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Kompakte, leichte wiederaufladbare , fototaugliche Taschenlampe für die Reise gesucht

maniac1982

Themenersteller
Ich werde bald 2 Wochen Urlaub auf La Palma verbringen und da es auf den Wanderungen teilweise auch durch Tunnel geht und ich keine gescheite Taschenlampe besitze und ohnehin schon länger mit dem Gedanken spiele, eine fototaugliche Taschenlampe zu kaufen, mit der man den Vordergrund auch mal etwas aufhellen kann, ist es an der Zeit sich Rat zu holen.

Was ich mit der Lampe machen möchte bzw. was sie können sollte:

- großflächig den Vordergrund aufhellen durch "Abwedeln" (so wird es glaube ich genannt?)
- Die Farbwiedergabe sollte möglichst natürlich sein, d.h. ein hoher CRI-Wert ist erforderlich, also mindestens 90, gerne auch 95+ CRI.
- Preislich bis 100 Euro, maximal 150, wenn sich dadurch noch wesentlich mehr rausholen lässt. Ansonsten darf die Lampe gerne auch nur 50 Euro kosten, wenn das für meinen Einsatzzweck schon reichen würde
- Möglichst klein und leicht, 1-2 Stunden Leuchtdauer bei mittlerer Leuchtstärke reichen locker aus.

Ansonsten habe ich absolut keine Ahnung von der Materie, d.h. ich weiß nicht, welche Lichtfarbe in Kelvin für Fotos am besten ist (ich tippe mal auf ca. 5000K?), welche Leuchtweiten erreichbar sind (je mehr, desto besser, denke ich) usw.

Falls jemand Tipps hat, immer her damit. Bin dann auch in der Lage, mich selbst durch die Reviews zu arbeiten. Derzeit weiß ich aber nicht mal, wo ich anfangen soll, also welche Marken empfehlenswert sind usw. und wäre deswegen schon mal froh, überhaupt Artikelnamen zu erhalten.
 
Hallo Maniac,
bitte nicht schlagen, ich bin oft low-tec affin, mehr ausgeben für mehr nominelle Leistung kann man immer.
Das gesuchte Wort heisst: Lichtmalen.
Begnadete Fotografen haben damit früher mit einer einzigen Glühlampe und langem Kabel ganze Kirchen ausgeleuchtet für die Grossbild, mit Gefühl und Disziplin, bewundernswert. Wenig Materialeinsatz, viel Wirkung, die wirksame Lichtquelle ist so gross wie der Kopf des Fotografen.
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Ich habe eine ganz billige Yongnuo YN 0906 für 4 Mignonzellen und mit 54 Dioden.
Ich habe ein wenig Farbtechnik studiert und der Zauberbegriff Ra / Cri geistert überall rum, auch als Totschlägerargument. Die Yongnuo hat nominell nicht den besten Ra Wert. Aber gibst Du Bilder ohne Bearbeitung raus? Es gibt doch selektive Farbkorrektur, welchen Ra-Wert hat die Kamera?
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Es gibt inzwischen bessere, hellere Yongnuos. Ich hatte mir eine Zweite ausgesucht, auf dem Weg von China nach hier fiel sie in den Ozean, ich habe das Geld zurück bekommen. Ich benutze die YN0906 gelegentlich für Nahaufnahmen als Aufheller. Natürlich kann man damit auch Lichtmalen. Aus der Praxis kann ich Dir 3 Tips geben:
- Nimm nur Leuchten für 4 oder 8 Mignonzellen, das Laden von 6 Zellen ist meistens Stress, weil die Lader häufig 4 Zellen können.
- Speziell mit Yongnuo: nimm die Zellen nach Gebrauch raus, die können sonst schnell leer sein ohne Gebrauch.
- Es kann von Vorteil sein, mehrere "schwächere" Leuchten zu haben statt eines Bombers. Für Weitwinkel ist es gut, zwei identische Leuchten auf einer Schiene zu betreiben, die gegeneinander verschränkt sind, um den Ausleuchtwinkel zu erhöhen. Den Winkel der Verschränkung kann man selbst ausprobieren, das bring mehr Licht als ein Diffusor. Der Schattenfall von zwei verschränkten Leuchten kann auch weicher sein. Mehrere kleinere Leuchten machen flexibler, auch wegen der Einsatzzeit.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
- Die Farbwiedergabe sollte möglichst natürlich sein, d.h. ein hoher CRI-Wert ist erforderlich, also mindestens 90, gerne auch 95+ CRI.

Am einfachsten hast Du es, wenn Du "Taschenlampe cri 90" in Google eingibst. Niemand wird soviel Erfahrung haben wie Google.

LEDs sind subjektiv auch extrem schwer zu beurteilen, weil deren Spektrum ohne Ende "löcherig" ist. Und es gibt diese CRI Werte, aber trotzdem empfindet das jeder anders, weil es eben ein extrem unvollständiges Spektrum ist und letztendlich ja sogar viele Menschen ein fehlerhaftes Farbsehen haben. Das ist insbesondere bei LEDs ein ziemliches Problem.

Aber, wie gesagt, lass Google für Dich suchen und entscheide dann selbst.
 
