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Digitalisieren von Dias mit M1 II und 60 mm Makro

Für das Abfotografieren spricht, dass man durch leichtes Abblenden das ganze Dia einigermaßen scharf abbilden kann.
Man müsste glaslos gerahmte Dias für die Digitalisierung eigentlich zwischen Glas neu rahmen. Nur dann werden auch mit einem Coolscan V die Ecken scharf abgebildet.
 
Für das Abfotografieren spricht, dass man durch leichtes Abblenden das ganze Dia einigermaßen scharf abbilden kann.
Man müsste glaslos gerahmte Dias für die Digitalisierung eigentlich zwischen Glas neu rahmen. Nur dann werden auch mit einem Coolscan V die Ecken scharf abgebildet.
Ich habe alte Dias auf glaslose Gepe Rahmen mit Metallmaske umgerahmt (LKM-Dicke 1.95mm, Gepe Presse), auch die werden dann randscharf gescannt (Minolta DualScan IV).

Sie ploppen auch nicht bei der Projektion.
 
Man müsste glaslos gerahmte Dias für die Digitalisierung eigentlich zwischen Glas neu rahmen. Nur dann werden auch mit einem Coolscan V die Ecken scharf abgebildet.

Kannst Du das mal mit einem Beispiel belegen? Ich konnte derartiges bislang bei meinem Coolscan (ist allerdings auch nur ein Super Coolscan 4000 ED) vergleichsweise mit meiner A7R2 und dem SEL90M28G nicht beobachten.

Die Planlage spielt nach meinem Eindruck weder bei sauber glaslos gerahmten Dias (ich habe keine anderen mehr) per MA-21/SF-210, noch bei Streifeneinzug per SA-21/SA-30 eine Rolle, da die Scanner-Optik etwaigen Abweichungen in ihrer Tiefenschärfe von Haus aus angepasst und fokussierbar ist. "Ploppen" dürfte bei einer kalten LED-Beleuchtung wohl auch kaum vorkommen.

Ich finde halt, das Abfotografieren macht unheimlich viel mehr Aufwand, von der planparallelen Ausrichtung, Zentrierung, Fremdlichtabschirmung und vibrationsfreien Befestigung bis hin zum Einfummeln der Einzelbilder und dem Auslösevorgang... Für gelegentlich mag das gehen, für das Einscannen eines Bildarchivs brauchts dann schon etwas Leidensfähigkeit.

Auch mein Projekt eines Magazinscanners auf Basis eines Diaprojektors mit 3D-gedruckter, fest angeflanschter und fix zentrierter Objektivbefestigung fürs Macro und Arduino-gesteuerter Serienauslösung ruht daher aktuell, seit ich einen funktionsfähigen SF-210 ergattert habe.
 
Filme in glasloser Halterung sind immer etwas gewölbt. Dies merkt man beim Vergrößern und beim Scannen. Das getestete Exemplar ist mit einem dünnen HAMA-Rähmchen gerahmt. Benutzt man es als Spiegel, kann man die Wölbung gut sehen (Bild 1). Bei Kodachrome Papprähmchen tritt der Effekt leider ebenfalls auf.

Beim Nikon Scanner kann man die Position des Fokus manuell wählen. Ich habe 3 Positionen (A, B, C) ausgewählt und zeige 100% Ausschnitte der linken oberen Ecke und darunter der Mitte. (Bilder 2 und 3)
Beim Abfotografieren mit der A7RII habe auf etwa 1/3 der Entfernung Mitte..Ecke scharf gestellt und mit unterschiedlichen Blenden fotografiert (Bild 4). Bei Blendenzahl 11 nimmt die Schärfe infolge Beugung in Bildmitte schon etwas ab, die in der Ecke aber noch zu.
 

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das ist ein Klassenfoto auf Kodak T-max 800Asa aus den späten 80er, abfotografiert mit einer Sony A7riv, dem Laowa 100mm Makro und einem Nikon ES-1 Negativhalter (<- kann ich nur empfehlen). Der Crop zeigt heftiges Filmkorn, trotzdem waren damals wie heute alle glücklich mit den Bildern. Wenn heute eine neue Kamera so ein Ergebnis brächte - oh weh.

P.S.: Ich habe das Bild vor x Jahren mit meiner damaligen Pentax K20 abfotografiert. Für diesen hochempfindliche SW-Film hat das gereicht, ich hole mit der heutigen A7Riv nicht mehr raus. Nur das Filmkorn wird noch deutlich schärfer ;-)
 

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Ich finde halt, das Abfotografieren macht unheimlich viel mehr Aufwand, von der planparallelen Ausrichtung, Zentrierung, Fremdlichtabschirmung und vibrationsfreien Befestigung bis hin zum Einfummeln der Einzelbilder und dem Auslösevorgang..

Wenn man einen vernünftigen Balgen mit Diakopiervorsatz und Kompendium hat, sind die meisten deiner Probleme automatisch beseitigt. Bei ausreichend Licht ist ein 36er Magazin in weniger als fünf Minuten durch. Ein Coolscan ist dagegen das schleichende Grauen.

Die Schwäche beim Abfotografieren liegt in der Entwicklung - es gibt unglaublich viele Variablen. Da probiert man oft länger herum. Silverfast liefert dagegen meist einen erträglichen Kompromiss.
 
