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RF/RF-S Diskussionsthread zum Canon RF 800mm F11 IS STM

AW: RF 800mm F11 for birders - review

Natürlich muss man eben in die Qualität eines Objektivs auch dessen Preis einbeziehen. Für einen Tausender ist die des 800mm f11 absolut akzeptabel. Ein neues RF 800 5,6 kostet schlappe 20x soviel
Sie ist allenfalls ausreichend. Vor allem im Bereich Auflösung.

Nehme ich ich RF 50 STM habe ich für unter 200€ ein scharfes Objektiv, das man bezüglich der Auflösung meist nur im Labor von einem RF L Unterscheiden kann. Das L kostet übrigens 13x soviel.

Natürlich muss man auch dort Abstriche machen. Bokeh, AF, Verarbeitung, Blende usw sind nicht vergleichbar. Aber die reine Auflösung ist beim STM im Vergleich sehr gut.

Und genau das ist beim 800/11 nicht so. Die Auflösung lässt schon an einer R6 zu wünschen übrig. An einer R5, geschweige denn R7 bricht es nochmals ein. Für mehr als Webbilder oder Dokuzwecke ist das Objektiv in meinen Augen nicht geeignet.
 
Kann ich so nicht unterschreiben, ich finde die Auflösung an R6 und auch an der R vollkommen in Ordnung, es ist zwar mehr wie ein gutes Zoom statt wie eine Festbrennweite, (von der Auflösung her)
aber auch wenn ich stärker ins Bild crope fehlt da nichts.
Und ich habe ja genug scharfe Objektive zum vergleichen.
Kann halt nur nicht sagen, wie es an R5 und R7 aussieht.
Die größere Limitierung sind halt Blende 11 und der eingeschränkte Fokusbereich, wobei ich auch damit viel besser zurecht komme als ich zuerst dachte.
Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Objektiv. Auch nach zwei Jahren.
 
AW: RF 800mm F11 for birders - review

Sie ist allenfalls ausreichend. Vor allem im Bereich Auflösung...

Aus meiner Sicht steht das 800mm f11 genau wie sein kleiner Bruder, das 600mm f/11, im direkten Kampf gegen die 150-600mm dieser Welt. Und da zeigt Canon vermutlich noch deutlich mehr als die meisten 150-600er am langen Ende zu bieten haben..

Das es auch bei den Canons sicher eine deutlich größere Serienstreuung als bei den L-Objektiven geben wird, erwähnte ich bereits.

Forenten wie Islander oder Mr. Click fotografieren bereits lange und sind keineswegs anspruchslos und/oder absolut erfahren. Wenn sie mir ihrem 800er zufrieden sind, glaube ich ihnen das.

Dass es auch die gegenteilige Meinung und möglicherweise auch "Gurken" geben wird, sollte beim aufgerufenen Preis dieser beiden Objektive völlig klar sein.

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AW: RF 800mm F11 for birders - review

Aus meiner Sicht steht das 800mm f11 genau wie sein kleiner Bruder, das 600mm f/11, im direkten Kampf gegen die 150-600mm dieser Welt. Und da zeigt Canon vermutlich noch deutlich mehr als die meisten 150-600er am langen Ende zu bieten haben..

Ich hatte 6 Jahre das Tamron 150/600 G1 und war mit dem Exemplar immer sehr zufrieden.
Als ich das 800/11 bekommen habe, hatte ich ein kleines Shootout auf eine DVD-Box gemacht (600mm/7.1 bzw. 800/11, ohne Anspruch auf eine wissenschaftliche Durchführung). Das Tamron durfte dann gehen.

Beispielbilder 100%, unskaliert.
 

Anhänge

AW: RF 800mm F11 for birders - review

Nehme ich ich RF 50 STM habe ich für unter 200€ ein scharfes Objektiv,

Sehe ich genau umgekehrt....
Das RF 50 ging zurück. War im Zentrum bei f1.8 deutlich schlechter als das Ef.

Die Auflösung lässt schon an einer R6 zu wünschen übrig.

An meiner R definitiv nicht...

Ich muss allerdings sagen, ich bekomme das nur mit Stativ und Fernauslöser hin. Freihand bin ich weit davon entfernt.
 
Mein RF 50 1,8 ist auch mit Abstand mein schlechtestes Objektiv.
Das ist wirklich Kacke ,das einzig Gute ist die kompaktheit:lol: ( und trotzdem habe ich auch damit schon schöne Fotos gemacht)
Das 800er auch wenn man die Brennweiten schlecht vergleichen kann ist wesentlich besser.
 
