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Z Autofokus-Probleme: Lowlight mit der Z6II

Wenn anscheinend eine Z9 bei schlechtem Licht es nicht besser hinbekommt als eine Z6II, frage ich mich welche DSLM kann es besser? Canon R5, R3 oder eine Sony A1, A9II, A7IV ? Vielleicht mag der eine oder andere diese Frage nicht. Kann durchaus sein. Ich möchte hier niemanden verärgern. Aber ich frage mich einfach nur, ist das ein generelles Problem von DSLM oder eher nicht. Wenn nicht, welche kann es eben besser.

LG Fred1977
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
21.04.2022
....
AF-C
Einzelfeld
Schärfepriorität
ISO 12.800
Modus M, alle gleiche Parameter
OBJEKTIV Nikkor F 24-120 , 1:4 , (Z mit FTZ II)
fix bei 120 mm
ich wollte bewusst kein lichtstärkeres Objektiv nehmen (1.4 oder 2.8), um eben die Unterschiede der Kameras besser zu sehen bei F4

Ich habe nachts um 2 Uhr a l l e diese Kameras genommen und bei extremer Dunkelheit „Freihand“ versucht, Aufnahmen von einem Hinweisschild zu machen. Also wirklich schon extreme dunkle Situation - aber gerade diesen Grenzbereich wollte ich ja testen.


D 850 : Auslösung möglich, AF schnell, kleinwenig mehr Rauschen als D5 , JPG ooc Gesamtnote 2

D 5 : Auslösung möglich, AF sehr schnell, wenig Rauschen, das JPG ooc war derart hell, daß ich mich frage, woher kommt das Licht ? die D5 ist keine Kamera - sondern ein Nachtsichtgerät, Gesamtnote 1-

Z 6 II : Auslösung nicht möglich, AF versagt , Gesamtnote somit 6

Z 9 : Auslösung nicht möglich, AF versagt , Gesamtnote somit 6

Alles n u r bezogen auf AF bei extrem wenig Licht !


Wie gesagt, es war eine extreme (dunkle) Situation, bei der man eigentlich sagen würde, da ist kein Foto bzw. AF mehr möglich. Ich konnte fast nichts mehr erkennen, so dunkel. Gut, wer braucht das schon ? Und klar ist die Z9 zur Zeit das Spitzenprodukt von Nikon und ich bin begeistert von ihr, aber ich sehe auch die AF-Schwächen der Spiegellosen bei LowLight.
...
.

Danke für den kleinen informativen Test. Als (noch) nicht Z-User stelle ich mir die Frage, bis zu welchen Lichtverhältnissen eine Z noch zuverlässig fokussiert?

Wie sieht es z.B. mit einer Person im Kerzenschein einer Kerze aus?

Danke schon mal...
 
Update:

Gestern hatte ich ähnliche Vorraussetzungen:

1.) Offensichtlich findet der Augen-AF auch Augen, fokussiert aber oft nicht darauf, die kleinen Quadrate bleiben nicht ruhig.

2.) Mit AF-S und großem Messfeld ist der Ausschuss (erwartungsgemäß) geringer.

3.) In einigen Situationen war es nicht möglich mit Schärfenpriorität auszulösen. Die Protagonisten mussten sich dann leicht drehen, dann funktionierte es mehr oder weniger gut. Alternative manueller Fokus. Das macht aber mit dem elektronischen Sucher und ISO > 3.2000 keinen Spaß. Auch wenn die Fokuslupe hilft, ein analoger Sucher ist besser.

4.) Ich kann nicht feststellen, dass das Software-Update einen Fortschritt gebracht hat, (mein Eindruck).

5.) Ich habe dann die Kamera gewechselt. Mit der D750 gab's keine Probleme.

FAZIT: Ja, es ist möglich in der beschriebenen Situation zu fotografieren, aber es funktioniert nicht zuverlässig.

MEINE MEINUNG: Ich hätte mir das vorher nicht vorstellen können, finde das für eine Kamera in der Preisklasse unmöglich. Bei folgenden Terminen bleibt die Z6II zu Hause und es kommt wieder die D750 zum Einsatz.

