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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich für meinen Teil habe genügend Erfahrungen in der Praxis gesammelt, um zu wissen, dass das Freistellen ein wichtiger Aspekt bei der Tierfotografie darstellt, um ein Bild attraktiver zu machen. eine genügend hohe Lichtstärke dient aber auch die Achillessehne von mFT (High-ISO) nicht ausreizen zu müssen. Denn wie jeder Tierfotograf weiss: Brennweite ist durch nichts zu ersetzen ausser durch Brennweite. Wenn ich die doppelte ISO einstellen muss, verliere ich automatisch Details auf Pixelebene, was die Möglichkeit einer Vergrösserung oder des Croppens einschränkt. Und wären mir das Gewicht und die Grösse der Ausrüstung nicht wichtig, dann würde ich seit Jahren mit Kleinbild fotografieren. Stattdessen gehe ich gerne den Kompromiss der schlechteren Bildqualität von mFT ein, aber unter der Bedingung, dass die Objektive eine Mindestlichtstärke aufweisen. Ich nutze unter anderem das ZD 150/2.0 und ZD 300/2.8 und weiss, dass ich im Vergleich zu Kleinbild mit 300/2.8 und 600/4 weniger schleppen muss, ohne gross an Bildqualität einzubüssen. Aber gleichzeitig weiss ich auch, dass die beiden FT Optiken gerade wegen deren optischen Korrektur und stabilen Konstruktion um mindestens 30% zu schwer sind. Zudem ist der AF extrem antiquiert und für bewegende Motive nicht oder nur beschränkt zu gebrauchen.

Nun, das 150 F2, 90-250 F2.8 und 300 F2.8 waren sehr tolle 4/3 Optiken. Wird es solche jemals wieder für m4/3 geben… wer weiß aber denke es wäre zu viel für OMDS so etwas zu stemmen.

Natürlich wär ein 90-250 F2.8 IS mit Eingebauten 1.4 Konverter und ein 400mm F2.8 IS toll.

Das 150-400 ist nur F4.5, aber ein absolut geniales Praxisobjekiv.


Mein Tele was ich mir aber vorstellen könnte, ist ein neues ~40-150 mit IS, eingebauten 1.4 Konverter und vielleicht F2-2.8 als Kleines Schwesterobjektiv.

B
 
ich denke ein 400/2.8 für mFT ist reine Utopie. Die derzeitigen 400/2.8 kosten € 12'000.-. Der EVP einer mFT Varaiante würde dann wohl mind. € 15'000.- kosten (infolge engerer Tolenranzen und kleinere Stückzahlen).

Auch für ein 300/2.8 ist der Zug abgefahren. Es würde mindestens € 7'000.- kosten und wird zu stark vom 150-400/4.5 konkurrenziert. Ich nutze mein FT-Glas im Normalfall mit dem EC-14, was 424mm f/4.0 ergibt.

Ich denke, von den 4 von mir aufgeführten Wunschgläser, würde OMDS deren Ressourcen am ehesten in ein 150/2.0 investieren, da es am günstigsten wäre und am meisten Abnehmer finden würde. Ich kann mir vorstellen, dass OMDS ein solches Objektiv anbieten würde, wenn man es unter 1.0kg halten kann, und es voll konverter-tauglich wäre. Mein FT 150/2.0 wiegt ohne den Fuss und den beiden Deckeln, aber inkl. Sonnenblende und einem Hoya-Filter genau 1'577g. Es hat ein Filtergewinde von 82mm, obschon 77mm genügen würden (150/2=75mm). Das EF 300/4.0 hat ein 77mm Filtergewinde und wiegt ohne Fuss scheinbar 1'190g. Die Konstruktion ist sehr alt (1997). Zum Vergleich: das Nikon 300/4 PF wiegt ca. 755g mit Filterdurchmesser 77mm. Es müsste somit möglich sein, ein 150/2.0 für mFT auf unter 1.0 kg bringen zu können. Optisch würde es aber dann einige Kompromisse eingehen, insbesondere am kleinen mFT-Sensor.