AW: RF 800mm F11 for birders - review

Ich hatte 6 Jahre das Tamron 150/600 G1 und war mit dem Exemplar immer sehr zufrieden.
Als ich das 800/11 bekommen habe, hatte ich ein kleines Shootout auf eine DVD-Box gemacht (600mm/7.1 bzw. 800/11, ohne Anspruch auf eine wissenschaftliche Durchführung). Das Tamron durfte dann gehen.

Beispielbilder 100%, unskaliert.

Wäre es nicht sinnvoll gewesen, dass Tamron auf f11 abzublenden?
Oder alternativ die technischen Möglichkeiten bei gleicher Belichtungszeit und Offenblende dahingehend zu nutzen und das Tamron Testbild mit ISO 800 aufzunehmen?

Aber es stimmt, das RF ist in dieser Konstellation schärfer.
 
AW: RF 800mm F11 for birders - review

Wäre es nicht sinnvoll gewesen, dass Tamron auf f11 abzublenden?

Ich habe schon mit Absicht F7.1 genommen, da das Tamron dort meines Erachtens die beste Abbildungsleistung hat. Das es im Vergleich bei F11 schlechter abbildet, folgert daraus.

Oder alternativ die technischen Möglichkeiten bei gleicher Belichtungszeit und Offenblende dahingehend zu nutzen und das Tamron Testbild mit ISO 800 aufzunehmen?
Mir ging es nur um den Vergleich der bestmöglichen Abbildungsleistung und hier sollte das Bild wohl mit dem gleichen ISO Wert aufgenommen werden, um dies zu vergleichen. Dass das Tamron Lichtstärker ist, ist ja klar.
 
AW: RF 800mm F11 for birders - review

Ich hatte 6 Jahre das Tamron 150/600 G1 und war mit dem Exemplar immer sehr zufrieden.

Das Tamron durfte dann gehen...

Praktisch alle 150-600mm dieser Welt sind speziell am langen Ende weich (nicht sonderlich scharf). Eine Festbrennweite (auch eine für "nur" 1000 Euro) soll und muss da besser sein, kann sie ja "nur" diese eine Brennweite und ist darauf optimiert. Der Unterschied der beiden ist schon frappierend, keine Frage.

Da jedoch viele der 150-600mm Anwender fast ausschließlich die 600mm verwenden, lohnt sich ein Umstieg sicherlich. Und wenn man dann gleich noch ein Upgrade auf 800mm machen kann, ist man vermutlich auch nicht böse. :)

Du hast also alles richtig gemacht.

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AW: RF 800mm F11 for birders - review

Praktisch alle 150-600mm dieser Welt sind speziell am langen Ende weich (nicht sonderlich scharf).
Nein und nochmals nein. Muss ich deine Aussage, die sich wie ein Fakt liest, immer wieder bemängeln?

Ja, es gibt eine hohe Serienstreuung. Aber es gibt durchaus Exemplare die am langen Ende eine sehr gute Leistung bieten. Und darauf weise nicht nur ich die häufig genug hin, sondern auch andere User (eric z.B.). Deine Erfahrungen mit deinen Exemplaren in allen Ehren, aber sie sind nicht gültig für alle Exemplare der Welt.

Ich selber hatte auch schon ein Tamron 150-600, direkt vom Tamron Verleih (lief damals noch alles direkt über Tamron, mittlerweile nicht mehr). Das war absolut grottig. Ich hatet aber auch schon ein Sigma 150-600, dass sehr gut war.

Der hier gezeigte Vergleich spricht natürlich klar, für das Canon 800/11. Da gibt es glaube ich keine zwei Meinungen. Ich glaube aber dennoch, dass ein gutes 150-600 schon bei Offenblende mit der FB (sofern mein Exemplar im Normbereich lag) mithalten kann. Und bietet eben den Vorteil der höheren Lichtstärke. Gleichzeitig aber den Nachteil der geringeren Brennweite.
 
Thorsten, "praktisch alle" exkludiert die wenigen Exemplare, die am langen Ende halbwegs scharf sind. Rein statistisch gesehen, zählen die dann wohl als Ausreißer.

Aber was schreibe ich eigentlich zu diesem Thema. Sigma und Tamron sind ohnehin dabei, die Produktion von Objektiven für DSLRs einzustellen. Keine Ahnung, ob es auch 150-600mm für Spiegellose geben wird.

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Zuletzt bearbeitet:
Thorsten, "praktisch alle" exkludiert die wenigen Exemplare, die am langen Ende halbwegs scharf sind. Rein statistisch gesehen, zählen die dann wohl als Ausreißer.

