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EF/EF-S Makro für 90D für integriertes Focus Bracketing mit Bubble / künstlerisches Bokeh

AW: Makro für 90 D für integriertes Focus Bracketing mit Bubble / künstlerisches Bokeh

aber zu dem Einstellschlitten noch eine Frage: Reicht hier nicht auch ein Stativ? Ich dachte für Kamerainternes Focus Bracketing braucht es keinen Schlitten.

Das stimmt grundsätzlich erstmal. Allerdings funktioniert ja das kamerainterne Focusbracketing nicht mit manuellen Objektiven wie dem Trioplan. Und darüber hinaus ist man mit Schlitten und Bildschirmlupe generell beim genauen Fokussieren viel genauer als mit dem Fokusrad des Objektivs oder wenn man sich auf den AF verlässt. Und man kann ggfs. manuell stacken.
Gerade das mit der Pflanzenklammer hätte mir am Anfang mal einer sagen sollen, dann hätte ich in den ersten beiden Jahren viel mehr scharfe Fotos produziert. :ugly:

Man kann aber auch freihand Bilder machen, keine Frage. Mit einem manuellen Objektiv ist das aber noch eine zusätzliche Herausforderung. Ich bin halt morgens und abends unterwegs, wenn man die Insekten streicheln kann. Dann ist man meist schon wegen der Belichtungszeiten aufs Stativ angewiesen. Aber amS kommt das auch der Bildgestaltung zugute.

So sieht das z. B. aus, wenn ich morgens unterwegs bin (jeweils "Making of" und Ergebnis):

20200428-20200428_100046.jpg

20200428-IMG_9931-b.jpg

20200526-20200526_075451.jpg

20200526-IMG_5160 ZS27 1-5 f71u10 160 65-b.jpg
 
AW: Makro für 90 D für integriertes Focus Bracketing mit Bubble / künstlerisches Bokeh

Alter Schwede, was für ein Aufwand :eek:

Aber die Ergebnisse sind natürlich eine Klasse für sich! (y)
 
AW: Makro für 90 D für integriertes Focus Bracketing mit Bubble / künstlerisches Bokeh

Das stimmt grundsätzlich erstmal. Allerdings funktioniert ja das kamerainterne Focusbracketing nicht mit manuellen Objektiven wie dem Trioplan. Und darüber hinaus ist man mit Schlitten und Bildschirmlupe generell beim genauen Fokussieren viel genauer als mit dem Fokusrad des Objektivs oder wenn man sich auf den AF verlässt. Und man kann ggfs. manuell stacken.
Gerade das mit der Pflanzenklammer hätte mir am Anfang mal einer sagen sollen, dann hätte ich in den ersten beiden Jahren viel mehr scharfe Fotos produziert. :ugly:

Ah ok, wollte nur sichergehen, dass ich es verstehe. Das stimmt, so kleine Hacks z. B. mit Taschenlampe arbeiten oder eben dieser Klammer machen halt manchmal den Unterschied und einem Fotografen das leben leichter (y)

So sieht das z. B. aus, wenn ich morgens unterwegs bin (jeweils "Making of" und Ergebnis):

Wow das sieht echt gigantisch aus, also beides: die Ausrüstung und das Ergebnis. Wichtig war für mich auch schon alleine der Hinweis, dass die Insekten früh morgens und abends quasi Handzahm sind :lol:

Vielen lieben Dank für den Einblick! Ob ich irgendwann mal dahin komme bin ich mir noch nicht sicher, aber am Anfang meines Hobby's hab ich mich wegen dem Gewicht gegen ein Stativ gewehrt und jetzt ist es fast immer dabei :)
 
AW: Makro für 90 D für integriertes Focus Bracketing mit Bubble / künstlerisches Bokeh

Wichtig war für mich auch schon alleine der Hinweis, dass die Insekten früh morgens und abends quasi Handzahm sind :lol:
Wenn ich da noch etwas ergänzen darf: das klappt bei bestimmten Insekten auch zu anderen Tageszeiten. Libellen beispielsweise "wollen" irgenwann einfach sitzen. Man kann das gut feststellen, indem man sich immer wieder annähert. Fliegt die Libelle weg und lässt sich kurz darauf in der Nähe wieder nieder, wird sie das Spiel mit hoher Wahrscheinlichkeit ein paar Mal machen, dann aber wirklich sitzen bleiben. An dem Punkt kannst du dich problemlos für formatfüllende Fotos annähern und ggf. auch stacken. Nur nicht die Geduld verlieren!
 
