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Systementscheidung Vollformat für Hochzeit, Portrait, Landschaft

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Irony!!

Themenersteller
Hallo liebe Community und willkommen zu meinem ersten Post nach neun Jahren :D

Nachdem ich einige Jahre lang einigermaßen ambitioniert mit einer Pentax K-7 fotografiert habe, habe ich dieses Hobby zuletzt stark vernachlässigt. Wenn ich sie doch Mal ausgepackt habe, habe ich immer wieder feststellen müssen, dass der Zahn der Zeit doch Recht ordentlich an der Pentax genagt hat. Für heutige Verhältnisse ist sie einfach sehr langsam, der AF ist mies und das Rauschverhalten übel.

Aus diesen Gründen möchte ich mir eine neue Kamera zulegen und dabei auch das System wechseln.
Folgende Punkte sind mir dabei wichtig bzw. unwichtig:

- Vollformat
- DSLR oder DSLM
- gerne zwei Speicherkartenslots
- gerne Touchscreen
- gerne zweites Display
- gutes Rauschverhalten
- einigermaßen schnell
- ordentlicher AF (Ich fotografiere kein Sport. Schön wäre ein funktionierender AF bei low light bei sich in Schrittgeschwindigkeit bewegenden Personen)
- Videofunktion absolut sekundär
- bezahlbare lichtstarke Standardzooms und Festbrennweiten
- Budget 1.500 - 2.000 €, wobei ich die Objektive auf jeden Fall und die Kamera wahrscheinlich gebraucht kaufen werde

Ich habe festgestellt, dass die älteren EF 24-70 f2.8 L und 24-105 f4 L gebraucht relativ erschwinglich zu haben sind. Daher tendiere ich im Moment stark zu Canon. Oder gibt es bei anderen Systemen ähnliche Objektive zu den Preisen?

Ich dachte z.B. an eine Canon 6D Mark II mit einem EF 24-70 f2.8 für den Anfang.
Oder macht es mehr Sinn auf DSLM zu setzen und eine R oder RP zu nehmen? Machen die alten Objektive mit Adapter überhaupt an denen eine gute Figur?

Ich freue mich auf Vorschläge und Anregungen. Auch Berichtigungen nehme ich gerne entgegen, wenn ich irgendwo auf dem Holzweg bin - schließlich habe ich die letzten Jahre Entwicklung im DSLR/DSLM-Segment verschlafen.

Beste Grüße
 
Ich habe festgestellt, dass die älteren EF 24-70 f2.8 L und 24-105 f4 L gebraucht relativ erschwinglich zu haben sind.
Ich hatte das EF 24-70 2.8L und fand es nicht so gut, das EF 24-70 2.8L II bietet eine doch deutlich gesteigerte Abbildungsleistung.


Oder macht es mehr Sinn auf DSLM zu setzen und eine R oder RP zu nehmen? Machen die alten Objektive mit Adapter überhaupt an denen eine gute Figur?
Ich habe beide Kameras, habe vorher mit 6D und 5D III gearbeitet. Die DSLMs bieten m.E. doch einen deutlichen Mehrwert, allein schon wegen des signifikant besseren Fokussystems. Die RP ist schon eine grundsolide DSLM, mit der man gut eine Hochzeit fotografieren kann. Die EF-Objektive funktionieren einwandfrei ohne Einschränkungen oder Leistungsverluste am R-System!

Benötigst Du eine höhere Serienbildgeschwindigkeit, dann rate ich Dir zur R. Beide Kameras haben allerdings nur einen Speicherkartenslot, bei meinem Kameras gab es bis dato aber keine Probleme in der Hinsicht, habe mit der Kombi auch schon einige Hochzeiten fotografiert. Übrigens besteht bei der RP / R auch die Möglichkeit, per Wifi eine JPG-Kopie auf dem Smartphone abzulegen, das RAW wird auf der Speicherkarte in der Kamera abgelegt.
 