Ein konverter-taugliches 200/2.0 würde mich jedoch wesentlich mehr interessieren. Es würde mind. € 6'000.- kosten. Ein klappbarer Konverter zu verbauen würde die Attraktivität zwar stark steigern, aber auch den Preis und das Gewicht. Das neue Nikon 300/2.8 FL liegt mit 3.25kg und € 11'000.- wesentlich über dem EF 300/2.8 II (2.4kg, € 6'175.-). Dass das Nikon FL so teuer wurde, könnte auch am Umstand liegen, dass es durch den Wechsel auf das Z-System nur in sehr geringen Stückzahlen verkauft wird.

Ein 40-150/2.8 IS mit integriertem 1.4-Konverter würde wohl über € 2'000.- kosten. Für viele zu teuer. Dann lieber ein 50-250/2.8. In diesem Brennweitenbereich ist auf der Roadmap ein Pro-Glas vorgesehen. Da ein 40-150/4.0 bereits angekündigt wurde, rechne ich mit einer 2.8 Version. Aber auch hier glaube ich nicht, dass ein Konverter integriert ist. Wir können davon ausgehen, dass auch patenten von Olympus an OMDS weitergegeben wurden. Leider ist es bei diesem Thema sehr ruhig geworden. Das letzte Mal, dass man in den Foren über Patente für Olympus Tele-Optiken gelesen hat, ist sehr lange her.

1) 300-500mm f/2.8-4.0 MFT lens (33,8 cm lens lenght)
2) 200-300mm f/2.8-4.0 MFT lens (22,8 cm lens lenght)

Keines dieser Gläser ist derzeit auf der Roadmap vermerkt. Ein 200-300/2.8-4.0 hätte kaum eine Chance, da es das 300/4 bereits recht günstig gibt. Und für ein 200-400/2.8-4.0 ist das 150-400/4.5 zu nahe dran. Schade, dass man es im unteren Brennweitenbereich nicht lichtstärker gemacht hat. Dann würde es als grosser Bruder des 40-150/2.8 durchgehen. Im Bereich 150-200mm ist es mit f/4.5 nicht sehr attraktiv.
 
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Das heutige 40-150/2.8 (ohne Konverter) ruft in den Olympus Shops einen EVP von CHF 1'800 und € 1400.- auf. Meiner Meinung nach utopische Preise. Deshalb bieten beide Shops derzeit ein Rabatt an. Auf der Strasse kosten die Gläser (ohne Konverter) CHF/€ 1'250.-. Die Gebrauchtpreise liegen bei CHF 800.-

Als ich im März 2015 ein 40-150/2.8 (im Kit mit dem MC-14) bestellt hatte, betrugt der Preis CHF 1'460.-. Diese Kombination scheint zur Zeit nicht verfügbar zu sein.

Für eine Version mit IS und integriertem Konverter halte ich alles über CHF/€ 2'200.- zu teuer, gehe aber auch von mindestens diesem Preis aus.

Mir ist heute in der aktuelle Roadmap aufgefallen, dass sogar 2 Pro Objektive im Bereich 50-200 und 50-250 eingezeichnet sind. Eines davon müsste IS und f/2.8 besitzen. Ich rechne eher mit der Brennweite 50-200 als direkte Konkurrenz zum Pana-Leica. Ich glaube nicht, dass letzteres oft verkauft wird, obschon der Strassen-Preis mind. 33%unter dem EVP liegt (und ein 1.4-Konverter ist erst noch dabei).
 
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Mir ist heute in der aktuelle Roadmap aufgefallen, dass sogar 2 Pro Objektive im Bereich 50-200 und 50-250 eingezeichnet sind. Eines davon müsste IS und f/2.8 besitzen. Ich rechne eher mit der Brennweite 50-200 als direkte Konkurrenz zum Pana-Leica. Ich glaube nicht, dass letzteres oft verkauft wird, obschon der Strassen-Preis mind. 33%unter dem EVP liegt (und ein 1.4-Konverter ist erst noch dabei).

