Z Z-Kameras mit GPS "verbinden"

Guten Morgen zusammen,

auf welchen Wegen "versorgt" Ihr Eure Z-Kameras mit GPS-Daten?

Bei meiner D850 hatte ich den Foolography Unleashed Adapter an der Kamera und diesen mit einem Bad Elf GPS-Logger über Bluetooth verbunden. Das hat nach zwei anderen fehleranfälligen Systemen sehr gut funktioniert.

Was ich nicht verstehe ist, dass die Kameraindustrie es nicht fertigbringt in jede Kamera wenigstens einige der grundlegenden Funktionen eines aktuellen Handys unterzubringen.

Aber gut ... wie behelft Ihr Euch?

Grüße
Alexander

D850 + Z50 via Snapbridge und Handy - funktioniert zu 100% zuverlässig, mehr braucht kein Mensch

D850 + Z6 via Snapbridge übers iPhone - funktioniert 100% zuverlässig.

Allerdings darf man hinterher nicht vergessen, sowohl in der Kamera den Flugzeugmodus zu aktivieren als vor allem auch die Snapbridgefunktion im Smartphone richtig zu beenden. Sonst werden die jeweiligen Akkus recht schnell leer gesaugt.

Bei der Nachbearbeitung mit Houdah Geo.

bevalde schrieb:

D850 + Z6 via Snapbridge übers iPhone - funktioniert 100% zuverlässig.

Allerdings darf man hinterher nicht vergessen, sowohl in der Kamera den Flugzeugmodus zu aktivieren als vor allem auch die Snapbridgefunktion im Smartphone richtig zu beenden. Sonst werden die jeweiligen Akkus recht schnell leer gesaugt.

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Also das kann ich absolut nicht bestätigen (iPhone XS max und Z50). In der Z50 mach ich gar nix, die app wird geschlossen wenn ich sie an dem Tag nicht mehr brauche.
Mit der Funktion der app hinsichtlich GPS bin ich sehr zufrieden.

Wie sieht es aus, wenn ich einen Tag lang mit der Kamera und verbundenem Smartphone unterwegs bin?

Wir das Smartphone nicht sehr schnell leer?

Franky_LS schrieb:

Also das kann ich absolut nicht bestätigen (iPhone XS max und Z50). In der Z50 mach ich gar nix, die app wird geschlossen wenn ich sie an dem Tag nicht mehr brauche.
Mit der Funktion der app hinsichtlich GPS bin ich sehr zufrieden.

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Bei mir war es halt so. Und auf dem Kameradisplay steht ja auch beim Runterfahren, dass Snapbridge auch nach dem Ausschalten verbunden bleiben würde. Die Geräte bleiben also in Kontakt, und wenn sie ausser Reichweite voneinander sind, suchen sie sich wahrscheinlich ständig. Jedenfalls ist es mir sogar 2x passiert, dass sowohl Kamera Akku als auch der des Smartphones relativ leer waren über nacht. Vielleicht muß ich auch nur eines von beiden Geräten vollständig trennen (also Kamera in den Flugzeugmodus oder iPhone die App vollständig schließen), ich mache eben beides und fahre gut damit. Und andere User haben mir das zwischenzeitlich ebenfalls bestätigt. Vielleicht hast Du ein Sondermodell...

Archilex schrieb:

Wie sieht es aus, wenn ich einen Tag lang mit der Kamera und verbundenem Smartphone unterwegs bin?

Wir das Smartphone nicht sehr schnell leer?

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Das ist bei mir kein Problem, mir ist bisher unterwegs noch nie das iPhone leer geworden, die Z50 aber auch noch nicht. Ich habe allerdings die Z50 nicht ununterbrochen für 10h im Einsatz. Ich denke der Z50 Akku schafft das nicht.

bevalde schrieb:

....Und auf dem Kameradisplay steht ja auch beim Runterfahren, dass Snapbridge auch nach dem Ausschalten verbunden bleiben würde. ...

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Ja das sehe ich auch, ich habe das aber stets ignoriert.

bevalde schrieb:

....Vielleicht muß ich auch nur eines von beiden Geräten vollständig trennen (also Kamera in den Flugzeugmodus oder iPhone die App vollständig schließen), ich mache eben beides und fahre gut damit...

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Ich schließe nur die Snapbridge app. Seit Monaten sind wochentags im Homeoffice Z50 und iPhone keine 3 m voneinander entfernt. Das hat bei mir keine negative Auswirkungen auf die Akkuladung. Auch nach dem jüngsten Firmware update hat sich nichts daran geändert.
In den Einstellungen von SnapBridge steht Standortzugriff auf immer, Bluetooth, lokales Netzwerk und Mobile Daten sind an (seit der 1. einrichtung vor ca. einem Jahr).
Mein iPhone ist jetzt 2,5 Jahre alt.

