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Z Autofokus-Probleme: Lowlight mit der Z6II

Danke Andreas

Zusätzlich eher nicht, sondern anstatt. Bei welchen Modellen die 8 gelten weiß ich nicht. Dass es bei den professionellen Modellen so ist glaube ich nicht, denn eine kleinere Blende bedeutet eine kleinere Messbasis und damit weniger Genauigkeit.

Leider ist Nikon mit technischen Hintergrundinformationen etwas zurückhaltend.

Dann habe ich wohl den folgenden Satz aus der D850 falsch interpretiert:
Die Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann mit Objektiven mit einer Mindestlichtstärke von 1:5,6 genutzt werden (bei Objektiven mit einer Mindestlichtstärke von 1:8 unterstützt die Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe die 15 Fokusmessfelder, wobei 9 Messfelder zur Auswahl stehen).​
Steht ähnlich auch bei D6 und D750.
D700 hat nur 5,6.

Werden bei Objektiven mit größter Blende 8.0 auch die 5,6 AF Sensoren genutzt, aber nur wesentlich weniger stehen zur Auswahl?

Danke und Gruß
Bernd
 
Das AF-Modul verwendet aber den Strahlengang eines abgeblendeten Objektivs, bei den meisten Nikons entsprechend Blende 5,6. Täte es das nicht, könnte es mit lichtschwächeren Objektiven nicht arbeiten.

Das ist vergleichbar mit Schnittbildkeilen.

D.h. die. Nikon Z blendet auch bei Offenblende eines Objektivs beim Fokussieren auf f5.6 ab? Das ist natürlich fatal und ein echtes strukturelles Problem, weil dem AF dann schnell das benötigte Licht fehlt.

Andere Spiegellose (von Fuji weiß ich das, andere machen das ggf. auch) fokussieren bei eingestellter Arbeitsblende. D.h. bei f2.8 auch bei f2.8. Zudem kann man einen „Instant-AF“ über Backbutton-Fokus erzwingen, d.h. das Fokussieren mit Offenblende trotz eingestellter Blende von z.B. f8.

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, warum das bei Nikon nicht auch gehen sollte?
 
D.h. die. Nikon Z blendet auch bei Offenblende eines Objektivs beim Fokussieren auf f5.6 ab? Das ist natürlich fatal und ein echtes strukturelles Problem, weil dem AF dann schnell das benötigte Licht fehlt.
Nein, so ist das nicht.

Viele, gerade lichtstarke, Objektive verschieben beim Abblenden den Fokus ("Focus Shift"). Wer bei DSLR sehr kritisch mit der Fokuslage umgeht, der kennt das, weil die AF-Feinabstimmung dann zu einem Kompromiss zwischen offen und abgeblendet zwingt.

Da die Z bis 5,6 (bei kleineren Blenden gibt es keine spürbare Fokusverschiebung mehr) mit Arbeitsblende fokussiert, haben sie dieses Problem nicht.

Wenn es - wie weiter oben geschrieben - zutrifft, dass die II im Gegensatz zur I bei Einstellung auf AF bei wenig Licht mit Offenblende fokussieren, dann kann man doch entscheiden welches der Probleme man haben möchte.
 
Viel Spaß beim Bezweifeln. Ich bleibe bei meiner Aussage nach einem Vergleich.

Ich habe mit der D750 eine sechsstellige Anzahl von Veranstaltungsfotos gemacht
(24-70 f2.8, 70-200 f2.8, 24-120 f4) und hatte nie ernsthafte Fokusprobleme.

Mit der Z 6II (24-120 f4 mit FTZ und Z 24-70 F4) habe ich nach drei Veranstaltungen eine Menge Fotos mit Fehlfocus auf der Speicherkarte gehabt. Das auch mit Einsatz des großen Focusmessfeldes - das habe ich an der D750 nie verwenden müssen)
 
Ich fotografiere seit knapp 8 Jahre Karnevalsveranstaltungen in ziemlich dunklen Sälen. Mit der aktuellen Z6II habe ich so wenig Ausschuss wie nie zuvor (D750, D810, D850). AF Modus ist zu 90% AF-C "Dynamic Area", der war bei allen meinen Nikons bisher immer am zuverlässigsten.
 
Ich habe mit der D750 eine sechsstellige Anzahl von Veranstaltungsfotos gemacht
(24-70 f2.8, 70-200 f2.8, 24-120 f4) und hatte nie ernsthafte Fokusprobleme.

Mit der Z 6II (24-120 f4 mit FTZ und Z 24-70 F4) habe ich nach drei Veranstaltungen eine Menge Fotos mit Fehlfocus auf der Speicherkarte gehabt. Das auch mit Einsatz des großen Focusmessfeldes - das habe ich an der D750 nie verwenden müssen)

Ich bin von 2x D750 auf Z6/Z6ii umgestiegen. Beide Kameras haben mit den Sigmas, die ich benutze, eine reproduzierbar, zuverlässig gute Treffsicherheit, die ich mit den D750 in der Form nie hatte.
Wenn es wegen zu schlechter Lichtverhältnisse Probleme beim Fokussieren gibt, dann sind die Lichtverhältnisse wirklich unterirdisch, dass sich ein Foto schon fast verbietet.

Mit welchen Einstellungen arbeitest Du? "Großes Messfeld" + AF-C?
 
Ich fotografiere seit knapp 8 Jahre Karnevalsveranstaltungen in ziemlich dunklen Sälen. Mit der aktuellen Z6II habe ich so wenig Ausschuss wie nie zuvor (D750, D810, D850). AF Modus ist zu 90% AF-C "Dynamic Area", der war bei allen meinen Nikons bisher immer am zuverlässigsten.

Meine Erfahrung: selbst bei kleinen Veranstaltungen ist auf der Bühne so viel Licht, dass man fotografieren kann. Das Problem liegt dann eher in einer schlechten Ausleuchtung mit harten Schatten dunklen Gesichtern. Dann ist zwar der Fokus richtig, die Bilder sehen trotzdem wie Grütze aus. :)

Bei Konzerten habe ich auch keine Probleme z.B. mit Musikern, die nicht gut ausgeleuchtet sind, oder Zuschauern, die weiter als drei oder vier Metern entfernt sind.

Aber gilt das auch, wenn deine Protagonisten keine zwei Meter entfernt sind?
Mir geht es um die Situation, die ich im ersten Post beschrieben habe, und in der ist die Z6 (II) bei mir reproduzierbar schlechter als die D750.
 
Hallo Markus,

ich weiß nicht, ob es auf den 11 Seiten erwähnt wurde, aber eine der wichtigsten Einstellungen in dunklen Bereichen ist "d9: Einstell. auf Live-View anw.".
Die Funktion muss ausgeschaltet sein damit der Sucher so hell wie möglich ist.

Was sicher auch hilft ist alle Automatiken abzuschalten, die Rechenpower benötigen.

Grüße
Sebastian
 
4:26 "You need to keep reengaging your focus..."

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen und ist eine schöne Umschreibung für 'trial and error'.

(Aber trotzdem herzlichen Dank für die Links (y))
 
Hallo,

trotz der Einstellung "Großes Messfeld (gr., Personen)" und offensichtlich passendem Fokuspunkt, ist das Foto nicht richtig fokussiert.

In ähnlichen Lichtsituationen häuften sich die Fälle, der Ausschuss lag über 50 Prozent. Unscharfe Fotos hatte ich auch mit der Einstellung "Einzelfeld".

Ich bin etwas irritiert. Das rote Fokusmessfeld in dem Foto ist klein. In den Bilddaten steht großes Fokusmessfeld. Das sieht aber bei mir viel größer aus als das in dem Foto. Da passt doch was nicht?

Ich verwende für solche Fotos Einzelfeldmessung und AF-S. Oder Augenautofokus, was aber ja nur mit automatischer Messfeldsteuerung geht (an meiner Z6).
 
Das rote Fokusmessfeld in dem Foto ist klein. In den Bilddaten steht großes Fokusmessfeld. ... Da passt doch was nicht?

Doch, das passt schon. :) Bei der Einstellung "Großes Messfeld (gr., Personen) siehst du im Sucher auch das große Feld. Wenn Du Menschen im Bild hast und die Kamera Augen erkennt, fokussiert sie aber auf ein Auge. Der Fokuspunkt wird in NX anschließend angezeigt. Das funktioniert bei guten Lichtverhältnissen ohne Probleme. (In NX wird nur "Großes Messfeld (gr.)" angezeigt.)
 
Hallo liebe Fotofreunde !

So wie ich das sehe muss etwas defekt sein. Stille Auslösung ausgeschaltet ?
1/60 Sekunde Belichtungszeit und ISO 3000 nochwas sind für eine Z6 keine Herausforderung.

Meine Erfahrung als 'Hobbyknipser' mit zu teurer Ausrüstung sind die, dass ich mit meiner D7100 und D610 nicht ansatzweise die Bilder machen konnte, die jetzt mit meiner Z6 möglich sind.

Ich habe neulich aus Jux ohne große Erwartung draußen eine Amsel in einem Baum fotografieren können, die ich mit bloßem Auge nicht gesehen habe weil es bereits sehr dunkel war. Bei ISO 25000 und 1/15 Sekunde Belichtungszeit mit Bildstabilisator war ich sehr überrascht. AF-S ohne Einstelllicht ohne Aktivierung 'AF bei wenig Licht'. Der Vogel hatte sich nicht bewegt.

'Probleme' habe ich lediglich kleine Vögel im Flug zu fotografieren oder wenn sie schnell hin- und her hüpfen. Das brauche ich aber auch nicht, sonst hätte ich mir ja auch keine Z-Kamera gekauft.

Ich wünsche dem TO endlich eine Lösung für das Problem und allen eine schöne Weihnachtszeit !
Liebe Grüße, Marco
 
Hallo zusammen,

ich hatte ähnliche Probleme mit dem Autofokus, und zwar war bei offensichtlich passendem Fokuspunkt das Foto nicht richtig fokussiert.

Zunächst hatte ich den Blitz (SB-900) in Verdacht, da ich immer in Verbindung mit der Nutzung des Blitzes das Problem hatte. Da ich von meiner DSLR-Kamera das Problem des Fehlfokus bei Nutzung des Blitz-AF kannte, habe ich diesen ausgeschaltet. Dennoch hatte ich unscharfe Bilder mit dem Blitz, was ich so mit DSLR-Kamera nicht kannte, wenn der Blitz-AF abgeschaltet war.

Es hat mich einige Tests und Zeit gekostet bis hin zum Vergleich Z6 mit 24-70/4 und Z6II mit 24-70/4 und dann Objektivtausch, woraus deutlich wurde, dass es die Kamera ist. Die Kombi Z6II mit beiden 24-70/4 war top. Die Kombi Z6 produzierte mit beiden 24-70/4 Ausschuss. Daraufhin habe ich die Einstellungen beim Autofokus verglichen: Z6II hat die Einstellung A10 Autofokus mit wenig Licht = Off, die Z6 dieselbe Einstellung und A11 = On. Diese Einstellung habe ich bei der Z6 umgestellt auf Off und alles ist gut!

Es sieht so aus, dass diese Einstellung zu den Problemen führt, dass offensichtlich korrekt fokussierte Fotos unscharf werden.

In einem der Beiträge ganz am Anfang wurde bestätigt, dass der Themenstarter Lowlight AF = On eingestellt hat. Aufgrund meiner Erfahrungen könnte es daran liegen. Ich wäre gespannt, ob ein Test des Themenstarters meine Erfahrungen bestätigt.

In Beitrag 62 wurde erwähnt:

"...
Die Z fokussieren normalerweise bei Arbeitsblende (bis 5,6). Der "AF bei wenig Licht" fokussiert dagegen bei Offenblende, wenn die Kamera ihn tatsächlich aktiviert. Das tut sie nur bei sehr wenig Licht.
..."

Ich weiß nicht, was sehr wenig Licht bedeutet, aber kann es sein, dass der "AF bei wenig Licht" sogar ständig greift, wenn man mit F4 bei "wenig Licht" fotografiert?
 
Hallo zusammen,


Daraufhin habe ich die Einstellungen beim Autofokus verglichen: Z6II hat die Einstellung A10 Autofokus mit wenig Licht = Off, die Z6 dieselbe Einstellung und A11 = On. Diese Einstellung habe ich bei der Z6 umgestellt auf Off und alles ist gut!

Es sieht so aus, dass diese Einstellung zu den Problemen führt, dass offensichtlich korrekt fokussierte Fotos unscharf werden.

Hallo, herzlichen Dank für den Tipp. Ich schaue in den kommenden Tagen nach, ob ich das schon getestet hatte; ein nicht, werde ich es Ende Januar testen. (y)
 
"Autofokus mit wenig Licht" wirkt sich nur bei AF-S aus, wenn er tatsächlich aktiv ist, erscheint die Info "Low-light" in der Anzeige.
 
Hmm, vlt. mal ein grundsätzlicher Punkt... an den Spiegellosen kann man doch wunderbar manuell fokussieren. Wenn ich mir das Eingangsbild ansehe, sehe ich normale Eventphotographie bei Nacht - ich mache das als Teil meines Jobs regelmäßig; immer manuell. Ganz ehrlich - ich vertraue AF nicht wirklich; zu viele Optionen die man irgendwie verstellen kann oder die im Dunklen einfach nicht verlässlich funktionieren. Auf MF kann man sich immer verlassen; ist das Bild im Sucher scharf, ist es scharf.

Ist natürlich Übungssache aber unterm Strich empfinde ich MF über Jahre und verschiedenste Systeme grundsätzlich verlässlicher, gerade an DSLM. Lediglich bei gutem Licht und sich zeitgleich schnell bewegenden Objekten würde ich AF vorziehen; wenn du kein Sport/Tierphotograph bist, wird dir das wohl aber eher selten passieren; bei Eventphotographie empfinde ich MF als bessere Wahl.
 
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