Beim 50-200 ist kein Konverter dabei. Nur beim 200mm 2.8. Eventuell meinst du das ja auch, und es ist etwas merkwürdig geschrieben. Wie gut sich das 50-200 verkauft hat mag ich jetzt nicht zu bewerten, aber immerhin hat es ja den MFT Gedanken den einige hier mögen ganz gut abgedeckt. Also besser als es das 40-150 tut und füllt eig ein ganz gutes Marktsegment (nicht zu groß und schwer, dafür etwas Lichtstärker als die billigeren Zooms). Ein Konvertertaugliches 50-250 f4 von Olympus wäre natürlich nicht übel wenn es nicht ein Klotz wird.
 
tatsächlich hatte ich das Leica Elmarit 200mm f/2.8 im Hinterkopf. Dass Olympus gleich ein 40-150/4.0 und ein 50-200/2.8-4.0 IS anbieten wird, glaube ich weniger. Ein 50-250/4.0 IS analog dem 12-100/4.0 halte ich als wahrscheinlicher. Mit einem ausfahrbarem Tubus würde es "zusammengefahren" vielleicht minimal kompakter als das FT ZD 50-200/2.8-3.5 werden. Letzteres hat ein Filtergewinde von 67mm, also wie auch das Pana Leica 50-200/2.8-4.0. Das 12-100/4 hat ein unüblich grosses Filtergewinde von 72mm. Ein 50-250/4 IS würde dann wohl 77mm Filterdurchmesser haben. Länge wahrscheinlich 150mm. Es wäre damit in etwa so gross wie das derzeitige 40-150/2.8 (nur das letzteres keinen ausfahrbaren Tubus hat).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wir jetzt bei Linsen "wünsch Dir was sind" - ich hätte absolut nichts gegen, wenn man irgendwie das Sigma 120-300/2.8 mit mFT Anschluss bringen würde.
Ja entspricht nicht dem mFT Gedanke, weil mit 3KG schon schwer und nicht unbedingt für Spaziergang. ABER - so fern das umsetzbar wäre, hätte (natürlich wider ein potenter Body vorausgesetzt) man sehen können, ob der Markt Tatsächlich für so etwas längeres da ist.
Natürlich könnte man auch mit Sigma über das 500/4 sprechen :D.

@alouette_ - OMDS kann gerne nach Deiner Rechnung sich 500€ mehr für engere Toleranzen - (an die ich nicht glaube) gönnen aber nicht mehr.
Und wegen Stückzahlen - können die sich vielleicht an Sony orientieren. Preislich müssen die aber immer drunter bleiben oder eben etwas anderes machen. Alles andere läuft glaube ich bei vielen Leuten die Geld ausgeben könnten auf - "na dann kaufe ich für den Bereich etwas anderes (KB)"
 
...
Hoffen wir es mal, dass nicht nur Olympus das begriffen hat sondern evtl. auch die Kunden, wobei ich mir bei letzteren nicht sicher bin...

Olympus "begreift" gar nichts mehr, denn die sind den Laden los.
Und vor den Kunden (die eh' schon reichlich abwandern) kommt noch der Handel, der das Thema am schnellsten verstanden hat.

Ihr seid schon wieder völlig in der Produktplanung und bei Weihnachtswünschen.

Warum wird hier stattdessen eigentlich nicht mit dem selben Eifer das andere Szenario diskutiert, daß eben mFT den Weg des irdischen geht?

Das ist immerhin ein Hauptteil des Threads hier, wenn Ihr mal auf den Titel schaut.
Und zudem viel spanndender und abendfüllender als irgendwelche Linsen, die eh' nicht kommen können, weil kein Markt dafür da ist.

Ihr tut immer noch so, als wäre das Ende von OMDS keine Option :confused:
 
Ihr tut immer noch so, als wäre das Ende von OMDS keine Option :confused:

scheint Dich aber doch sehr wurmen, dass es Leute gibt, die zumindest manchmal das Glass halb voll und nicht halb leer sehen oder?
Ruf doch endlich bei OMDS an und sag den auch was Sache ist, dann kapieren die das bestimmt und die Forenten hier auch.
 
scheint Dich aber doch sehr wurmen, dass es Leute gibt, die zumindest manchmal das Glass halb voll und nicht halb leer sehen oder?

