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verrückte Idee ?! Sony Alpha II als 2. CAM zu MFT

mftGuru

Themenersteller
Hallo zusammen

Habe es nun auch endlich geschafft mich hier zu registrieren.
Bin schon jahrelanger Olympus User, E-620, PEN, EM1 Mark I und seit ein paar Tagen Mark II (gebraucht gekauft). Vielleicht kurz zu mir / meinen Gedanken, ich würde mich immer noch als Einsteiger / Fortgeschrittener bezeichnen, ich fotografier ausschließlich für mich / Familie / Freunde, alles Privat usw. Aktuell habe ich auch "nur" noch das 12-100mm F4 und 20mm F1.7 Lumix. Was mir "eigentlich" langt, eigentlich, ich bereue ein bisschen den Verkauf des 12-40mm F2.8. Da ich doch sehr oft und gerne Abends / Nachts usw. Fotografiere, meistens in der Stadt Architektur/ Gebäude usw. oder auch mal Richtung Landschaft war das 12-40 mit F2.8 doch sehr nett, auch mal Freihand und ISO bisschen hoch, da ich aus Platzgründen usw. eigentlich immer nur ein GorillaPod dabei habe, zwar ein größerer der mit dem 12-40 auch keine Probleme hatte, ist es mit dem 12-100 F4 doch fast unmöglich stabil und sicher die Cam zu befestigen. Und das 20mm ist für Street und Freihand echt cool, was ich oft benutze, aber mir fehlt es dann bei Gebäuden und Landschaft doch an Brennweite.

Meine erste Überlegung war natürlich das 7-14mm F2.8. Wobei klar der Preis ein Ding und dann auch wieder "nur" F2.8.

Leider löste sich nach 2-3 Tage bei meiner Mark II schon der Gummi, zum Glück habe ich sie bei einem Händler gebraucht gekauft und der kümmert sich natürlich um Nachbesserung, allerdings ist die Mark I schon verkauft und ich habe aktuelle keine Kamera :(.

Deswegen hab ich natürlich viel gelesen, Videos usw. usw. was man eben macht und auch auf die Sony Alpha II gestoßen welche ja im Preis immer attraktiver wird. Aktuell im Kit für 888€ neu.
Irgendwie reizt mich auch mal Vollformat zu testen, ich bin überzeugter Olympus User und auch von MFT überzeugt, aber irgendwie wie schon gesagt reizt mich Vollformat schon mal.
Deswegen kam mir auch die Idee ob es sinnvoll ist / wäre, mir die Alpha 7 II im Kit zu kaufen (leider ist wohl das Kit Objektiv schwer zu verkaufen bzw. man bekommt wenig Geld dafür) und mir 1-2 Lichtstarke Festbrennweiten zu kaufen für die Sony, für eben LowLight / Landschaft / Architektur. Es gibt ja viele Festbrennweiten schon ziemlich günstig, bzw. auch viele gebraucht.
Ich kann halt sehr schwer einschätzen wie gut ist die Qualität der Festbrennweiten für Sony Vollformat im Bezug auf Pro von Olympus, es gibt ja viele von Sigma, Tamron usw. zu vernünftigen Preisen. Oder laufe ich da komplett ins leere, im Bezug auf Qualität im Vergleich zu zB. einem Olympus 7-14mm F2.8. Kann da auch echt sehr schlecht einschätzen, wie es sich dann Verhält eine Vollformat Kamera mit dann einem ja eher günstigen Festbrennweite zu eben dann meiner Olympus Mark II und dann einem zB. 7-14 F2.8.

Hoffe habe nicht zu viel geschrieben und man kann einigermaßen meiner Überlegung folgen. Wie gesagt war mal eine Idee in den Raum geworfen und bin selber noch am Überlegen wie sinnvoll das wäre oder auch nicht.
Nehme auch gerne Vorschläge für die Olympus an außer dem 7-14 F2.8. oder eben auch wenn ihr mir das 7-14 F2.8 Kompromisslos empfehlen würdet :)
 
Wenn es dich reizt, probiere es aus. Die A7ii ist schon etwas älter, es gibt mittlerweile einen besseren AF bei Sony und du hast genau richtig erkannt, dass das Kitobjektiv nicht so toll zu verkaufen ist - was wohl an der nicht perfekten Bildqualität liegt.

