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DXO PhotoLab 4.0

Hab ein Video von DXO gefunden. Es wird erklärt was so neues in Version 4 ist.
https://www.youtube.com/watch?v=cL4s6n3N7LY

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Naja, genauer: DNG-Dateien werden nur dann unterstützt, wenn die DNG von einer unterstützten Kamera stammt. Was alles komplett ad absurdum führt, weil ja eh jede Kamera ihr eigenes RAW-Format mitbringt. Aber bisher konnte ich immer in andren RAW-Convertern nicht unterstützte Kameras in DNGs mittels dem Adobe-Converter wandeln und dann ganz normal bearbeiten. Das geht sogar so weit, dass Photolab nicht mal seine eigenen DNGs wieder öffnen kann, wenn man in DNG exportiert. DNG ist ein universales Format und jeder RAW-Converter behandelt es auch als Solches. Außer DXO, die haben es tatsächlich geschafft, DNG als proprietär zu behandeln...

Ich hatte mal die Pentax K10 als sie ganz neu war. Die konnte RAW in PEF und DNG abspeichern.

Sofort wurde die Kamera natürlich noch nicht von den üblichen RAW-Konverter unterstützt. Ich konnte aber die DNG in ACR öffnen. Nur waren die Farben einfach daneben. Gebracht hat es absolut gar nichts.

Also was bringt jetzt DNG?
 
An DNG ist sowieso nichts "universell". :)
Es ist einfach nur ein semi-proprietärer Adobe Standard der im Zweifel sogar noch wichtige Metadaten killt wenn man Dateien konvertiert.

Das scheitert ja schon alleine daran das die Rohdaten grundsätzlich Sensor und Kameraspezifisch sind! :ugly:

Das kann man mal zur Not als Zwischenformat nehmen um auf eigene Gefahr irgendwelche veralteten Standardentwickler drüberzubügeln. (Geht halt oft halbwegs gut...Bayermatrix ist nunmal Bayermatrix)
Aber ehrlich gesagt tun`s dann für den Übergang mMn meist auch die OOC JPEGs. ;)

Als Geiz ist geil oder Archivformat, wenn man das Original RAW nicht einbettet, taugt es jedenfalls nicht wirklich.
 
Das geht sogar so weit, dass Photolab nicht mal seine eigenen DNGs wieder öffnen kann, wenn man in DNG exportiert. DNG ist ein universales Format und jeder RAW-Converter behandelt es auch als Solches.

Die von DxO erzeugten DNGs sind lineare DNGs - also TIFFs in einer etwas schrägen Verpackung. Wenn du ein echtes Tiff ausgibst, wird DxO das auch öffnen können.

"Echte" DNGs sind dagegen Raws - sie kennen nur einen Kanal je Sensel. Stammen sie aus Adobes DNG-Konverter, werden herstellerspezifische Informationen regelmässig zerstört, dafür werden Daten eingefügt, die nur von Adobe-Software sinnvoll ausgewertet werden können. Ich finde es sinnvoll, wenn ein Konverter nur Dateien mit vollständigen Herstellerdaten verarbeitet.

Und wenn du schon einmal ein DNG-SDK heruntergeladen hättest, wüsstest du: Die Lizenz zum DNG-Entschlüsseln haben nur Menschen, die in einem nicht-Schurkenstaat (wie z.B. Kuba) leben. Universell ist anders, und angesichts der eher unverständlichen US-Politik würde ich um DNG erstmal einen Bogen machen.
 
Boah, was Entwicklungszeiten... Das Programm funktioniert entgegen der vorgegebenen Mindestanforderungen auch auf einem MacBook Air mit i5, 1,8 GHz mit Onboard Grafik, also ohne dedizierte Grafikkarte... da dauert dann die Entwicklung mit Deep Prime so zwischen 2 min 55 und 3 min 31.... für 20 MP RAW aus der Olympus O-MD E-M1 Mark 2.... Und die Entrauschung ist einfach Spitze, ISO 12800 sehen aus wie ISO 800 aus der Cam.... richtig gut... vor allem der Detailerhalt UND Scharfzeichnung haben richtig zugelegt. Alleine die Deep Prime Entrauschung ist ein Upgrade Wert...

Da ich das geschriebene auch mal Beispielhaft belegen möchte... hier ein paar Beispiele jeweils mit der Standardeinstellung im Vergleich CaptureOne20 und DXO Deep Prime...
Jeweils das Ausgangsbild zur Orientierung und 100% Ausschnitte...
 
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Und wenn du schon einmal ein DNG-SDK heruntergeladen hättest, wüsstest du: Die Lizenz zum DNG-Entschlüsseln haben nur Menschen, die in einem nicht-Schurkenstaat (wie z.B. Kuba) leben. Universell ist anders, und angesichts der eher unverständlichen US-Politik würde ich um DNG erstmal einen Bogen machen.


