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Spiegelreflexkamera Gibt es eine gute (Vollformat) DSLR/DSLM für kleines Geld?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Außerdem hast DU mit APS-C mehr Möglichkeiten, was die Optiken angeht: Es funktionieren alle Optiken für das Kleinbild wie auch die reinen APS-C-Linsen, also letztendlich eine größere Auswahl.

Und bei den reinen APS-C-Linsen gibt es schon ein paar Leckerbissen, die es für Kleinbild nicht gibt: Sigma Art 50-100 f1.8 zum Beispiel...

Klar, um den gleichen Bildeindruck zu erhalten, entfernt man sich vom fotografierten Objekt bei APS-C etwas, was sich dann in der Bildwirkung und im Bokeh niederschlägt. Den gleichen Effekt hättest Du aber auch, wenn Du die gleichen drei Schritte bei einer Kleinbildkamera zurück gehen würdest.

Anstatt sich zu bewegen, setzt man einfach eine um den Verlängerungsfaktor (1,5x/1,6x) kürzere Brennweite ein. Aus einem 50er für Kleinbild wird dann eben ein 35er für APS-C und schon sieht das Bild genauso aus...

Viele Grüße!

Sven
 
Moin,

ich habe meinem Neffen damals die Olympus E-M1.1 plus 12-50mm / 45mm für kleines Geld empfohlen und würde es hier tatsächlich auch tun.

Es ist kein Vollformat bzw. Kleinbild trotzdem ist sie technisch weitestgehend aktuell, hat Ibis, guten Grip, schnellen AF, okay Sucher und eine gute Auswahl an Objektiven die teilweise für kleines Geld zu bekommen sind.

Selbst wenn es eine A7, D600 oder 5D wird, sind die Folgekosten hoch bzw. gleich.

JustMy2Cent
 
@ TE:
Nachdem der Gang in den Fotoladen - das wichtigste überhaupt, bevor man eine Beratung in einem Forum anstrebt - dir aus aktuellen Gründen verwehrt bleibt :D, solltest du vielleicht etwas sparen und wenigstens 100-200 Euro auf dein Budget draufpacken. Denn mit 500-600 Teuro - open end - lässt sich dann doch etwas mehr anfangen.

Wenn in irgendeiner fernen Zukunft der friktionslose Gang in ein Fotogeschäft wieder möglich wird, solltest du unbedingt dort beginnen und dich erst einmal in Ruhe umsehen, dir Modelle zeigen lassen: damit du weißt, wo dein Weg hingehen soll. Du musst ja nicht gleich kaufen. Dazu gehören natürlich auch die Objektive: Du möchtest ein lichtstarkes Zoom, das entspricht eher nicht den preiswerteren Kitobjektiven. An Festbrennweiten gibt es alles Mögliche - es sind meist auch preiswertere Modelle drunter, Pancakes z.B., für den "Immerdrauf"-Gebrauch.
Wie gesagt, das solltest du dir in einem Laden erstmal ansehen und dann durch den Kopf gehen lassen.
Weitere Infos zu ausgeguckten Modellen - und den Vormodellen zwecks Gebrauchtkauf - findest du im Internet.
 
ich bin aktuell auf der Suche nach einer guten und günstigen (Vollformat) DSLR oder DSLM
[...]

Mein Budget würde von 200€ bis maximal 400€ gehen. Egal ob Body oder mit Objektiv - wobei mir letzteres lieber wäre.

[...]

Moin!
Suche im Netz mal man nach
Canon EOS 5D
bzw.
Canon EOS 5D II

Die gibt es sicher noch in einem guten Zustand
und in dein Budget könnte sie auch noch passen.

mfg hans
 
Grade bei der D800 sind das dann aber viel genutzte Geräte.

Allerdings - ich habe mal die einschlägigen Handelsplätze abgeklappert, D800 ist alles unter 500,-€ mit weit über 200.000 Auslösungen (das wäre mir schon zu viel, obwohl ich sonst kein Problem mit gebrauchten Kameras habe, aber wenn es an die 300.000 geht, ist das ein Vabanque Spiel). Und grundsätzlich sowieso ohne Objektiv, liegt dann also nicht mehr im Budget.