Es gibt viele, viele sehr gute Festbrennweiten. Von billig über preiswert bis richtig gut. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Beispiel: So ein 35/2.8 von Samyang kostet neu unter 200 Euro und entspräche ja einem MFT 17,5/1.4, da geht schon was.

Hab nachgeguckt. Das 7-14 kostet neu ja 1.200 Euro. Dafür gibt es fast eine gebrauchte A7ii und dazu das Tamron 17-28/2.8.
 
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selber ausprobieren ist angesagt :) aber dann willst Du nicht mehr zurück.

habe auch schon alles ausprobiert, auch mFT, das 4/3 Bildformat war nicht meins, ich schneide zu 99% auf 3/2, da blieb mir von der Auflösung zu wenig übrig.

die A7 II ist immer noch sehr gut, sehr günstig zu bekommen und das Kit-Objektiv kommt mit der für KB rel. geringen Auflösung gut klar, aber die echten Vorzüge kommen mit einem 1.8er Objektiv viel besser zur Geltung, z.B.mit dem Portraitobjektiv 85/1.8

Ich habe mich aber gegen mFT und auch gegen KB entschieden und nutze die A6500, oft mit dem tollen Sigma 56/1.4. Die goldene Mitte, alles etwas günstiger, kleiner und leichter.
 
Deswegen kam mir auch die Idee ob es sinnvoll ist / wäre, mir die Alpha 7 II im Kit zu kaufen (leider ist wohl das Kit Objektiv schwer zu verkaufen bzw. man bekommt wenig Geld dafür) und mir 1-2 Lichtstarke Festbrennweiten zu kaufen für die Sony, für eben LowLight / Landschaft / Architektur. Es gibt ja viele Festbrennweiten schon ziemlich günstig, bzw. auch viele gebraucht.
Ich habe aus einer ähnlichen Überlegung heraus vor einiger Zeit eine Sony A7ii mit dem Kitobjektiv eingekauft und natürlich auch den Gebrauchtmarkt beobachtet. Meine subjektiven Beobachtungen und Befindlichkeiten dazu sind:
  • Ja, man kann die A7ii in sehr gutem Zustand gebraucht erwerben und erhält für das Geld sehr viel Kamera.
  • Das Kit-Zoom ist recht wertig gebaut. Leider spiegelt sich die mechanische Qualität nicht in den optischen Eigenschaften wieder. Bei dem 24 MPx Sensor ist das nicht ganz so schlimm, bei den R-Gehäusen fällt das stärker auf. Deswegen wandern von dem Objektiv wohl auch viele auf den Gebrauchtmarkt und man muss beim Verkauf deutliche Zugeständnisse machen. Die Kombi A7ii+Kitobjektiv liefert nach meiner Einschätzung keine bessere Bildqualität als E-M1ii mit dem 12-40mm Zoom.
  • Die Menüstruktur dieser Kamera ist "ambitioniert" und das Handbuch dazu grottig (Sony: 30 Seiten, E-M1X 600 Seiten). Problematisch ist der Wechsel zwischen Sucher und Monitor via Menü. Die Display-Taste einer OMD-Kamera gibt es nicht. Gut gelöst ist die +/- Korrektur und die Konfiguration der Tasten lässt wenig Wünsche offen (bis auf den Wunsch nach einer besseren Dokumentation) .
  • Das Sony-System (Objektive, Blitzlichtgeräte) ist für mich unübersichtlich: A-Bajonett, E-Bajonett für APSC, E-Bajonett für VF, Blitzgeräte für Kameras mit dem alten Anschluß, Blitzgeräte für das E-System. Beim Gebrauchtkauf muss man deswegen sehr aufpassen.
  • Die Objektive sind hochpreisig (selbst das Kit-Zoom wird bei Sony mit 550,- Euro notiert) und für die gebotene optische Leistung dann auch zu teuer. Einige Objektive tauchen häufiger auf dem Gebrauchtmarkt auf, dafür gibt es auch optische Gründe. Sony korrigiert die Verzeichnung zumeist digital und sorgt dadurch für weiche Randbereiche.
  • Ich habe einen BG an meiner Kamera, da sie sich dadurch besser halten lässt. Der zweite Akku tut ihr gut und ein externes Ladegerät sollte man ebenfalls einplanen.

