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Qualität von Objektiven

mynamesearth

Themenersteller
Guten Abend zusammen!

Ich hätte mal eine ganz grundsätzliche Frage zum Thema qualitative Objektive.
Ich habe schon so oft gelesen und gehört, dass Fotografen sagen, man sollte sein Geld lieber in gute Objektive stecken, als in eine neue Kamera.

Nun Frage ich mich: Woran erkenne ich denn überhaupt, dass ein Objektiv gut ist? Nach allem was ich bisher weiß, kann ich Objektive nur nach Brennweite und Lichtstärke einordnen. Und klar eine gute Lichtstärke ist für einige Anwendungsbereiche sicherlich unentbehrlich, aber wenn ich Landschaften fotografiere, benötige ich ja keine Blende von 1,4 oder 1,8.

Woran erkenne ich also ein gutes Objektiv, wenn ich nicht auf eine bestimmte Lichtstärke angewiesen bin? Habe nämlich schon oft gehört, dass die Kit-Objektive mit beispielsweise 18-55mm f3,5-5,6 häufig nichts taugen und man sich lieber ein besseres Objektiv dazu kaufen sollte. Ist nun ein anderes Objektiv mit selber Lichtstärke und Brennweite womöglich besser, ohne dass ich das an den technischen Daten ablesen kann?

Vielleicht ist die Frage so blöd, dass ihr mich dafür erst mal auslacht, aber ich würde mich freuen, die eine oder andere hilfreiche Antwort darauf zu hören! :)
 
Nun, das es eine gleichmäßige Schärfe bis in die Ecken liefert ....und von der Berechnung/Auflösefähigkeit mit der Kamera harmoniert.

Natürlich ist neben dem Budget die Transportabilität nicht zu unterschätzen . mit einer kiloschweren Tasche etc zu agieren, das beeindruckt den Zuschauer
aber nicht Ihr Rücken usw

Wenn Sie Landschaft fotografieren, sollte man sich überlegen ob man sich eine
gute "Kompakte" wie zB die Sony RX1 zulegt -die zudem eine sehr gute Farbwiedergabe liefert und vorallem um 550g nur wiegt .

Käme man mit 28mm(kb) klar ist so ein Teilchen wie die Ricoh GRiii ( Topobjektiv) hochinteressant... Also man sollte sich im Klaren sein , was werde ich weitgehend ablichten

Somit sind zwei vom Objektiv her sehr gute Cams genannt

Dann ist natürlich von Relevanz , wo sie sich die Bilder ansehen . Machen Sie DInA0 Drucke / Plakatdruck --oder schauen Sie die Pica auf nem zB 4K 60Zoll TV an ? --- bei letzterem ist kein Unterschied zwischen der 24 Mp und der 42MP zu erkennen .

Dann dies. die 24 Mp oder 42Mp sind im Vergleich zu früher also 7-12MP im Sinne Croppen ,also virtuelles Tele von Interesse
und umgekehrt wenn 28 bzw 35 mm zuwenig Weitwinkel sein sollte.... dann nehmen Sie die Kamera vertikal und machen 3-6 30% je randüberlappende Bilder und generieren sie damit ein Pano...( also nicht die ggfs interne Panofunktion nehmen )
Eine zb 14MP Kamera mutiert bei sowas zu einer quasi 22-24MP Cam bei Vollschärfe usw... Ich stütze btw die Cam mit dem Finger am Objektiv ab....
also kein Stativ nötig ,usw --mit ner 300-600g Kamera haptisch kein Thema
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schonmal für die ausführliche Antwort!

Aber das bestätigt dann wohl auch meinen Verdacht, dass ich die Qualität eines Objektives erst beurteilen kann, wenn ich es ausprobiert habe, und dies nicht anhand der technischen Daten bereits im Voraus wissen kann, richtig?

