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Belichtungszeiten mit IS und Unschärfe durch Beugung

AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Nörgeln die etwa auch rum? :lol:

R7 ist nichts für mich. Hab mich da noch nie mit beschäftigt.
 
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Zumindest nicht bei höherer Sensorauflösung.

:D der war gut.
 
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Nörgeln die etwa auch rum? :lol:
ja, wegen des 800/11 :D

Finde den Unterschied bei der R5 aber tatsächlich auch beachtlich. Realistisch fotografiere ich aber selten <F8. Hast du denn in deinen 300 Testbildern die unscharf sind soviele mit weit geschlossener Blende gemacht?

Vorher war deine Aussage ja, dass es am Verschluss liegen muss, weil du 300 Bilder mit elektronischem und 300 mit mechanische gemacht hast und alle mit mechanischem Unschärfen seien. Wie erklärt sich das?
 
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Finde den Unterschied bei der R5 aber tatsächlich auch beachtlich. Realistisch fotografiere ich aber selten <F8. Hast du denn in deinen 300 Testbildern die unscharf sind soviele mit weit geschlossener Blende gemacht?

Die meisten sind bis Blende 8. Nur selten mal höher, aber es kommt vor.

Vorher war deine Aussage ja, dass es am Verschluss liegen muss, weil du 300 Bilder mit elektronischem und 300 mit mechanische gemacht hast und alle mit mechanischem Unschärfen seien. Wie erklärt sich das?

Ich muss mir das nochmal genauer anschauen, aber bis dato habe ich ausschließlich auf die Verschlusszeiten geachtet.
Und lange Verschlusszeiten heißt meistens kleine Blende.
Bei der zweiten Foto Session hatte ich (meistens) weniger Licht. Das bedeutet größere Blende, bei ähnlichen Verschlusszeiten wie bei der ersten Session.

Kann ein Trugschluss gewesen sein.

Das Video schaue ich mir später an. Danke dafür.
Und allgemein auch ein Danke an alle. (y)
 
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Die Einflussfacktoren muß man aber auch kennen.:angel:
Canon selbst sagte bei der Vorstellung der f 11 Tele das diese gut geeignet für RP, R und R6 sind aber nicht mehr für eine R5.
Mit erscheinen der R7 hat sich das Thema Beugung noch mal "gesteigert"
Siehe Chickenhead der mit seinem 11/800 an der R6 zufrieden war, an der R7 aber nun gar nicht mehr.

Die Beugung ist weder vom Objektiv noch von der Qualität oder der Auflösung des Sensor abhängig, die ist immer gleich da. Bei gleicher Ausgabegröße sieht man die Beugung immer gleich, (und in der Praxis am Vollformatsensor bis Blende 22 praktisch gar nicht) egal ob der Sensor 12, 32, 45 oder 128 Megapixel hat.
 
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Oh, dann entschuldige bitte, dass ich praxisnahe Tipps geben wollte, in homöopathischen Auflösungen und Ansichten kenne ich mich nicht aus.
 
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Die Beugung ist weder vom Objektiv noch von der Qualität oder der Auflösung des Sensor abhängig, die ist immer gleich da. Bei gleicher Ausgabegröße sieht man die Beugung immer gleich, (und in der Praxis am Vollformatsensor bis Blende 22 praktisch gar nicht) egal ob der Sensor 12, 32, 45 oder 128 Megapixel hat.

Die Beugung hängt vom Objektiv mit
Brennweite / Eintrittspupillendurchmesser = Blendenzahl
und der Wellenlänge des Lichts, z.B. grünes Licht mit 550nm ab.

Durchmesser des Beugungsscheibchens = 2,44 * Wellenlänge des Lichts * Blendenzahl

Herleitung siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsscheibchen

Bei gleicher Blendenzahl gilt:
Je größer der Sensor umso geringer wirkt sich die Beugung aus.

Man kann z.B. den Durchmesser des Beugungsscheibchens zur Diagonalen des Sensors in Beziehung setzen, so wie man es bei der Berechnung der Schärfentiefe mit dem Durchmesser des Zerstreuungskreises macht – das könnte dann z.B. 1/1500 sein, für Pixelpeeper ggf. 1/5000 oder noch kleiner.
 
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Ein paar Fragen und Gedanken zum Thema:


EINFLUSS DER QUALITÄT DES OBJEKTIVS

Bei größerer Blende (kleinere Blendenzahl) nehmen optische Fehler typischerweise zu. Insofern hat jedes Objektiv seinen eigenen "Sweet Spot" mit größter Schärfe, an dem beim Abblenden die Vorteile der abnehmenden optischen Fehler die Nachteile der zunehmenden Beugung überwiegen. Das RF 50/1.2 mit dem ich getestet habe ist wohl schon bei großen Blenden sehr scharf und der Effekt der Beugung ist gerade am hochauflösenden Sensor schon zwischen 2.8, 4.0 und 5.6 sichtbar. Bei einem weniger hochwertigen Zoom hätte das schärfste Ergebnis durchaus erst bei 5.6 oder 8.0 liegen können, weil bei den größeren Blenden die optischen Fehler überwiegen.

Ist das korrekt?


ÄQUIVALENZ VON UNTERSCHIEDLICHEN SENSORFORMATEN

Mit erscheinen der R7 hat sich das Thema Beugung noch mal "gesteigert"
Siehe Chickenhead der mit seinem 11/800 an der R6 zufrieden war, an der R7 aber nun gar nicht mehr.