AW: Makro für 90 D für integriertes Focus Bracketing mit Bubble / künstlerisches Bokeh

Wenn ich da noch etwas ergänzen darf: das klappt bei bestimmten Insekten auch zu anderen Tageszeiten. Libellen beispielsweise "wollen" irgenwann einfach sitzen. Man kann das gut feststellen, indem man sich immer wieder annähert. Fliegt die Libelle weg und lässt sich kurz darauf in der Nähe wieder nieder, wird sie das Spiel mit hoher Wahrscheinlichkeit ein paar Mal machen, dann aber wirklich sitzen bleiben. An dem Punkt kannst du dich problemlos für formatfüllende Fotos annähern und ggf. auch stacken. Nur nicht die Geduld verlieren!

Cool, das sind für mich alles total wertvolle Hinweise. Werde ich mir merken. Da ich jetzt zwischenzeitlich mit der Canon 90D getestet habe: das Focus Bracketing funktioniert wirklich total easy mit allen meinen Objektiven. Mit einem Klick macht es automatisch die ganzen Aufnahmen. Echt super!

Genau, manchmal hilft auch, den Tieren gut zuzureden... :D

@TO: Man muss ja nicht so einen Aufwand betreiben wie so Bekloppte wie ich. Es kommt halt drauf an, was man am Ende gern möchte.

Das werd ich auch mal versuchen :D sehr cool (y)

Ich danke Euch sehr für Eure Unterstützung, werde mich mal jetzt mit meiner neuen Kamera etwas beschäftigen und dann mal sehen welche Objektivkombi für mich in Frage kommt. Bin ja jetzt beruhigt, dass die Automatik bei allen Objektiven mit AF funktioniert. Also bin ich auch nicht auf Canon beschränkt.

Eine schöne Karwoche allerseits :)
 
AW: Makro für 90 D für integriertes Focus Bracketing mit Bubble / künstlerisches Bokeh

Hallo in die Runde,

ich hatte mich damals für das Sigma 105 mm entschieden und bin damit auch weiterhin zufrieden, auch über Makro Anwendungsszenarien hinaus. Allerdings ist das Thema Fluchtdistanz mittlerweile doch ein Thema geworden.

Jetzt überlege ich ob ich mir das Sigma 150 mm Makro anschaffen sollte oder evtl. um gleich auch ein Objektiv für größere Tiere zu haben das Tamron 150 - 600 mm G2.

Allerdings ist ersteres nur noch außerhalb von Europa neu zu bekommen, Gebraucht will sich anscheinend niemand so gern davon trennen, daher nicht so einfach in der Anschaffung.

Bei dem Tamron finde ich die im Vergleich zum Sigma Contemporary vergleichsweise kleine Naheinstellgrenze interessant, aber ich habe in einem Bericht gelesen, dass die Lamellen nicht rund sind. Und an dem Titel meines Threads hat sich nichts geändert, ich mag gern Objektive die die Lichtpunkte als Bubbles darstellen.

Mit dem Primotar 135 mm hab ich auch nochmal geliebäugelt, allerdings hatte ich hierzu berichte gefunden, dass je nach Adapter und Einstellung der Spiegel der Kamera beschädigt werden könnte, dass ist mir dann doch zu heiß und ein Eigenbastler bin ich eher nicht.

Falls sich jemand mit so einem ähnlichen Thema beschäftigt hatte oder sogar die genannten Objektive besitzt und seine Erfahrungen mit mir dazu teilen würde, würde ich mich sehr freuen.

Lieben Dank schon vorab und schönen Sonntag allerseits :)
 
AW: Makro für 90 D für integriertes Focus Bracketing mit Bubble / künstlerisches Bokeh

Servus,
ein Objektiv, das alle deine Wünsche erfüllt, kenne ich nicht.
Für mehr Arbeitsabstand bringt dir ein 180er mehr als ein 150er.
Das Tamron oder Canon 180 sind gefühlt auch etwas häufiger zu bekommen als ein 150er.
Ideal ist dazu eine kurze Teleblende (Heliopan o. Chinaglump) statt der Original-Sonnenblende. Bringt nochmal 5 cm.
Schönes Bokeh machen die auch beide, nur halt keine Trioplankringel.