Moin,

ich bin einer derjenigen, die den "Downgrade" von Canon "Vollformat" DSLR auf spiegellos APS-C gemacht haben und frage deshalb - warum denn unbedingt "Vollformat"?
Gerade bei begrenztem Budget.

Gerade wenn du auch Hochzeiten machen/anbieten willst, fallen IMHO viele Einsteiger KB Bodies raus (nur ein Kartenslot) und eigentlich sollte da auch immer ein Ersatzbody am Mann sein - will sagen, dass wird selbst mit APS-C schwer zu realisieren sein.

Ich habe übrigens noch einige Canon Objektive und kann noch immer direkt vergleichen -> ich sehe im Moment mehr Vorteile bei meinem Fuji Setup.

Wenn es nur um Hobby geht und Du einfach neugierig auf "Vollformat" bist, dann probiere es ! Aber ich rate Dir da auch zu einer DSLM. Vielleicht schaust Du Dir die Panasonic S5 mal an - die gibt (gab?) es gerade mit geschenktem 50mm Objektiv als Aktion. Wenn ich zu KB wechseln würde, würde ich mir zuerst dort umsehen.
 
Die EF Linsen machen an R eine gute Figur - die R Kameras unterstützen sie ohne wenn und aber (auch die R sprechen das EF Protokoll als Muttersprache) und die Objektive selbst sind nicht schlechter geworden.
Der AF mit R Kameras (egal welcher) ist das, was den großen Unterschied ausmacht - der ist einfach um Welten besser als das an der DSLR gewohnte - selbst bei der billigen RP Einsteigerkamera. Die R ist quasi die alte 5Dm4 im R Gewand. Ab R6 ist dann alles bzgl Performance eine Klasse besser - das gilt auch für die APS C Rs
Aber es kommt halt auf Deine Prioritäten an - bei Landschaft ist AF Geschwindigkeit nicht das a und o, aber Hochzeit und Portrait sind mit Augen-Autofokus deutlich einfacher zu bedienen.
Bei dem Budget wäre eine gebrauchte R6 knapp drin - und mit der quasi 1DxIII Performance in kompakt.
 
Moin!

Ich finde,
für die fotografischen Themen, die der TO für sich
genannt hat, ist eine ff und ein 24-105 eine
brauchbare Kombination.

mfg hans
 
Wenn ein Gebrauchtkauf in Frage kommt und dir der AF nicht so wichtig ist, spricht nichts gegen eine DSLR inkl. EF-Objektiven.

Mit einer 5D/6D machts du nichts verkehrt. Die Kameras sind langlebig, robust und brauchen wenig Akku. Dazu kriegst du heute gute, gebrauchte EF-Objektive sehr günstig.

Vorteil einer DSLM ist u.a. die Grösse/Gewicht und der bessere AF.

Bei deinem Budget würde ich zu einer gebrauchten DSLR inkl. EFs greifen. (6DII+24-105L)
 
DSLR wäre bei mir mit großem Abstand und ganz klar die Nikon D810 (D850 ist zwar nochmal drüber, aber passt nichts ins Budget)

Gruß
 
Kann dem vorschreiber nur zustimmen. Ich fotografiere ca 30 Hochzeiten pro Jahr und 80% meiner Fotos sind mit der a7 iii und dem 28-75 2.8 von Tamron. Den Rest mache ich mit dem Zeiss 55 1.8

Alles andere ist eher dabei, falls ich es mal brauchen sollte.
 
Gebraucht:
Sony A 7 III
Tamron 28-75 2.8

später z.b.
Tamron 17-28 2.8
Tamron 70-180 2.8
Sony 85 1.8
Sony 35 1.8

Kann dem vorschreiber nur zustimmen. Ich fotografiere ca 30 Hochzeiten pro Jahr und 80% meiner Fotos sind mit der a7 iii und dem 28-75 2.8 von Tamron. Den Rest mache ich mit dem Zeiss 55 1.8

Alles andere ist eher dabei, falls ich es mal brauchen sollte.

