• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Frohe Ostern!

    Wir wünschen allen DSLR-Forum Nutzern, ihren Familien und Freunden sowie unseren Sponsoren und Partnern und deren Familien und Freunden ein frohes Osterfest.

    Euer DSLR-Forum Team!
WERBUNG

2351 Tricks für scharfe Fotos!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Robert9

Themenersteller
Heute morgen möchte ich etwas über Schärfe lesen, z.B. ob das was mit Farben und Kontrasten zu tun hat, ob es Formen gibt, die ich anders behandle als andere und nicht zuletzt auf was ich bei meinem Licht achte.

Leider finde ich vor allem so SEO-Kram wie "halte die Frontlinse sauber!“ oder "nimm den Deckel ab!"

Es fehlen zur Textgenerierung nur noch Tipps wie "schlage dir während des Fotografierens kein Brett vor den Kopf!"

Gibt es irgendwo brauchbare und gute Infos statt Futter für Google?
 
Hier ein - meiner subjektiven Meinung nach - brauchbarer Link, der die Problematik der Schärfe in einem Foto ganz gut beschreibt: https://www.kleine-fotoschule.de/kameratechnik/bildschaerfe1.html

Wichtig bei der Beurteilung der Schärfe ist selbstverständlich auch der Abstand des Auges zum Bild selbst. Ein Foto mit geringerer Auflösung kann aus einer größeren Entfernung immer noch als "scharf" empfunden werden. Das liegt vor allem daran, dass das Auge an einem bestimmten Punkt an die Grenzen kommt, die Detailfülle zu erkennen. Wäre es nicht so, müssten wir mit unseren Augen ja Atome sehen können.

Ich denke, der obige Link bringt schon mal Einiges an sinnvollen Informationen zur gegenständlichen Fragestellung.
 
Heute morgen möchte ich etwas über Schärfe lesen, z.B. ob das was mit Farben und Kontrasten zu tun hat, ob es Formen gibt, die ich anders behandle als andere und nicht zuletzt auf was ich bei meinem Licht achte.

Ich verstehe ja deinen unverständlichen Ansatz, aber bist du vielleicht auf einem Kreuzzug zur Lösung der Frage "wie schnell kann ich es hier schaffen, einen unsinnigen und irrationalen Thread schließen zu lassen"??

Dann hast du bald eine Antwort, wetten das?? .....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verstehe ja deinen unverständlichen Ansatz, aber bist du vielleicht auf einem Kreuzzug zur Lösung der Frage "wie schnell kann ich es hier schaffen, einen unsinnigen und irrationalen Thread schließen zu lassen"??

Dann hast du bald eine Antwort, wetten das?? .....

Oh das hat er schon ganz gut drauf, er hat ja schon einige Themen zu solche geistigen Ergüsse eröffnet. Da muss man sich nur mal seine Threads...
  • Kamera weg beim Händler
  • Menüs in Kameras
  • Beste DSLR 2022
  • Vergleich neuere und ältere Linsen
  • Wie fühlt such das an? R vs FE
...ansehen und durchlesen. :ugly:
 
In der Tat, das fällt schon ein bisschen auf, mit welchem Eifer und vor allem: mit welcher Auswahl hier Themen gesetzt werden. Aber es muss ja deswegen nicht zwangsläufig ein ***** oder Wichtigtuer dahinterstecken. Vielleicht nur ein Student oder so, der die Eigendynamik von Interforen untersucht.:devilish:
 
In der Tat, das fällt schon ein bisschen auf, mit welchem Eifer und vor allem: mit welcher Auswahl hier Themen gesetzt werden. Aber es muss ja deswegen nicht zwangsläufig ein ***** oder Wichtigtuer dahinterstecken. Vielleicht nur ein Student oder so, der die Eigendynamik von Interforen untersucht.:devilish:

Moin!

Mir hat man immer erzählt,
dass es keine dummen Fragen,
sondern nur dumme Antworten gibt.