Ich habe nach dem letzten Fotourlaub mit der A7ii in eine E-M1X investiert.
 
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selber ausprobieren ist angesagt :) aber dann willst Du nicht mehr zurück. ..

Das wollte ich gerade genau so posten :D

Ich hatte damals vor 8 Jahren auch eine mFT Olympus neben der Sony A7II und danach dann schnell wieder verkauft.
Der Unterschied ist einfach zu groß; ungefähr so wie wenn man von einer 1" Komapakten auf eine 1/2.3" Kompakte zurückgehen würde.
 
Das wollte ich gerade genau so posten :D

Ich hatte damals vor 8 Jahren auch eine mFT Olympus neben der Sony A7II und danach dann schnell wieder verkauft.
Der Unterschied ist einfach zu groß; ungefähr so wie wenn man von einer 1" Komapakten auf eine 1/2.3" Kompakte zurückgehen würde.

Wenn Januar 2015 schon 8 Jahre her ist, dann hast Du recht.... da kam die A7II in den Handel. Und Du hast anscheinend keine E-M1 MarkII gehabt, sonst würdest Du den Unterschied nicht so groß einstufen.
Laut DXO beträgt der Unterschied im Rauschen ca. 0,8 Blenden, in der Dynamik genauso... und die Auflösung ist auch nicht soo viel höher, nämlich 6000 Pixel Quer zu 5184 Pixel Quer... also nicht wirklich der Rede wert...
Ich habe den Vergleich zur A7RII, und sogar da ist der Unterschied nicht sooo riesig, vor allem wenn man die Handhabung einer M1 MarkII mit vergleicht, von den JPGs mal ganz zu schweigen, das kann Sony überhaupt nicht...
Zoom-Objektive für die Sony sind sehr deutlich teurer und im durchschnitt weniger Randscharf, und auch wenn es hier einige User gibt, welche vorher mft hatten, und jetzt Sony über den hohen Klee loben, hat die Olympus bei vielen Dingen eben nicht das nachsehen... und entgegen mancher Meinungen ist auch das Sony Kleinbildformatsystem immer noch deutlich größer... Es gibt ein paar wenige Festbrennweiten, welche das System klein machen können in den Abmaßen...

Meine Meinung... eine A7II lohnt nicht als Zweitkamera zur E-M1 MarkII, da sollte man tiefer in die Tasche greifen und eine neuere nehmen... und ein vergleichbares Objektiv zum 12-40 oder 12-100 existiert für Sony (noch) nicht....
 
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Irgendwie reizt mich auch mal Vollformat zu testen, ich bin überzeugter Olympus User und auch von MFT überzeugt, aber irgendwie wie schon gesagt reizt mich Vollformat schon mal.
Deswegen kam mir auch die Idee ob es sinnvoll ist / wäre, mir die Alpha 7 II im Kit zu kaufen (leider ist wohl das Kit Objektiv schwer zu verkaufen bzw. man bekommt wenig Geld dafür) und mir 1-2 Lichtstarke Festbrennweiten zu kaufen für die Sony, für eben LowLight / Landschaft / Architektur. Es gibt ja viele Festbrennweiten schon ziemlich günstig, bzw. auch viele gebraucht.
Ich kann halt sehr schwer einschätzen wie gut ist die Qualität der Festbrennweiten für Sony Vollformat im Bezug auf Pro von Olympus, es gibt ja viele von Sigma, Tamron usw. zu vernünftigen Preisen. Oder laufe ich da komplett ins leere, im Bezug auf Qualität im Vergleich

Nur zu und ausprobieren. (y)
Man darf dabei nur nicht vergessen, dass die A7II schon eine relativ alte Kamera mit einigen Schwächen ist, u.a. ist der AF im Vergleich zu aktuellen Modellen nicht so gut, vor allem nicht bei Dunkelheit. Manuell fokussieren geht dann aber noch. Die Kamera ist so ein wenig die Einstiegsdroge ins System, fast alle Schwächen wurden bei den Nachfolgern beseitigt und die Bildqualität, die bei der A7II schon gut ist, wird noch mal ein ganzes Stück besser.