Das Thema ist für mich damit erledigt. Danke an alle, die mir gute Tipps und Anregungen gegeben und selbst getestet haben. (y)

(Ja, aber wenn man Zeit und Geduld hat, kann man damit auch Personen im Kerzenschein fotografieren.
Unter welchen Bedingungen die Z6II funktioniert kann ich nicht sagen, ich kann sie mir nicht aussuchen... Sorry)
 
Das ist keine blöde Frage, ich hätte es dazuschreiben können.

An der Z6II war das 24-70/4, an der D750 das 24-120/4. Das Setup ist also m.E. durchaus vergleichbar. (Deswegen war und bin ich ja auch so irritiert.)
 
Ja, das Setup ist durchaus vergleichbar...

2.) Mit AF-S und großem Messfeld ist der Ausschuss (erwartungsgemäß) geringer.

Ich hatte ja schon in #38 geschrieben, dass das KLEINE AF-Feld (oder d9) da deutlich solider arbeitet, als das große Messfeld, bei dem die Kamera immer noch "die Wahl" hat, welche AF-Punkte sie für die Scharfstellung nutzt. Also wenn das Licht knapp ist, Einzelfeld-AF oder d9, alles andere ist meiner Erfahrung nach nicht wirklich zielführend.

Grundsätzlich habe ich aber vergleichbare Erfahrungen gemacht... z.B. zu Weihnachten, wo man ja in besinnlicher Runde bei gemütlichem/wenig Licht zusammenhockt, war die Z6 mit nativen 35/1.8 oder auch 85/1.8 oder 40/2 der D850 mit den AF-S 1.8er Festbrennweiten in Sachen AF unterlegen, erst recht, wenn man der D850 z.B. eine 1.4er FB spendiert, dann wird der Unterschied im AF deutlich spürbar. Und bevor der Einwand kommt, die D850 trifft ebenso genau/sicher wie die Z6, nur schneller... man muss halt die Objektive per AF-Feineinstellung oder Dock an die Kamera anpassen (Aufwand!). Wobei im Vergleich zur Z6 hat sich meine D750 (mittlerweile verkauft) nicht wesentlich besser verhalten. Gerade bei Kunstlicht (erst recht wenn davon wenig da war) hat sich die D750 auch schwer getan. Teilweise musste ich die AF-Feinabstimmung bei Kunstlicht anders wählen als draußen im Freien, sonst gab es auch schon mal den ein oder anderen Fehlfokus.

Ich VERMUTE mal, das liegt einfach daran, dass sich die Liniensensoren der Z-Reihe bei diesen Bedingungen schwerer damit tun, eine Kontrastkante zu packen, als die Kreuzsensoren der guten alten DSLR. Warum die DSLM nur Liniensensoren spendiert bekommen haben, statt der jahrelang erprobten und bewährten Kreuzsensoren, das weiß nur der Entwickler.
 
Zuletzt bearbeitet:
der D850 mit den AF-S 1.8er Festbrennweiten in Sachen AF unterlegen, erst recht, wenn man der D850 z.B. eine 1.4er FB spendiert, dann wird der Unterschied im AF deutlich spürbar.
Warum wird denn der AF mit dem 1.4‘er Objektiv besser/Treffsichere?
Ich glaube mal gelesen zu haben, das bei Objektiven von 2,8 und größer die gleichen AF Sensoren benutzt werden. Bei Objektiven mit kleinere maximalen Blendenöffnung (z.B. 4.0) werden andere AF Sensoren genutzt und daher evtl. schlechtere AF Geschwindigkeit oder Genauigkeit.
Bin mir da aber nicht ganz sicher.

Gruß Bernd
 
Weil das AF-Modul mehr Licht bekommt.
Das AF-Modul verwendet aber den Strahlengang eines abgeblendeten Objektivs, bei den meisten Nikons entsprechend Blende 5,6. Täte es das nicht, könnte es mit lichtschwächeren Objektiven nicht arbeiten.

Das ist vergleichbar mit Schnittbildkeilen.
 