Wenn man sich die fachliche Biographie und
die fototechnische Ausstattung des TO ansieht,
sollte es sich bei ihm eigentlich um jemanden handeln,
der mehr Antworten als Fragen hat.

Ich jedenfalls wende übrigens keine »Tricks« an,
um an scharfe Fotos zu kommen.

mfg hans
 
AW: 2351 Tricks für scharfe Fotos

Eine gepflegte Unterhaltung geht anders, wohl war. Stattdessen hat man immer wieder den klischeehaften BMW-Fahrer im Gesprächsfaden, der den Schreiber statt das Thema frontal angehen und erfahrungsgemäß Kleinigkeiten im eigenen Leben kompensieren muss.

"Unverständlich, unsinnig, irrational" - das tut mir nicht Leid, dass es Dir am Verständnis fehlt, aber warum gehst Du dann nicht einfach weiter? Mein Text ist für Dich nicht gedacht, Du findest sicherlich andere Texte und Schreiber, die besser zu Dir passen.

"Ergüsse lesen" - auch hier die Frage: Was treibt Dich nur meine Themen überhaupt lesen und dann auch kommentieren zu müssen? Hast Du nichts besseres zu tun? Eigene Aufwertung durch Abwertung anderer? Zwangsstörung? Geltungsbedürfnis? Pfostenitis?


Ich für meinen Teil habe nichts besseres zu tun als mir am frühen Morgen Gedanken über Schärfe zu machen. Dabei denke ich dann z.B. an geschätzte 1500 Köpfe mit Haaren drauf, die ich abgelichtet habe. Der Fokus saß dabei wohl immer, da ich quasi unter Laborbedingungen arbeite und mich nicht mit üblichen Problemen herumschlagen muss.

Trotzdem weiß ich z.B. bis heute nicht genug über das Material Haare, die Farbe, Gesundheit, und vor allem die Beleuchtung. Klar ist, dass dunkle Haare von mir fast immer eine Aufhellung von oben erhalten, auch setze ich gerne eine Lichtkante mit ein, zwei Lichtern von hinten.

Selbstredend kann ich Versuchsreihen angehen und Licht zehngradweise um einen Silikonkopf mit Perücke drehen, kleine, große, softe, gerichtete Lichtquellen einsetzen. Oder z.B. einen Beautydish bemühen und schauen, was in Bezug auf die Schärfewirkung passiert, wenn man nebeneinander liegende Flächen mal weich, mal hart beleuchtet, oder schauen, was mehrere Lichter anrichten wenn man sie wie kreuzt und mischt oder auch möglichst mit Klappen und Trennwand nicht mischt, womöglich sogar unterschiedliche Lichttemperaturen einsetzt.

Noch wichtiger als die Haare wäre die Haut, hier dürften je nach Hauttyp schon kleinere Änderungen große Wirkung zeigen in der Bandbreite der Bildwirkung zwischen schön und gesund und häßlichen Kratern. Hier ist zu viel an scharf ganz und gar nicht mehr schön oder sensationell, wieder je nach Hauttyp und Qualität der Schminke.

Ebenso habe ich bis heute nicht verstanden, was es mit bestimmten Hauttypen auf sich hat, die immer flacher und kontrastärmer, dadurch auch unschärfer wirken als andere. Stellt man solche Frauen neben andere sind sie nicht auffällig, fotografiert man sie, ist es als ob deren Haut das Licht überall angepasst zurückwirft, es gleich macht, sie wirken flach und unattraktiv.

Dunkelhäutige Frauen wiederum wirken im grünen Gras anders als hellhäutige bzw. in anderer Umgebung, der Grünstich scheint sie schöner zu machen, den Kontrast, die Schärfe, das einem Entgegenspringen plastischer zu machen.

Ein anderes Beispiel ist ein einfaches Firmenschild an einer Backsteinwand, das mit einem 645er 35er an 42MP Sony gemacht wurde. Es wirkt so plastisch und scharf, dass ein einfaches, belangloses Bild etwas ganz besonderes geworden ist.

