispielhaft für die Wirkung gedacht.
 

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Noch die zwei mit dem Hama M52 PL (XXII) am OZ918mm - wie gesagt, es war schon fast zu dunkel. Die Wirkung beim linearen wäre am selben Objektiv besser vergleichbar. Ich hatte leider keinen Adapterring.
Nur btw:
Die M10 lief in "M", die M5.2 in "S" - da habe ich nicht aufgepasst. Kann aber nochmal wiederholt werden. Ich habe die Belichtung an beiden ohne V-Korrektur auf 0 zu halten versucht und Fotos nur ausgerichtet und skaliert.
 

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Hallo!

Ich habe die Beiträge nur überflogen; daher kurz meine Meinung zum Einsatz eines Polfilters bei Autos:

- Spiegelungen auf dem Fahrzeug helfen, die Form des Fahrzeug besser zu erkennen oder können - wie du selbst schreibst - als eine Art Stilmittel dienen.

- Das Polfilter könnte das Fahrzeug platt und konturlos wirken lassen. Daher ist Ausprobieren ein guter Tipp.

- Da das Polfilter ja winkelabhängig wirkt, können Flecken (also Teilbereiche) entstehen, wo die Spiegelung eliminiert wird. Das kann unschön sein. Gerade der rundliche Audi TT könnte hier problematisch sein. Ein Countach wäre besser. :D Vielleicht kann das aber auch als Stilmittel verwendet werden (siehe ersten Punkt).

- Scheiben eines Fahrzeugs können durch ein Polfilter natürlich auch entspiegelt und damit durchsichtig werden. Dabei können aber eigenartige, rasterfömige Strukturen sichtbar werden.

- Mein Tipp wäre daher, mit einen Stativ zu fotografieren, um somit mehrere Fotos vom absolut selben Standpunkt machen zu können. Dabei kannst du Fotos mit und ohne Polfilter machen bzw. mit unterschiedlichen Polfilter-Einstellungen und diese dann zusammenschneiden, so dass es gut aussieht. Ein entsprechendes EBV-Programm vorausgesetzt.
 
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