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Systementscheidung Erste Kamera, kompletter Neuling, Portraits

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die ersten Schritte sind:
1. sich über Fotografie zu informieren. - Z. B.
www.fotolehrgang.de

Das halte ich für totalen Blödsinn. Sich über die Theorie zu informieren, bevor man überhaupt sein allererstes Foto macht? Das ist doch absoluter Schwachsinn (sorry), anders kann ich es nicht ausdrücken.

Hast Du auch den o.g. Lehrgang oder vergleichbare Literatur durchgelesen, bevor Du eine Kamera gekauft hast? Im Ernst: glaube ich im Leben nicht! Auch Du hast (wie jeder "normale" Mensch) mit absoluter Sicherheit eine Kamera gekauft, hast draufgehalten und hast Spaß gehabt.

Und dann - je nach Engagement, Interesse und Verständnis - kommen (vielleicht) Fragen auf. Vielleicht aber auch nicht, ich bin Diplom Physiker, ich habe nie das Bedürfnis gehabt, irgendeine Literatur über die Theorie in Sachen Optik zu lesen.

Und auch wer kein Dipl. Physiker ist, wird sich mit absoluter Sicherheit nicht irgendeine trockene Doku durchlesen, bevor er zu fotografieren anfängt. Das ist absurd. Fotografieren macht Spaß und soll Spaß machen. Und erst wenn man Verständnisprobleme hat, wie die Dinge zusammenhängen, dann (und nur dann) sind solche Langweiler wie "www.fotolehrgang.de" vielleicht eine Option.

Und eines ist auch mal ganz, ganz sicher: die Theorie, die da vermittelt wird, ist nicht annähernd Raketenwissenschaft. Das ist piefige Optik für Einsteiger, mehr ist es nicht. Theoretische Mechanik o.ä. ist eine andere Welt
 
Das halte ich für totalen Blödsinn. Sich über die Theorie zu informieren, bevor man überhaupt sein allererstes Foto macht? Das ist doch absoluter Schwachsinn (sorry), anders kann ich es nicht ausdrücken.

Ja, gut, kann man so sehen. Nur...dann sollte man beim Smartphone bleiben. Draufhalten, abdrücken, fertig.

Gruß

RD
 
Welchen Online Lehrgang hast Du denn 1980 gelesen?

Eigentlich keinen, habe mir alles selber angeeignet.

Und welches Smartphone hast Du besessen?

Nichts von Bedeutung, dieses Spielzeug interessiert mich nicht.

Gruß

RD
 
Eigentlich keinen, habe mir alles selber angeeignet.

Ach was - wie kann das denn sein? Du vertrittst hier doch vehement die Meinung, dass man erst einen Fotolehrgang durchlesen muss. Genau das ist doch die Aussage.
Also habe ich Recht, auch Du hast nicht so einen langweiligen Lehrgang durchgelesen, bevor Du eine Kamera gekauft hast. Also bist Du genau meiner Meinung, aber wieso schreibst Du jetzt so einen Quatsch?

Nichts von Bedeutung, dieses Spielzeug interessiert mich nicht.

Aber das war auch zu 100% Dein Vorschlag: man müsse ein Smartphone benutzen, wenn man nicht so einen langweiligen Lehrgang durcharbeiten will.

Zusammengefasst: Du bist zu 100% der gleichen Meinung wie ich, man eignet sich das Wissen nach und nach an und nimmt weder ein Smartphone noch einen langweiligen Lehrgang.

Was willst Du eigentlich mit Deiner gegenteiligen (ziemlich schrägen) Aussage beweisen??
 
...was hast Du für ein Problem...schon mal daran gedacht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen?!?:D

Oder anders ausgedrückt, wie man lernt ist doch im Grunde egal. Hauptsache man tut es.

Gruß

RD
 
STOPP!
Jetzt ist Schluss mit den persönlichen Anfeindungen. Sonst wird Karten gespielt. Versprochen.
 
Ach Leute, mit einer Digicam basismässig fotografieren zu lernen ist doch keine Raketenwissenschaft... ich mach ein Bild, das sieht entweder gut oder *******e aus... ich mach noch ein paar Bilder, mit denen verhält es sich ebenso... ich überlege, was ich bei den besseren Bildern anders gemacht habe (kuckstdu EXIF) und versuche, so etwas absichtlich nochmal hinzukriegen. Erster Schritt gemacht. Ganz ohne Vollautomatikaugenautofokushokuspokusmiteingebautemespressomakerverwackelungsverhinderungsgedönsundco... und weitere werden folgen. Und wenn nicht, ist mit einer DSLR + eine Festbrennweite nicht eine Unmenge Geld in den Sand gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Info:
Das "STOPP" da oben ist ernst gemeint. Weitere Beiträge, die sich nicht an die Anweisung halten, werden nicht nur entfernt, sondern wie angekündigt per Karte gewürdigt.