Leider habe ich keine Ahnung, warum es so toll geworden ist. Uhrzeit, Jahreszeit, Himmel bewölkt, Sonnenstand, Kameraposition und Winkel zu den Kanten bzw. Material und Tiefe des Schildes. Womöglich spielen auch die Farben und das Material von Schild und Wand eine Rolle bzw. die klaren Linien im Bild.

Kurzum gibt es zumindest für mich jede Menge spannender Geheimnisse rund um Schärfe und Bildwirkung, aber wahrscheinlich muss man sich das selbst erarbeiten und dann wie die meisten Profis für sich behalten, so wie es die meisten Buchautoren tun, wenn sie oberflächlich an Themen herumkratzen.

In diesem Sinne gehe ich mal mein Modell aus dem Keller holen …


PS: Ich hatte vor Jahren mal ein Forum entdeckt, dessen Software noch älter war als das VB. Es war eher klein, farblich recht scheußlich, aber voll von engagierten Leuten, die sich viele, viele, viele gute Tipps um die Ohren geworfen haben. Eben so ganz konkrete Sachen wie "Achte auf die Nasenform, die Größe der Nasenlöcher und den Winkel der Unterseite und dann mache folgende Fallunterscheidung ...!" - Das Beispiel hat jetzt nichts mit Bildschärfe zu tun, aber damit wie "scharf" ein Modell im Zweifelsfall auf einen geneigten Betrachter wirkt. Falls das jemand kennt, bitte gerne eine PM schreiben, ich finde es leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.kleine-fotoschule.de/kameratechnik/bildschaerfe1.html

Danke für den Link.

Ich suche tatsächlich aber viel konkretere Infos, konkrete praktische Beispiele, Infos, die einen (mich) weiterbringen.

Ich will es an einem Beispiel erklären: Es gibt gefühlt ca. 3500 bis 5000 Fotobücher in deutscher und englischer Sprache. Davon kann man sich die allermeisten wahrscheinlich sparen, soweit man kein blutiger Anfänger ist.

Fast alle der Autoren käuen wieder, was andere schon hundertmal vorher erzählt haben. Ich habe sie nicht alle angeschaut, aber ziemlich, ziemlich viele davon, denn eine meiner Zwangsstörungen ist der Sammeltrieb, entsprechend stehen hier einige tausend Bücher herum.

Die Bücher von Roberto Valenzuela dagegen bringen zumindest mir einen deutlichen Mehrwert. Er packt nicht nur Allgemeinplätze zusammen, sondern entwirft konkrete umsetzbare Richtlinien, die einen weiterbringen können. Er erschafft teilweise vermeintlich neues und verrät einiges, was andere nicht tun.

Von diesem Autor würde ich sehr, sehr gerne ein Fachbuch über Schärfe und Bildwirkung lesen, er hat es wohl noch nicht geschrieben bzw. veröffentlicht.

Und leider, leider ist das mit ganz vielen Themen so.

Letzte Woche habe ich mich mit Filtern beschäftigt, solche liegen hier zwar schon seit Jahren herum, aber ich habe sie so gut wie nie benutzt, also habe ich Bücher besorgt und bin jetzt ein bisschen schlauer, na ja, eigentlich nicht wirklich, denn was die Autoren so geschrieben haben, lässt sich zusammenfassen in "Belichtungszeit verlängern", "Glas schützen", "Spiegelungen auf natürlichen Oberflächen verändern/vermeiden" und statt hier viel konkreter Beispiele zu bringen und zu erklären, liest man z.B. zwei Seiten lang etwas darüber, welche Filterarten es gibt. Der Mehrwert für mich geht dabei gegen null.

Das ist so wie wenn man ein Fachbuch für Mathematik mit hundert Seiten Text über die Form unserer Ziffern schreibt und dann am Ende neun herauskommt.

Und vielleicht muss das ja auch alles so sein, man stelle sich nur vor, dass all die Fachautoren ihr Fachwissen auf leicht verständliche Art und Weise an Dritte weitergeben könnten, man bräuchte bald keine weiteren Fachbücher mehr, die Autoren würden sich ihre Lebensgrundlage selbst wegnehmen.

