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EF/EF-S/RF/RF-S Canon Macro Twin Lite MT-26EX-RT

Guscha

Themenersteller
Guten Tag. Um einen sogenannten Zangenblitz Canon Macro Twin Lite MT-26EX-RT mit einem Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM zu verbinden, benötigt man einen Adapterring Canon Macrolite Adapter 67. Leider läßt sich dieser nach dem manuellen Einsetzen nun nicht mehr aus dem Objektiv entfernen.
Hat jemand vielleicht eine Idee?
 
1hd, recht herzlichen Dank für Deine blitzschnelle Antwort. Die im verlinkten Beitrag beschriebenen Methoden (Kabelbinder bzw. Schrumpfung durch Kälte) nehmen offenbar Bezug zu einem aufgesetzten Filter. Der Adapterring wird jedoch in das Objektiv eingesetzt. Falls es mir gelingt, lade ich Handyfotos hoch.

flash1.jpg

flash2.jpg
 
Wenn auch unter Nennung eines anderen Objektivs und eines Adapterrings mit anderem Durchmesser, erwähnt Canon die Problematik in der Bedienungsanweisung. Ich scheine also nicht der einzige Unglücksrabe zu sein.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Versuch den Ring mal mit einem Baumwolltuch zu greifen oder einem Lederhanschuh, die sind in der Regel sehr griffig und du kannst dann drehen.
 
Servus,
der Adapter wird in das EF 100 L genau wie ein Filter eingeschraubt.
Der sollte unten eigentlich bündig auf dem Objektivfiltergewinde aufliegen.
Bei mir funktioniert das auch immer einwandfrei.
Hast du den eventuell reingedrückt statt ihn zu schrauben?
Eigentlich sollten alle Tips für festsitzende Filter anwendbar sein, man kann den Adapter aber etwas gröber anfassen. Da kann ja kein Glas brechen.
Schlimmstenfalls kann der einfach dranbleiben - passenden Deckel drauf und gut.
 
1hd, ktm_duke und Benjamin (BTM), recht herzlichen Dank für die freundliche Hilfestellung.

Benjamin, ich habe den Adapterring offenbar verkantet aufgesetzt und in einer Mischung, bestehend aus grobmotorigem Drehen und Schieben, unsachgemäß im Objektiv verklemmt. Die Autoren der Bedienungsanleitung setzen voraus, daß man von der Verschraubungstechnik weiß. Es heißt dort lediglich, daß man den Ring anbringen soll.

flash4.jpg

Wirft man jedoch einen Blick auf die Umfangsseite des Adapterrings, so ist dort lediglich eine einzelne radiale Fräßkante zu erkennen. Man sieht dieser nicht an, daß es sich um das Gegenstück eines Gewindes handelt (das erschließt sich erst, wenn man das feine Innengewinde im Objektiv entdeckt). Darüber hinaus ist man irritiert (ich war es jedenfalls), daß ausgerechnet die beschriftete Seite des Adapterrings im Objektiv verschwindet, also nach Befestigung nicht mehr lesbar ist.
 
Wohl dadurch, daß ich mir den Inhalt aller Eurer Beiträge zu eigen machte, gelang es schließlich, den Adapter wieder zu entfernen. Ich platzierte einen Kühlakku für eine Minute auf dem Ring, griff dann beherzt mit einem Lederhandschuh zu und zog mehr, als ich drehte. Nach ein oder zwei bangen Sekunden der Muskelanspannung kam der Ring heraus wie ein Backenzahn, dessen Zeit gekommen ist.
Die Optik hat keinen Schaden genommen und jetzt läßt sich der Ring auch ohne Anstrengung ins Feingewinde setzen und festschrauben.
Recht herzlichen Dank.
 