Objektive gibt es auch in günstig und gut, je nachdem, worauf du besonderen Wert legst, wäre es aber besser, im Einzelnen zu recherchieren.
Samyang Objektive haben zum Teil mit Serienstreuung zu kämpfen (ja, eigene Erfahrung), die günstigen Tamron Festbrennweiten haben einen langsamen nicht lautlosen AF.

Welche Brennweiten interessieren dich denn und was ist dir besonders wichtig?

Als Alternative zu den lichtstarken MFT UWW Zooms würde ich dir auch empfehlen, mal einen Blick auf das Tamron 17-28 2.8 zu werfen.
 
Danke für die vielen Antworten.

Ich denk auch mit dem 12-100mm bin ich an der Olympus em-1 Mark II sehr gut aufgestellt, für ein Grossteil meiner Bilder. Das Objektiv wirkt einfach extrem wertig und fühlt sich sehr gut an, auch mit der Qualität der Bilder bin ich sehr erfreut und es kommt ja noch dazu das ich meine neue Mark II fast nicht testen konnte, Aufgrund der Probleme, war ja davor bestimmt 5-6 Jahre auf der Mark I.

Meine Idee war ja eben aktuell zu sagen ja ich investier 1000€ (aktuell ja NEU da Cashback) in ein 7-14mm F2.8. Für Landschaft und vor allem auch für LowLight / Nachts. -- ODER -- ich investiere eben in eine Alpha 7 II mit 1-2 Lichtstarken Festbrennweiten. Was ja auch für knapp 1000€ + zu bekommen sein sollte aktuell.
Ich kann wie schon gesagt nicht gut abschätzen wie "gut" ist eine Weitwinkel Festbrennweite an der Sony im Vergleich zu zB. dem 7-14mm F2.8. Oder schränke ich mit einer solchen eher günstigen Festbrennweite die Sony zu sehr ein.
So von den Facts und meinem Verständnis würde ich von der Sony schon deutlich mehr Dynamik und vor allem "bessere" Bilder mit höheren ISO erwarten. Wie schon gesagt konnte die MARK II noch nicht viel testen und zur MARK I ist die MARK II wie bestimmt auch Alpha 7 II deutlich überlegen. Qualitativ von den Bildern.
 
... Und Du hast anscheinend keine E-M1 MarkII gehabt...

Nee, warum auch?
In der Größe einer E-M1 MKII bekommt man auch was Gescheites.

Der einzige Vorteil, den mFT hatte, war, daß man kleine Bodies bauen konnte (z.B. PenF).
Aber das können die anderen mit den großen Sensoren mittlerweile auch ...
 
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Welche Brennweiten interessieren dich denn und was ist dir besonders wichtig?

Als Alternative zu den lichtstarken MFT UWW Zooms würde ich dir auch empfehlen, mal einen Blick auf das Tamron 17-28 2.8 zu werfen.

Wie gesagt im unteren Bereich, das "kleinste" an MFT war ja 12mm also 24mm Vollformat. Wenn ich da dann eben noch ein bisschen darunter käme und noch Lichtstärke wäre, könnte es wie gesagt sehr interessant für mich sein.
 
selber ausprobieren ist angesagt :) aber dann willst Du nicht mehr zurück.

Ausprobieren ist eine gute Idee- nutz den Amazon-Verleihservice. Hab ich mit der A7.3 gemacht - die war dann ganz schnell wieder weg. Unbrauchbarer Stabi, schlechte Bedienung. Mit eingeschaltetem Weichzeichner im Konverter hatte sie weniger Auflösung als die Oly, schaltete man den Zeilenfilter aus, sah man bei vielen Motiven "Telegrafendrähte" - also Interpolationsartefakte der PDAF-Zeilen. Dass sich für so etwas Käufer finden..

Inzwischen hab ich eine A7r, die hat wenigstens einen sauberen Sensor. Hat zwar einen Hauch von VEB Pentacon, aber mit guten Altgläsern und etwas Mühe macht sie durchaus anständige Bilder. Trotzdem liegt sie meist zuhause rum und kommt nur mit, wenn mir meine Frau die E-M5.2 weggenommen hat.
 