Alternativ kann man sich Kochbücher anschauen und Schlüsse ziehen wollen; kein Mensch wird jemals ein guter Koch werden, nur weil da Mengen und Zeitangaben stehen. Man muss selbst kochen, elendig viele Fehler und Versuche machen und sich dann hoffentlich merken können, warum es neulich so viel besser geschmackt hat als sonst.

Oder aber man trifft auf einige der wenigen Perlen, die aus dem Nähkästchen plaudern und zehn Seiten schreiben wie man eine perfekte Bolognese macht und einem auch noch erklären, warum sie die Brühe vorher nur knapp eine Stunde und nicht die klassischen zwei, drei haben ziehen lassen, warum sie Rießling nutzen um Gemüse und Fleisch mehrmals abzuschrecken, warum und wie man die falschen Bitterstoffe aus dem Topf hält usw.
 
@Robert9

Keine Ahnung, was ich jetzt aus Deinen Worten herauslesen soll. Du wünscht Dir von einem bestimmten Fotografen, der auch schon mal ein Buch verfasst hat, ein Buch zu einem ganz bestimmten Thema? Nun, warum bringst Du diesen Wunsch nicht dort an, wo er wohl am zielführendsten aufgehoben ist? Nämlich bei besagtem Autor und Fotografen. Ich denke, eine Kontaktadresse von ihm wird sich doch finden lassen.

Andererseits hat ich das Gefühl, dass Du nicht auf der Suche DEINES Weges bist, sondern einfach nur einen anderen Menschen - sorry für die Wortwahl - nachäffen möchtest. Ich meine: wenn Du auf der Suche der Meinung eines einzelnen Menschen bist, dann wohl nur deswegen, weil Du Dir genau seine Sichtweise und seine Arbeitsweise aneignen möchtest.

Ich bin heute immerhin 66 Jahre alt. Mit knapp 19 Jahren habe ich mir meine erste Spiegelreflexkamera gekauft. das sind, nach Adam Ries, 47 Jahre her. In diesen 47 Jahren habe ich bei jedem Shooting etwas gelernt und versucht, die Welt so in Bildern darzustellen, wie ICH die Welt sehe und was MIR in dieser Welt auffällt und daher für erhaltungswürdig erachte.

Wichtig ist in erster Linie, dass man das Handwerk selbst erlernt und verinnerlicht. Hat man diesen Part hinter sich, dann geht es um die künstlerische Entwicklung der eigenen Person. Klar, man versucht immer wieder Bilder nachzustellen, die einem gut gefallen - aber in meinem Fall nicht deswegen, um den Stil eines Anderen zu imitieren, sondern umzu lernen, warum ein Bild so aussieht und nicht anders.

Und aufgrund dieser Gedanken, die ich hier jetzt niedergeschrieben habe, komme ich zum Schluss: Du scheinst in einer Art von fotografischer Sinnkrise zu stecken. Für mich sieht es so aus wie wenn ich einen Wanderer beobachte, der auf seinem Weg zu einer Kreuzung gekommen ist, die vielen Wegweiser sieht und sich nicht entscheiden kann, in welche Richtung er jetzt weiter gehen soll.

Aber vielleicht täusche ich mich und Du hast Dich bislang wirklich noch nicht klar genug ausgedrückt ...
:rolleyes:
 
Das ist sicher lieb und nett gemeint von Dir, aber warum schreibst Du mir das und noch dazu öffentlich? Ich habe Dich nicht gebeten mich und/oder meinen Text analysieren zu wollen. Wenn ich sowas wünsche, brauche, haben will, suche ich mir ein Forum voller Sozialpädagogen.

Wollen wir jetzt ein bisschen darüber sinnieren, ob man Dein Verhalten, egal wie gut gemeint, nicht als ziemlich respektlos und unverschämt zu werten hat, und wie Dein Charakter beschaffen sein muss, dass Du so etwas tatsächlich angehst?