Vertreibt Ihr Euch auch die Wartezeit bis zum Eintreffen Eures aktuellen Favoriten durch kompensatorisches Lesen von Rezensionen?
Beim MT-26EX-RT ist wenig im Netz zu holen. Ganze drei Rezensionen. Ein Vierter hat gar die Rezension eines anderen kopiert (siehe ggf. -> hier). Doch bei der Wahl seines Ghostwriters bewies er keine glückliche Hand:

...Das einzige und doch wichtige Manko ist die mechanische Befestigung des Rings am Objektiv. Absolut schlecht in der Ausführung. Eine kleine, versehentliche Berührung der montierten Blitze (z.B. beim Nachpositionieren des Objektes vor der Kamera ) führt zum Abfallen des Rings mit Blitzen. Einfach nervig...

Diese Behauptung erhielt bis heute 30 Zustimmungen (Likes)!
Man muß jedoch nicht erst den Adapterring verkeilen, um ihn zu befestigen. Es genügt vollkommen, diesen so wie vorgesehen festzuschrauben. Wer's mag, könnte anschließend das mehrere Kilogramm schwere Gerät am Adapterring um den Globus tragen - da fällt nix ab!
 
Mittlerweile blicke ich auf mehr als eineinhalb Jahre Erfahrung bei der Benutzung des Macro Twin Lite MT-26EX-RT zurück. Die überragende Qualität des sogenannten Zangenblitzgeräts steht außer Frage. Seine Einstellmöglichkeiten übersteigen den Alltagsgebrauch um Längen. Als Beispiel führe ich mal die Helligkeit der AF-Hilfslichter an, welche separat stufenlos dimmbar ist. Viele wären schon froh, wenigstens die Helligkeit des Blitzes beeinflussen zu können.

In meinem letzten Beitrag wies ich auf eine kuriose Bewertung hin, die noch heute -> im Netz zu finden ist. Obwohl geradezu abwegig wahrheitsfremd, hat diese bis heute 50 Zustimmungen (Likes) gesammelt. Doch es findet sich immer jemand, der es fertig bringt, den Niveau-Maßstab in noch beeindruckendere Tiefen zu drücken. Ausgerechnet auf der -> Canon-Homepage informiert ein begeisterter Kunde unterhalb der Produktbeschreibung für den ca. 1.000 Euro teuren Makroblitz:

... Ein Muss für Familien mit Kindern welche immer mal Fotos benötigen für die Schule oder für Klassenkameraden ...

Vielleicht wollte er ja die Papillarlinien an den Fingerkuppen seiner Kinder biometrisch ausleuchten. Doch zur Ehrenrettung des Fotofachmanns sei gesagt, daß dieser Makroblitz mit einer Leitzahl 26 (Meter / ISO 100) durchaus in der Lage ist, einen Klassenraum auszuleuchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch noch immer auf der Suche nach einem Makroblitz. Bisher habe ich immer im Nahbereich eine LED-Leuchte genommen oder wenn ich das Tele für Makros nutze den EL-1. Natürlich ist aber die Ausleuchtung mit einer Zange für Makros deutlich homogener. Was mich nur stört ist die 5,5 sec Vollaufladezeit. Die ist ja unterirdisch. Grad Insekten sind sehr schnell und ja ich benötige idR nicht die volle Leistung, aber das Verhältnis bleibt ja gleich. Mein EL-1 braucht 0,9sec für eine Volladung, da bin ich deutlich schneller. Wie sind denn eure Praxiserfahrungen zur Ladezeit des Macro Twin Lite MT-26EX-RT?
 