Von den hier genannten (neueren) Nikons ist einzig die D600 ist in brauchbarem Zustand für unter 400,-€ zu haben, fast immer ohne Objektiv (bzw. nur gegen Aufpreis), aber mit einem effen 50mm Normalobjektiv zum Einstieg könnte man haarscharf unter 400,-€ landen.

Die D700 ist ein altes Schätzchen, preislich aber definitiv drin. Fängt bei ca. 250,-€ an. Ungefähr wie auch die Konkurrenz von Canon, die EOS 5D. Sind sicherlich beides auch heute noch gute Kameras, der AF ist sicher nicht zeitgemäß, aber man kann nicht alles haben...
 
Moin,

Um deine bestehenden Objektive adaptieren zu können, brauchst du nicht zwingend Vollformat. Du hast meiner Meinung nach vielmehr davon, wenn du dir eine neuere DSLM Crop-Kamera kaufst, als eine alte DSLR mit Vollformat-Sensor. Gerade eine DSLM bietet unschätzbare Vorteile beim Adaptieren (z.B. Fokus Peaking, Fokus Lupe, etc.) und du kannst wegen dem geringen Auflagenmaß fast alles adaptieren, was das Herz begehrt.

Konkret würde ich dir empfehlen, dich mal im MFT-Lager umzusehen. Dort gibt es sehr viele gute und bezahlbare Kameras und Objektive. Beispielsweise könnte eine gebrauchte EM10 III oder eine gebrauchte EM1 I im Budget sein. Als Objektiv dann ein Olympus 25mm F1.8, das ist auch gebraucht für kleines Geld zu haben und du bist schon mal bestens und kompakt ausgerüstet. Und deine alten Objektive kannst du adaptieren :)

VG
Robin
 
Allerdings - ich habe mal die einschlägigen Handelsplätze abgeklappert, D800 ist alles unter 500,-€ mit weit über 200.000 Auslösungen (das wäre mir schon zu viel, obwohl ich sonst kein Problem mit gebrauchten Kameras habe, aber wenn es an die 300.000 geht, ist das ein Vabanque Spiel).

So eine Kamera macht beim TO mit Sicherheit keinen Sinn. Und ich selbst würde so eine Kamera auch nur kaufen, wenn der Verschluss neu ist. Die 800er Reihe von Nikon ist für etwa 200.000 Auslösungen ausgelegt.
Einfach schon, weil er nicht viel Geld ausgeben kann oder will. Gutes Glas kostet auch noch ein paar Euroleins.

Von den hier genannten (neueren) Nikons ist einzig die D600 ist in brauchbarem Zustand für unter 400,-€ zu haben, fast immer ohne Objektiv (bzw. nur gegen Aufpreis), aber mit einem effen 50mm Normalobjektiv zum Einstieg könnte man haarscharf unter 400,-€ landen.

Das kann man tun. Erstmal mit einem 50er anfangen und dann sehen, ob und wie es passt.

Dir ebenfalls erwähnte 5D2 wäre mit einer D600 vergleichbar, wobei der AF der 5D2 noch etwas älter ist. Wobei die Canon aber die Schwäche hat, dass man sich nicht so gut mit manuellem Altglas behelfen kann.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo
Bei Fuji habe ich ein wenig Ahnung , deswegen sind andere Systeme nicht unbedingt schlechter.
Also Body :
X-E1
X-A1
X-A2
X-M1
Sind alle um die 100€uro zu bekommen
XT10
X-E2
Um die 150€uro
X-E2s
X-T1
Um die 200€uro
Um die 110€uro ein XC16-50
Um die 20€uro ein Adapter für deine Alt objektive.
50 Euro für Speicher Karten und noch 2 Ersatz Akkus Zubehör einrechnen.
RAW Bearbeitung ist mit dem Fuji eigen Programm umsonst, Skyllipix oder C1. Für JPG Bearbeitung nach der kostenfreien Version von NIK suchen.
Betrachter Fast Stone , auch um sonst.
Jpg Illuminator gibt es für die einfach JPG Bearbeitung auch um sonst.
Das reicht erst mal um dich für die nächste Zeit um die mit der Technik vertraut zu machen.
Das ist auch die Software die ich sei 6 Jahren verwende.
Die Bilder machst immer noch du. Auch wen hier viele sind die Body und Objektive wie Unterhosen wechseln , Bild bearbeitungs-- Software rauf und runter-kaufen. Das wichtigste ist immer noch das Bild selber und das machst nur du.
Gruß
Oli
 
