hamster
Themenersteller
Hallo zusammen!
Ich wollte eigentlich schon immer gerne Tiere fotografieren, hatte dafür in der Vergangenheit aber oft zu wenig Brennweite (APS-C mit gutem Objektiv bis 200mm und schlechtem Objektiv bis 300mm).
Das hat für Safaris gereicht, wo man große Elefanten und Giraffen fotografiert und viele Tiere sehr nah an das Auto rankommen. Bei unserer heimischen Tierwelt hatte ich damit aber keine Freude. Jetzt bin ich auf ein MFT-System umgestiegen und habe ein Panasonic 100-400mm, was also am Kleinbild 200-800mm entspricht. Aber ich merke auch damit, dass bei vielen Tieren die Fluchtdistanz immer noch viel zu groß ist. So kann ich einen Baum fotografieren, auf dem irgendwo auf einem Ast ein Falke sitzt. Oder eine Wiese, auf der ein Reh zu sehen ist. Um die Tiere selbst aber bildschirmfüllend und detailreich abzulichten, reicht es hinten und vorne nicht und wenn ich näher rangehe, sind sie weg.
Noch mehr Brennweite ist hier glaube ich nicht die Lösung. Ich sehe bei 800mm FF-Äquivalent oft schon Hitzeflimmern, auch bei moderaten Temperaturen. Dazu kommen Dunst und Staub, die die Bildqualität verschlechtern. Ganz abgesehen davon, dass es da fürs MFT-System auch nichts mehr gibt und es bei anderen System sehr groß und schwer wird.
Ich muss also näher ran an die Tiere, aber die sind alle so extrem scheu dass es unmöglich scheint. Selbst wenn ich mich langsam bewege, ganz leise bin und sie nicht direkt anstarre, suchen sie das Weite lange bevor ich in guter Fotodistanz bin.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wovor dieser blöde Falke so einen Schiss hat. Der sitzt in 10m Höhe auf einem winzigen Ast, glaubt der wirklich dass ich zweibeiniges Nilpferd da jetzt raufklettere um ihn zu verspeisen?
Bis jetzt bin ich meistens mit dem Fahrrad, manchmal mit dem Kayak unterwegs. Die Tiere zu finden ist normalerweise kein Problem. Milane, Bussarde, Falken, Seeadler, Eisvögel, Rehe, Hasen, Füchse... irgendwas davon sehe ich eigentlich immer. Das Fahrrad lasse ich schon sehr früh stehen, weil ich gemerkt habe dass die Tiere sonst gleich abhauen. Dann gehe ich ganz langsam zu Fuß weiter und mache alle paar Schritte ein Foto, so lange bis das Tier irgendwann weg ist. Wenn es ein Gebüsch oder ähnliches gibt, verstecke ich mich da, auch wenn ich bisher nicht den Eindruck hatte dass das wirklich hilft.
Was kann ich noch versuchen? Oder ist das einzige was man machen kann wirklich, das Wochenende mit Thermoskanne im Tarnzelt zu verbringen und dann in der halben Sekunde wo das Tier durchs Bild flattert sofort zu reagieren?
Ich wollte eigentlich schon immer gerne Tiere fotografieren, hatte dafür in der Vergangenheit aber oft zu wenig Brennweite (APS-C mit gutem Objektiv bis 200mm und schlechtem Objektiv bis 300mm).
Das hat für Safaris gereicht, wo man große Elefanten und Giraffen fotografiert und viele Tiere sehr nah an das Auto rankommen. Bei unserer heimischen Tierwelt hatte ich damit aber keine Freude. Jetzt bin ich auf ein MFT-System umgestiegen und habe ein Panasonic 100-400mm, was also am Kleinbild 200-800mm entspricht. Aber ich merke auch damit, dass bei vielen Tieren die Fluchtdistanz immer noch viel zu groß ist. So kann ich einen Baum fotografieren, auf dem irgendwo auf einem Ast ein Falke sitzt. Oder eine Wiese, auf der ein Reh zu sehen ist. Um die Tiere selbst aber bildschirmfüllend und detailreich abzulichten, reicht es hinten und vorne nicht und wenn ich näher rangehe, sind sie weg.
Noch mehr Brennweite ist hier glaube ich nicht die Lösung. Ich sehe bei 800mm FF-Äquivalent oft schon Hitzeflimmern, auch bei moderaten Temperaturen. Dazu kommen Dunst und Staub, die die Bildqualität verschlechtern. Ganz abgesehen davon, dass es da fürs MFT-System auch nichts mehr gibt und es bei anderen System sehr groß und schwer wird.
Ich muss also näher ran an die Tiere, aber die sind alle so extrem scheu dass es unmöglich scheint. Selbst wenn ich mich langsam bewege, ganz leise bin und sie nicht direkt anstarre, suchen sie das Weite lange bevor ich in guter Fotodistanz bin.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wovor dieser blöde Falke so einen Schiss hat. Der sitzt in 10m Höhe auf einem winzigen Ast, glaubt der wirklich dass ich zweibeiniges Nilpferd da jetzt raufklettere um ihn zu verspeisen?
Bis jetzt bin ich meistens mit dem Fahrrad, manchmal mit dem Kayak unterwegs. Die Tiere zu finden ist normalerweise kein Problem. Milane, Bussarde, Falken, Seeadler, Eisvögel, Rehe, Hasen, Füchse... irgendwas davon sehe ich eigentlich immer. Das Fahrrad lasse ich schon sehr früh stehen, weil ich gemerkt habe dass die Tiere sonst gleich abhauen. Dann gehe ich ganz langsam zu Fuß weiter und mache alle paar Schritte ein Foto, so lange bis das Tier irgendwann weg ist. Wenn es ein Gebüsch oder ähnliches gibt, verstecke ich mich da, auch wenn ich bisher nicht den Eindruck hatte dass das wirklich hilft.
Was kann ich noch versuchen? Oder ist das einzige was man machen kann wirklich, das Wochenende mit Thermoskanne im Tarnzelt zu verbringen und dann in der halben Sekunde wo das Tier durchs Bild flattert sofort zu reagieren?