Braucht man den? Auf KB braucht man ja maximal 1:1 und bei MFT nicht mal 1:1 Makro für ein Dia. Ausser man will das aus verschiedenen Aufnahmen noch zusammenkleben. Oder möchte seine Minox Aufnahmen digitalisieren.

KB und MFT: Nein (... es sei denn, man will Ausschnitte digitalisieren.)
Minox: ja

3 digitalisierte Minox-Aufnahmen:
 

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Ein Coolscan ist dagegen das schleichende Grauen.

Versteh ich nicht.

Ich packe einen ungeschnittenen Film in den umgebauten SA-21 (funktioniert wie ein SA-30, nur eben ohne Auffangmagazin) und geh dann was anderes tun. Oder gebe einen Packen von bis zu 100 CS-gerahmten Dias in den (modifizierten) SF-210. In den unmodifizierten passen immerhin auch ca. 40, also mindestens ein kompletter Film.

Beim Abfotografieren müsste ich permanent dabeibleiben.

Das was Du gegenüber dem "schleichenden" Grauen Zeit einsparst, musst Du dann halt wenn Du Pech hast wieder beim Ausflecken dranhängen.
 
Braucht man den? Auf KB braucht man ja maximal 1:1 und bei MFT nicht mal 1:1 Makro für ein Dia. Ausser man will das aus verschiedenen Aufnahmen noch zusammenkleben. Oder möchte seine Minox Aufnahmen digitalisieren.

mit dem Nikon ES-1 kommst du auf 1:1 bei KB

der ES1 ist auch ausziehbar von der Länge , das passt mit 50/60er Macro
 
Ich packe einen ungeschnittenen Film in den umgebauten SA-21 (funktioniert wie ein SA-30, nur eben ohne Auffangmagazin) und geh dann was anderes tun. Oder gebe einen Packen von bis zu 100 CS-gerahmten Dias in den (modifizierten) SF-210. In den unmodifizierten passen immerhin auch ca. 40, also mindestens ein kompletter Film.

60 Jahre alte ungeschnittene Filme sind eher selten. Und den SF-210 konnte ich mal für einen Nachmittag leihen - der reagierte auf manche Rahmentypen so zickig, dass man ihn nicht allein lassen konnte.

Das was Du gegenüber dem "schleichenden" Grauen Zeit einsparst, musst Du dann halt wenn Du Pech hast wieder beim Ausflecken dranhängen.

Prinzipiell ist es kein Problem, auch beim Abfotografieren einen IR-Auszug zu schiessen und die Flecken anschliessend rauszurechnen. Hat zumindest mit der Pana G1 funktioniert. Bei ausreichend diffuser Beleuchtung fällt Schmutz allerdings so wenig auf, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

Beim Coolscan habe ich ICE aber auch nicht gebraucht. Nachdem mir Nikon mal 350DM für das Entstauben des Umlenkspiegels abgeknöpft hat, war beim Arbeiten mit dem Teil klinische Sauberkeit angesagt.
 
60 Jahre alte ungeschnittene Filme sind eher selten.

Weiß nicht. Ich habe hier noch rd. 30 oder 40 ungeschnittene Rollen KB-Film aus den 1950er/1960er in Alu-Schraubdosen von meinem Vater liegen. Ich habe den TO allerdings so verstanden, dass er auch aktuell geknipste Filme verarbeiten will? Und der Rest sind gerahmte Dias?
Bei meinem Labor kann ich "ungeschnitten" bestellen und kriege den Film dann in einer Pappschachtel. Ob das bei den Drogenmärkten auch funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert.

Und den SF-210 konnte ich mal für einen Nachmittag leihen - der reagierte auf manche Rahmentypen so zickig, dass man ihn nicht allein lassen konnte.

Das ist bei gemischter Ware leider richtig. Besonders nett ist er zu den Kodak-Papprähmchen... :D

Steht so aber auch in der Anleitung.

Zu Archivzwecken hatte ich mein Archiv allerdings schon vor Jahren auf CS-Kompakt glaslos umgebaut und rahme auch aktuell nur noch CS, das erleichtert die Sache zugegebenermassen.

Keine kaputten Separatorfedern und keinen Stau mehr seither.

Prinzipiell ist es kein Problem, auch beim Abfotografieren einen IR-Auszug zu schiessen und die Flecken anschliessend rauszurechnen.

Ein echter IR-Auszug ist leider mit den allerwenigsten Kameras möglich. Setzt auch voraus, dass die Beleuchtung ein entsprechendes Spektrum hat. Hat eine künstliche Kaltlichtquelle (LED, Kaltkathodenröhre etc.) aber meistens nicht.

Nachdem mir Nikon mal 350DM für das Entstauben des Umlenkspiegels abgeknöpft hat, war beim Arbeiten mit dem Teil klinische Sauberkeit angesagt.

:rolleyes: Der diffuse Belag eines jahrelang ungereinigten Spiegels reduziert allerdings in der Tat Helligkeit und Auflösung. Die Spiegelreinigung ist andererseits auch keine Raketenwissenschaft, nur etwas fummelig. Ein bisschen Mut, Fingerspitzengefühl und talkumfreie Latex- oder Nitrilhandschuhe gegen Fingerabdrücke beim Wiedermontieren vorausgesetzt, ist das in weniger als einer Stunde zu bewältigen.

Ergänzung: ICE reduziert auch etwaige Kratzer auf dem Material. Leider kriegt(e) man Filme von Nachbestellungen entsprechend ramponiert zurück.
 
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