Achja , man muss nicht mit Gewalt sein Budget ausschöpfen , wen du mal weißt wohin deine Richtung geht kannst du immer noch in Objektive invertieren.
:cool:
 
Keine Ahnung wie das in Deutschland geregelt ist.
In Österreich muss ein Händler auch eine gewisse Garantie / Gewährleistung auf gebrauchte Kameras und Objektive geben.
Meine 2 Händler haben eigentlich immer top Angebote bei den Gebrauchten Kameras und Objektiven mit denen Sie selbst die Kleinanzeigen und Schnäppchenbörsen im Preis toppen und das 1 Jahre Garantie gibt es obendrauf. Dass die vom Händler so weit möglich gewartet und frisch gereinigt sind spricht kommt nochmals dazu. Kleinteile wie Blitzschuhabdeckungen, Kappe für die Synchronbuchse, Ösen für den Gurt, ... werden normalerweise auch zu 100% mitgeliefert.

Für den kleinen Geldbeutel kann ich eigentlich nur Canon und Nikon empfehlen. Die sind beide schon sehr, sehr lange auf dem Markt und es gibt jegliches Zubehör und Objektiv auch von günstigeren Drittherstellern und immer reichlich Angebote auf den Gebrauchtmarkt für Objektive, Zubehör und Bodys. Momentan springen beide auf den spiegellosen Markt mit neuen Bajonett auf. Was vermutlich die Gebrauchtpreise für Objektive mit "alten" Bajonett nochmals etwas nach unten drücken dürfte.
Negativ natürlich bezüglich Wiederverkauf wenn du auf ein anderes System oder eine spiegellose umsteigen willst und das Equipment wieder verkaufen willst.
 
... um meine alten Dresdner Prakticas nun endlich in den Ruhestand zu schicken.
...
Mittlerweile habe ich mich auch von dem Traum verabschiedet, mir eine Sony a7 zu holen. Egal wo ich eine finde, die ist mir immer zu teuer. ...

Mal meine Gedanken dazu:
1. Der TO fotografiert aktuell mit analogen Kameras ohne AF. D.h. er kommt auch ohne AF zurecht.
2. Sein Traum ist eine Sony A7

Natürlich können wir ihm Angebote zusammenstellen, die in sein Wunschbudget passen, aber ich frage mich: Wenn er so eines annimmt, wie geht es dann weiter in den nächsten ein, zwei Jahren?
Bleibt er im System und baut es aus? Das würde zumindest langfristig betrachtet gegen DSLR sprechen, weil es da dann nur noch gebrauchte Objektive geben wird und er von den neuesten Entwicklungen im Kameramarkt abgeschnitten ist.
Wenn er nicht im System bleibt, dann ist die jetzige Investition weg.

Nachdem hier von Kamera2016 schon vorgerechnet wurde, dass eine A7 durchaus mit Adapter und Akku ins Budget passt, erscheint mir das als logische Empfehlung.

A. Er hat seine Traumkamera und kann vorerst mit seinen vorhandenen Objektiven weiter arbeiten
B. Er kann das System je nach Einkommen mit modernen Objektiven erweitern.
C. Am Ende kann er auch die A7 durch etwas neueres ersetzen.

Die ganze Zeit ist er dabei in seinem Traumsystem.

PS: Meiner Meinung nach ist die Frage, ob ein PC für die Bildbearbeitung vorhanden ist, bei einem jungen Menschen durchaus berechtigt.
PPS: Nein, ich habe keine Sony.
 
