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Mittelformat Analoge 6x6 mit aufklappbarern Faltlichtschacht

jericho1305

Themenersteller
Hallo,

Ich bin auf der Suche nach analogen 6x6 Kameras mit aufklappbaren Faltlichtschacht. Kann mir hier jemand eine Empfehlung geben welche Modelle noch halbwegs gut verfügbar sind und worauf man beim Kauf achten sollten? Mein Budget beträgt für die Kamera alleine ca. 600€

Danke!
 
Da gibt es doch jede Menge. Ich habe z. B. hier eine Adox Golf rumliegen. Von Adox alleine gibt es mehrere Modelle. Google mal nach 6x6 Falter. Wichtig ist, dass der Faltlichtschacht noch dicht ist. Ansonsten das Übliche: gehen die Zeiten plausibel? Macht die Blende, was sie tun soll.
 
Vielleicht verstehe ich unter dem Begriff "Faltlichtschacht" was anderes aber ich vermute es geht um eine TLR wie Rolleiflex/Cord, Yashicamat etc.

"6x6 Falter" sind IMHO so Teile wie Zeiss Ikonta 52, ADOX Golf etc etc.

Aber vielleicht täusche ich mich auch.
 
... oder die günstigen Kiew-Modelle!
 
OK, dann sollte der/die TO das mal klarstellen. Egal, was er meint, es gibt jedenfalls jede Mene davon und google ist sein/ihr Freund.
 
Hallo,

Ich bin auf der Suche nach analogen 6x6 Kameras mit aufklappbaren Faltlichtschacht. Kann mir hier jemand eine Empfehlung geben welche Modelle noch halbwegs gut verfügbar sind und worauf man beim Kauf achten sollten? Mein Budget beträgt für die Kamera alleine ca. 600€

Danke!

Eine schwarze Kamera kaufen! Das sind die Profi-Modelle.
 
Re: Analoge 6×6 mit aufklappbarern Faltlichtschacht

... aber ich vermute, es geht um eine TLR wie Rolleiflex, Rolleicord, Yashicamat etc.
Nicht notwendigerweise. Auch wenn es einige zweiäugige mit Wechselobjektiven gibt, deutet die Wendung "für die Kamera allein" doch eher darauf hin, daß jericho1305 wohl an eine einäugige Spiegelreflex denkt. Auch die haben im Mittelformat-Bereich nahezu alle einen Faltlichtschacht.

.
Aber vielleicht täusche ich mich auch.
Nein, du täuschst dich nicht. Es ist Yeats, der die Frage nicht verstanden hatte.

.
OK, dann sollte der/die TO das mal klarstellen.
Was gäbe es denn da noch klarzustellen?
 
Ich kann folgende 6x6-Modelle mit Faltlichtschacht bis ~600,- € empfehlen:

Bronica SQ-B
Rolleiflex T3
Rolleiflex 3,5 ab 1960/E2
Yashica Mat 124G
Mamiya C330

Für Anfänger kann ich NICHT empfehlen:

Kiev 60
Kiev 88 (einschließlich der gepimpten B.I.G. 88)
Pentacon Six
Seagull 4A
 
Re: Analoge 6×6 mit aufklappbarern Faltlichtschacht

Für Anfänger kann ich NICHT empfehlen: [...]
Magst du noch ein, zwei Worte darüber verlieren, warum du diese Modelle für Anfänger nicht empfehlen kannst? Ich kenne sie nur von der Papierform her, nicht aus eigener Erfahrung ... aber ich würde vermuten, sie seien für niemanden zu empfehlen, der die Kamera tatsächlich benutzen will.
 
AW: Re: Analoge 6×6 mit aufklappbarern Faltlichtschacht

Nicht notwendigerweise. Auch wenn es einige zweiäugige mit Wechselobjektiven gibt, deutet die Wendung "für die Kamera allein" doch eher darauf hin, daß jericho1305 wohl an eine einäugige Spiegelreflex denkt. Auch die haben im Mittelformat-Bereich nahezu alle einen Faltlichtschacht.

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Nein, du täuschst dich nicht. Es ist Yeats, der die Frage nicht verstanden hatte.

.

Was gäbe es denn da noch klarzustellen?

Einäugig wäre mir lieber.
 
Bronica SQ-A sollte sich mit Objektiv und 1-2 Filmrückteilen auch ausgehen - ist etwas besser als die SQ-B

Rolleiflex wird mittlerweile knapp um den Preis
 
Bronica S2(a) und EC(-TL). Sind aber etwas zickig. Und gegenwärtig bewegen sich die Preise für Mittelformatkameras in lange Zeit unbekannten Höhen. Da zahlt man ein bisschen für die Gier der Verkäufer mit.
 
AW: Re: Analoge 6×6 mit aufklappbarern Faltlichtschacht

Was du alles weißt ...! :lol:
Warum beantwortest du dann die Frage des TO nicht?

Du hast die Frage in der Tat nicht verstanden. Es geht um das Ding, in das man von oben in die Kamera hineinsieht, also den Sucher und nicht um den Erwerb einer Balgenkamera.

Mamiya C330 oder Yashicamat wöre zwei interessante Geräte. Eine Hasselblad aus der 500er Reihe kann man auch nehmen. Rolleiflex SL66, SLX, die 6000er Reihe und die gute alte Rolleiflex sind auch heiße Kandidaten.