Mein Thema ist "Schärfe und Bildwirkung", wenn Du das nicht verstehst oder Teile des Textes nicht verstehst, dann kannst Du gerne konkret nachfragen, alternativ akzeptieren, dass der Text nicht für Dich geschrieben wurde.

Und selbst wenn ich vollbescheuert, vereinsamter Rentner oder Psychologiestudent mit Forschungsauftrag wäre, was treibt einen anderen da nur an, sich ungefragt und völlig am Thema vorbei einzumischen? Was ist das denn für ein Sozialverhalten? Ist das die Freude am Zerstören, denn genau das passiert, wenn ständig wer reinquatscht ohne einen Mehrwert einzubringen, das Thema kommt nicht weiter und wird früher oder später geschlossen.

Ich suche Fachwissen, und wenn es dazu nur einen passenden Gesprächspartner gibt, der sich unterhalten kann und will, haben zwei Leute Freude und einen Mehrwert für sich gefunden. Und soweit das für Dritte ein Problem darstellt, gebe ich ungefragt den Rat sich vielleicht selbst mal bei Sozialpädogen u.a. umzuschauen!

Das ist ungefähr so wie im Supermarkt in der Weinabteilung zu stehen und nach einem guten Tropfen zum Essen zu schauen. Plötzlich steht ein Fremder neben Dir und textet Dich zu, dass Wein ja sowieso nicht gut sei, Du besser Wasser trinken sollst und überhaupt falsch angezogen seist und Dein Hemd eine saublöde Farbe hätte.

Im realen Leben läuft es glücklicherweise anders, denn die meisten Leute in der Weinabteilung meines Supermarktes sind freundlich, nett und erstaunlich oft sehr gut informiert, was vielleicht auch an der großen und guten Auswahl ebenda liegen mag. Und so erfährt man dort häufig etwas über guten Wein und interessante Gelegenheiten, und wird niemals von irgendwem von der Seite angemacht und zugetextet. Ob Weintrinker nun angenehmere Menschen sind? Forenschreiber mehr Wein trinken sollten?

So oder so geht es hier um "Schärfe und Bildwirkung".
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Infos per PN. Ich antworte hier:

Das Thema Make-Up-Artist habe ich mir angeschaut und einiges an Büchern hier. Tatsächlich gibt es aber wenig konkretes zu lesen, evtl. habe ich zu viele alte Bücher dazu. Auch hier ist der persönliche Kontakt prima, wobei die wirklich guten, die viel wissen, auch gerne mit ihrem Wissen geizen. Es braucht immer eine längere Weile bis man einen guten Draht hat und die vermeintliche Angst zu viel zu verraten, abnimmt.

Und Polfilter hilft ganz gerne mal bei Portrait. Das ist allerdings auch so eine eigene Erfahrungssache, da gibt es meines Wissens nichts zu.

In der Theorie macht das Sinn, das Lehrbuch sagt "Spiegelungen an natürlichen Oberflächen".

Gut gepudert habe ich aber eher selten Probleme mit Glanzlichtern. Blöd ist halt, dass man nie genug Zeit hat um Testreihen zu machen. Und gerade bei diesem einen Hauttyp habe ich schon vorab keine Lust, weil das immer so flach und komisch aussieht. Brennweite runter und das Licht so nah ran wie nur irgendwie möglich, damit es plastischer wird, beißen sich bzw. kosten Pixel beim Beschnitt, schlimmer noch knallen das Licht direkt in die Linse. Und gerade wenn die Zeit (wie eigentlich immer) knapp bemessen ist, sind spezielle Aufbauten gar nicht drin. Ist alles nicht tragisch, läuft ja. Aber manchmal will man acht Jahre alt sein und alles wissen und alles ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich suche tatsächlich aber viel konkretere Infos, konkrete praktische Beispiele, Infos, die einen (mich) weiterbringen.

Ich wette, du bist durch und durch Künstler. Nur echte Künstler können so schreiben wie du, sprunghaft, unlogisch, emotional und mäanderhaft ohne echtes Ziel.