Nachtrag: während ich arbeite ist die Z50 aus und das iPhone dauerhaft an.

Zur GPS-Datenübertragung Phone->Z50 braucht man sich gar keine Sorgen wegen des Akku machen.

Snapbridge kann auf Wunsch ja auch Bilddaten im Hintergrund übertragen. Wenn man das einschaltet und hunderte Bilder im Hintergrund auf das Handy übertragen lassen will, dann merkt man das am Akku! Erst recht, wenn die Bilder voll und nicht auf 2MP skaliert übertragen werden sollen.

Also, wie die anderen auch schon schrieben, alles easy. Zum Geotaggen wäre nur GPS direkt in der Z50 besser, die Snapbridgelösung ist also sehr nah an perfekt

Klabauter.Mann schrieb:

Erst recht, wenn die Bilder voll und nicht auf 2MP skaliert übertragen werden sollen.

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Geht das in voller Auflösung im Hintergrund? Bei mir in snapbridge habe ich nur die Einstellung 2 MBytes gefunden? Wäre ja cool !

Danielito schrieb:

Geht das in voller Auflösung im Hintergrund? Bei mir in snapbridge habe ich nur die Einstellung 2 MBytes gefunden? Wäre ja cool !

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Ja, das ist aber zumindest bei der D850 witzlos, da die 50MB pro Bild ewig benötigen.

-> Klick

Archilex schrieb:

Guten Morgen zusammen,

auf welchen Wegen "versorgt" Ihr Eure Z-Kameras mit GPS-Daten?

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Die GPS-Logger für die D5xxx-Serie funktionieren an der Z7 sehr gut. Anschluss ist der gleiche.

Klabauter.Mann schrieb:

D850 + Z50 via Snapbridge und Handy - funktioniert zu 100% zuverlässig, mehr braucht kein Mensch

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Also wenn ich das lese, dann frage ich mich immer, was ich denn falsch mache.



Ich war letzte Woche in Lübeck und jeder der sich dort ein bisschen auskennt wird sehen, dass die von Snapbridge eingetragenen Positionen (die roten Knubbel) nicht wirklich stimmen, ich würde sagen da sind so gut 100m Differenz. Ich habe die korrekten Positionen so aus der Erinnerung heraus mal mit einem Kreuz markiert.
Das sind nur manche Fotos, die daneben liegen, 80% würde ich mal sagen sind ok.

Ich habe keine Ahnung woran das liegt, aber bei mir passt das einfach nicht immer, und ich könnte mir vorstellen, dass da ein externer GPS Logger schon besser ist. Vielleicht weil er immer an der Kamera ist und "freie Sicht" nach oben hat, während das Smartphone in der Tasche sich auf andere Standortdaten beziehen muss, keine Ahnung.
Andererseits hatte ich Fotos in einer Kirche gemacht, und die schienen alle zuverlässig, obwohl in einem Gebäude gemacht.

Ich werde da nicht wirklich schlau draus, aber 100% zuverlässig würde ich jedenfalls nicht behaupten.

in der App Standortgenauigkeit auf Hoch eingestellt? Das solltest du mal prüfen.

Ich tippe bei der Option auch auf Anwenderfehler oder mieses Handy. Mein iPhone meldet sogar indoor die Stelle ziemlich genau, ich sag mal auf jeden Fall raumgenau.

vdaiker schrieb:

Also wenn ich das lese, dann frage ich mich immer, was ich denn falsch mache.

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Je nach Smartphone kann es sein, dass es die GPS-Funktion nach einer gewissen Zeit ausschaltet (oder aber das Intervall zwischen den Positionsbestimmungen auf z.B. 5 min setzt um den Akku zu schonen) und dann beim Start der App dann erneut startet und einen Standort bestimmt. Viele Algorithmen legen dazu einfach den letzten bekannten Ort ab und "prüfen" dann die Abweichung von dieser Position. Wenn man dann also zu schnell den Finger auf dem Auslöser hat, kann es zu diesen Abweichungen kommen.

Ich würde einfach mal vermuten, dass die "roten Gnubbel" Positionen markieren, die auf deinem Weg zum Ziel lagen. Also mit anderen Worten, du bist aus dem Stadtkern durch das Holstentor um es von seiner Schokoladenseite zu fotografieren, genauso wie du an der Obertrave entlang zum E-Boot-Anleger gelaufen bist um dann aus diesem Boot heraus das 2. Bild zu machen.