Bei einem Budget von 1500-2000 Euro?
 
Ich meinte das er erstmal die Kamera + Objektiv kauft, das scheint nach E-Bay-Kleinanzeigen möglich sein.

Die anderen Objektive sollten nur Beispiele sein falls er gut und preiswert aufrüsten will (relativ für Vollformat).
 
Puh. Bei dem Budget wird es sehr schwer, alle Wünsche zu erfüllen. Gerade bei Hochzeiten sollte man kein Risiko eingehen, schließlich ist jeder Moment einmalig und du hast keine zweite Chance auf einen guten Treffer. Teure Technik garantiert dir zwar keine guten Fotos, aber leistungsstarkes Handwerkszeug erleichtert dir deine Arbeit ungemein.

Eine Empfehlung auszusprechen ist natürlich immer schwer, weil es oftmals auf den persönlichen Geschmack und Stil ankommt. Ich persönlich bevorzuge es, mit zwei Kameras und möglichst lichtstarken Objektiven zu arbeiten. Du hast nicht explizit erwähnt, ob du nur eine oder ggf. zwei Kameras möchtest, daher wäre mein Vorschlag:

Canon R (1.300€ gebraucht) + 35mm 1.8 RF (400€ gebraucht)
und Canon RP (700€ gebraucht) + 85mm 2.0 RF (500€ gebraucht) oder
Canon 5D Mark III (700€ gebraucht) + 85mm 1.8 EF (200€ gebraucht)

oder
2x RP (statt R+RP) und besagte 35mm + 85mm

Die R und RP sind zwar schon etwas älter, aber dennoch tadellose Kameras mit gutem (Augen-)AF, Touchscreen, modernen Sensoren und brauchbarem EVF. Bis auf das 85 2.0 RF, habe ich alle erwähnten Kameras und Objektive selbst besessen oder zumindest ausgiebig getestet. Sind also keine "Datenblatt-Empfehlungen". Und mit dem 35 RF kann man zudem schöne Makros machen, z. B. von den Ringen. Die RP würde ich der 5D3 übrigens vorziehen, auch wenn die RP nur einen Speicherkartenslot hat. Wollte nur noch eine DSLR-Alternativ vorschlagen.

Damit biste mit ca. 3.000€ natürlich über dem eigentlich gesetzten Budget, hast aber eine halbwegs moderne und zuverlässige Ausrüstung. Gerade wenn du vielleicht regelmäßiger Hochzeiten fotografieren willst, aromatisiert sich das eh relativ schnell. Optional kannst du ggf. noch ein UWW auftreiben, z. B. für Übersichtsaufnahmen der Location.

Das ist jetzt meine Meinung. Manche Fotografen arbeiten lieber mit Zooms, manche mit Festbrennweiten, manche blitzen gerne, manche fotografieren fast ausschließlich AL. Da gibt es kein richtig und kein falsch. Letztendlich muss deine Arbeit nur dir und dem Brautpaar gefallen - und nur darauf kommt es an.
 
Nunja, das angesagte Budget scheint die erste Ausstattung zu betreffen... vorsichtig investiert ohne privates Budget zu überspannen.

Wenn alte Objektive vorhanden sind die evtl. weiterverwendet werden sollen, würde ich tendentiell eher zu einer guterhaltenen Sony AII oder III raten inkl. Techart-Pro-Adapter.
Soweit ich es von Dritten in Erinnerung habe (Corona hat da für gegenseitige Besuche lange einen Strich durch Vorhaben gemacht) via einen Adapter und dort via Stacking auch auf andere Mounts gehend, das hatte geklappt... AF "nachgerüstet" für sonst manuelle Objektive (über Kreuz versch. Mounts gehen elektr. Kontakte nicht).