Nee, warum auch?
In der Größe einer E-M1 MKII bekommt man auch was Gescheites.

Der einzige Vorteil, den mFT hatte, war, daß man kleine Bodies bauen konnte (z.B. PenF).
Aber das können die anderen mit den großen Sensoren mittlerweile auch ...

Du hast mft nie verstanden.... :rolleyes:
 
Ich habe Zugriff auf beide. Meine Einschätzung: Die Olympus OMD-EM1ii ist eine extrem ausgereifte Kamera. Da passt halt irgendwie alles. Da jibbet nichts zu meckern. Bei der Sony A7ii würde der Software-Entwickler sagen: Beta-Status. Quasi erst fast fertig. Dieses 'da willst du nicht mehr zurück' würde ich so nicht unterschreiben. Der AF sitzt bei schlechtem Licht besser an der Oly, der Stabbi ist wirkvoller, das Ding bedient sich viel runder. Die Sony spielt ihre Vorteile bei schlechtem Licht aus. Ich würde sagen mehr als eine Blende. Redner in Konferenzräumen kann man viel besser mit der Sony ablichten. Aber wenn du eine Sony auf Augenhöhe mit der Oly haben möchtest, musst du zur a7iii greifen.

Was ich nie ganz kapiert habe: Wozu braucht man ein lichtstarkes Superweitwinkel? Da will ich doch Schärfe in der Tiefe. Für die Sony sprechen für mich und meine Fotografiergewohnheiten die ganzen neuen preisgünstigen Festbrennweiten von chinesische Fremdherstellern. Das geht mit mFT so nicht oder nur irre teuer mit den 1.2er Linsen, und dann auch nur annähernd. Für die Sony spricht auch das Tamron 2870/2.8. Das ist eine tolle Brot und Butter Linse für Messen und Familienfeste, wo du jetzt keine bahnbrechende BQ erwartest aber Bewegungsunschärfen in den Gesichtern einfach nicht vorkommen dürfen, darum kurze Zeiten angesagt sind. Dein Zuiko 1240/2.8 hat zwar eine bessere BQ abgeliefert, aber mit der Sony/Tamron gehst du 2 Blenden in der Iso höher.
 
Meine Meinung... eine A7II lohnt nicht als Zweitkamera zur E-M1 MarkII, da sollte man tiefer in die Tasche greifen und eine neuere nehmen... und ein vergleichbares Objektiv zum 12-40 oder 12-100 existiert für Sony (noch) nicht....

Die Bildqualität der A7ii ist schon gut, die der A7iii besser. Der AF ist schon in Ordnung, wenn man viel Licht, durch z.B. lichtstarke Linsen, zur Verfügung hat. Bei Dunkelzooms lässt die AF-Fähigkeit zweifelsohne nach. Die A7iii macht das deutlich besser, sie ist tatsächlich die erste vollständig runde Kamera gewesen.

Vermutlich würde ich eine A7ii gebraucht kaufen, direkt ohne Objektiv, und selber ausprobieren. Wenn es nicht passt, kann man gucken, ob das Nachfolgemodell diese Kritikpunkte ausräumt und die Kamera ohne großen Verlust wieder abstoßen.

Durchaus empfehlenswert ist in dem Brennweitenbereich ein Samyang 18/2.8 wenn man mit dem Plastik des Gehäuses leben kann, das 14/2.8 fand ich richtig gut, auch haptisch. Und auch das Tamron 17-28/2.8 ist tatsächlich sehr empfehlenswert, es gibt auch noch ein Sony 16-35/4 oder 16-35/2.8.

Für Sony gibt es das Sigma 24-70/2.8, das Sony 24-70/4 (mit zweifelhaftem Ruf), das Sony 24-70/2.8 GM, das Tamron 28-70/2.8, das Sigma 28-70/2.8... und das Tamron 28-200/2.8-5.6 welches nur am langen Ende Schwächen zeigen soll, bei meinem sehe ich da keine Kritikpunkte.

Die A7ii wurde im November 2014 vorgestellt, die Olympus e-m1ii im September 2015 und die A7iii im Februar 2018. Hier steht wohl bald ein Nachfolger an.