Ja, dass das Gewicht so eine Sache ist, ist wohl war. Generell sind was Gewicht angeht die meisten Sony Kameras eine super Sache. Allerdings leider weit außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.

Für den Moment war mir wirklich nur wichtig herauszufinden, ob ich die Qualität eines Objektives an sich einschätzen kann bevor ich es in der Hand hatte. :)
 
 
Aber das bestätigt dann wohl auch meinen Verdacht, dass ich die Qualität eines Objektives erst beurteilen kann, wenn ich es ausprobiert habe, und dies nicht anhand der technischen Daten bereits im Voraus wissen kann, richtig?

So ungefähr. Gute Kit-Objektive taugen für ca. 99 % aller Anwendungsfälle. Über das letzte Prozent wird heftig gestritten. Für dieses letzte Prozent kann man beliebig viel Geld loswerden. Ob das im fotografischen Alltag einen Vorteil bringt, ist eine andere Sache.
 
Nach allem was ich bisher weiß, kann ich Objektive nur nach Brennweite und Lichtstärke einordnen. ...
Es bei diesem Wissen zu belassen, macht das Leben einfacher und kostengünstiger. ;-)

Solltest Du aber doch mehr Wissensdurst entwickeln, dann kannst Du ja mal in einschlägigen Testseiten nachlesen, worauf dort u.a. geachtet wird (Verzeichnung, Vignettierung, Streulicht/Reflexunterdrückung, Farbquer- und -längsfehler, Bokeh, Transmission, Koma/Astigmatismus, AF-Geschwindigkeit, ...) und bei alledem sollte man auch Preis, Abmessungen und Gewicht nicht ganz aus den Augen verlieren.
 
...Aber das bestätigt dann wohl auch meinen Verdacht, dass ich die Qualität eines Objektives erst beurteilen kann, wenn ich es ausprobiert habe,
und dies nicht anhand der technischen Daten bereits im Voraus wissen kann, richtig?...
Für den Moment war mir wirklich nur wichtig herauszufinden, ob ich die Qualität eines Objektives an sich einschätzen kann bevor ich es in der Hand hatte. :)
Wie erfolgreich schätzt du die Qualität den tatsächlichen, weil ganz persönlichen praktischen Wert einer Kettensäge ein, bevor du sie in der Hand hälst ? Wie den einer Jacke ?
Technische Daten beschränken die Vorauswahl ebenso, wie dein Budget. Fremdmeinungen vermitteln dir unverbindliche, weil subjektive Eindrücke.
Je breiter da deine Quellen und je klarer deren Tendenz, desto hilfreicher mitunter.

Entscheidend aber bleibt immer, wie du für dich letztendlich den Kompromiß bewertest, der da vor dir auf dem Tisch steht. Und zwar ganzheitlich.
"Qualität" bedeutet nichts, deine Bewertung alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entscheidend aber bleibt immer, wie du für dich letztendlich den Kompromiß bewertest, der da vor dir auf dem Tisch steht. Und zwar ganzheitlich.
"Qualität" bedeutet nichts, deine Bewertung alles.

Ich habe im Laufe meiner 35-jährigen "Karriere" als Hobbyfotograf schon viele Objektive gehabt, benutzt und auch wieder hergegeben.
Man entwickelt mit der Zeit ein "gutes Gefühl" zu einem Objektiv, oder auch nicht. Auch wenn andere ein Objektiv in den Himmel loben, kann es für dich fast unbrauchbar sein, weil es nicht zu deinen fotografischen Gewohnheiten oder Motiven passt. Dann gib es wieder her.

Vom technischen Standpunkt aus gesehen: es gibt bei der Produktion von Objektiven eine gewisse Serienstreuung, manches Objektiv aus eine Baureihe ist gut und ein anderes ist ein Montagsexemplar. Hatte ich schon mal, man konnte bei zwei identischen Objektiven an Hand der Fotos klar unterscheiden, mit welchem Objektiv es gemacht wurde.
 
Guten Abend zusammen!