Das diametrale Gegenteil ist richtig, die 7D ist eine der ganz wenigen explizit gewünschten Modelle:

das habe ich gelesen und ihn gefragt, wie er auf die 7D kommt, die ja ausser der Zahl "7" im Namen nichts mit der Traum Sony gemein hat.
Ich habe ihn auch gefragt was ihn an der Sony reizt.

Ich bin von den beschriebenen Interessensgebieten ausgegangen und da braucht es keine Semiprofessionelle Sportkamera.


Sehr guter Beitrag. Würden die User anderer Systeme sich ähnlich viel Mühe geben, hätte der TO etwas Lesestoff.

Mal meine Gedanken dazu:
1. Der TO fotografiert aktuell mit analogen Kameras ohne AF. D.h. er kommt auch ohne AF zurecht.

manueller Fokus an einer alten SLR mit Schnittbild und/oder Mikroprismen ist etwas anderes, als jede DSLR.
DSLMs haben die Sucherlupe, wie gut das bei Bildern aus der hand funktioniert, habe ich nie probiert.

2. Sein Traum ist eine Sony A7

wenn ein Fahranfänger von irgendeinem Sportwagen träumt - und der im Budget ist, aber nur mit den Rädern, die er im Moment auf seinem Bobbycar hat, sehe ich das nur bedingt, als die Erfüllung seiner Träume.
 
Wenn ein Fahranfänger von irgendeinem Sportwagen träumt - und der im Budget ist, aber nur mit den Rädern, die er im Moment auf seinem Bobbycar hat, sehe ich das nur bedingt, als die Erfüllung seiner Träume.


Wie kommst Du auf so einen schwachsinnigen Vergleich?
Der TO ist weder "Fahranfänger" - er fotografiert bereits Analog und hat damit zwangweise die Grundregeln und Zusammenhänge im Griff - noch ist eine A7 ein "Sportwagen". Auch ist eine analoge Praktika kein "Bobbycar". Drehst Du jetzt völlig ab??

Eine A7 ist der günstigste Einstieg in ein AKTUELLES KB-DSLM System.

Welchen Sinn soll es machen, für einen jungen Menschen mit wenig Geld in ein System einzusteigen, welches verabschiedet wurde (Nikon F-Mount). Welchen Sinn macht es eine Kamera vorzuschlagen, an der die vorhanden Objektive nicht angeschlossen werden können? Auch bei Olympus weiß keiner, wie es weiter geht.

Mit einer A7 und vorhandenen Objektiven kann sogar parallel (digital + analog) gearbeitet werden, ohne den (heutzutage) sinnlosen Cropfaktor von halbierten Sensoren ertragen zu müssen (das war am Beginn der digitalen Kameras nur aus Kostengründen ein Notbehelf; sonst wäre die Digitalkameratechnik nicht massenkompatibel geworden; braucht heute kein Mensch mehr; die großen Hersteller halten sich ja auch inzwischen mit Neuentwicklungen zurück). Er bewegt sich genau im gleichen Format wie jetzt auch; sogar die Bedienung und Baugröße sind sehr ähnlich. Es bedarf einmal der Anschubfinanzierung von ca. 400€; genau das, was die genannte Obergrenze ist.

Schaut man sich den DR einiger Vorschläge an, wird mir völlig schwindlig. Was soll man damit im Jahre 2021? Eine D300 - gibt es überhaupt noch Service für das Teil? - ist sowas von veraltet; das funktioniert nur mit Schönwetterfotografie, die hier offensichtlich Einige bevorzugen, sonst würden nicht so seltsame Empfehlungen kommen.

https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Nikon D300,Sony ILCE-7

Es geht um einen ernsthaften Einstieg in die digitale Fotografie mit Perspektive für Jemanden, der ein ernsthaftes analoges System hat. Es geht nicht um eine Knipse, die billig abzustauben ist und einem Kind zum Ausprobieren geschenkt wird. Es macht auch keinen Sinn eine Kamera zu kaufen, die sofort einen massiv limitiert, wenn man eine manuelle Fotografie gewöhnt ist. Es macht sehr viel Sinn, wenn beide Systeme - besonders in der Anfangszeit - parallel genutzt werden können. Wer weiß, vielleicht gefallen dem TO die digitalen Arbeitsweisen und Ergebnisse gar nicht. Gut, wenn Bewährtes dann vorhanden ist und nicht wieder Geld ausgegeben werden muß.
 