Kümmert euch um das Anliegen des TO, oder lasst die Finger von der Tastatur.
 
Hallo, ich kann leider momentan nicht so viel aktiv sein und schnell Antworten, weil ich ziemlich viele Überstunden wegen Personalausfall schiebe aber ich versuche mein bestes hinterherzukommen. Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, um mir weiterzuhelfen.

Eine Lehrgang besuchen oder Fachzeitschriften lesen möchte ich aktuell noch nicht. Mir ist klar, dass es mir momentan an grundlegendsten Wissen mangelt, weshalb ich viel von dem, was ich schreibt nicht ganz verstehe aber ich probiere mein bestes hinterherzukommen.

Ich möchte mich sobald ich eine Kamera habe daran probieren und Dinge testen und mit der Kamera und allem was dazu gehört quasi in der Praxis vertraut werden. Ich glaube im Laufe dieses Prozesses kommen Fragen von ganz alleine auf und ich stoße sicher auch auf viele Hindernisse bzw. Probleme. Da werde ich dann entsprechend gucken, dass ich mir das alles nach und nach beibringe. Das ist jedenfalls der Plan.

Ich werde nächste Woche in ein Laden für Kameras & Zubehör gehen und mir die Unterschiede einer DSLR & DSLM genau erklären lassen und mal verschiedene Modelle in die Hand nehmen, vielleicht löst das ja einen Geistesblitz aus.

PS: Ich habe Videos geschaut zu verschiedenen Objektiven und das 50mm hat mir von der Bildgebung am meisten zugesagt, weshalb ich es für wichtig hielt das mal zu erwähnen ABER ich habe mich nicht auf ein 50mm beschränkt. Da gab es glaube ich ein Missverständnis.
 
Eine DSLM bietet den Vorteil, dass der elektronische Sucher das Bild immer sofort so anzeigt, wie es auf der Speicherkarte geschrieben wird richtig?

Eine Spiegellose funktioniert anders als eine DSLR. Beide haben Vorteile gegenüber dem anderen Konzept. Hier gibt es viele merkwürdige Bewertungen.

Dazu könnte ich jetzt eine Lawine an Text schreiben.

Der Sucher etwa ist völlige Banane. EVFs haben viele Nachteile. Auch ein paar richtig gute Vorteile. Aber im finalen Foto sieht man nicht, ob OVF oder EVF verwendet wurde, und arbeiten kann man mit beiden prima.

Bottom Line, die Spiegellosen haben gewonnen. Wer eine DSLR kauft, muß langfristig um Support bangen. Ob irgendwelche SLR Systeme überleben, werden wir sehen müssen. Pentax könnte es durchaus schaffen, da sie ja gar gar keine spiegellose ALternative geschaffen haben. Canon hat die DSLR definitiv schon begraben. Nikon ist zumindest offiziell noch unentschieden.
 
An den TO,

ob man Bücher oder Fachpublikationen wälzt, Seminare besucht oder im Internet Hilfe sucht oder sich sonst wie dem Thema nähert ist grundsätzlich erst einmal nicht so wichtig und jeder hat da ja auch seine eigene Herangehensweise, die ihm am besten liegt. Vielleicht gibt es im Bekanntenkreis auch Menschen, die sich auskennen und Dir helfen können, z.B. auch mit Hardware, die Du Dir kostenlos ausleihen könntest. Aber es ist wie bei fast allen anderen Themen auch, so ganz ohne Theorie ist es meistens schwierig und langwierig zum Ziel zu kommen.

Es gibt bei Youtube praktisch zu allen Deinen Fragen bereits gute Erklärvideos und Meinungen von Leuten die wissen wie es geht, z.B auch zu der Frage DSLM vs DSLR Vor- und Nachteile der beiden Systeme. Einfach mal die entsprechenden Stichworte in das Suchfeld eingeben. Da gibt es fast alles zum Thema Fotografie.

Für grundfalsch halte ich es nachdem man Dir hier im Forum gesagt hat was Du "brauchst" einfach den empfohlenen Kram zu kaufen (im Internet bestellen) um damit dann los zu stümpern. Das führt nicht selten zu schnellem Frust und am Ende dann dazu, dass Du einfach irgendwann genervt hinwirfst.