Bei dem Primotar solltest du nochmal genau recherchieren.
Kollisionen zwischen Spiegel und Adapter kenne ich nur vom Kleinbild (Exa-Adapter und 5D z. B.).
Könnte gut sein, daß das an APS-C paßt.

Ein 150-600 ist nochmal was ganz anderes und kann ein 180er Makro nicht ersetzen. Auf die Blendenform würde ich da nicht allzu viel geben, Bokehkönig wird da mMn keines.
Versus.com ist auch keine ernstzunehmende Quelle für sowas.
Wenn du mehr Brennweite und 1:4 Abbildungsmaßstab bei gutem Bokeh willst, ist das 300/4 IS keine schlechte Wahl.
Schöneren Hintergrund macht nur ein 300/2,8. :devilish:
 
Hallo Benjamin,

danke für deine Antwort, tja ich hab auch schon festgestellt, dass es die eierlegende Wollmilchsau zum günstigen Preis leider nicht gibt... Ich tue mir mit der Entscheidung aktuell richtig schwer.

Kurz meine Herleitung:

Für mehr Arbeitsabstand bringt dir ein 180er mehr als ein 150er.
Das Tamron oder Canon 180 sind gefühlt auch etwas häufiger zu bekommen als ein 150er.

Ja, da es die 180er nicht mit IS gibt, und die Erfahrungen die ich gelesen hatte die waren, dass das 150er eher ein "immerdrauf" Objektiv sein kann, weil es vergleichsweise ähnlich nah kommt - 30 mm würden hier im direkten Vergleich nicht sooo viel ausmachen - dafür wäre es leichter und insbesondere wegen dem IS so interessant.

Bei dem Primotar solltest du nochmal genau recherchieren.
Kollisionen zwischen Spiegel und Adapter kenne ich nur vom Kleinbild (Exa-Adapter und 5D z. B.).
Könnte gut sein, daß das an APS-C paßt.

Ok ich recherchiere noch einmal. Aber das mit den Altlinsen ist für mich als Laie schon eine Herausforderung, ich will nichts an meiner Kamera kaputt machen und die Objektive die angeboten werden sind meist ohne Adapter und ohne fotospezifische Hinweise zum Zustand. Da sie zusätzlich nicht in meiner Nähe sind, ist es auf die Distanz schwierig einzuschätzen ob es ein Top oder ein Flop ist.


Ein 150-600 ist nochmal was ganz anderes und kann ein 180er Makro nicht ersetzen. Auf die Blendenform würde ich da nicht allzu viel geben, Bokehkönig wird da mMn keines.
Versus.com ist auch keine ernstzunehmende Quelle für sowas.

Ja das weiß ich aber eine bezahlbare Alternative um z. B. bei Vögeln oder Rehen nah ran zu kommen gibt es soweit ich weiß auch nicht.

Wenn du mehr Brennweite und 1:4 Abbildungsmaßstab bei gutem Bokeh willst, ist das 300/4 IS keine schlechte Wahl.

Ich hab das 70-300 von Canon hat zwar bei 300 eine schlechtere Blende aber ob der Unterschied es das wert ist?

Schöneren Hintergrund macht nur ein 300/2,8. :devilish:

Tja an dem Lottogewinn arbeite ich parallel :D dann käme auch eine 600 mm Festbrennweite in Frage :angel:
 
Ich tue mir mit der Entscheidung aktuell richtig schwer.

Das ist nicht verwunderlich.
Eigentlich macht es auch keinen Sinn, zwischen einem Telemakro und einem Supertele entscheiden zu wollen.
Höchstens, was die Reihenfolge des Kaufs angeht.
Beides bringt dir Möglichkeiten, die du vorher so nicht hattest.

Das 300/4 IS ist mMn besser als ein 70-300, aber nur, wenn man die größere Blende auch nutzen will. Blumen freistellen geht z. B. damit schon recht gut.

Noch ein Wort zum Stabi bei Makros:
Der ist hilfreich, aber nur dann, wenn sich das Motiv weder selbst bewegt noch durch den Wind bewegt wird.
Das ist bei aktiven Insekten, für die man den freien Arbeitsabstand wirklich braucht, seltener der Fall als man annehmen würde.
Eine kurze Verschlußzeit bringt da mehr als der IS.
 
Es gibt von Sigma ein 180/2.8 Makro mit OS. Als ich es gekauft habe, war es das Makro mit dem größten Abstand zwischen Frontlinse und Objekt (zumindest meiner Recherche nach).
 