Hallo,
ich habe auf Reisen und generell in der Fototasche folgende kleine Lampe, welche sehr universell einsetzbar ist:

https://www.selected-lights.de/led-...-usb-aufladbare-schluesselbundlampe_3613_5143

und hier ein recht positiver Testbericht:

https://happyhiker.de/rovyvon-aurora-a5x-gitd-test/

Durch das grüne nachleuchten der Lampe ist diese auch sehr gut bei Dunkelheit zu finden. Einziger Nachteil: Die Lampe wird noch über Micro-USB geladen und leider nicht über USB-C.
Vielleicht passt die ja für Dich!

Gurß Igor
 
neben den CRI Wert spielt auch die Ansteuerung der CRI ein große Rolle.
In den günstigen Modellen werden diese gepulst. das gibt dann ein Streifenmuster im Liveview bzw. auch bei kurzen Verschlusszeiten erkennbar.
die besseren regeln die Helligkeit mit der Stromstärke. Das ist etwas teurer, macht aber kein Streifenmuster.

Als Anlaufstelle kannst du mal bei Traumflieger vorbeischauen. Der hat eine Menge Foto taugliche Taschenlampen und für bestimmte Modelle auch Diffusoren für ein weiches Licht.
Ich hab zB die Acebeam EC65 NICHIA von dort. Die Lampe funktioniert für die Größe erstaunlich gut und hält heruntergeregelt wirklich auch 2 Stunden durch.
Generell findest du dort aber viele Tests und Vergleiche zu unterschiedlichen Taschenlampen - natürlich in Verbindung mit Fotografie und besonders der Makrofotografie.
 
Am einfachsten hast Du es, wenn Du "Taschenlampe cri 90" in Google eingibst. Niemand wird soviel Erfahrung haben wie Google.

Stimmt, aber dann könnten wir die Kaufberatung ja auch dicht machen, weil das für so ziemlich alles gilt. ;)

Naja, letzten Endes habe ich parallel zu dem Thread hier noch weiter gegoogelt und nach mehreren Stunden mich jetzt für die Acebeam E70 Mini entschieden, auch weil es eine der wenigen in Frage kommenden Lampen ist, die kurzfristig lieferbar war.

Danke an alle, die sich hier beteiligt haben. (y)
 
- Nimm nur Leuchten für 4 oder 8 Mignonzellen

Ich rate zu Modellen mit 18650 LiIon-Akkus. Bei fetteren ist auch 26650 recht beliebt. Die Akkus selbst sind bei vergleichbarem Energiegehalt deutlich leichter als NiMH-Technik und die Bauformen fallen meist schön handlich aus.

Ich empfehle auch noch eine Kopflampe, falls nicht schon vorhanden. Sehr, sehr praktisch für viele Zwecke, wo man die Hände frei haben möchte.
 
LEDs sind subjektiv auch extrem schwer zu beurteilen, weil deren Spektrum ohne Ende "löcherig" ist.
Am Ende ist es sogar unwichtig, wie man das selbst wahrnimmt, sondern was die Kamera (und letztendlich die Software am Ende) damit macht. Da die eigene Wahrnehmung aber häufig als "Referenz" genommen wird, kann das durchaus doch zu Problemen führen :lol:

neben den CRI Wert spielt auch die Ansteuerung der CRI ein große Rolle.
Ja, das dürfte aber in dem geplanten Einsatzzweck weniger eine Rolle spielen, wenn ich das richtig gelesen habe (= "Lang"zeitaufnahmen). Es gibt auch gemischte Geräte, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, d.h. die regeln am "oberen" Ende über den Strom und den dunkleren Teil via PWM/Pulse.

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Ich habe schon diverse Milchstraßen-/Sternbilder mit Vordergrund gemacht und dafür meine übliche Stirnlampe zum aufhellen benutzt. Bei z.B. Aufnahmen mit 15 Sekunden Verschlußzeit spielen dann auch das doch sehr unförmige und ungleichmäßige Licht auch keine größere Rolle mehr. Ich würde also eher nach den anderen (eher praktisch orientierten) Parametern schauen, evtl. noch bzgl. Gleichmäßigkeit bei der Ausleuchtung. Das Farbthema ist einfach zu komplex und der Kram mit den "Farbechtheitswerten" ist für derartige Situationen vollkommen Banane. Das spielt in Studiosituationen und beim Einsatz von vielen Lichtquellen eine Rolle, weil man sich da bei Unterschieden schnell mal eine Mischlichtsituation konstruiert, die man persönlich in der Form gar nicht wahrnimmt (weil unser Gehirn einen komplexen Weißabgleich fährt, den die primitive Technik nicht hinbekommt).
 
Ich habe schon diverse Milchstraßen-/Sternbilder mit Vordergrund gemacht und dafür meine übliche Stirnlampe zum aufhellen benutzt.

Alternative:

Ich verwende für sowas (gelegentlich und ganz ausnahmsweise, ich fotografiere ja generell lieber AL) einen Blitz, ggf. "entfesselt" mit manueller (Mehrfach-)Auslösung, oder ich missbrauche eine Videoleuchte von K&F, die allerdings mit ca. 13x18cm plus Sockel nicht mehr so ganz hosentaschentauglich ist. Super robust ist sie leider vermutlich auch nicht.

Unproblematischer wg. Farbechtheit ist in jedem Fall der Blitz, obwohl man an der Videoleuchte die Farbtemperatur in Grenzen regeln kann. Für mehr punktuelles Licht auf größere entfernung greife ich nach wie vor auf eine gute alte 3-D-Cell-Maglite mit Glühbirne zurück, da gibts auch kaum störende "Löcher" im Spektrum.
 
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