Was chickenhead meint ist, dass du nicht über eine statistisch signifikante Wertebasis verfügst, um eine solche Aussage seriös machen zu können. Da hat er absolut recht.
Was du damit löst, dass du einfach alle 150-600, die scharf erscheinen, zur "Ausnahme" erklärst? Das nannte man früher mal Sophismus und ist bei Leuten gang und gäbe, mit denen du mit Sicherheit nicht in einen Topf geworfen werden möchtest.
 
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Was du damit löst, dass du einfach alle 150-600, die scharf erscheinen.. .

Du triffst mit deiner fett markierten Aussage den Nagel auf den Kopf. :)

Und - nicht nur nebenbei gesagt: Ich hatte gar zwei dieser Tamrons (sowohl das G1 als auch ein G2). Du auch?


PS: Ein ganz klein wenig Ahnung hab ich nach 8 Jahren Fotografieren, behaupte ich mal. Und traue mich auch, das eine und andere Bild zu zeigen. Im Gegensatz zu nicht wenigen, die gern große Sprüche klopfen, aber nirgendwo ein Bild zeigen wollen. Weshalb auch immer...

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Zuletzt bearbeitet:
Du triffst mit deiner fett markierten Aussage den Nagel auf den Kopf. :)

Und - nicht nur nebenbei gesagt: Ich hatte gar zwei dieser Tamrons (sowohl das G1 als auch ein G2). Du auch?


PS: Ein ganz klein wenig Ahnung hab ich nach 8 Jahren Fotografieren, behaupte ich mal. Und traue mich auch, das eine und andere Bild zu zeigen. Im Gegensatz zu nicht wenigen, die gern große Sprüche klopfen, aber nirgendwo ein Bild zeigen wollen. Weshalb auch immer...

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Du bist sicher der allerbeste und erfahrenste Hobbyfotograf, aber verstehst du wirklich, warum ich "erscheinen" geschrieben habe? Ich mache nicht gerne den gleichen Fehler wie du.
Du hast nach 8 Jahren sicher Vieles erreicht, was ich in den letzten 45 Jahren Fotografie nicht erreicht habe, ganz sicher. Dafür weiß ich, wann eine Statistik eine gute und damit glaubwürdig ist und du offenbar nicht.
 
.. Wann eine Statistik eine gute und damit glaubwürdig ist und du offenbar nicht.

Abgesehen von der Definition der Statistik (die fest steht) kenne ich in der Tat kaum ein wirklich scharfes Bild mit 600mm eines der wahrlich vielen unter die Fotografen gebrachten 150-600mm. Das kann jetzt daran liegen, dass ich als Pixelpeeper jedes Bild in der 100% Ansicht des Motivs zur Bearbeitung auswähle. Ist dort das Motiv nicht scharf, ab in die Tonne.

Beispielsweise gelang es mir mit dem Tamron 150-600mm G2 und 600mm Brennweite und meiner damaligen 1DX II kein wirklich scharfes Bild eines startenden Schwans. Das ist nun wirklich kein Kunststück für einen Fotografen, der ab und an auch BiF fotografiert - fürs 150-600mm war das nicht lösbar. Natürlich kam hier zum halbwegs weichen Bild bei 600mm auch noch der schlappe AF dieses Objektivs.

Um die Brücke zum hier gefragten RF 800mm f11 zu schlagen: Ich gehe davon aus, dass dieses Objektiv sowohl schärfer als auch einen besseren AF hat.

Für mich persönlich wären allerdings dauerhaft 800mm zu lang. Mein 600er bringt bei den notwendigen Situationen mit dem 1,4er Extender dann 840mm - das finde ich in dieser Konstellation optimal.

Und dann wars das dann auch hier in diesem Thema für mich. :)

Genießt ein langes Wochenende.

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.. kein wirklich scharfes Bild eines startenden Schwans...

Ich gehe davon aus, dass dieses Objektiv sowohl schärfer als auch einen besseren AF hat.

Ich glaube hier kommen wir zum Kern der Statistik-Probleme:

- Auf normalen Testseiten werden beispielsweise diese "Schwan-Benchmarks" überhaupt nicht gemacht!
- Vergleichsbeurteiilungen erfolgen dann mit "Ich gehe davon aus".

Trotzdem bin ich mit dem kleiner Bruder 600/11 durchaus zufrieden.
 
Jens neigt halt dazu aus seinen kurzen Erfahrungen mit den Tamrons diese nun alle über einen Kamm zu scheren.
Und aus einer 5-10 % besseren Leistung macht er dann einen riesen Hype.
Mich würde mal interessieren wie er die 150-600er zu seinem RF 100-500 sieht.
Ich gehe mal davon aus:D das ein 100-500 "besser" ist als so ein Tamron, aber auch "besser" als die beiden f11 Canon.
 
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