Wie kommst Du auf so einen schwachsinnigen Vergleich?

geht es noch unfreundlicher?

Der TO ist weder "Fahranfänger" - er fotografiert bereits Analog und hat damit zwangweise die Grundregeln und Zusammenhänge im Griff - noch ist eine A7 ein "Sportwagen". Auch ist eine analoge Praktika kein "Bobbycar". Drehst Du jetzt völlig ab??

Blutdruck im Griff?

Generell ist nicht jedes Altglas gut, das ist IMHO wirklich wie "Geld hat fürs Auto gereicht und jetzt ein paar alte, minderwertige Pneus drauf".
Es gibt auch Leute, die genau so einen Look suchen, das habe ich aber beim TO nicht rausgelesen.
Die A7 ist keine Sportkamera - das war eine Metapher (wegen "Traumkamera").

Hat er es im Griff?

Welchen Sinn soll es machen, für einen jungen Menschen mit wenig Geld in ein System einzusteigen, welches verabschiedet wurde (Nikon F-Mount). Welchen Sinn macht es eine Kamera vorzuschlagen, an der die vorhanden Objektive nicht angeschlossen werden können? Auch bei Olympus weiß keiner, wie es weiter geht.

habe ich von Nikon F oder Olympus geschrieben? Ordne mal in Ruhe deine Gedanken.

Es geht um einen ernsthaften Einstieg in die digitale Fotografie mit Perspektive für Jemanden, der ein ernsthaftes analoges System hat.

ach so? Habt Ihr privat geschrieben? welche Linsen hat der TO denn?

Es geht nicht um eine Knipse, die billig abzustauben ist und einem Kind zum Ausprobieren geschenkt wird.

wo schreibe ich das?

Es macht auch keinen Sinn eine Kamera zu kaufen, die sofort einen massiv limitiert, wenn man eine manuelle Fotografie gewöhnt ist.

was soll limitieren? was genau meinst Du? hast Du meine Beiträge überhaupt gelesen?

Es macht sehr viel Sinn, wenn beide Systeme - besonders in der Anfangszeit - parallel genutzt werden können.

er wird erstmal keine Kohle mehr für Filme haben :ugly:
 
Ui ui ui, ein FETTES DANKESCHÖN an all die raschen Antworten!

Zur Frage, was ich für Objektive besitze und benutze:

Meine Favoriten sind ganz klar
- das Meyer Optik Görlitz 2.8/135 mit 15 Lamellen,
- das Meyer Optik Görlitz 4/200 mit 15 Lamellen,
- das Carl Zeiss Jena Pancolar 1.8/50 und
- das Pentacon 3.5/30 mit 10 Lamellen.

Natürlich habe ich auch noch weitaus mehr "Altglas" hier liegen, aber das sind meistens die Kitobjektive der einzelnen Kameras.

An meiner Pentacon six TL möchte ich, sofern ich einen Rollfilm bekommen sollte, das Carl Zeiss Jena 2.8/180 Sonnar und das Carl Zeiss Jena 2.8/80 Biometar nutzen. Beides in der zuletzt gebauten Ausführung mit mehrfach vergütetem Glas.

Autofokus ist mir zudem nichts all zu neues mehr. Ich habe mittlerweile eine Minolta 7000 AF, die 1985 als erste Autofokus Spiegelreflexkamera auf den Markt gekommen ist. Diese besitzt zudem einen Motoraufzug. Der Autofokus ist zwar relativ einfach und manchmal nicht treffsicher, funktioniert dennoch nach 36 Jahren einwandfrei. Zur Not gibts noch den manuellen Fokus.