Und folgenden Seitenhieb kann ich mir nicht verkneifen: scheinbar haben nicht sehr viele Kunden MFT verstanden, denn dann wäre Olympus nicht da, wo sie jetzt sind.
 
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Und folgenden Seitenhieb kann ich mir nicht verkneifen: scheinbar haben nicht sehr viele Kunden MFT verstanden, denn dann wäre Olympus nicht da, wo sie jetzt sind.

Ja, ohne jeden Zweifel hat der mFT-Sensor seine Grenzen (bin begeisterter FT-Nutzer seit vielen Jahren). Trotzdem ist die Oly die ausgereiftere Kamera im Vergleich zur A7ii. So wie eine 5d ab Mark 3. Oder eine d750, d8x0... oder vielleicht eine A77, A99 von Sony (die kenne ich nicht) Bei der A7ii fragt man sich oft: "Leute, das ist nicht euer Ernst, oder? Das kann doch jetzt nicht sein!" Ist dann aber so. Sonst wäre die Kamera ja auch nicht so günstig wie sie ist.

Ich schreibe jetzt die ganze Zeit gegen die A7ii. Das ist ungerecht, die Kamera macht Spaß, vielleicht auch, weil sie ein bisschen unperfekt ist. Man kauft plötzlich Adapter für steinalte Linsen im eigenen Fundus. Man kommt mit noch älteren Dingern vom Flohmarkt zurück. Man forscht bei den Chinesen, was die denn jetzt schon wieder für Festbrennweiten zum heißen Preis rausgebracht haben... Ob sich das immer lohnt? Wohl so richtig nie, aber egal, es ist Fototechnik, die man sich leisten kann und die irgendwie spannend ist. Es muss nicht immer das dolle Zeiss oder Zuiko sein. Die Oly funktioniert halt einfach. So wie eine A77 sicher auch. Die A7i und ii laden zum Abenteuer ein. Entscheidend ist der große Sensor, denn Crop ist echt Mist. Auch eine Vignette oder Unschärfe am Rand gehört zum Charakter einer Linse.

Ich finde übrigens diese Produktpolitik von Sony toll. Sie lassen einfach die alten Modelle im Programm für eine schmale Mark. Das ist eine Philosophie, die mir gefällt.
 
Dich meinte ich jetzt auch nicht unbedingt...

Die A7ii ist nicht perfekt, sie ist aktuell das günstigste KB-Modell von Sony, das es immer noch neu gibt. Ich habe mich oft über sie geärgert, nicht wegen der Bedienung, nach 10 Jahren Sony ist die in Fleisch und Blut übergegangen, eher wegen dem fehlenden Eye-AF-C oder der im Vergleich zur A99 nicht perfekten AF-Leistung bei weniger Licht. Es gab auch noch viel weniger native Objektive, das Angebot ist in den letzten Jahren ja quasi explodiert.

Und auch wenn die Bildqualität mit der A7iii nochmals besser geworden ist, was aus so einer A7ii rauskommt ist schon echt gut.

Die Olympus E-M1ii ist zudem, von der X mal angesehen, das Topmodell der Serie, da ist ein direkter Vergleich schwer.
 
Du hast mft nie verstanden.... :rolleyes:

Vielen reicht MFT, den meisten sogar ein Handy...und da soll es doch auch ein paar Leute geben, bei denen das nicht der Fall ist.

Du hast die Vorteile eines großen Sensors wohl nicht gebraucht, dann brauchst du das auch nicht verstehen. Die meisten, die sich gegen MFT entschieden haben, haben es vorher ausprobiert und für sich als nicht ausreichend angesehen.
 
Die Bildqualität der A7ii ist schon gut, die der A7iii besser. Der AF ist schon in Ordnung, wenn man viel Licht, durch z.B. lichtstarke Linsen, zur Verfügung hat. Bei Dunkelzooms lässt die AF-Fähigkeit zweifelsohne nach. Die A7iii macht das deutlich besser, sie ist tatsächlich die erste vollständig runde Kamera gewesen.

Richtig, warum sollte man zu einer Kamera (A7II) raten, welche nur ein paar ganz kleine Vorteile hat, dafür aber eine mindestens gleich lange Liste Nachteile zur M1 MarkII?

