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Auslösungen bei einer spiegellosen Kamera

marensde

Themenersteller
Frage zum Gebrauchtkauf einer Kamera:
Spielen bei einer spiegellosen Kamera die Anzahl der Auslösungen überhaupt eine Rolle?

Gruß
Michael
 
Bei der Z6/Z7II usw. gibt Nikon AFAIK noch eine mittlere erwartete Verschluss-Lebensdauer von 200 000 Auslösungen an. Irgendwann ist eben die Mechanik verschlissen. Das ist da nicht viel anders als bei den DSLR.

Bei der Z9 spielt das dann aber keine Rolle mehr - die hat ja keinen mechanischen Verschluss mehr. Da kann man im Prinzip so viele Bilder machen, wie man möchte. Und das Limit ist hier wohl eher die Speicherkarte, deren Flash Speicher sich nicht beliebig oft überschreiben lässt. Aber die kann man dann ja einfach austauschen.
 
Wie sieht das bei der Z9 mit dem IBIS, sowie dem Sensorschutz aus? Das sind doch auch mechanisch bewegte Teile.
 
Wie sieht das bei der Z9 mit dem IBIS, sowie dem Sensorschutz aus? Das sind doch auch mechanisch bewegte Teile.

Da gibt es zumindest von Nikon keine Aussagen... Und z.B. der IBIS ist nur bedingt "mechanisch". Das sind normal nur mehrere Elektromagnete an der Sensorplatte, die in einem Magnetfeld hängen. Und die dann den Sensor gegenüber der Grundplatte dann verschieben/verschwenken können. (Oder Umgekehrt..Magnete an der Sensorplatte und Elektromangnete im Gehäuse..). Das kann man zwar eventuell mechanisch überlasten (dann knallt die Sensorplatte wohl an einen Anschlag) aber einen großen Veschleiß hast du da nicht. Und ja, der Sensorschutz ist schon mechanisch. Aber da spielt die Öffnungszeit usw. keine große Rolle. Also muss man den auch nicht so filigran bauen wie einen Kamera-Verschluss. Und man braucht auch keinen 2. Vorhang, da reichen die 3 oder 4 (kann mich nicht mehr genau erinnern) robusten Lamellen und eine einfache Mechanik - das Ding ist ja immer offen, wenn die Kamera an und wenn ein Objektiv an der Kamera ist. Also kann man das sehr einfach und robust bauen. Und die Anzahl der Auslösungen ist wohl gar kein Problem hier.

Da werden sich vor allem die Sportfotografen freuen, die nicht selten mal mit ständigem "Dauerfeuer" arbeiten.
 
Auch wenn die Mechanik nicht kaputt geht, die Elektronik hält ja auch nicht ewig. Aber vielleicht sollte man bei DSLM eher nach dem Alter gehen und dem optischen Eindruck als denn die Anzahl der Auslösungen hinterfragen.
 
Wie sieht das bei der Z9 mit dem IBIS, sowie dem Sensorschutz aus? Das sind doch auch mechanisch bewegte Teile.

Der Sensorschutz bewegt sich auch nur, wenn man die Cam an oder aus macht, sonst bewegt sich da nix.
Wir werden es in ein paar Jahren wissen, wenn die ersten Teile daneben liegen. :D
Wer aber dabei vorsichtig sein will, kann den Schutz ja abschalten. Er ist im Werkszustand sowieso auf "aus" gestellt und man muss ihn händisch aktivieren.
 
Ich denke, dass bei einer Z9 schon ein Unterschied besteht zwischen einem Exemplar mit 10.000 oder einem mit 150.000 Auslösungen. Bei solch vielen Auslösungen wurden ja entsprechend häufiger Drehrädchen und Tasten bedient oder auch der Monitor aus und eingeklappt. Solch Material kann mit der Zeit ermüden, sodass ich bei einem Gebrauchtkauf eine Z9 mit extrem vielen Auslösungen nur mit adäquaten Preisabschlag erwerben würde.
 
Ich denke, dass bei einer Z9 schon ein Unterschied besteht zwischen einem Exemplar mit 10.000 oder einem mit 150.000 Auslösungen. Bei solch vielen Auslösungen wurden ja entsprechend häufiger Drehrädchen und Tasten bedient oder auch der Monitor aus und eingeklappt. Solch Material kann mit der Zeit ermüden, sodass ich bei einem Gebrauchtkauf eine Z9 mit extrem vielen Auslösungen nur mit adäquaten Preisabschlag erwerben würde.

Ihr macht euch ja Gedanken :rolleyes: Das Thema wird viel zu hoch gewichtet!

Die Profi-Kameras D4-D6 waren auf mindestens 400'000 Auflösungen ausgerichtet. (Nicht wie alle anderen "Consumer"-Modelle auf 200'000 oder weniger.)

Ich hatte bis Februar 22 eine D850 (Jahrgang 2017) im Einsatz mit 485'000 Auslösungen.
Funktionierte weiterhin einwandfrei, ohne jegliche Probleme! (y)
(Der Austausch des Verschlusses bei einer D850 kostet übrigens ca. 400€)

Die Z9 ist ein Arbeitstier, darauf ist sie konzipiert worden. Nikon nutzt die Erfahrung und tut alles mögliche um diese Robustheit zu gewährleisten. ...und zeigt sich bei den Pro-Modellen im "Störungsfall" sehr kulant.
Da wird nur das Alter oder allfällige Kratzer am Gehäuse preismindernd sein.

(Meine Z9 hat nach 10 Monaten bereits 90'000 "Auslösungen", ohne dass ich mit Serienaufnahmen arbeite).


...übrigens: Monitor ein-/ausklappen wird auch bei meinen Sportkollegen kaum genutzt...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei solch vielen Auslösungen wurden ja entsprechend häufiger Drehrädchen und Tasten bedient oder auch der Monitor aus und eingeklappt.
Kann sein, muss es nicht. Wurden mit der Kamera Zeitraffer/Timelapses gemacht kann sie hunderttausende Auslösungen am Zähler mit nahezu neuwertigen Bedienelementen haben. So eine Kamera kann, und wird meist, mit 300k besser aussehen als eine mit 30k die im Presseeinsatz war.
 
Na gut, ihr habt ja recht. Trotzdem: Würden mir zwei gleich aussehende und augenscheinlich gleich funktionierende Z9 zum selben Preis angeboten, wobei eine davon 485.000 Auslösungen und die andere 15.000 Auslösungen hat, würde ich persönlich das Modell mit weniger Auslösungen bevorzugen.
 
Die Anzahl der Auslösungen sollten bei der Z9 höchstens noch die Speicherkarte betreffen. Den Flash-Speicher da drin kann man nicht beliebig oft beschreiben. Aber ob die Kamera nun 100 000 oder 1 Mio Bilder gemacht hat ist da bei der Ekektronik egal. Da spielen dann eher Faktoren wie Alter, Betriebstemperaturen, Lagertemperaturen usw. eine Rolle für die Elektronik. Oder eventuell eine unsachgemäße Behandlung (wie z.B. alten Biltz angeschlossen, der dann mit 320V auslöst oder so was, im Sommer bei der größten Hitze im Auto in der Sonne liegen gelassen usw...)
 
Vermutlich wird die Profiltiefe des Auslösers bei der Z9 früher die Verschleißgrenze erreichen, als ein Ausfall des "elektronischen Verschlusses". :D:ugly:
 
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