Ich VERMUTE mal, das liegt einfach daran, dass sich die Liniensensoren der Z-Reihe bei diesen Bedingungen schwerer damit tun, eine Kontrastkante zu packen, als die Kreuzsensoren der guten alten DSLR. Warum die DSLM nur Liniensensoren spendiert bekommen haben, statt der jahrelang erprobten und bewährten Kreuzsensoren, das weiß nur der Entwickler.
Hat die Z9 eigentlich auch "nur" Liniensensoren?
 
Das AF-Modul verwendet aber den Strahlengang eines abgeblendeten Objektivs, bei den meisten Nikons entsprechend Blende 5,6.

Hat aber mit der absoluten Menge Licht, die dem AF zur Verfügung steht nichts zu tun. Es führt dazu, dass große Blenden hin und wieder mal fehlfokussiert werden und entsprechend aufwändig an das AF-System der Kamera angepasst werden müssen, dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass die letzte Generation der FX-Modelle bei schwachem Licht jeder Z ein wenig voraus ist (zumindest in Sachen Geschwindigkeit).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei Nikon die 2,8er Felder nicht hat.

Hat die Z9 eigentlich auch "nur" Liniensensoren?
Ja, aber durch den Hybrid-AF muss das nicht die gleichen Auswirkungen haben wie bei einer DSLR mit nur Zeilensensoren.

Bei den Vergleichen Z mit Augen-AF gegen DSLR mit normalem Messfeld kommt hier natürlich erschwerend dazu, dass im ganz kleinen Augen-Messfeld die Wahrscheinlichkeit, auf brauchbare Strukturen zu treffen, geringer ist als bei einem größeren Messfeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zusätzlich eher nicht, sondern anstatt. Bei welchen Modellen die 8 gelten weiß ich nicht. Dass es bei den professionellen Modellen so ist glaube ich nicht, denn eine kleinere Blende bedeutet eine kleinere Messbasis und damit weniger Genauigkeit.

Leider ist Nikon mit technischen Hintergrundinformationen etwas zurückhaltend.
 
Ich zitiere mal aus: https://www.nikon-fotografie.de/2018/03/18/nikon-d850-autofokusmessfelder-messfeldsteuerungen/

"Bei einer geringeren Lichtstärke als f5,6 nimmt die Leistungsfähigkeit des Autofokus ab. Der Grund dafür ist die kleinere Austrittspupille des Objektivs, also der scheinbar kleinere Blendendurchmesser aus Sicht der Autofokussensoren. Trotzdem stehen Ihnen bei der Nikon D850 auch noch bei einer Lichtstärke von f8 mehrere AF-Felder zur Verfügung. Alle aktuellen Nikon-AF-Objektive für FX-Kameras haben mindestens eine Lichtstärke von f6,3. Wenn Sie jedoch einen Telekonverter verwenden, verringert sich die Lichtstärke des Objektivs um eine, 1,5 oder zwei Blendenstufen, abhängig vom Vergrößerungsfaktor. Wenn Sie also ein Objektiv mit der Lichtstärke f4 verwenden (zum Beispiel das AF-S Nikkor 300 mm 1:4D ED oder das Nikon AF-S 200 – 400 mm 4G ED VR II), ergibt sich mit einem 1,7-fach-Telekonverter die Lichtstärke f6,7. Dann stehen Ihnen bei der Nikon D850 noch 25 Kreuzsensoren und zusätzlich zwölf Linearsensoren zur Verfügung. Mit einem 2-fach-Konverter funktionieren neun Kreuzsensoren weiterhin ohne Einschränkung, zehn weitere Sensoren arbeiten noch als Linearsensoren, wobei die Sensoren ober- und unterhalb der Mitte auf vertikale Strukturen reagieren, die Sensoren rechts und links auf horizontale. Die Lichtempfindlichkeit des Phasen-Autofokus der Nikon D850 wird übrigens durch die Verwendung besonders lichtstarker Objektive nicht verbessert. Ob Sie ein Objektiv mit Lichtstärke f5,6 oder mit f1,4 verwenden, macht für die Autofokussensoren keinen Unterschied."
 
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