Bei einer Firma die 9 Jahre in Folge keinen Gewinn gemacht hat, dann verkauft wird und ingesamt in einem weiter schrumpfenden Markt agiert, ist das Glas selten halb voll. Und schon gar nicht so halb voll dass man halbwegs sinnvoll "Objektivwünschdirwas" spielen könnte.

Ich denke es kann nur über eine Konsolidierung des Portfolios gehen und nicht über Neuentwicklungen für die zuwenige Käufer da wären.
Ich seh es wie andere hier, eine Atemberaubendes Objektivlineup wie bei FT ohne echte Spitzenkamera, macht auch dieses Mal keinen Sinn.
Firmen wie Fuji leben prima ohne "WOW Telezooms" und ohne Erstklassigen AF in den Bodies. Man muss woanders seine Lücke suchen.
 
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Da wir jetzt bei Linsen "wünsch Dir was sind" - ich hätte absolut nichts gegen, wenn man irgendwie das Sigma 120-300/2.8 mit mFT Anschluss bringen würde.
Ja entspricht nicht dem mFT Gedanke, weil mit 3KG schon schwer und nicht unbedingt für Spaziergang. ABER - so fern das umsetzbar wäre, hätte (natürlich wider ein potenter Body vorausgesetzt) man sehen können, ob der Markt Tatsächlich für so etwas längeres da ist.
Natürlich könnte man auch mit Sigma über das 500/4 sprechen :D.

hallo Robert

ich fürchte, dass diese Optik bestenfalls wie eine FT-Optik fokussiert, da ja der Antrieb für Phasen-AF ausgerichtet ist. Und selbst wenn der AF dank Ultraschall reaktionsschneller ist, würde es mich wundern, wenn die das PD-AF-Ansteuer-Protokoll von Olympus zugesteckt bekommen haben. Sigma ist doch schon fast aus dem FT-Konsortium. Last but not least, müsste der Sweet-Spot der für KB-gerechneten Optik die Leistung der A7RIV ohne grössere optische Patzer (Auflösung, CA's, Colour Fringing, etc) abbilden können, damit jemand, der sonst mit R5 + 600/4 III das derzeitig obere Ende der Fahnenstange (zumindest bei KB) kennt, Zufriedenheit erlangen kann.


@alouette_ - OMDS kann gerne nach Deiner Rechnung sich 500€ mehr für engere Toleranzen - (an die ich nicht glaube) gönnen aber nicht mehr.
Und wegen Stückzahlen - können die sich vielleicht an Sony orientieren. Preislich müssen die aber immer drunter bleiben oder eben etwas anderes machen. Alles andere läuft glaube ich bei vielen Leuten die Geld ausgeben könnten auf - "na dann kaufe ich für den Bereich etwas anderes (KB)"

Ich weiss spontan von keiner einzigen hochauflösenden Optik, die bei mFT günstiger ist, als bei Kleinbild. Weder wenn dieselben absoluten Daten (Brennweite/Blende) noch die Äquivalenten Daten (KB = doppelte Brennweite und gleichzeitig 2 EV Stufen lichtschwächer) verglichen werden (sofern es denn solche Vergleichs-Optiken überhaupt gibt). Fakt ist, dass eine mFT-Optik doppelt so viele Linienpaare pro Millimeter Bildhöhe abbilden muss, wenn dieselbe Sensor-Auflösung zu Grunde gelegt wird. Oder andersrum gesagt: wenn die Optik für Kleinbild dieselben Ansprüche erfüllen müsste, dürfte der Kleinbildsensor die 4-fache Auflösung des mFT-Sensors besitzen.

Bei einer Firma die 9 Jahre in Folge keinen Gewinn gemacht hat, dann verkauft wird und ingesamt in einem weiter schrumpfenden Markt agiert, ist das Glas selten halb voll. Und schon gar nicht so halb voll dass man halbwegs sinnvoll "Objektivwünschdirwas" spielen könnte.