Ich hätte mal eine ganz grundsätzliche Frage zum Thema qualitative Objektive.
Ich habe schon so oft gelesen und gehört, dass Fotografen sagen, man sollte sein Geld lieber in gute Objektive stecken, als in eine neue Kamera.

Nun Frage ich mich: Woran erkenne ich denn überhaupt, dass ein Objektiv gut ist? Nach allem was ich bisher weiß, kann ich Objektive nur nach Brennweite und Lichtstärke einordnen. Und klar eine gute Lichtstärke ist für einige Anwendungsbereiche sicherlich unentbehrlich, aber wenn ich Landschaften fotografiere, benötige ich ja keine Blende von 1,4 oder 1,8.

Woran erkenne ich also ein gutes Objektiv, wenn ich nicht auf eine bestimmte Lichtstärke angewiesen bin?

Nun, das es eine gleichmäßige Schärfe bis in die Ecken liefert ....und von der Berechnung/Auflösefähigkeit mit der Kamera harmoniert.

Hier erkennt man schon ganz gut, wie schwierig das Thema eigentlich ist - für manche Anwendungen ist eine gleichmäßige Schärfe bis in die Ecken bestimmt gut, für andere spielt sie absolut überhaupt keine Rolle und kann durch Kompromisse in dem Bereich dann sogar wieder andere Vorzüge haben (Bokeh etc.)

Ein gutes Beispiel ist das Nikon 58/1.4 - egal was man misst, es ist alles für so ein teures Objektiv schlecht oder im Mittelfeld... eigentlich also ein richtig schlechtes Objektiv... schaut man sich aber Fotos an (https://www.flickr.com/groups/afs5814g/pool/) ergibt sich für mich und für sehr viele andere ein anderes Bild und das Objektiv wäre für mich im angedachten Anwendungsbereich erste Wahl.
 
Das Problem ist, wenn man so in Foren liest, dann ist jedes Objektiv schlecht. Egal ob es 10 oder 10000 EUR kostest.

Dann spielt der Photograph / das Motiv eine wesentlich größere Rolle bei der Bildqualität als das Objektiv, ein gutes Objektiv macht es nur etwas einfacher.

Das einzige was man direkt und als Laie sofort bemerken kann ist ist die bessere Haptik. Möglicherweise noch den AF (Leiser und oder schneller). Dann noch als technisches Merkmal eine Abdichtung gegen Wasser.
 
Es sollten heute alle Markenobjektive in der Lage sein, den Anforderungen des "normalen" Fotografen zu genügen.
Ich besitze eine kompakte Zoomkamera mit einem 4fach Zoom in der 400-500€ Klasse, ein technisch/optisch mangelhaftes Bild ist mir dammit noch nicht gelungen.

Einen Unterschied zur extremen Hochpreisoptik sieht der Fachmann im direkten Vergleich sicherlich, aber das dürfte nur auf max. 10% der Fotos zutreffen.

Kitobjektive werden in großer Zahl gebaut, wenn die nur schrottig wären, dann kaufte sie keiner!

wichtiger ist das "Herzblut", das Du in Dein Foto setzt!
Thomas
 
Herzlichen Dank allerseits für diese zahlreichen Antworten!

Ich sehe schon, das ist, wie so vieles ein doch sehr komplexes Thema. Aber ich nehme daraus auf jeden Fall mit: Ein gutes Objektiv ist jenes, mit welchem ich gerne fotografiere und welches ich auch gerne mit mir herum schleppe ;)

Zu den technischen Details, die dahinter stecken werde ich mich gerne bei Gelegenheit trotzdem mal belesen.
 
Bei Canon sind z. B. die neuen STM Kit Objektiven sehr ordentlich, das 55-250 STM nimmt es durchaus mit wesentlich teureren Linsen auf. Und wenn man die Lichtstärke / AF Geschwindigkeit der teureren L- Objektive nicht braucht, eine leichte, preiswerte Alternative.
Viel hängt einfach vom Anwendungszweck ab.
 