2oDiac schrieb:

Je nach Smartphone kann es sein, dass es die GPS-Funktion nach einer gewissen Zeit ausschaltet (oder aber das Intervall zwischen den Positionsbestimmungen auf z.B. 5 min setzt um den Akku zu schonen) und dann beim Start der App dann erneut startet und einen Standort bestimmt. Viele Algorithmen legen dazu einfach den letzten bekannten Ort ab und "prüfen" dann die Abweichung von dieser Position. Wenn man dann also zu schnell den Finger auf dem Auslöser hat, kann es zu diesen Abweichungen kommen.

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So oder so ähnlich mag es sein, aber wie man dem beikommen kann weiss ich nicht. Standortgenauigkeit ist auf hoch, und das Smartphone meldet "Stromintensive App gefunden, Snapbridge greift andauernd auf die Standortdaten zu", oder so ähnlich. Diese Meldung schiebe ich immer beieseite, was sollte ich stattdessen denn tun?

2oDiac schrieb:

Ich würde einfach mal vermuten, dass die "roten Gnubbel" Positionen markieren, die auf deinem Weg zum Ziel lagen. Also mit anderen Worten, du bist aus dem Stadtkern durch das Holstentor um es von seiner Schokoladenseite zu fotografieren, genauso wie du an der Obertrave entlang zum E-Boot-Anleger gelaufen bist um dann aus diesem Boot heraus das 2. Bild zu machen.

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Nicht wirklich. Wir haben an der Obertrave was gegessen, sind dann runter bis zur Brücke, dort rüber und das erste Foto gemacht. Dann weiter zum kleinen Park vor dem Holstentor wo das zweite Foto entstand. An den roten Knubbeln sind wir bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gewesen.

Ich denke auch, dass es irgendwie an meinem Smartphone liegt. Ist schon etwas älter (Huawei P10 mit Android 9), aber zu behaupten das GPS Logging würde mit Snapbridge immer 100%ig funktionieren halte ich halt für etwas zu optimistisch.
Und ja, es gibt viele Fotos wo das tatsächlich sehr gut passt, sogar in Innenräumen, aber es gibt bei mir halt auch diese Aussetzer. Und ich denke, ich bin da nicht der einzige.

vdaiker schrieb:

... was sollte ich stattdessen denn tun?
...aber zu behaupten das GPS Logging würde mit Snapbridge immer 100%ig funktionieren halte ich halt für etwas zu optimistisch.

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Naja, die 100% finde ich auch zu optimistisch. Grundlegend funktioniert das System Smartphone-GPS->App->Kamera ganz gut, aber es gibt immer mal wieder kleine Ausreißer, egal mit welchem Smartphone oder was auch immer ich unterwegs bin, KANN es immer mal vorkommen das mir eine Postion angezeigt wird, die weit neben meiner tatsächlichen liegt. Das ist zwar eher eine Ausnahme als die Regel, aber es kommt vor. Wenn ich wirklich "sicher" sein will, dass ich die richtige Position habe, kontrolliere ich diese vorher am Handydisplay per Maps o.ä.
Wenn ein GPS-Empfänger nicht mindestens 4 Satelliten in "Sichtbeziehung" hat, ist die übliche Standortgenauigkeit von einigen Metern nicht umsetzbar, wenn man also durch enge Häuserschluchten, Waldgebiete, Gebäude, etc. läuft/fährt, kann es halt immer wieder vorkommen, dass der GPS-Empfänger nur noch 3 oder weniger Satelliten findet, oder ein fehlerhaftes 4. Signal bekommt, so dass es auch unweigerlich zu Fehlpositionen kommt. Das lässt sich mit Sicherheit nur verhindern, wenn man den GPS-Empfänger in der Hand hat und die Position kontrolliert und unter freiem Himmel!

Viele Hersteller, u.a. auch Apple nutzen zusätzlich zum GPS das Signal der Netzbetreiber ggf. W-LAN-Anbieter um die Position bei fehlendem GPS-Signal zu ermitteln.

vdaiker schrieb:

Ich denke auch, dass es irgendwie an meinem Smartphone liegt. Ist schon etwas älter (Huawei P10 mit Android 9), aber zu behaupten das GPS Logging würde mit Snapbridge immer 100%ig funktionieren halte ich halt für etwas zu optimistisch.

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Ich bin überzeugter Apple-Jünger, weil die Sachen einfach funktionieren. Immer. Problemlos. Und bei Problemen kommt sehr schnell ein Fix. Zudem haben wir noch iPhones, die sehr viele Jahre auf dem Buckel haben und immer noch funktionieren, die immer noch Akkuleistung für einen Tag haben (iPhone 4!)

Ja, mit der richtigen Hardware funktioniert das immer zu 100%.

Dass das mit der falschen Hardware nicht so ist, beweisen Deine Probleme.