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Für grundfalsch halte ich es nachdem man Dir hier im Forum gesagt hat was Du "brauchst" einfach den empfohlenen Kram zu kaufen (im Internet bestellen) um damit dann los zu stümpern. Das führt nicht selten zu schnellem Frust und am Ende dann dazu, dass Du einfach irgendwann genervt hinwirfst.

Ja aber... exakt genau so habe ich angefangen. Ich hab von meinem Daddy eine EOS 600 geerbt, gekuckt, wie man den Film einlegt und ab dafür... dann mal eine gebrauchte EOS 5 in der Bucht geschossen... dann (eher aus Frust über den langwierigen Filmscan) eine 20d gekauft. Mein Tele (ein altes Sigma) musste ich damals übrigens mit abgeklebten Objektivkontakten verwenden, weil sonst die 20d sofort ausgestiegen ist. Jetzt stell dir mal vor, ich hätte DAS in einem Fotoforum zur Diskussion gestellt :eek::ugly::D

YouTube als Informationsquelle ist grundsätzlich top, man muss nur gut filtern können... Eine Sache, die zu verstehen elementar ist: das Belichtungsdreieck ... hier imho schön erklärt von Sean Tucker https://www.youtube.com/watch?v=LUtlZ3sahz8&t=1036s

Ob man dazu eine DSLR oder DSLM oder Analoge Kamera oder Kompaktkamera verwendet, ist erstmal völlig nebensächlich.
 
Richtig, Du hast mit dem was Du bekommen konntest für umme losgelegt. Das war bei mir grundsätzlich auch nicht anders.

Was ich meine, wenn man hier als blutiger Anfänger in die Runde fragt was man sich zulegen sollte in der Situation und wie man loslegen könnte, dann bekommt man von zehn Leuten zwanzig Antworten. Natürlich empfiehlt jeder erstmal das was er selber hat und womit er klar kommt. Besonders hilfreich ist das nicht, das führt eher zu Verwirrung.

Gruß

RD
 
Eigentlich sollte das ja eine Kaufberatung im Jahr 2022 sein, was die Situation von vor 30 oder 40 Jahren in der "guten alten Zeit" damit zu tun hat erschließt sich mir nicht wirklich!

Der Grund warum ich von besonders alten Modellen abrate ist genau der, der hier schon öfter genannt wurde "Fotografie soll Spaß machen"

Den Spaß finde ich bei sehr alten Produkten oft deutlich eingeschränkt, schlechte Displays auf denen man nicht mal die Schärfe richtig beurteilen kann.
5D......230.000 Punkte 2.5"
d610...921.000 Punkte 3.2"

AF Felder
5D/5DII......9AF Felder
D610.........39AF Felder

ISO bei der 5D ist bei 3200ISO Schluß, die 5DII geht zwar höher, rauscht dann aber stark, auch ist das RAW Bearbeitungspotential sehr eingeschränkt.
https://www.dpreview.com/reviews/im...et=1&x=0.1467565910484367&y=0.462646062562517
11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Solche Sachen zählen für mich auch zum Spaß am Hobby!

Olympus M1II hat ein schwenkbares 3" Touchdisplay mit
1.0370.000 Punkten
121 AF Punkte
Einen sehr guten Stabi im Body
ist sehr gut wettergeschützt
und einiges andere.

Dafür ist das Rauschverhalten schlechter, die Bearbeitungsreserven sind aber besser als bei den älteren Canon Modellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ISO bei der 5D ist bei 3200ISO Schluß, die 5DII geht zwar höher, rauscht dann aber stark, auch ist das RAW Bearbeitungspotential sehr eingeschränkt.

Es gibt ja Gründe, weshalb hier häufiger die EOS 6D genannt wird (die bei vielen Canon-Freaks nicht gemocht wird, weil sie ihnen nicht "professionell" genug ist)

Dieses Foto habe ich gestern Abend mit meiner 6D und einem Yongnuo 2/35 mm aufgenommen:

IMG_2921.JPEG

Belichtet wurde bei Offenblende 2 mit einer 1/100 Sekunde, bei ISO 25600.

Ein solches Bild wäre mit einer 5D von 2005 nicht möglich, weil sie die ISO-Reserven nicht hat. Eine aktuelle APS-C-Kamera fängt bei diesen ISO schon so unangenehm das Rauschen an, dass das Ergebnis keinen Spaß mehr macht.

Übrigens, auch ein Grund, warum ich die WLAN-Option der 6D so schätze: Die Kamera stand auf dem Boden, ich saß mit dem Tablet auf dem Sofa und habe via Life View ausgelöst.