Das als Idee, im Detail bitte nachlesen (wir wissen ja auch nicht, welche Objektive vorhanden sind und sich dieser Umweg lohnt). Zumindest wäre es durch Auswahl eines Adapters in Richtung Canon-EF-Mount schon mal in die Richtung die sich ein bisschen aus den vorherigen Beiträgen abzeichnet...
 
Er wird seine Gründe haben! :cool:

Oder halt einfach Gewohnheit? Anonsten wäre es schon nützlich für die Beratung zu erfahren, ob tatsächlich berechtigte Gründe vorliegen die Vollformat zwingend erforderlich machen.
Ich gebe den Vorschreibern hier recht, dass 1500-2000€ Budget für Vollformat schon ziemlich wenig ist wenn man was vernünftiges will.

Eine RP inklusive Adapter mit einem EF 24-70 II 2.8L ist gebraucht aber drin! :)

Na ja die RP ist halt eine ältere und zudem technisch ziemlich zusammen gestutze Budget-Kamera mit einem Uralt-Sensor und einem Dynamikumfang der für 2022 Standards nicht sehr vollformatwürdig ist.
Weiß nicht ob ich die empfehlen würde, wenn man den Body einer K7 gewohnt ist und halbwegs Ansprüche an eine zeitgemäß ausgestatte DSLM hat.
Und dann noch mit Adapter arbeiten müssen, während es in anderen Systemen moderen, native Linsen jeder Preisklasse in Hülle und Fülle gibt;)
 
ob tatsächlich berechtigte Gründe vorliegen die Vollformat zwingend erforderlich machen.
Kleinbild hat für den @TO nun mal eine hohe Priorität:
Folgende Punkte sind mir dabei wichtig bzw. unwichtig:
- Vollformat
Ich verstehe nicht, warum man das ständig in Frage stellen muß, warum das ständig bis zum Erbrechen durchdiskutiert werden muß! Bringt nix, führt zu nichts und verwirrt den Fragestellenden nur unnötig! Warum nur müssen die APS-C- und MFT-Fetischisten permanent ihre Cropsysteme auch denen aufs Auge drücken, die ausdrücklich Kleinbild wünschen? :confused:


Na ja die RP ist halt eine ältere und zudem technisch ziemlich zusammen gestutze Budget-Kamera mit einem Uralt-Sensor und einem Dynamikumfang der für 2022 Standards nicht sehr vollformatwürdig ist. Weiß nicht ob ich die empfehlen würde, wenn man den Body einer K7 gewohnt ist und halbwegs Ansprüche an eine zeitgemäß ausgestatte DSLM hat.
Was wäre denn Deine Empfehlung? Und bitte dabei innerhalb des Budgets bleiben!


Und dann noch mit Adapter arbeiten müssen, während es in anderen Systemen moderen, native Linsen jeder Preisklasse in Hülle und Fülle gibt;)
Was ist daran schlecht? Sehe da, ehrlich gesagt, überhaupt kein Problem!
 
Ich finde,
für die fotografischen Themen, die der TO für sich
genannt hat, ist eine ff und ein 24-105 eine
brauchbare Kombination.

das sehe ich an mehreren Punkten anders. Ich habe übrigens ein scharfes Exemplar des 24-105ers f4 - aber der T Stop liegt irgendwo bei 5,2, sprich, das Teil ist dunkel - und von Blitz war noch keine Rede.

Kleinbild hat für den @TO nun mal eine hohe Priorität:Ich verstehe nicht, warum man das ständig in Frage stellen muß, warum das ständig bis zum Erbrechen durchdiskutiert werden muß! Bringt nix, führt zu nichts und verwirrt den Fragestellenden nur unnötig! Warum nur müssen die APS-C- und MFT-Fetischisten permanent ihre Cropsysteme auch denen aufs Auge drücken, die ausdrücklich Kleinbild wünschen? :confused:

jeder darf natürlich frei entscheiden - aber wenn jemand Wünsche äussert und diese mit der Frage nach Sinnhaftigkeit öffentlich stellt, getraue ich mich zu schreiben, dass das nicht die pfiffigste Idee ist - und erkläre dann aber auch warum.

eine Frage muss der TO aber noch beantworten - will er ab und zu als Gast auf einer Hochzeit auch ein paar Bilder machen, oder will er die Verantwortung des Hauptfotografen tragen (unerheblich ob für lau oder gegen Gebühr).