Ich bin einigermaßen fasziniert von deiner blumigen Sprache, denke aber, dass ich zumindest ansatzweise Licht am Ende der Panoramatapete in deinem Tunnelblick erkenne: du suchst eine Informationsquelle, die sich praktisch von selbst an deinen Wissensdurst und an deine bereits vorhandenen Erfahrungen adaptiert und dich stetig nach vorne zieht.

Stop dreaming, sowas gibt es leider nicht.... :p Fachbücher funktionieren anders, übrigens Literatur insgesamt auch. Wie wäre es mal mit dem Vorsatz eine deiner Kameras zu schnappen (Tip: nimm eine leichte und kleine Kamera) und dir vorzunehmen, erst nach ca. 10.000 geschossenen Aufnahmen wieder heim zu kommen - und dann alle Aufnahmen einzeln zu analysieren, was du wo falsch oder richtig gemacht hast. Das kann dir auch kein Fachbuch abnehmen (die sind unidirektional, schon bemerkt? :rolleyes:).

Fast alle der Autoren käuen wieder, was andere schon hundertmal vorher erzählt haben. Ich habe sie nicht alle angeschaut, aber ziemlich, ziemlich viele davon, denn eine meiner Zwangsstörungen ist der Sammeltrieb, entsprechend stehen hier einige tausend Bücher herum.

Ist nicht negativ gemeint, aber die anderen Zwangsstörungen will ich lieber nicht kennen lernen... :ugly:

Edith meint noch: hatte ich ganz vergessen, aber du verwexelst permanent "Sozialpädagogen" mit Analytikern und/oder Psychologen. Wir wollen doch hier nicht ganze Berufsgruppen vor den Kopf stoßen, oder??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch einer, der mit Schubladen um sich wirft, gute Ratschläge ungefragt verteilt und respektlos seine Pröll in den virtuellen Raum wirft, und trotz freundlichem Hinweis nicht beim Thema bleiben will. Damit also ein Egoist, Störer oder doch nur einer, der nicht folgen kann?

Du kennst bestimmt die Werbung, die da lautet: Wenn es zu stark ist, bist Du zu schwach. Es geht dabei um eine Art zu lutschender Mundspülung speziell für jene, die da Probleme mit ihrem frischen Atem haben. Hast Du Probleme mit Deinem frischen Atem? Zumindest in übertragendem Sinne scheint es so, denn Du exhalierst schmutziges, übelriechendes Zeugs.

Wenn Du meiner Logik nicht folgen kannst, dann ist es vielleicht eine gute Idee, freundlich nachzufragen oder still zu schweigen, sonst könnten Dich zumindest jene Leute für ein wenig schwach im Geiste halten, die keine Probleme haben meinen Worten zu folgen, die Anspielungen erkennen und deren Wort- und Wissensfundus wie Lebenserfahrung groß genug ist, vermeintliche Lücken auszufüllen und Übergänge zu erkennen.

Und nein, das muss man weder müssen noch können, aber evtl. einfach mal den Nuhr zitieren bzw. sich an seinen bekannten Ratschlag halten.

Alternativ den Satz kennen: Und wenn Du mal nicht weiter weiss(t), dann bilde einen Arbeitskreis! Das ist eine Art Grundsatz bei Politikern und Sozialpädaogogen.

Wenn es um Dein Sozialverhalten geht, rufe ich eben diesen Sozialpädagen an, damit der gut ausgebildet mit Dir an Deinem Sozialverhalten arbeitet. Erst dann, wenn ich Dich für einen hoffnungslosen Fall halte, rufe ich den Psychologen an, damit er Dir Pillen verschreibt und Dich ruhig stellt.

Bis Du Deine Pillen erhalten und genommen hast, machen wir gerne weiter mit Deinen furzfrechen Behauptungen: Beispielsweise was ich genau suche? Hast Du das zwischen meinen Zeilen lesen können, die Enigma auf dem Schoß, die Dir das glasklar als Ergebnis ihrer Entschlüssungsarbeit ausgespuckt hat?