Noch zwei, drei Sätze zum Thema DSLR vs. Spiegellos: Viele alte Fotografen (so auch ich) sind mit optischen Suchern sozialisiert, mögen und schätzen sie. Bei den optischen Suchern ist allerdings auch die Innovationskurve merklich abgeflacht. Der Sucher meiner 6D von 2014 dürfte nicht recht viel besser sein als der einer analogen EOS 5 von 1992. Da kommt nicht so viel mehr - was gleichzeitig bedeutet, dass auch preiswertes altes Gerödel noch gut ist.

Bei den Spiegellosen ist die Innovationskurve meines Erachtens deutlich steiler. Eine zehn Jahre alte DSLR ist heute noch bei der Musik, eine zehn Jahre alte Spiegellose wohl nicht mehr. Das sollte man berücksichtigen, wenn man gebraucht einkaufen geht.

Eins noch zu den Objektiven: Wir alten Säcke sind ja so auf lichtstarke Optiken fixiert, weil man deren Vorteil sofort sieht, wenn man durch den Sucher guckt. Vor 40 Jahren war das noch schlimmer. Da konnte man mit einem Zoom mit Lichtstärke 5.6 im Grunde nicht vernünftig fokussieren, weil dann der Schnittbildindikator schwarz wurde. Das alles ist mit einer modernen, spiegellosen Kamera nicht mehr so ein Theater. Die Helligkeit des Sucherbildes ist nämlich nicht mehr abhängig von der Lichtstärke des Objektivs. Und - weil das hier zur Sprache kam - ein 50er mit Blende 1.4 ist vor allem zum genauen manuellen Fokussieren auf der Suchermattscheibe toll. Zum Fotografieren blendet man in aller Regel doch ein wenig ab, damit wenigestens irgendwas scharf wird auf dem Foto. Ich nenne so was immer "Operettenblende";-)
 
...
Solche Sachen zählen für mich auch zum Spaß am Hobby!
...



Ja, OK, dann ist natürlich eine OM-D MIII die bessere Kamera für Dich.

Für mich zählt in allererster Linie das Ergebnis, das fertige Foto. Wenn das so richtig geil geworden ist, bin ich stolz. Sehr sehr stolz.

Mit einer 5d gehen halt die geileren Portraits als mit der Olympus. Trotz Touch-Display, dollem Sucher, Stabbi in der Knipse, wasserfest...

Ich bin selbst begeisterter mFT-Nutzer, ja, auch damit kann man gute Portraits machen. Aber das Bessere ist des Guten Feind und mit einem 85mm/1.8 vor KB geht halt mehr als mit 45/1.8 vor FT (gleicher Bildwinkel).

Selbstverständlich ist eine d600 eine bessere Kamera als die 5d. Aber wenn man in der 600-Euro-Grenze bleiben möchte, bleibt bei der 5d mehr Geld für Objektive. Ein Objektiv mehr bereitet mehr Spaß am Hobby als 30 AF-Felder zusätzlich. Meiner Meinung nach.
 
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Aber das Bessere ist des Guten Feind und mit einem 85mm/1.8 vor KB geht halt mehr als mit 45/1.8 vor FT (gleicher Bildwinkel).
Klar, nur die Frage ist ja welche "mehrs" für einen Anfänger besonders interessant sind?

Auch mit einem 45/1.8 an MFT geht schon eine enorme Freistellung und Leistungsfähigkeit bei schlechtem Licht. Das bekommt man nicht annähernd mit einem Smartphone hin, insbesondere wenn man dort mit den sogenannten Teleobjektiven selbst der Highend-Phones vergleicht mit einer Äquivalenz von f20 oder so. Selbst die Semiprofis hier kaufen sich gerne z.B. ein nicht gerade billiges f4/24-120 an KB, auch für Portraits, und da ist so ein 45/1.8 (grob) ebenbürtig und ein 30/1.4 sogar "besser".

Ich würde zu Beginn den Schwerpunkt mehr auf Gesamtgewicht, gute Bedienung, gute Lesbarkeit von Display und Sucher auch unter schwierigen Lichtverhältnissen und gute Verfügbarkeit günstiger und ordentlicher Objektive legen.

Das eine oder andere "moderne" Feature kann dabei gerade auch für Anfänger hilfreich sein, z.B. die grobe Beurteilung der Belichtung schon vor der Aufnahme, Stabi/IBIS, Augen-AF und die Integration mit dem Smartphone.

Sicher ist das alles bei dem Budget nicht einfach, aber mMn mit MFT noch am besten realisierbar.
 
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