Vermutlich würde ich eine A7ii gebraucht kaufen, direkt ohne Objektiv, und selber ausprobieren. Wenn es nicht passt, kann man gucken, ob das Nachfolgemodell diese Kritikpunkte ausräumt und die Kamera ohne großen Verlust wieder abstoßen.

Wenn es ausschließlich darum geht, Kleinbildformat auszuprobieren... da würde aber eine gebrauchte A7 auch ausreichen...

Durchaus empfehlenswert ist in dem Brennweitenbereich ein Samyang 18/2.8 wenn man mit dem Plastik des Gehäuses leben kann, das 14/2.8 fand ich richtig gut, auch haptisch. Und auch das Tamron 17-28/2.8 ist tatsächlich sehr empfehlenswert, es gibt auch noch ein Sony 16-35/4 oder 16-35/2.8.

Das 17-28 habe ich selbst, und das ist P-L nicht schlecht. Aber um Landschaft oder Architektur randscharf abzubilden, braucht es mindestens Blende 5,6 eher aber noch Blende 8....

Für Sony gibt es das Sigma 24-70/2.8, das Sony 24-70/4 (mit zweifelhaftem Ruf), das Sony 24-70/2.8 GM, das Tamron 28-70/2.8, das Sigma 28-70/2.8... und das Tamron 28-200/2.8-5.6 welches nur am langen Ende Schwächen zeigen soll, bei meinem sehe ich da keine Kritikpunkte.

Von den genannten Objektiven hier haben allesamt einen stärkeren Auflösungsverlust am Rand als die vorher genannten Olympus Objektive.... einzig das Sony 24-70 GM bietet abgeblendet ähnliche Werte. Ich habe mich für das Tamron 28-200 entschieden, weil es im überschneidenden Brennweitenbereich den kürzeren Alternativen (fast) ebenbürtig ist und max. eine Blende dunkler.... Die Leistung bei 200mm ist auch bei meinem voll in Ordnung... Trotzdem sind die 12-40/100 von Olympus da über jeden Zweifel erhaben.

Die A7ii wurde im November 2014 vorgestellt, die Olympus e-m1ii im September 2015 und die A7iii im Februar 2018. Hier steht wohl bald ein Nachfolger an.

Und folgenden Seitenhieb kann ich mir nicht verkneifen: scheinbar haben nicht sehr viele Kunden MFT verstanden, denn dann wäre Olympus nicht da, wo sie jetzt sind.

Nö, das liegt eher daran, dass beim Marketing schon immer mehr Megapixel, Gigabyte oder Megahertz die Schlagworte waren, der Rest zählt für den Standardkunden eben nicht...

Da habe ich wohl Jehova gerufen....
 
Die Olympus E-M1ii ist zudem, von der X mal angesehen, das Topmodell der Serie, da ist ein direkter Vergleich schwer.

Oha.... die A7II war zu ihrer Zeit der Markteinführung auch das Topmodell der Serie, wurde ein 3/4 Jahr später von der A7RII abgelöst....
 
Vielen reicht MFT, den meisten sogar ein Handy...und da soll es doch auch ein paar Leute geben, bei denen das nicht der Fall ist.

Du hast die Vorteile eines großen Sensors wohl nicht gebraucht, dann brauchst du das auch nicht verstehen. Die meisten, die sich gegen MFT entschieden haben, haben es vorher ausprobiert und für sich als nicht ausreichend angesehen.

So so... Ich "brauche" zum Leben überhaupt keine Kamera... die steht sehr weit hinten in der Liste der Dinge, welche ich zum Leben brauche....
Im übrigen besitze ich immer noch auch den "großen" Sensor (was ist ein großer Sensor? Ist das nicht eher ein Fuji GX Sensor?) und weiß ihn bei manchen Dingen zu schätzen...

Leider hast aber Du anscheinend meine Antwort nicht verstanden.... Da wurde gesagt, dass bei KB jetzt die Gehäuse auch klein gebaut werden können. Wer aber die Vorteile von mft verstanden haben will, sorry, der braucht nicht die Gehäuse zu vergleichen....
 
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