Die Pentaconsix und ihre Derivate von Kiev kann man nehmen, wenn man sich damit eingehender befasst. Allerdings würde ich keinem Anfänger dazu raten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Re: Analoge 6×6 mit aufklappbarern Faltlichtschacht

Da zahlt man ein bißchen für die Gier der Verkäufer mit.
:ugly:

Also wer das, was du gern hättest, nicht um die Hälfte des marktgängigen Preises herschenkt, ist gierig? Schon einmal etwas von Angebot und Nachfrage gehört? Der Markt macht den Preis, nicht die "Gier" des Verkäufers. Faß dir lieber einmal an die eigene Nase. Brauchst es ja nicht zu kaufen, wenn's dir zu teuer ist.

Mit analogen Kameras passiert heute genau das, was in den vergangenen Jahrzehnten zum Beispiel mit mechanischen Uhren oder Vinyl-Schallplatten gelaufen ist. Kaum kommt etwas ganz neues (Quarzuhr, CD, Digitalkamera), ist das althergebrachte nichts mehr wert. Doch nach 10 - 15 Jahren kommen die Leute wieder zur Besinnung, und folglich steigen die Preise.
 
AW: Re: Analoge 6×6 mit aufklappbarern Faltlichtschacht

Magst du noch ein, zwei Worte darüber verlieren, warum du diese Modelle für Anfänger nicht empfehlen kannst?

Wir sprechen hier von Lo-Tech auf dem Stand der 1950/60er Jahre mit zum Teil erheblichen Fertigungstoleranzen.

Man kann sehr gut funktionsfähige Exemplare finden, was aber einiges an Erfahrung und/oder Glück voraussetzt.

Ein Teil des Problems ist, dass von den genannten Modellen wenige seriöse Exemplare mit deutlich bessere QS für den westlichen Markt zusammen mit einer inzwischen sehr viel größeren Zahl Kameras für den jeweiligen Heimatmarkt der Hersteller kursieren. Von letzteren waren gefühlt 50 % defekt ab Werk.

Kiev zB kommen mittlerweile fast ausschließlich aus Ukraine, Russland, Belarus oder den baltischen Ländern.

Auch das würde mich persönlich im Prinzip von einen Kauf nicht unbedingt abhalten, wenn denn der Preis stimmt. Genau das tut er aber schon seit einiger Zeit nicht mehr.

Ich verfüge allerdings neben der Erfahrung, die Kameras nach Zielmarkt und Produktionszyklus einigermaßen einzuschätzen auch über das notwendige Werkzeug und mittlerweile auch über das notwendige Know-how, zumindest einen Großteil der Geräte wieder zum ordnungsgemäßen Funktionieren zu verhelfen. Eine Justierung, Reinigung und Abdichtung ist eigentlich fast immer notwendig. Ein ungefährer Rest von 10-15 % sind trotzdem aber nur noch als Ersatzteilspender brauchbar.

Und selbst bei scheinbar gut funktionierenden Geräten ist man vor Überraschungen nicht gefeit. So ist erst kürzlich bei einer meiner Kiev 88 nach insgesamt vllt. 10-12 von mir damit belichteten Filmen spontan der zweite Metallfolien-Verschlussvorhang ohne äußere Einwirkung vertikal eingerissen.

Ich habe jetzt die Wahl, die Kamera bei Arax für ungefähr 200 € aufarbeiten zu lassen, oder den Verschluss selbst gegen einen neuen Tuchvorhang zu wechseln, was allerdings netto bestimmt 8-10 Stunden Arbeit bedeutet, da die Kamera dafür vollständig zerlegt und danach wieder justiert werden muss.
 
AW: Re: Analoge 6×6 mit aufklappbarern Faltlichtschacht

Und selbst bei scheinbar gut funktionierenden Geräten ist man vor Überraschungen nicht gefeit. So ist erst kürzlich bei einer meiner Kiev 88 nach insgesamt vllt. 10-12 von mir damit belichteten Filmen spontan der zweite Metallfolien-Verschlussvorhang ohne äußere Einwirkung vertikal eingerissen.

Ich habe jetzt die Wahl, die Kamera bei Arax für ungefähr 200 € aufarbeiten zu lassen, oder den Verschluss selbst gegen einen neuen Tuchvorhang zu wechseln, was allerdings netto bestimmt 8-10 Stunden Arbeit bedeutet, da die Kamera dafür vollständig zerlegt und danach wieder justiert werden muss.

Was hoch ärgerlich ist. Die allerersten Hasselblads aus den späten 1950er bis frühen -50er Jahren hatten auch so einen Metallfolienverschluss und sind daran gescheitert. Erst mit den 500ern wurden die wirklich brauchbar. Die Sowjets haben dann wohl ein bisschen zu früh mit dem Nachbauen angefangen. Ich habe übrigens eine von Wiese auf einen Tuchverschluss umgebaute Kiev-60. Mal günstig wo geangelt. Die ist zu meinem eigenen Erstaunen die beste Kamera aus dem alten Ostblock, weil sie umgebaut wurde.
Aber japanische oder deutsche Qualität gibt es da noch nicht.

Meine geerbten Pentaconsix- Objektive setze ich übrigens an einer Fuji GFX 50R ein. Die sind tatsächlich gut.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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