…nicht zu unterschätzen ist auch die Tatsache, dass wir hier ein sehr techniklastiges Forum sind, in dem es primär um die Ausrüstung geht.

Für die Fotografie lohnt sich meiner Meinung nach gerade am Anfang Weiterbildung (Schulungen, VHS-Kurse, …) mehr, als teure Objektive - gerade auch deshalb, weil der „Standard“ heute schon sehr hochwertig ist.

Dazu passend noch das bekannte Zitat von Helmut Newton… LINK :)
 
deswegen habe ich ja speziell wegen Landschaft auf entsprechende Modelle verwiesen......Der Aussichtspunkt will auch erreicht werden ..da ist ne schwere Kamera eher hinderlich.

bzgl Budget .... also ggfs gebraucht überlegen , denn ne RX1 für 1000 gebraucht ist allemal besser als ne Fuji x100f neu ( oder Canon g7x ii etc

bei kleinanziegen ggfs ml nach Nikon A sehen ( oder Ricoh GR ii ) bzgl 28mm
erstere ist ansich heute noch top , was Farben UND Schärfe angeht -- das Nikon das DIng eingestellt hat ist eher bemerkenswert....
 
****;15555728) schrieb:
Und wenn man die Lichtstärke / AF Geschwindigkeit der teureren L- Objektive nicht braucht, eine leichte, preiswerte Alternative.
Viel hängt einfach vom Anwendungszweck ab.
Das stimmt zwar, hat aber nichts mit der Ausgangsfrage zu tun. Die Qualität des Objektivs ändert sich ja nicht mit dem Einsatzgebiet.
Du beantwortes hier nur die Frage, ob man grundsätzlich die höchste Qualität benötigt
 
Hallo,
wie die Kollegen oben schon geschrieben haben ist die Antwort generell nicht so einfach.
Klar sind die billigen Kitlinsen weder besonders scharf noch Lichtstark oder glänzen durch einen besonders schnellen AF.
Es sind reine Einsteigerobjektive damit man beim Kauf einer Kamera auch direkt etwas damit anfangen kann.
Für vieles reichen sie auch.
Du wirst bei einem Bildchen im Netz von der Schärfe her keine Unterschiede zu einem 800€ Objektiv sehen.
Aber wenn du größere Poster ausdrucken möchtest oder bei wenig Licht fotografieren möchtest kommt das Teil schnell an seine Grenzen.

Du musst erst einmal wissen was du von dem Objektiv erwartest.
Mus es z.B. für Architektur wirklich sehr scharf bis in die Ecken sein?
In dem Fall brauchst du keinen schnellen AF.
Dafür wirst du den schnellen AF bei Action Fotografie schnell vermissen.
Bei Portrais reicht es meist wenn das Objektiv in der Mitte scharf ist.
Eine sehr scharfe Festbrennweite z.B. 200mm f5,6 ist zwar bei gutem Wetter eine feine Sache, wird dir aber in einem dunklen Konzertsaal keine Freude bereiten.

Bei Landschaft ist das Boket zweitrangig.
Bei MAKRO oder Portrait ist es eher ein Muss.

Ich schaue mir verschiedene Quallen an.
Für PENTAX ist das hier mein Favorit: LINK
Da werden die Nutzermeinungen auch in einem Punktesystem zusammen gefasst.
So etwas ähnliches gibt es für CANON z.B. LINK und wohl alle anderen Marken.
Musst nur aufpassen mit welcher Kamera getestet wurde:
Wenn jemand vor 10 Jahren bei seiner 12MP Cam zufrieden war muss die Linse nicht unbedingt an meiner 32MP Kamera auch noch gut sein.

Ansonsten können die auch Bewertungen bei AMAZON, EBAY... weiterhelfen wenn du sie mit Vorsicht interpretierst.
 
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