Vielleicht solltest du mit deinen Verschwörungstheorien ein anderes Forum aufsuchen. :ugly:
 
Ich habe gestern mal damit rumgespielt. Meiner Meinung nach hat es sich in der Bedienung gegenüber den Versionen davor deutlich gesteigert. Wie Workspaces sind zwar eine Banalität, aber gut, dass es sie endlich gibt.
Einiges gefällt mir sehr gut. Aber andere Dinge fehlen eben wieder oder sin dnichit so gut (Klonen, Reparieren, Arbeiten mit Ebenen etc.).

Ich bleibe doch bei C1, auch wenn ich denke, dass dieses Programm für meine Zwecke überdimensioniert ist, was die Mögilchkeiten angeht und auch zu teuer.

Aber es ist halt einfach gut, was die Ergebnisse angeht. Und: Rauschreduzierung ist keine Stärke von C1. Aber bei den heutigen Kameras ist das auch nicht mehr erste Priorität. Bei meiner K10d im Jahr 2007 sah das noch anders aus.
 
Hier scheinen alle DXOPL nur zum Entrauschen zu nutzen. :lol:

Wie steht die neue Version denn insgesamt als Alternative zu Lightroom da?

Ich finde die RAW-Konvertierung ist in DXO-PL4 generell schneller geworden. :)

Dadurch dass es bei DXO kein Abbo-Model ist sehe ich das alles viel gelassener.

Lightroom war auf Grund der Abbopolitik nie ein Thema für mich.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Hier scheinen alle DXOPL nur zum Entrauschen zu nutzen. :lol:

Wie steht die neue Version denn insgesamt als Alternative zu Lightroom da?

Ähnlich wie zuvor schon PL3.
Von der letzten Non-Abo LR Version kommend war für mich schon PL3 ein sehr guter Ersatz, sowohl aus qualitativer als auch aus Performance Sicht.

Mir hatten da vor allem nur die Watermarks gefehlt und die sind ja jetzt dabei.
Die neue Übersicht der Regler ist jetzt aber auch viel besser.

Der Denoiser/Demosaicer war da eigentlich nur eine Dreingabe die mich positiv überrascht hat.

Jetzt müssen sie eigentlich nur noch die Bibliothek hier und da etwas optimieren und einen Arbeitsbereich für GPS Daten/Geotagging einfügen.
 
Auf meine Frage weiter oben: "Wer von Euch kann mir bitte sagen, ob man die V4 als Testversion neben der V3 Vollversion installieren kann, o h n e dass, Bearbeitungen von V3 zerstört werden oder die Datenbank überschrieben wird? ..." kam bisher diese Antwort

Solch eine Bestätigung würde eine umfangreiche Testreihe erfordern. Das wird hier womöglich niemand leisten. Vielleicht eine Frage für den Support.

An die Retuschierungen beim Wechsel von V2 auf V3 habe ich mich auch erinnert und dies anhand von ein paar Bildern ausprobiert. Demnach scheinen die Retuschierungen von V3 sauber auf V4 weitergegeben zu werden. ...

Herzlichen Dank für Deine Einschätzung. Mir geht es dabei gar nicht um aufwändige Testreihen. Ein reiner Erfahrungsaustausch zur Abwärtskompatibilität der V4 zur Vorgängerversion würde mir völlig reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Dank für Deine Einschätzung. Mir geht es dabei gar nicht um aufwändige Testreihen. Ein reiner Erfahrungsaustausch zur Abwärtskompatibilität der V4 zur Vorgängerversion würde mir völlig reichen.

Ich hatte bis gestern noch die alte Version 3 neben meiner neuen Version 4 installiert. Mir ist da nichs aufgefallen, dass ich wenn ich mit Version 4 in die von Version 3 bearbeiteten Ordner ging, dass ich da was hätte neu einstellen müssen.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Ich hatte bis gestern noch die alte Version 3 neben meiner neuen Version 4 installiert. Mir ist da nichs aufgefallen, dass ich wenn ich mit Version 4 in die von Version 3 bearbeiteten Ordner ging, dass ich da was hätte neu einstellen müssen.

Liebe Grüße aus MV
Adelina

Es ist ja so gemeint, dass man PL4 testet, darin evtl. 100 Bilder bearbeitet und dann zu dem Schluss kommt: "Ach ne, ich bleib bei PL3". In dem Fall wird PL3 nicht in die PL4-Datenbank schauen, um zu sehen, was mit PL4 am Bild bearbeitet wurde. Diese 100 Bearbeitungen sind dann verloren. Natürlich hat man noch die von PL4 erstellten Einstellungsdateien (soweit aktiviert), aber die werden von PL3 vermutlich nur ausgelesen, wenn keine neuen Funktionen benutzt wurden - wie z.B. Deep Prime.

Andersrum kein Problem. Als ich PL4 erstmals öffnete wurde zunächst die PL3-Datenbank importiert (hatte ein/zwei Minuten gedauert). Nach überschläglicher Durchsicht waren alle in PL3 erstellten Bearbeitungen in PL4 vorhanden.