Hallo Scarl, ich habe mich beim Nachdenken über Deine Frage beim Wunsch ertappt, einem natürlichen Impuls folgend, unser Gerät zu "verteidigen" und mir daher Strenge auferlegt. Dein EL-1 ist ein hervorragender Blitz und selbst bei Geräten, die nicht mal die Hälfte seiner Performance erreichten, habe ich mir früher die Nase am Schaufenster des heimatlichen Fotofachgeschäfts platt gedrückt. Ein EL-1 Besitzer kann sich daher souverän zurücklehnen, wenn er etwas von Ladezeiten von 5,5 Sekunden liest. Doch "unterirdisch" ist dieser Wert ganz gewiß nicht. Das noch immer angebotene Speedlite 600EX II-RT bietet keinen schnelleren Wert.
Und damit komme ich auch schon zu dem Teil meiner Antwort, der Dich sicher für den Zangenblitz einnehmen wird. Das Macro Twin Lite MT-26EX-RT hat nicht ein, sondern zwei Blitzlichtlampen. Doch die wünschenswerten Effekte der Beleuchtungskomposition von zwei Seiten kann man sich bei einem schnell beweglichen Objekt mit weitem Abstand von der Linse kaum zunutze machen. Schalten wir also eine der beiden Lampen aus und sehen was passiert. Im Gegensatz zum mechanischen Teil der Welt, in dem sich zwei gleichartige Dinge linear addieren, führt Licht aus zwei Blitzlichtlampen nicht etwa zu eine Verdoppelung der Leitzahl. Nicht mal annährend. Nach dem Abschalten einer der Lampen verringert sich die Leitzahl um lediglich 6 Zähler auf 20 (im Nachkommabereich um ein Zehntel aufgerundet, damit es sich im geschilderten Fall besser Kopfrechnen läßt). Das habe ich nicht gemessen, sondern der Betriebsanleitung entnommen (siehe Kopie im Anhang). Die Volladezeit verringert sich dadurch von 5,5 auf weniger als 1 Sekunde und wandert damit in den Bereich des EL-1, wenn auch nur für etwa 5 Blitze. Bei Blende 2 käme man auf 10 Meter Ausleuchtung. Ich habe keine Ahnung von Insektenfotografie, doch auf zehn Meter Entfernung eine Mücke zu entdecken, stelle ich mir nicht einfach vor, selbst dann nicht, wenn sie im Schlafzimmer auf der weißen Tapete sitzt. Nein, mein Vergleich hinkt in mehrfacher Hinsicht - wer hat schon einen so geräumigen "Schlafsalon". Natürlich wären Tele-Makroaufnahmen auch auf diese Distanz möglich, aber was nützt das, wenn man gar nicht weiß, daß ein Objekt in dieser Entfernung darauf wartet, abgelichtet zu werden.
Noch interessanter wird es, wenn wir den Leistungszuwachs im Schnelladebereich betrachten, denn das Ladeintervall geht bei dem einäugigen MT-26EX-RT tatsächlich auf den unteren der beiden Werte zurück, die in der Betriebsanleitung angegeben sind. Meine experimentierfreudige Frau hat einen Soloblitz mit Hilfe einer Stacking-Rail im Intervall von 3 Sekunden 100 mal ausgelöst, ohne in die Überhitzungssperre zu laufen.
Um es weniger technisch auszudrücken, möchte ich zum Schluß noch die Flugaufnahme einer in der Luft "stehenden" Libelle mit dem EF 100mm f/2.8L Macro IS USM aus ca. 6 Meter Entfernung erwähnen, die sich verriet, weil sie neben unserem nicht erloschenen Holzkohlegrill inne hielt. Mit 100% Leistung und Doppellampe hatte ich Zeit für vier manuell ausgelöste Aufnahmen, bis das grün changierende Insekt weiterflog. Konnte ich Dein Interesse beleben?
 

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"...Bisher habe ich immer im Nahbereich eine LED-Leuchte genommen..."
Bei 100% Leistung im Nahbereich dämpfen selbst die mitgelieferten Diffusoren das MT-26EX-RT nicht stark genug. Das Licht wird "hart", sogar schmerzhaft hart. Man kann nicht nur, sondern muß sogar regelnd eingreifen. Das bedeutet im Umkehrschluß, daß man bei Dämpfung der Leistungsausbeute natürlich auch von deutlich schnelleren Wiederholungsraten profitieren kann.
 
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