Ich denke es kann nur über eine Konsolidierung des Portfolios gehen und nicht über Neuentwicklungen für die zuwenige Käufer da wären.
Ich seh es wie andere hier, eine Atemberaubendes Objektivlineup wie bei FT ohne echte Spitzenkamera, macht auch dieses Mal keinen Sinn.
Firmen wie Fuji leben prima ohne "WOW Telezooms" und ohne Erstklassigen AF in den Bodies. Man muss woanders seine Lücke suchen.


die lichtstarken Spitzenoptiken sind Schnee von gestern. Ich selber glaube auch nicht daran. Es war nur ein Exkurs, um zu zeigen, dass es für mFT in der Nische "professionelle Fotografie bei Sport/Action/Wildlife" eine Existenzberechtigung geben könnte, sollte die richtige Spitzenkamera da sein (ich hatte ja hier vor einigen Monaten eine Umfrage gemacht, wer von den 150-400/4.5 Besitzer bereit wäre, € 6'000.- für einen E-M1X Nachfolger mit derselben AF-Leistungsfähigkeit und Hardware - natürlich bis auf den Sensor - zu bezahlen.

Jetzt lass doch OMDS Zeit, bis die "Wow"-Kamera angekündigt wurde. Sobald deren Specs bekannt sind, wird sich zeigen, in welche Richtung OMDS zielt. Und wenn die zu einem riesigen Katzenjammer in den Foren rund um die Welt sorgen, dann wissen wir, dass Du und CP995 es als allererste gewusst haben und dass die Tage von OM-System gezählt sind. Bis dahin lass uns aber doch bitte unsere Erwartungen hochschaukeln, so wie wir es in den vergangenen 18 Jahren immer getan haben. Auch damit für uns Blauäugigen (wenn nicht sogar Halbblinden), der Fall vom hohen Ross umso brutaler und schmerzhafter ausfällt und Ihr, die es immer gewusst habt, endlich für Euren Einsatz belohnt werdet :D :rolleyes:
 
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Ihr seid schon wieder völlig in der Produktplanung und bei Weihnachtswünschen.

Warum wird hier stattdessen eigentlich nicht mit dem selben Eifer das andere Szenario diskutiert, daß eben mFT den Weg des irdischen geht?
Oh, wer fühlt sich hier auf die Füße getreten. Als erstes würde ich sagen, diese Position wurde hier mehr als genug vertreten. Auch ich habe das in das Kalkül gezogen, war mir aber sicher, daß meine Kameras noch weit über das Ende des Herstellers hinaus funktionieren werden.

Das ist immerhin ein Hauptteil des Threads hier, wenn Ihr mal auf den Titel schaut.
Und zudem viel spanndender und abendfüllender als irgendwelche Linsen, die eh' nicht kommen können, weil kein Markt dafür da ist.

Ihr tut immer noch so, als wäre das Ende von OMDS keine Option :confused:

Ja, du hast recht. In 200 Jahren werden sie über die Geräte von OMDS ebenso skurril empfinden, wie wir, wenn im Museum eine Plattenkamera aus den Anfangstagen der Photograpie ausgestellt ist. Dann wird es OMDS wohl nicht mehr geben.

Bis dahin ist aber festzustellen, daß das Ende von OMDS erst einmal vertagt ist. Die Variante JIP übernimmt den Laden, wickelt ihn in halbem Jahr ab ist inzwischen widerlegt. Daher ist von einem Buisnnesplan von mindestens 2, eher 3 bis 5 Jahren auszugehen.
Auf jeden Fall werden wir neben den neuen Objektiven auch eine neue Kamera-Generation sehen. Wenn wir das wissen, kann weiter spekuliert werden.

Eigentlich hatte ich Olympus vor erscheinen der ersten EM-5 viel mehr abgeschrieben als heute, und Olympus hat sich dann stärker zurückgemeldet als davor. Im neuen Firmenclip heist es nicht umsonnst: Erwarten sie das Unerwartete.