Das ist nicht verwunderlich.
Eigentlich macht es auch keinen Sinn, zwischen einem Telemakro und einem Supertele entscheiden zu wollen.
Höchstens, was die Reihenfolge des Kaufs angeht.
Beides bringt dir Möglichkeiten, die du vorher so nicht hattest.

Ja das ist auch das woran ich aktuelle am grübeln bin. Momentan tendiere ich zu Supertele, weil ich den schon länger im Auge habe. Jetzt schwanke ich zwischen Tamron G2 und dem Sigma Contemporary jeweils 150 - 600, hab schon zig YT Videos gekuckt und für mich rekapituliert, dass das G2 von den gesamten Features besser ist, das Sigma C aber die schärferen Bildergebnisse bei Endbrennweite 600 mm liefert.Falls dazu noch jemand an einer APS-C von Canon Erfahrung hat, gerne her damit :D

Noch ein Wort zum Stabi bei Makros:
Der ist hilfreich, aber nur dann, wenn sich das Motiv weder selbst bewegt noch durch den Wind bewegt wird.
Das ist bei aktiven Insekten, für die man den freien Arbeitsabstand wirklich braucht, seltener der Fall als man annehmen würde.
Eine kurze Verschlußzeit bringt da mehr als der IS.

Das hat mir jetzt nochmal ganz andere Überlegungsmöglichkeiten gebracht, aber momentan tendiere ich dann doch zu dem Supertele als 1. Anschaffung und beim nächsten Mal dann vielleicht ein Makro mit längerer Brennweite. Weil das von


Es gibt von Sigma ein 180/2.8 Makro mit OS. Als ich es gekauft habe, war es das Makro mit dem größten Abstand zwischen Frontlinse und Objekt (zumindest meiner Recherche nach).

genannte Makro ist zwar spannend aber taugt leider in der Preisklasse eher nicht als "Zweitobjektiv".

Ganz lieben Dank für euren Input und einen guten Start ins Wochenende, allerseits :)
 
In welchen Situationen brauchst Du denn mehr Abstand? Nach meiner Erfahrung sind das Situationen, in denen Dir das Motiv auch mit nem 180er Makro wegfliegt. Da ist ein Tele mit guter Naheinstellgrenze besser geeignet. Das 300 4 L IS (ggfs. mit Zwischenring) oder das 100-400 II sind z. B. gut als Notmakro zu gebrauchen. Als Tele sowieso.
Ich habe das 180er Sigma OS. Das ist ein feines Objektiv. Unterschiedliche Brennweiten haben bei Makros ihre Daseinsberechtigung aber v. a. wegen der unterschiedlichen Bildwirkung. Und da wird der Hintergrund mit einem 180er am Crop auch schnell mal trostlos. Das ist dann eher was für Bilder im kleineren ABM.
 
Jetzt schwanke ich zwischen Tamron G2 und dem Sigma Contemporary jeweils 150 - 600,
Hast Du schon irgendwelche Canon Zoom Linsen? Wenn ja, dann solltest Du wissen, dass man bei Tamron genau gegenläufig zu Canon zoomt, was bei mir regelmäßig zu beinahe gebrochenen Handgelenken geführt hat :ugly: Daher wird morgen bei mir das Sigma zu Hause einziehen :D

Nur ein Gedanke, denn man glaubt gar nicht, wie einen so eine Kleinigkeit dann im Gebrauch tierisch auf den Wecker gehen kann...
 
In welchen Situationen brauchst Du denn mehr Abstand?

Schmetterlinge war mein Beispiel, ich bin nämlich meistens nicht ganz so früh unterwegs, damit sie noch schläfrig sind ;)

Nach meiner Erfahrung sind das Situationen, in denen Dir das Motiv auch mit nem 180er Makro wegfliegt. Da ist ein Tele mit guter Naheinstellgrenze besser geeignet.

Ich vermute, dass es bei Schmetterlingen tatsächlich genauso der Fall wäre, daher tendiere ich jetzt zum Super-Zoom, da Schmetterlinge jetzt auch nicht mein Hauptmotiv sind. Gerade auch wegen deinem Hinweis auf den ggf. trostlosen Hintergrund am Crop wäre ich wahrscheinlich damit gar nicht so glücklich wie vermutet. Dann muss ich wohl öfter mal doch früher aufstehen und dann reicht das 105 mm Sigma sicher auch.