Beim ersten Fall soll er sich holen, was sein GAS im sagt - er kann da quasi nichts falsch machen. Hat Spaß und bringt manchem wahrscheinlich etwas Freude mit ein paar zusätzlichen Bildern.

Im zweiten Fall wäre es grob fahrlässig ohne Backup so einen Auftrag anzunehmen und da passt sein Budget einfach hinten & vorne nicht. Eigentlich nicht so schwer zu verstehen. Wie ein Taxifahrer auf abgefahrenen 12 Jahre alten Pneus und es funktioniert nur eine Bremse - das kann gut gehen, aber ...
 
Vielen Dank für die vielen Vorschläge, Tipps und Anregungen!
Jeder einzelne Beitrag hilft mir in meiner Entscheidungsfindung sehr weiter!

@rachmaninov
Ich habe in den vergangenen Jahren ein paar Hochzeiten neben- aber auch hauptverantwortlich fotografiert. Ich wurde dabei immer darum gebeten und habe den "Kunden" gesagt, dass ich das höchst ungern mache, meine Kamera uralt ist und im schlimmsten Fall kein scharfes Bild dabei ist. Benutzt habe ich dabei an meiner K-7 vor allem eine 50er und eine manuelle 85er Festbrennweite. Letztendlich war immer viel Ausschuss dabei, aber die Kunden waren zufrieden und ich tatsächlich auch halbwegs. Ich hatte aber nie ein gutes Gefühl dabei und habe immer aufrichtig davon abgeraten, dass ich hauptverantwortlich fotografieren soll.

Falls ich in Zukunft öfter Hochzeiten fotografieren werde und vielleicht eines Tages Geld dafür verlange, dann würde ich das nicht ohne Backup-Kamera tun, aber aktuell mit diesem Budget suche ich wirklich nur eine.
Wenn ich mir sicher wäre, dass ich viele Hochzeiten fotografiere, würde ich gleich mein Budget aufstocken. Aber momentan hätte ich gerne eine ordentliche Kamera mit einem bis zwei Objektiven, die ich auch zukünftig gut verwenden kann. Einfach als Erstausstattung für den Wiedereinstieg.

Vollformat hätte ich gerne wegen dem höheren Dynamikumfang, besserem Rauschverhalten, flacherer Schärfentiefe und dem gefühlten Upgrade von meiner K-7.
Von den Beispielbilder hier im Forum der 5D Mark II war ich immer sehr beeindruckt.
Von der Haptik her wäre mir tatsächlich etwas mehr lieber, bei der RP sehe ich die geringe Größe leider eher als Nachteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für dein Feedback. Klingt vernünftig.

Dann wäre vielleicht die R (1.300€) + 35 RF (400€) + 85 RF (500€) eine Option. Liegt allerdings 300€ über dem Budget. Oder du adaptierst halt EF-Objektive. Wenn die RP noch nicht ausgeschlossen ist, nimm sie evtl. mal in die Hand. Ich bin ja die R5 gewöhnt und finde die Haptik der RP (für ihre Größe) auch sehr gelungen. Kommt aber auf die Größe der Hände an und das persönliche Empfinden an.

Günstiger wärst du wohl mit der Sony A7 III (1.300€) dran. Der Sony Objektiv-Fuhrpark ist ja etwas größer und wohl auch günstiger als bei den Canon RF Linsen. Da gibt es aber User, die sich besser auskennen.

Viel Erfolg weiterhin mit deiner Suche!
 
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