Und das hat Olympus schon immer getan. Sie sind andere Wege gegangen als der Mainstream. Deshalb gibt es sie heute noch. Nach der OM-1 in 1971 wünschten sich auch alle Fotografen die ges. Kameratechnik der Konkurenz in einer OM-2.
Und dann kam mit der OM-2 etwas ganz anderes, nämlich die TTL-Messung des Blitzes. Die Multispotmessung war ebenso ein Sonderweg.
Diejenige Fotografen die es brauchen können schätzen es. Die anderen Kaufen eben bei anderen Herstellern. Große Stückzahlen waren nie das Thema bei Olympus abseits der Mju.
 
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ich denke ein 400/2.8 für mFT ist reine Utopie. Die derzeitigen 400/2.8 kosten € 12'000.-. Der EVP einer mFT Varaiante würde dann wohl mind. € 15'000.- kosten (infolge engerer Tolenranzen und kleinere Stückzahlen).

Auch für ein 300/2.8 ist der Zug abgefahren. Es würde mindestens € 7'000.- kosten und wird zu stark vom 150-400/4.5 konkurrenziert. Ich nutze mein FT-Glas im Normalfall mit dem EC-14, was 424mm f/4.0 ergibt.

Ich denke, von den 4 von mir aufgeführten Wunschgläser, würde OMDS deren Ressourcen am ehesten in ein 150/2.0 investieren, da es am günstigsten wäre und am meisten Abnehmer finden würde.

Von R.Wagner gibt es den Hinweis, daß noch mehr "Weiße Tüten" in Entwicklung sind. Allerdings kann man solche Gläser nicht aus dem Hut zaubern, jedes erfordert einen hohen Aufwand. Aber ich denke da tut sich einiges, und wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Da im Zoom Berech mit den bis 400mm vieles Abgedeckt ist, denke ich auch, daß vorallem FB darunter sein werden. Ein langes Objektiv mit Blende F 2.8 wird früher oder später erscheinen, bei der jetzigen Ausrichtung.
Nach etwas nachdenken würde ich ein 250mm F2.8 für MFT entwickeln, am besten mit eingebautem Telekonverter 1,4. Dieses würde das 300mm F4 schön einrahmen, und Filterdurchmesser wäre noch im Rahmen des bisherigen.
 
Deshalb gibt es sie heute noch.
?

Eigentlich hatte ich Olympus vor erscheinen der ersten EM-5 viel mehr abgeschrieben als heute, und Olympus hat sich dann stärker zurückgemeldet als davor.
Ich fand sie mit Einführung von mFT auf einem guten Weg, endlich kompakte Kameras die sich optisch vom DSLR Einheitsbrei absetzen konnten.
Hat mich an das Contax G System erinnert!
Mit der M5 haben sie gezeigt, dass man auch in technischer Hinsicht aufschließen, bzw. sogar neue Trends setzten konnte.

Mit der M1 wurde auch der ambitionierte Amateur angesprochen.

Dann gab es aus meiner Sicht aber Stillstand, die M1II war nur mehr sanfte Evolution, während die Konkurrenz sich natürlich auch weiter entwickelt hat, die Preise waren zu hoch.

Im neuen Firmenclip heist es nicht umsonnst: Erwarten sie das Unerwartete.
Erwartet wird, wenn man hier so mitliest, ein Sport-/Wildlifebolide der in Konkurrenz zur R6, A7III/IV, A9II bis hin zur R3, A1 und Z9 stehen soll.

Das wird sich weder von der Leistung, noch vom Preis her (was sie verlangen müßten, bzw. was sie am Markt erzielen können) ausgehen!

Ähnliches gilt für die angedachten (gewünschten) Objektive.

Leute die eine mFT Ausrüstung für 15.000 Euro und mehr kaufen wird es nicht so viele geben.