Fokussieren ohne Mikroprismenraster und Schnittbildindikator ist für mich ein leichtes! Ich habe zwar erst letztes Jahr Ende August mir meine erste Praktica geholt, aber ich habe in all den Monaten einige Fortschritte gemacht. Falls jemand schon mal mit einer alten Exakta Varex IIa fokussiert haben sollte, weiß was ich meine... Eine nicht gerade sehr helle Mattscheibe, keinerlei Hilfen in der Mattscheibe zum Fokussieren und einen kleinen Schachtsucher. Das ist echt eine Nummer für sich... Ist zwar nebensächlich, habe aber mal drei Beispielbilder der eben genannten Kamera mit angehangen. Ich denke, dass mir das Fokussieren an einer modernen Kamera mit meinen alten Objektiven doch recht einfach fallen sollte.

Ich habe auch nochmal eine Nacht über all die Kameraempfehlungen geschlafen und bin auf den Entschluss gekommen, mal etwas anzusparen und ein paar meiner alten analogen Kameras zu verkaufen. Vielleicht kommt ja genug Geld zusammen.

Zu der Frage, was ich von der Sony a7 erwarte, oder warum ich die unbedingt haben möchte: Nicht nur sieht die a7 gut aus, nein, sie hat zudem noch einen Vollformatsensor, was das Benutzen meiner alten Objektive besser möglich macht. Klar kann ich die auch an jede andere beliebige Kamera anschrauben. Nur stimmt dann die Brennweite durch diesen Crop-Faktor nicht mehr, richtig? So wäre doch dann z.B. ein 50mm meinetwegen ein 70mm Objektiv. (Je nach dem, an welcher Kamera, mit welchen Sensor, etc.) Zurück zur Sony a7: Sony ist ja mittlerweile eigentlich Preis-Leistungstechnisch am besten aufgestellt.

Zur Canon EOS 7D: Ich hatte mich, auch wenn man das nicht machen sollte, gleich auf die festgelegt, da die 7D selbst nach 12 Jahren noch gute Bilder macht, eine Spiegelreflexkamera ist, 100% Sucherfeld und mit einer Menge Technik ausgestattete Kamera ist. Der Fakt, das die 7D 8 Bilder die Sekunde schafft, macht Fotografie im Motorsport umso attraktiver. Versucht mal 1 Bild pro Sekunde mit einer analogen Praktica ohne Winder oder Motoraufzug zu machen... Fast unmöglich ohne das Bild zu verreißen oder am Ende die Mechanik im Inneren zu verklemmen.

Ich weiß, das ist hier ein bisschen in einer hitzigen Diskussion geendet, aber wir wollen doch hier ein friedlichen Umgang aufrechterhalten. :lol:

Entschuldigt bitte eventuelle Rechtschreibfehler...
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hi,

du träumst von einer A7 und deine favorisierten schon vorhandenen Objektive haben einen M42 Anschluss? Dein Budget liegt bei max 400€. Aus meiner Sicht ist die Antwort doch einfach: Halte Ausschau nach einem guten Angebot für eine A7 und kauf nen M42 auf E-Mount Adapter (Kostenpunkt 15€) und lebe den Traum. (y)

Und wenn du Lust auf mehr hast, hier ist eine schöne Seite, die dir einen Überblick über manuelle Objektive zum Adaptieren gibt. Sind auch extra Rubriken für günstige Schätzchen dabei.
https://phillipreeve.net/blog/
 
Danke für die Antwort.

Fokussieren ohne Mikroprismenraster und Schnittbildindikator ist für mich ein leichtes! Ich habe zwar erst letztes Jahr Ende August mir meine erste Praktica geholt, aber ich habe in all den Monaten einige Fortschritte gemacht. Falls jemand schon mal mit einer alten Exakta Varex IIa fokussiert haben sollte, weiß was ich meine... Eine nicht gerade sehr helle Mattscheibe, keinerlei Hilfen in der Mattscheibe zum Fokussieren und einen kleinen Schachtsucher. Das ist echt eine Nummer für sich... Ist zwar nebensächlich, habe aber mal drei Beispielbilder der eben genannten Kamera mit angehangen. Ich denke, dass mir das Fokussieren an einer modernen Kamera mit meinen alten Objektiven doch recht einfach fallen sollte.

ich kenne die Exakta und habe mit einer noch älteren Praktika begonnen (auch mit Lichtschacht).
Analog hatte ich an KB und Mittelformat nie Probleme - tatsächlich aber an DSLR/Ms. Vielleicht bist Du da aber begabter und/oder noch näher dran.