Der für mich gefühlt größte Vorteil von PL4 ist die Bearbeitung in den neuen Workspaces. Damit konnte ich den Bildschirm im Bearbeitungsmodus übersichtlicher machen. Die Bearbeitung geht jetzt zügiger, und einzelne Funktionen finde ich schneller. Auch dieses Protokoll, das die Bearbeitungen an einem Bild chronologisch listet, finde ich sehr nützlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als alter Hase ist man ja selten beeindruckt. Aber Ehre, wem Ehre gebührt: Ich habe mal bei APSC Sensor ISO 4.000 Bildvergleiche von Lightroom vs. Capture One vs. PL 4.0 DeepPrime gemacht. Die Entrauschung von DeepPrime ist in einer anderen Liga. Wow....! Allerhöchsten Respekt.
 
Capture One vs. PL 4.0 DeepPrime gemacht. Die Entrauschung von DeepPrime ist in einer anderen Liga. Wow....! Allerhöchsten Respekt.

Das habe ich vor einigen Wochen mit Prime aus Photo Lab II gemacht, und da hatte C1 schon keine Chance.
Mich würde mal ein Vergleich Deep Prime mit dem hier so gelobten Topaz DeNoise AI interessieren.
 
Als alter Hase ist man ja selten beeindruckt. Aber Ehre, wem Ehre gebührt: Ich habe mal bei APSC Sensor ISO 4.000 Bildvergleiche von Lightroom vs. Capture One vs. PL 4.0 DeepPrime gemacht. Die Entrauschung von DeepPrime ist in einer anderen Liga. Wow....! Allerhöchsten Respekt.

Ja, und vor allem kann manPL4 nun auch einigermaßen flüssig bedienen (y) Bislang hat die ein oder andere Funktion in PL3 bei mir dazu geführt, dass ich doch wieder zu LR bin und dachte "wenn das mal flotter wird..."

Derzeit läuft der Export von 124 Bildern (D850 verkleinern auf 4K, einheitl. Weißabgleich, Objektivkorrektur, autom. Geometrie Korrektur, export auf SSD), fast alle ISO6400-12800 mit DeepPrime. Die Ergebnisse sind sowas von geil ... sorry, aber ich bin total begeistert :) ... nur dauert es trotzdem ewig. Ich werde aus der Hardwarenutzung noch nicht schlau.

Vorhanden:
i7 7700K@5,1Ghz
64GB Ram 3200Mhz
2x 512 NVME
NVidia GTX 1660

Export der Bilder lt. Taskmanager: ca. 80% CPU Nutzung, 60° / GraKa nur ca. 10% Nutzung / 50°


Bi LR ist CPU auf allen KErnen 100°, der i7 läuft dann bei 75-80° und die GraKa bei ca. 50%. Dazu ist der Export an sich auch deutlich flotter.

Egal, bei Entwicklung vieler Bilder mit hohen ISOs warte ich, das Ergebnis ist einfach zu überzeugend! Dafür kann ich dann wenigstens den Rechner parallel zum Export nun noch sinnvoll nutzen, normale Office-Arbeit und Surfen geht wunderbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann zumindest Vergleiche des selben Bildes in DXO PL 3, DXO PL 4, Capture One 20 f.Nikon und der aktuellen Version von Lightroom Classic (auch in dieser Reihenfolge von oben links bis unten rechts) bieten. Heute mittag bei ISO 32000 in meinem dunklen Wohnzimmer getestet und im jeweiligen Entwickler nur entrauscht und etwas aufgehellt. Das gezeigte ist ein Screenshot aus der Vergleichsansicht eines Ausschnitts aus den Bildern vom FastStone Image Viewer. Was "Deep Prime" leistet ist phänomenal:

comp_vergleichs9jmz.jpg

comp_vergleichsbild2pzkkr.jpg

comp_vergleichsbild3u6ju2.jpg
 
Ja, dass würde mich auch interessieren. Hat jemand beide Programme?

Ja, ich nutze beide Programme. DeepPrime ist besser als das bisherige Prime, kommt aber nach wie vor nicht an TopazDenoiseAI heran.
Sehr gut ist der Detail-Erhalt von DeepPrime (auch schon bei Prime). Hervorragende Ergebnisse erhält man auch, wenn man beide Programme kombiniert. Also erst mit DXO DeepPrime und dann Topaz hinterher laufen lässt. Das gibt noch mal ein AHA-Erlebnis.

Für mich der entscheidendere Aspekt für das Update war das Aufräumen der Benutzer-Oberfläche von DXO, das ewige Scrollen hat mich doch sehr gestört.

Wer sie nicht selber gekauft hat kann das aber doch trotzdem testen, von beiden gibt es uneingeschränkte Demo-Versionen.

lg Peter
 
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