Hast Du schon irgendwelche Canon Zoom Linsen? Wenn ja, dann solltest Du wissen, dass man bei Tamron genau gegenläufig zu Canon zoomt, was bei mir regelmäßig zu beinahe gebrochenen Handgelenken geführt hat :ugly: Daher wird morgen bei mir das Sigma zu Hause einziehen :D

Nur ein Gedanke, denn man glaubt gar nicht, wie einen so eine Kleinigkeit dann im Gebrauch tierisch auf den Wecker gehen kann...

Das ist ein wichtiger Hinweis, ich hab nämlich von Tamron einen Weitwinkel-Zoom und bin da schon ständig genervt, weil ich intuitiv vor allem bei Nacht immer in die falsche Richtung drehe... :grumble:

Aber dennoch bin ich tatsächlich immer noch am hin- und herüberlegen ob Sigma oder Tamron, jetzt hab ich noch weiter gelesen und da wird bspw. bei Traumflieger geschrieben, dass das Sigma und Tamron bei Offenblende ähnlich gut performen - wobei nie direkt das Sigma C mit dem Tamron G2 verglichen wird sondern das Sigma mit der ersten Tamron Version, dann die erste Tamron mit der zweiten und dann kann man sich quasi was daraus ableiten. Aber ob das dann stimmt...

Wichtig sind mir vor allem die Schärfe bei Offenblende bei 600 mm an Canon 90D APS-C und ein Autofokus der schnell ist und bestmöglich genau sitzt. Was mich an dem Tamron zusätzlich reizt ist der Wetterschutz - wobei man hier beim Sigma noch mit einem Neoprenüberzug arbeiten könnte - aber auch der geringere Mindestabstand. Weil - ja - es ist kein zwar kein richtiger Ersatz für ein Makro aber wenn es drauf ist bei einer Wanderung, dann muss es ggf. auch dafür herhalten und da hat das Sigma schon das nachsehen. Also auch wenn es glaub ich jetzt in Richtung Off Topic für die Überschrift geht (ich hoffe das ist wegen dem Kontext und der Herleitung noch ok) wäre es super, wenn Du Deine Überlegungen dazu bzw. auch Artikel /YT Videos an denen Du Dich orientiert hast für Deine Entscheidung mit uns teilen würdest bzw. falls jemand schonmal den direkten Vergleich hatte, ebenfalls sehr gerne seine Erfahrungen hier einstellen :angel:
 
Wenn du ein Teleobjektiv für Schmetterlinge und ähnliches verwenden möchtest ist nicht nur die Brennweite interessant sondern noch wichtiger hier die Naheinstellgrenze.
Ich kann dir sagen das du mit 400mm eines 100-400 II oder 100-500 Canon den Schmetterling deutlich Bildfüllender aufnehmen kannst als mit einem der 150-600 von S oder T, denn der Unterschied kommt durch ~1 Meter vs ~3 Meter Naheinstellgrenze.
 
der Unterschied kommt durch ~1 Meter vs ~3 Meter Naheinstellgrenze.
wobei bei nervösen Schmetterlingen ein größerer Abstand manchmal sogar eher von Vorteil sein kann....

Vorhin ist das Sigma bei mir eingezogen und nachdem ich davon ausgehe, dass das Tamron in ähnlichen Gewichtsklassen spielt - für Schmetterlinge werde ich es wohl mein Lebtag nicht einsetzen, da ich fast befürchte, ohne Einbeinstativ wird das nix und da ist mein bei Schmetterlingen schon ziemlich eingeschränkt. Aber vielleicht hat trinity09 auch einfach deutlich mehr Muckis als ich Spargeltarzan :lol:
 
wobei bei nervösen Schmetterlingen ein größerer Abstand manchmal sogar eher von Vorteil sein kann....

Ja das war auch eher mein Gedanke und nicht zu weit wegen evtl. vorhandenem Gestrüpp, das dann im Weg wäre.

Aber vielleicht hat trinity09 auch einfach deutlich mehr Muckis als ich Spargeltarzan :lol:

Oh weh, nee leider ganz bestimmt nicht und Tamron ist noch einen Tick schwerer. Hab so schon manchmal Probleme mit dem Gewicht meines 70 - 300... Ich fahre die Woche mal in einen Elektromarkt und teste es. Wahrscheinlich muss ich dann wohl oder übel auch mein altes Einbeinstativ wieder reaktivieren...

Wie zufrieden bist du nach den ersten Tests?
 
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