Jetzt bleibt die Frage, was könnte das Unerwartete sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Von R.Wagner gibt es den Hinweis, daß noch mehr "Weiße Tüten" in Entwicklung sind. Allerdings kann man solche Gläser nicht aus dem Hut zaubern, jedes erfordert einen hohen Aufwand. Aber ich denke da tut sich einiges, und wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Da im Zoom Berech mit den bis 400mm vieles Abgedeckt ist, denke ich auch, daß vorallem FB darunter sein werden. Ein langes Objektiv mit Blende F 2.8 wird früher oder später erscheinen, bei der jetzigen Ausrichtung.
Nach etwas nachdenken würde ich ein 250mm F2.8 für MFT entwickeln, am besten mit eingebautem Telekonverter 1,4. Dieses würde das 300mm F4 schön einrahmen, und Filterdurchmesser wäre noch im Rahmen des bisherigen.

Dass jemand sich ein Objektiv für € 7000.- kauft ist das eine. Aber gleich ein zweites oder gar ein drittes, ist doch sehr unwahrscheinlich, insbesondere, wenn nicht ein entsprechend professionelles Gehäuse im Angebot steht. Und seien wir ehrlich: selbst wenn es eine R3 mit mFT Sensor gäbe, würde sich diese nur ein paar Dutzend kaufen (interessanterweise gibt es aber sehr viele mehr, die sich alle 2 Jahre das aktuelle E-M1 Modell kaufen und damit in 5-6 Jahren mindestens € 6'000.- für 3 Gehäuse investieren). Wenn die mFT-Ausrüstung gegenüber der KB-Ausrüstung einen Grössen- und Gewichtsvorteil um 1 EV Stufe besitzt (z.B. 300/2.8 @ mFT vs 600/4.0 @ KB) und dadurch noch gut von Hand bedient werden kann, dann ist das zwar für Frauen sowie ältere und/oder "betagtere" Personen bestimmt ein beträchtlicher Vorteil. Wenn es aber dann ums Portemonnaie geht, dann wollen die meisten für das wirklich grosse Geld (wir sprechen hier von € 20'000.- für eine R3 + 600/4) dann lieber doch nicht auf diese eine (1) EV Stufe bessere Bildqualität (Rauschen, Dynamikumfang), dass das Kleinbildsystem liefert, verzichten. Die meisten gehen dann lieber den Kompromiss ein, und nutzen am KB-System eine um 1 EV-Stufe lichtschwächere Optik (falls es diese denn gibt) und ersparen sich damit neben dem Gewicht auch Kosten.

Für ein 250/2.8 sehe ich tatsächlich Raum, denn es wäre doch um einiges leichter und günstiger zu realisieren als ein 300/2.8. Im direkten Vergleich zum 500/4 an Kleinbild liefert es an einem neuen mFT-Sensor zwar immer noch um 1 EV Stufe grössere Schärfentiefe und schlechtere Bildqualität (Rauschen/Dynamikumfang) aber sobald man bei Kleinbild das 500/4 um 1 EV Stufe abblenden müsste, wäre man wieder auf gleicher Stufe (Schärfentiefe und Bildqualität). Ein mFT 250/2.8 mit integriertem 1.25-Konverter ergäbe ein 312.5/3.5 und wäre äquivalent zu einem 625/7.0 für Kleinbild (bei einem 1.4-fach Konverter ergäbe es bei mFT ein 350/4 (700/8 KB-äquivalent). Der integrierte Konverter würde aber Gewicht und Preis des mFT-Glases erhöhen, mit der Folge, dass das Unterbewusstsein des Käufers in Richtung Kleinbild abdriftet.

Ich denke, mFT hätte im Hochpreis-Segment "Action/Sport/Wildlife mit kleinen Bildwinkeln" nur dann eine echte Chance, wenn im Vergleich zu Kleinbild "immer" eine neuere Sensorgeneration zum Einsatz käme. So wie die sehr kleinen Bildsensoren in den Smartphones technologisch gesehen immer mindestens einen Schritt voraus sind, müsste dies auch bei mFT (im Vergleich zu Kleinbild) der Fall sein. Da aber die Zahl aller mFT-Sensoren zusammen der letzten Jahre wahrscheinlich nicht annähernd die Zahl einer einzigen Sensorgeneration für Smartphones erreicht, bleibt das reines Wunschdenken. Das bedeutet aber natürlich noch lange nicht, dass OMDS in Zukunft nicht trotzdem erfolgreich eine kleine Nische im Bereich "Action/Sport/Wildife" besetzen kann.