Durchmesser des Beugungsscheibchens = 2,44 * Wellenlänge des Lichts * Blendenzahl
[...]
Bei gleicher Blendenzahl gilt:
Je größer der Sensor umso geringer wirkt sich die Beugung aus.

Wie aufmerksame Leser aus anderen Threads wissen, interessant ist für mich hier immer wieder die Betrachtung der Äquivalenz zwischen Sensorformaten. Wenn ich nicht von gleicher Blendenzahl ausgehe sondern von äquivalenter Blende, also an unterschiedlichen Sensorformaten gleiche Schärfentiefe und insgesamt gleiche Lichtmenge am Sensor anstrebe, dann schaut die Formel so aus:

Durchmesser des Beugungsscheibchens = 2,44 * Wellenlänge des Lichts * Äquivalente Blende = 2,44 * Wellenlänge des Lichts * Blende / Crop-Faktor

Daraus würde folgen bei äquivalenter Blende ist der Durchmesser des Beugungsscheibchens im Verhältnis zur Sensorgröße gleich groß.

Ist das korrekt?


PRAXISRELEVANZ

Bei gleicher Ausgabegröße sieht man die Beugung immer gleich, (und in der Praxis am Vollformatsensor bis Blende 22 praktisch gar nicht) egal ob der Sensor 12, 32, 45 oder 128 Megapixel hat.

Aber ich bewerte auf 300% Ansicht.

Oh, dann entschuldige bitte, dass ich praxisnahe Tipps geben wollte, in homöopathischen Auflösungen und Ansichten kenne ich mich nicht aus.

Daraus stellt sich direkt die generelle Frage der "Praxisnähe" von hochauflösenden Sensoren. Klar, wenn man von unbeschnittenen Bildern ausgeht, und Drucken die man bei normalem Betrachtungsabstand beurteilt, dann sind 45 MP selten notwendig, und die Betrachtung dessen Ergebnisse in der 100%-Ansicht vielleicht nicht praxisnah.

Wenn man aber die R5 wegen ihrer Auflösung kauft, weil man viel mit Bildausschnitten arbeitet, oder große Drucke machen möchte die auch bei näherer Betrachtung noch viele Details liefern, dann muss man durchaus auch den hochauflösenden Sensor in der 100%-Ansicht bewerten und sich Gedanken über den bei steigender Auflösung steigenden Einfluss von Beugung und anderen Faktoren wie Shutter Shock machen.

Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Insofern hat jedes Objektiv seinen eigenen "Sweet Spot" mit größter Schärfe, an dem beim Abblenden die Vorteile der abnehmenden optischen Fehler die Nachteile der zunehmenden Beugung überwiegen.

Der Sweet Spot den ich bei mir gesehen habe liegt definitiv bei Offenblende.
Nur dann muss es auch mit der Bildkomposition passen.

So wie ich das jetzt sehe muss man bei kleineren Blenden einfach ein Verlust der maximalen Auflösung in Kauf nehmen.

Bei einem weniger hochwertigen Zoom hätte das schärfste Ergebnis durchaus erst bei 5.6 oder 8.0 liegen können, weil bei den größeren Blenden die optischen Fehler überwiegen.

Das konnte man auch bei billigen Festbrennweiten beobachten wie dem EF 50 1.8.
Das war bei Offenblende einfach gar nicht zu gebrauchen und ab 5.6 war es knackscharf.

Daraus würde folgen bei äquivalenter Blende ist der Durchmesser des Beugungsscheibchens im Verhältnis zur Sensorgröße gleich groß.

Ist das korrekt?

Und nicht zuletzt kommt dann die Auflösung dazu.
Genial wäre wenn Canon die Auflösung dann automatisch nach unten anpasst.

Wenn man aber die R5 wegen ihrer Auflösung kauft, weil man viel mit Bildausschnitten arbeitet, oder große Drucke machen möchte die auch bei näherer Betrachtung noch viele Details liefern, dann muss man durchaus auch den hochauflösenden Sensor in der 100%-Ansicht bewerten und sich Gedanken über den bei steigender Auflösung steigenden Einfluss von Beugung und anderen Faktoren wie Shutter Shock machen.

Ein normales Bild der R5 hat etwa 40mb als JPG. Ich croppe in Ausnahmefällen auch mal soweit das es ein 2,5mb Bild wird.
Und die Qualität ist dann immer noch vergleichbar mit meinem iPhone 11 Pro.

Durch das croppen spare ich mir ganz einfach das Mitschleppen und Wechseln der Tele Objektive.
 
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Worum gehts hier eigentlich? :confused:

Um die in der 100%-Ansicht etwas unscharfen Bilder des TOs und daraus abgeleitet darum was man alles beachten muss um das Potential einer hochauflösenden Kamera wie der R5 des TO voll auszuschöpfen.

Zuerst wurde der Einfluss von Shutter Shock diskutiert, also der Vibrationen durch den mechanischen Verschluss. Jetzt sind wir bei Beugungsunschärfe, die wie wir gesehen haben eine deutliche Auswirkung hat.

Für mich einer der interessantesten und erkenntnisfördernsten Threads hier in letzter Zeit.
 
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Scorpio ist nur stark verwirrt weil der Titel nicht mehr passt.

Vielleicht fügt er ein "/Beugungsunschärfe" ein.
Oder bennent den Thread um in "Canon R5 Sensor auf Warp3 zu geil für die Physik"
 
AW: Canon R5 Belichtungszeiten mit IS

Deshalb möchte ich ja wissen, worum es hier geht. Könnte ja sein, dass es andere auch interessiert.
Oder ist das ein Privatthread für Insider?
 
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