Ich habe auch nochmal eine Nacht über all die Kameraempfehlungen geschlafen und bin auf den Entschluss gekommen, mal etwas anzusparen und ein paar meiner alten analogen Kameras zu verkaufen. Vielleicht kommt ja genug Geld zusammen.

gute Idee und somit ändert sich vieles.

Zu der Frage, was ich von der Sony a7 erwarte, oder warum ich die unbedingt haben möchte: Nicht nur sieht die a7 gut aus, nein, sie hat zudem noch einen Vollformatsensor, was das Benutzen meiner alten Objektive besser möglich macht. Klar kann ich die auch an jede andere beliebige Kamera anschrauben. Nur stimmt dann die Brennweite durch diesen Crop-Faktor nicht mehr, richtig? So wäre doch dann z.B. ein 50mm meinetwegen ein 70mm Objektiv. (Je nach dem, an welcher Kamera, mit welchen Sensor, etc.)

ich weiß was Du meinst. Tatsächlich ist aber die Brennweite eine Konstante, daher die ganzen Äquvivalenzdiskussionen.
Richtig ist aber, dass der Bildausschnitt sich ändert, wenn Du Deine Linsen an anderen Sensorformaten nutzt.

Zur Canon EOS 7D: Ich hatte mich, auch wenn man das nicht machen sollte, gleich auf die festgelegt, da die 7D selbst nach 12 Jahren noch gute Bilder macht, eine Spiegelreflexkamera ist, 100% Sucherfeld und mit einer Menge Technik ausgestattete Kamera ist. Der Fakt, das die 7D 8 Bilder die Sekunde schafft, macht Fotografie im Motorsport umso attraktiver.

die 7D ist eine gute Kamera, gar keine Frage, nur von Motorsport war bisher nicht die Rede (versuch das mal mit der Sony A7... :devilish:) - Anderes Werkzeug, für andere Zwecke.

Versucht mal 1 Bild pro Sekunde mit einer analogen Praktica ohne Winder oder Motoraufzug zu machen... Fast unmöglich ohne das Bild zu verreißen oder am Ende die Mechanik im Inneren zu verklemmen.

s.o. - das ist einfach eine andere Aufgabenstellung.
Aber viele (heute) sehr günstige Kameras bieten 6 Bilder/Sek, ob der AF mithält, ist dann eine andere Frage.

Ich weiß, das ist hier ein bisschen in einer hitzigen Diskussion geendet, aber wir wollen doch hier ein friedlichen Umgang aufrechterhalten. :lol:

(y)(y)(y)
 
Zu der Frage, was ich von der Sony a7 erwarte, oder warum ich die unbedingt haben möchte: Nicht nur sieht die a7 gut aus, nein, sie hat zudem noch einen Vollformatsensor, was das Benutzen meiner alten Objektive besser möglich macht. Klar kann ich die auch an jede andere beliebige Kamera anschrauben. Nur stimmt dann die Brennweite durch diesen Crop-Faktor nicht mehr, richtig? So wäre doch dann z.B. ein 50mm meinetwegen ein 70mm Objektiv. (Je nach dem, an welcher Kamera, mit welchen Sensor, etc.) Zurück zur Sony a7: Sony ist ja mittlerweile eigentlich Preis-Leistungstechnisch am besten aufgestellt.

Wenn du dich für die Sony A7 interessierst würde ich eventuell noch etwas auf die Sony A7 II sparen. Die erste Generation hatte noch ein paar Kinderkrankheiten und das Bajonett war nicht stabil konstruiert, was sich vor allem bei schwereren Objektiven bemerkbar macht. Das wurde bei der zweiten Generation deutlich verbessert (Metall Bajonett). Außerdem ist der Griff nochmal ein gutes Stück größer und ergonomischer geworden und sie hat mehr Funktionstasten bekommen. Der AF ist natürlich auch schneller, aber er ist bei der zweiten Generation definitiv auch keine Rakete. Die Sony A7 II ist auf dem Gebrauchtmarkt zwischen 600 und 800 € zu haben.
 
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