Anmerkung: eigentlich bräuchte es gar keine hohe Stückzahl um gute Sensoren zu ermöglichen. Würden neue mFT Sensoren im Vergleich zum Rest der Kamera mind. 50% der Herstellkosten betragen, dann würde dieselbe Sensortechnologie bei Kleinbild noch wesentlich teurer sein, da die Sensoren 5x so gross sind und herstellbedingter Ausschuss beträchtlich zunimmt. Zudem werden die teuersten Kleinbild-Boliden auch nicht in sehr hohen Stückzahlen. In dem Fall würde die Sensortechnologie ein Kleinbild-Gehäuse aber womöglich zu teuer machen und mFT hätte ein USP. Bis zur nächsten Generation, wo sich das ganze Spiel wiederholen "müsste". Irgendwann ist aber das Ende der Fahnenstange erreicht, um es mit dem Begriff eines Vorredners auszudrücken, und das mFT-System bräuchte eine neues USP.
 
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Ob OMDS nur von solchen gewünschten Profiteleobjektiven leben kann, darf bezweifelt werden. Sie sollten erst einmal die vorhandene überarbeiten und mit SynchIS ausstatten.
 
Sie sollten erst einmal die vorhandene überarbeiten und mit SynchIS ausstatten.
nehmen wir mal an sie wollen dies tun, dann müssten wir aber noch eine Weile warten, denn so etwas dauert seine Zeit bis es auf den markt kommen kann. Und in diesen Zeiten wo Halbleiter schwer zu bekommen sind, nocht länger. Canon hat wohl angekündigt das die R3 auf sich warten lassen wird, Halbleitermangel :mad: das geht anderen auch so, OMDS wird da keine Ausnahme machen..... leider.
 
Ok, Gehegen wir mal davon aus das RW recht hat - wie auch bei dem was die OM-1 sein wird (zum Design wussten er wohl was, AF ist noch offen).

Ein 400mm 2.8, so toll es für M4/3 wäre, wird es nicht geben. Vergleichbare für KB kosten mehr oder weniger 12000 EUR. Das ist für m4/3 jenseits von gut und böse. Selbst die 6999,- für das 150-400 sind an der absoluten Oberkante.

250mm 2.8 bzw. 300 2.8 sind als weiße Tüte wie das 150-400 machbar aber Preislich wieder alles zwischen 4000 und 7000 EUR.

Kann OMDS das stemmen, vielleicht, aber wenn dann wird’s die „letzte“ Weiße Tüte für das System - weil eben es nicht viele Kunden geben wird die beide haben würden.

Ich sehe eher den Markt für ein 40-150 (oder ähnlich) F2.8 (oder 2.0-2.8) mit eingebauten Konverter als Indoor, Sport etc. Optik für 2000-2500

Dann natürlich denke ich ist es sehr wahrscheinlich, das es ein 50-200 2.8-3.5 SWD Nachfolger geben wird. - wenn auch eher als 50–200 F2.8-4 IS Konvertertauglich für um die 1500,-

B
 
ich für meinen Teil fände solche Zukunftsaussichten langweilig: ich meine, wenn ein 40-150/2.8 mit IS und ein 50-200/2.8-4.0 das Höchste für meiner Gefühle wäre. Da bräuchte es schon noch was anderes, dass ich in solche Objektive Geld investieren würde. Und ob nur deswegen andere ins System investieren? Mir ist klar, damals zu FT Zeiten waren es auch nur die beiden Zuikos 14-54/2.8-3.5 sowie 50-200/2.8-3.5, die vielen die Herzen höher schlagen liessen. Aber damals gab es ringsherum bei den anderen Hersteller ausschliesslich für analoge Kamera's gerechnete Optiken. ein 50-200/2.8-4.0 müsste sich vom bestehenden Panasonic-Leica-Teil in Grösse/Gewicht/Leistung klar unterscheiden. OMDS kocht aber auch nur mit Wasser.
 
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