Hast Du das ganz und gar logisch folgern können? Oder doch nur sehr eingeschränkt als eine von wenigen Möglichkeiten erkannt und alle anderen dann mal eben verworfen? Denn der Herr sagt: ich baue die Straße, es kann nur eine geben und die wird dann verdammt nochmal auch befahren!

Woher willst Du wissen, was ich suche? Und was geht Dich das überhaupt an? Wer bist Du mir irgendwas erzählen zu wollen, zumal wenn es nichts mit "Schärfe und Bildwirkung" zu tun hat? Wenn Du eine Metaplanung für die Planung einer Antwort brauchst, bitte schön! Aber doch bitte nicht in meinem Gesprächsfaden mit ganz konkretem Thema.

Ich solle aufhören zu träumen? Wie lustig das klingt, wenn es lautstark aus einer Einbahnstraße ertönt, von einem der vermeintlich weder Rückspiegel noch eine fein austarierte Gangschaltung hat. Bist Du der Erfinder des Literaturbetriebes oder zumindest ein scharfer (immerhin!) Erkenner desselben?

Fachbücher funktionieren anders wie übrigens Literatur insgesamt? Wirklich tun sie das für Dich? Ja, wie denn und anders wie was? Und muss das dann für mich auch so sein? Sagt wer? Du? Der Kanzler? Der Kaiser, der irgendwo in Armenien o.ä. im Gebirge herumliegt und auf seine Auferstehung wartet?

In unserem Haushalt funktionieren Fachbücher so, dass wir immer ein paar um uns herumliegen haben, wenn wir unseren ehelichen Pflichten nachgehen, denn wir haben gelesen, dass Sex mit Bildung besser sein soll als ohne, also nehmen wir Fachbücher mit ins Bett. Und hey das funktioniert für uns, das läuft wie geschmiert, kannste Dir nicht vorstellen, selbst heute noch nach so vielen Jahren.

Wobei ich mich ja immer noch frage, ob wir nicht besser Seife dabei haben sollten, weil die Leute doch immer sapiosexuell sein wollen. Und das klingt dann halt eher nach Seife, denn sonst würde es ja seperesexuell heißen, oder?

Aber Du als Kenner des Literaturbetriebes und Kunstversteher weißt das bestimmt besser. Möchtest Du vielleicht anrufen und meiner Frau auch noch irgendwas erklären wie sie, wie ich, wie wir die Dinge handhaben? Ja, nein, vielleicht? Oder drängt sich womöglich so langsam der Gedanke auf, dass Du einen ******endreck weißt, Dir natürlich ausdenken kannst, was Du magst, aber mir bitte nicht weiter ans Ohr schmieren musst?

Anders gefragt: Hast Du irgendwas zum Thema "Schärfe" beigetragen? Außer vielleicht dem Umstand beizuhelfen und beizuwohnen wie mein Text langsam schärfer wird?

Würdest Du in der Weinabteilung meines Supermarkes stehen, würdest Du evtl. an meiner Stimme erkennen, dass es langsam Zeit wird einen Schritt zurückzugehen, Du erkennst es auch an der jetzt helleren Haut an der Handoberseite, die meinen Gehstock festhält, fester festhält.

Natürlich ist das als herzliche Replik zu betrachten, denn wir sind ja nette, liebenswerte und zivilisierte Leute.

Wichtiges soll man viermal sagen, meinte mal ein Prof:

Kommt nach was nach zum Thema "Schärfe"?
Kommt nach was nach zum Thema "Schärfe"?
Kommt nach was nach zum Thema "Schärfe"?
 
Danke für die Infos per PN. Ich antworte hier:
Du stellst weltöffentlich Fragen, beschimpfst die Menschen, die dir antworten, antwortest weltöffentlich auf dir zugesandte private Nachrichten und beschimpfst fortwährend weiter die Leute, die sich bemühen, dir gegenüber höflich zu sein?


Mach das bitte woanders.
Klick.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten