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Systementscheidung Systemwechsel zu z.B. Nikon oder bei Fuji bleiben?

Status
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DSLERdi

Themenersteller
Guten Morgen zusammen,

ich hab mich bisher mit meiner XT-20 sehr wohl gefühlt aber ich komme immer mehr an ihre (meine) Grenzen. Aber einmal zu meinem Werdegang:

Angefangen etwas ernsthafter zu fotografieren habe ich mit einer Nikon D90. Dann wurden wir Schwanger und ich habe mit der D90 wunderschöne Babyfotos schießen können. Dann kam die Zeit das wir sehr viele Ausflüge als Familie unternommen haben. Mit dabei natürlich die Nikon. Ich erinnere mich noch sehr genau an die Rückenschmerzen die ich nach einem Zoobesuch hatte und ich weiß auch noch genau wie ich mit meinem (ich glaube) Tamron 70-300mm der einzige der Fotografierenden am Gehege war, der einen Schritt zurück gehen musste, um das Tier komplett drauf zu bekommen. Dazu noch Kinderwagen, Wickeltasche, der halbe Hausstand und natürlich die Kamera.

Noch auf dem Weg zum Auto, bevor ich die 600er Ibuprofen wegen der Rückenschmerzen eingeworfen habe, hab ich zu meiner Frau gesagt das es so nicht weitergeht. Ausrüstung zu schwer, zu groß, ich wollte ja auch mal meine Tochter hochnehmen und nicht immer erst die Kamera weglegen müssen...

Gesagt getan, testweise eine Olympus MFT gebraucht gekauft inkl. Festbrennweite. Ja das war schon besser. Gewicht, Größe....passt erst einmal. Die Bedienung war immer etwas fummelig aber dieser Autofokus...WOW.
Hab mich dann puhhh ich glaube es war die Olympus E-P5 inkl. Aufstecksucher und diverser Objektive gegönnt. Das war schon gut aber die fummelige Bedienung blieb. Was mich noch mehr gestört hat: Ich bin ehrlicherweise kein sonderlich guter und achtsamer Hobby-Fotograf. Mir passiert sehr häufig das ich etwas bei der Komposition übersehe und dann im Nachhinein in der Bildbearbeitung wieder gerade biegen muss. Typisch sind hier Korrektur der Belichtung, Tiefen, Lichter und ggf. Ausschnitt.

Da war ich mit MFT eher am Limit als mit meiner APS-C Nikon. Ich habe es dennoch einige Jahre durchgezogen aber 2017 kam dann der Wechsel zu Fuji. Es sollte erst einmal ein vergleichsweise günstiger Body sein, dafür lieber mehr in die Objektive Investiert. 16mm 1.4, 35mm 1.4, 56mm 1.2 etc. Die Möglichkeit die Bilder im Nachhinein zu bearbeiten, war hier gewohnt besser als bei MFT. Was mich an meinem Fuji-System immer gestört hat: Der vergleichsweise lahme und unpräzise Autofokus und der kleine Sucher, der für mich als Brillenträger, völlig ungeeignet ist.

Im Geschäft habe ich dann einmal durch den Sucher einer damals X-T3 geschaut und das war eine Offenbarung. Unfassbar Hell, groß etc. Mir war klar das ich einmal auf die etwas größere Kamera umstellen muss. Die Unzuverlässigkeit des AF blieb jedoch. In diversen Foren habe ich viel über den Autofokus bei Fuji gelesen und es ist bis heute ein Glücksspiel ob ich meine Neffen im entspannten auf mich zu laufen scharf bekomme oder nicht. Von Gesichts- bzw. Augenautofokus will ich gar nicht sprechen. AF-S ist dabei schlecht und AF-C unterirdisch schlecht. Ich liebe Freistellen und da muss es nunmal eine kleine Blende sein. Immer wieder fiel mir auf, dass Bilder aus mir unerklärlichen Gründen unscharf waren. Selbst Landschaftsaufnahmen mit Blende 8 und dem 16mm 1.4, waren unerklärlich unscharf. Nicht immer, aber ab und zu.

Das hat mich massiv gestört und stört mich auch weiterhin. Ich will keinen Hundesport mit Augenautofokus ablichten aber es müssen doch normale Familienbilder, mit Kindern auf Rollern, Fahrraf oder einfach beim Toben möglich sein....Ich habe dann auf die X-T5 gehofft und wäre auch bereit mit diese zu kaufen. Jetzt stelle ich aber fest das keines meiner Objektive die volle Unterstützung bietet. Das enttäuscht mich sehr. Laut diverser Tests ist der AF besser geworden aber hinkt immer noch hinter besonders Canon, Sony aber auch Nikon hinterher. Hier werden die Meinungen wie immer auseinander gehen aber ich müsste jetzt wirklich mit Body und Objektiven neu anfangen.

Ob ich dann weiterhin diese lahme Performance habe weiß ich nicht. Die X-T20 ist ja schon in die Jahre gekommen aber das schnelle Auslösen ist hier wirklich glücksache. Da ich also so oder so viel Geld in die Hand nehmen muss, schiele ich parallel derzeit zu Nikon. Ich war mit der D90 immer zufrieden. Die Bedienung empfand ich als sehr Konstant und so wie ich sehe hat sich da kaum etwas geändert. Die Möglichkeit der z.B. Iso-Verstellung und auch Belichtung, fand ich immer super. Okay die Einstellung der Blende bei Fuji ist gut gelöst aber hier stört mich das sich die Verstellung bei jedem Objektiv anders anfühlt. Mal ist die Rastung eher straff, mal kaum spürbar und in der Tasche verstellt sich die Blende sowieso regelmässig.

Zurück zu Nikon: Es wäre ein Wechsel zum Vollformat und im Auge hatte ich die Z6. Hier könnte ich ggf. noch bis zur Z6 III warten. Auch die 5er wäre als Einstieg sicherlich geeignet aber da fehlen mir Infos des Schulterdisplays. Mir ist ein unter normalen Bedingungen treffsicherer Autofokus wichtig, kein Supersport etc., flexibles Freistellen vor allem bei Aufnahmen von Menschen und ein großer Spielraum im Bereich der Bildbearbeitung. Ja die Fujifarben sind nett aber da ich viele Bilder nachbearbeiten muss, lege ich auch hier selber Hand an. Bleibe ich bei Fuji? Wechsel ich zu Nikon oder was anderem? Auch wenn es sich doof anhören mag, ich habe kein festes Budget. Ob der Wechsel jetzt 1000 oder 3000€ fürs Erste kostet, ist mir egal. Ich will nur nicht umsonst wechseln und dann enttäuscht werden. Genau so wenig möchte ich mir aber eine XT-5 ans kaufen nur um dann festzustellen das Fuji weiterhin mit dem AF hinterher hinkt. Was sagt ihr zu meinem "Problem"?

Gruß Patrick
 
KB-Format ist inzwischen so "billig" gworden, da kannst du dir locker nebenher noch ein paar Ibus kaufen:ugly:

Geht es deinem Rücken jetzt besser als vor ein paar jahren, dann kann man natürlich auf KB wechseln.

Ansonsten lieber eine moderne mFT.

Gruß
 
Bei Deiner Vorgeschichte und den Anforderungen würde ich zu einer Nikon Z6 II tendieren, mit dem (guten) 24-120mm 4.0 als Basisausstattung.
Dann nach und nach 2 oder 3 Festbrennweiten, nach Bedarf.
 
...
Geht es deinem Rücken jetzt besser als vor ein paar jahren, dann kann man natürlich auf KB wechseln.
...

Rücken ist besser aber nicht gut. Aber mal ehrlich, dass Problem war hier das ich Freitzeitmässig mit einem 70-300 losgerannt bin. Kind und Kegel im Anhang...das würde ich heute auf Verdacht nicht mehr machen. Nur noch gezielt. mFT kommt für mich gar nicht in Frage. Der AF ist ohne Frage super, egal welches Objektiv drauf war (Gruß an dieser Stelle an Fuji), aber die "Bildbearbeitungsreserven" und auch das 4:3 Format, lässt mFT für mich rausfallen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Nikon Z6 II ist beim AF aber auch nicht so toll.

Mir kommen da spontan drei Kameras in den Sinn:

Auf der einen Seite die Sony A7 IV. Die kostet zwar richtig Geld, dafür hat sie einen Top AF, tollen Sucher. Und auch sonst sehr modern, IBIS etc sind an Bord. Das grosse Plus von Sony ist das grosse Angebot an Dritthersteller Linsen

Canon R6: Auch top AF, auch mit IBIS und tollem Sucher. Für Canon RF sprechen ein paar kleine günstige Objektive wie das 16/2.8, 35/1.8 IS Makro oder das 50/1.8. Gegen Canon spricht, dass die hochwertigen Objektive (die L Serie) für RF sehr teuer ist und es nicht wirklich Drittherstelelr mit AF gibt (Restposten noch verfügbar aus der Zeit vor der Patentklage von Canon)

Canon RP: Klein, handlich, Sucher auch gross und hell, aber etwas weniger Auflösung als die R6.

Alle drei haben leider eines gemeinsam: Kein Schulterdisplay.

Gibt es das bei Sony überhaupt bei den KB DSLM?

Bei Canon gibt es das Schulterdisplay.
Das wäre dann die EOS R. Die hat auch gutes Tracking, aber Tracking in Kombination mit Augen AF kam erst mit der RP, die R kann das als einzige nicht. Kein IBIS - bei Canon relativ egal, solange man AF Linsen nutzt, denn nur das 16mm und das 50mm haben keinen Stabi im Objektiv.

Oh ja, natürlich kann Canon auch IBIS, Schulterdisplay und gutes Tracking in einem Body. Das heisst preislich dann aber mindestens R5. 4000 Tacken für den Body.

Die oben genannten sind alle günstiger, von der RP für unter 1000 Euro bis hin zur Sony A7 IV für 2500.

Der Vollständigkeit halber: Auch Nikon kann guten AF in der DSLM. Leider erst im Topmodell, der Z9 für 6000 Euro. Klar, IBIS und Schulterdisplay bringt die dann auch mit.

Ich denke das läuft bei den KB DSLM nun auf einen Kompromiss raus.

Abstriche beim AF dafür mit IBIS und Schulterdisplay zum guten Preis? Nikon Z6
Respektive ohne IBIS die Canon R.

Gutes Tracking mit Augen Fokus und nicht so viel bezahlen? Canon R6, RP und Sony A7 IV.

Guter AF, IBIS und Schulterdisplay in einem? Dann sollte man schon mind. die 4000 für eine Canon R5 haben.

Meine Meinung: Wie wichtig ist das Schulter Display? Wenn ich da an die Sony A7 IV denke und an die Möglichkeit, dass man mit Drittherstellern bei den Linsen wieder sparen kann, dann ist die A7 IV doch eine tolle Sache. Der Body Preis von 2500 relativiert sich durch die Linsen.

Auf der anderen Seite: Wenn es kein Problem ist, 4000 für eine R5 zu stemmen und nochmal ordentlich Geld für hochwertige RF Objektive, dann ist natürlich Canon eine ganz tolle Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuji hat keinen guten AF-C. In AF-S ist die XT20 aber schnell und genau. Von den DSLM haben Canon und Sony AF-mäßig die Nase vor Nikon, allerdings sollte Nikon für Deine Motive hinreichend guten AF bieten.

Warum ein 70-300 an APS-C, wenn Du am unteren Ende arbeitest und das nach Deiner Aussage zu lang ist? Nimm ein 18-55 und gut ist.

Gege Rückenschmerzen empfehle ich, bei APS-C zu bleiben und auf lichtstarke Zooms und Tele zu verzichten. Außerdem eine manuelle Therapie statt Schmerztabletten. Für's Baby würde ich eine Fuji X100V nehmen mit dem excellenten Fill-Flash (Sync mit allen Zeiten dank Zentralverschluss, was keine der anderen Kameras bietet). Dank genug Pixeln hat die X100V - durch den Digitalzoom - mit einem Handgriff 35mm, 50mm und 70mm Brennweite eingebaut (umgerechnet auf KB). Wenn's unbedingt DSLM sein soll, dann schau Dir die Canon R7 mal an.
 
Bei Deiner Vorgeschichte und den Anforderungen würde ich zu einer Nikon Z6 II tendieren, mit dem (guten) 24-120mm 4.0 als Basisausstattung.
Dann nach und nach 2 oder 3 Festbrennweiten, nach Bedarf.

Genauso wäre ich vorgegangen. Bei Vollformat kann ich auch bequem mit dem guten 24-120 bei Bedarf freistellen und muss nicht immer mit der Festbrennweite rumrennen. Step by Step käme dann ggf. noch ein 85er 1.8 für Portraits und eine 35er bzw. 50er Festbrennweite dazu.

Ich bin gespannt ob es noch Gründe Pro Fuji gibt, die ich schlicht übersehe oder falsch einschätze. Gefühlt dürfte das System nicht massiv schwerer sein als das Pendant von Fuji.
 
Zuletzt bearbeitet:
…Was mich an meinem Fuji-System immer gestört hat: Der vergleichsweise lahme und unpräzise Autofokus und der kleine Sucher, der für mich als Brillenträger, völlig ungeeignet ist.

Im Geschäft habe ich dann einmal durch den Sucher einer damals X-T3 geschaut und das war eine Offenbarung. Unfassbar Hell, groß etc. Mir war klar das ich einmal auf die etwas größere Kamera umstellen muss. Die Unzuverlässigkeit des AF blieb jedoch. …

Wenn für Dich auch 3k€ ok sind, wie Du schreibst, dann vermeide vielleicht den 40 MP Sensor und nimm gleich die X-H2s. Dann hast Du die Vorteile des Stacked Sensors und angenehme 26MP. AF-C und Tracking sind bei der H2s exzellent. Bei der H2 und T5 mit den Mehr MP und längerer Auslesegeschwindigkeit streiten sich die Geister ja noch. Trotzdem ist aber auch eine T5 eine Offenbarung gegenüber der T20 was AF angeht. Der Sucher der H2s ist nochmal besser als an der T3/T4, wirklich eine Augenweide auch für Brillenträger.

Man muss bzgl. AF-C die üblichen Fallstricke der Fujimenüs umgehen, das gilt auch für die T20, d.h.: Verstärkung AN, Fokusprio auf Fokus und unbedingt gleichzeitig MF+AF auf AUS, sonst rutscht man ohne es zu merken in Auslösepriorität und wundert sich über unscharfe Fotos. Das passiert sogar gestandenen YT.
 
Gesagt getan, testweise eine Olympus MFT gebraucht gekauft inkl. Festbrennweite. Ja das war schon besser. Gewicht, Größe....passt erst einmal. Die Bedienung war immer etwas fummelig aber dieser Autofokus...WOW.
Hab mich dann puhhh ich glaube es war die Olympus E-P5 inkl. Aufstecksucher und diverser Objektive gegönnt. Das war schon gut aber die fummelige Bedienung blieb.

Das eine Olympus E-P5 fummelig ist, das ist verständlich. Es gibt aber auch andere Kameras bei MFT, die nicht so fummelig sind. Wenn die Olympus E-P5 bezüglich AF schon ein WOW herbeigerufen hat, dann würde dich eine Panasonic G9, Olympus OM-D EM-1 MKIII und erst recht eine OM-1 umhauen. Aber MFT ist ja bei Dir raus.

Im Geschäft habe ich dann einmal durch den Sucher einer damals X-T3 geschaut und das war eine Offenbarung. Unfassbar Hell, groß etc. Mir war klar das ich einmal auf die etwas größere Kamera umstellen muss.

Hiernach würde ich nach einer Kamera ausschau halten, die mindestens einen Sucher mit 3,67MP Pixel mit 120hz hat und eine anständige Vergrößerung bietet.

Selbst Landschaftsaufnahmen mit Blende 8 und dem 16mm 1.4, waren unerklärlich unscharf. Nicht immer, aber ab und zu.

Kann ich mir bei f8 an APS-C schwer vorstellen. Außer das Objektiv ist sau schlecht oder kaputt. Oder der Fokuspunkt war total daneben gesetzt, falls nicht manuell fokussiert wurde.

Das hat mich massiv gestört und stört mich auch weiterhin. Ich will keinen Hundesport mit Augenautofokus ablichten aber es müssen doch normale Familienbilder, mit Kindern auf Rollern, Fahrraf oder einfach beim Toben möglich sein....

Das sollte mit jeder aktuellen DSML von jedem Hersteller auch Fujifilm gut machbar sein.

Ob ich dann weiterhin diese lahme Performance habe weiß ich nicht. Die X-T20 ist ja schon in die Jahre gekommen aber das schnelle Auslösen ist hier wirklich glücksache.

Seit der X-T20 haben sich auch die Kameras bei Fujifilm, was die AF Perfomance betrifft, weiterentwickelt.

Auch die 5er wäre als Einstieg sicherlich geeignet aber da fehlen mir Infos des Schulterdisplays. Mir ist ein unter normalen Bedingungen treffsicherer Autofokus wichtig, kein Supersport etc., flexibles Freistellen vor allem bei Aufnahmen von Menschen und ein großer Spielraum im Bereich der Bildbearbeitung.

Wenn es kleiner und kompakt sein sollte, dann wird man schwer etwas mit einem Schulterdisplay finden. Ohne Schulterdisplay wäre bei VF, wenn der Body kompakter sein soll, die Nikon Z5, die Panasonic S5 oder die EOS RP eine Option.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin ehrlicherweise kein sonderlich guter und achtsamer Hobby-Fotograf. Mir passiert sehr häufig das ich etwas bei der Komposition übersehe und dann im Nachhinein in der Bildbearbeitung wieder gerade biegen muss. Typisch sind hier Korrektur der Belichtung, Tiefen, Lichter und ggf. Ausschnitt.

Ehrlich da kann dir eine neue Kamera oder ein neues System nicht wirklich helfen. andere AF Algorithmus und smarte AF Funktionen sind schon toll, aber nur Hilfsprogramme - genau wie die Belichtungsprogramme und Automatiken.

Wichtig ist, dass die Kamera gut in der Hand liegt und gut zu bedienen ist. Wenn du da mit Nikon gute Erfahrung hast, dann kann man nur empfehlen das Fuji Set zu veräußern und zurück zu Nikon.
Schenken tut sich keiner was und zaubern kann auch Niemand. Da ist es am Ende egal welcher Konzern sein Logo für die Kamera hergibt.

Wichtig ist auch, dass du verstehst wie die Helferlein funktionieren. Speziell AF und Belichtungsautomatiken. Nur so kannst du vor dem Auslösen die wichtigen Korrekturen anwenden.
 
Speziell AF und Belichtungsautomatiken.

"Wenn die Karre nicht mehr hergibt, nützt es auch nichts aufs Gaspedal zu drücken."

Also in Sachen AF stehen oben ja einige empfehlenswerte Kameras. Belichtung kann in der Bildbearbeitung etwas angepasst werden, ein unscharfes Bild wegen schlechtem AF lässt sich nicht wiederholen.
 
Ich kenne die Z6 (habe ich selbst) und die Z6II (hat eine Freundin) recht gut, da kann ich keine relevanten Vorteile bei der Z6II erkennen.

Will man jetzt gleich top AF ist man wohl bei Canon oder Sony besser dran, reicht ein guter AF dann jetzt eine Z6 und wenn Bedarf besteht in ein/zwei Jahren auf eine Z6III umsteigen, da wird Nikon dann sicher aufgeschloßen haben.

Ich selbst mache ja kaum Action, aber hier nutz jemand die Z6 für seinen Hund
https://www.flickr.com/photos/luftwalk/with/52526023576/
 
Fuji hat keinen guten AF-C. In AF-S ist die XT20 aber schnell und genau. Von den DSLM haben Canon und Sony AF-mäßig die Nase vor Nikon, allerdings sollte Nikon für Deine Motive hinreichend guten AF bieten.

Warum ein 70-300 an APS-C, wenn Du am unteren Ende arbeitest und das nach Deiner Aussage zu lang ist? Nimm ein 18-55 und gut ist.

Gege Rückenschmerzen empfehle ich, bei APS-C zu bleiben und auf lichtstarke Zooms und Tele zu verzichten. Außerdem eine manuelle Therapie statt Schmerztabletten. Für's Baby würde ich eine Fuji X100V nehmen mit dem excellenten Fill-Flash (Sync mit allen Zeiten dank Zentralverschluss, was keine der anderen Kameras bietet). Dank genug Pixeln hat die X100V - durch den Digitalzoom - mit einem Handgriff 35mm, 50mm und 70mm Brennweite eingebaut (umgerechnet auf KB). Wenn's unbedingt DSLM sein soll, dann schau Dir die Canon R7 mal an.

Die X100V ist eine wunderschöne Kamera, aber der Sucher geht für mich als Brillenträger gar nicht. Ich will versuchen mir mehr Zeit zu lassen und bewusster zu fotografieren. Da bin ich mit einem guten Sucher einfach besser dran. Außerdem fehlt es mir hier an Knöpfen und der passenden Haptik. Jemand mit zarteren Händen als ich kommt mit der Kamera sicher besser zurecht.
 
@RF_Canone zu Canon oder Sony habe ich irgendwie keinen Bezug. Das lässt sich rational sicher nicht erklären aber es ist so. Ich mochte Sony schon als Teenager nicht. Hab mich immer viel mit Technik beschäftigt und war vom damaligen Sony-Service schon genervt. Das ist irgendwie sitzen geblieben. Mein Vater hatte eine Canon, aber das war in den 90ern. Klingt vielleicht albern aber zu den beiden Marken zieht mich gar nichts. Das hätte ich vielleicht erwähnen sollen aber wirklich das ist eine ganz persönliche Sache. Ich brauche keinen Hochleistungs AF, aber er soll in alltäglichen Situationen zuverlässig sein.


@Tomferatu ich habe schon alles Mögliche mit dem AF probiert, auch die von Dir empfohlenen Einstellungen nutze ich. Es scheitert schon an der Fokusfeldauswahl. Meine Tochter ist inzwischen 11 Jahre und meine Neffen 3. Wenn die zusammen spielen und sich halbwegs wild verhalten, bekomme ich kaum ein scharfes Bild zustande. Hab alles probiert. Auslöser direkt voll durch, kurz warten bis grün, dann durch, egal. Ich arbeite zu 99% mit dem mittleren AF Feld. Wenn sich dann aber mal die Gelegenheit für ein spontanes, gut ausgerichtetes Portrait ergibt, bin ich mit der X-T20 ewig am fummeln, bis ich das Fokusfeld dort habe, wo es hingehört. Die XH-Modelle habe ich gar nicht auf dem Schirm gehabt. Die waren (für mich) immer besonders zum Filmen gedacht. Die XH2S ist wohl besonders auf Performance gebaut. Rein von diesem Standpunkt wäre die wie damals eine Nikon D700 wohl zu viel des Guten gewesen. Aber ich gebe zu, ich habe mich nicht wirklich damit beschäftigt.

@****** Ich bin mir sicher das der AF sich auch bei Fuji verbesser hat. Aber ich meine rausgelesen zu haben das er dennoch weiterhin selbst hinter Nikon herhinkt. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Nochmal: Ich will keinen Leistungssport fotografieren aber ein Kind was auf mich zuläuft oder verträumt spielt, muss halbwegs sicher sitzen.

@Fanille die Nikon hat mir in der Tat sehr gut in der Hand gelegen. Natürlich mit allen bauartbedingten Nachteilen wie Größe und Gewicht. Dennoch war sie weniger fummelig als meine X-T20.

@daduda ich habe immer verstanden das der AF der Z6 II doch spürbar besser sei. Ich hätte auch auf die 3er gewartet. Dein Szenario ist aber auch eine Option. Ich schaue mir die Bilder mal an. Wobei auch mit Fuji schon Hundeaufnahmen gemacht wurden. Nur halt nicht von mir ;)
 
Hallo
Wen du mit den AF einer Fuji nicht zurecht kommst , dann ist es halt so.
Wen es bei mir so wäre würde ich auch wechseln.
Ob dir dann die Nikon Z6 reicht weiß ich nicht, aber die Sony und Canons Fan´s feiern ihren AF, also denke ich das wird schon einen Grund haben.
So groß sind die Sony´s Body´s auch nicht und halt keine Lichtstarken Objektive kaufen.
Vorher mal durch den Sucher schauen und sich das Menü ansehen ob du damit zurecht kommst.
Gruß
Oli
 
Guten Morgen zusammen,
...
Gesagt getan, testweise eine Olympus MFT gebraucht gekauft ... Was mich noch mehr gestört hat: Ich bin ehrlicherweise kein sonderlich guter und achtsamer Hobby-Fotograf. Mir passiert sehr häufig das ich etwas bei der Komposition übersehe und dann im Nachhinein in der Bildbearbeitung wieder gerade biegen muss. Typisch sind hier Korrektur der Belichtung, Tiefen, Lichter und ggf. Ausschnitt.

Da war ich mit MFT eher am Limit als mit meiner APS-C Nikon.
...
Gruß Patrick

mFT kommt für mich gar nicht in Frage. Der AF ist ohne Frage super, egal welches Objektiv drauf war (Gruß an dieser Stelle an Fuji), aber die "Bildbearbeitungsreserven" und auch das 4:3 Format, lässt mFT für mich rausfallen

Das eine Olympus E-P5 fummelig ist, das ist verständlich. Es gibt aber auch andere Kameras bei MFT, die nicht so fummelig sind. Wenn die Olympus E-P5 bezüglich AF schon ein WOW herbeigerufen hat, dann würde dich eine Panasonic G9, Olympus OM-D EM-1 MKIII und erst recht eine OM-1 umhauen. Aber MFT ist ja bei Dir raus.


...
Ansonsten lieber eine moderne mFT.

Gruß

Ich muss hier ebenfalls was zum Thema mFT sagen.
Der Vergleich einer kleinen mFT-Cam, am besten noch aus der Pen-Serie und mit dem 16MP Sensor ist eben irgendwie nicht ganz passend. Eine mFT Cam aus der größeren Serie mit ein bisschen mehr Gewicht und vor allem aus der Liga einer OM-1 dürfte auch in Sachen Bearbeiztungsreserven, vor allem mit mordernen Programmen, sehr viel möglich machen. (NoNoise/DeNoise/...)
Das Bildformat von 4:3 find eich als Argument dann noch seltsamer: Beim bearbeiten kann man dass für die Ausgabe ja jederzeit ändern.

Die fehlende Disziplin bei der Bildgestalltung und Notwendigkeit für Nacharbeiten halte ich als Argument gegen jegweden Sensor für Witzlos, das trifft auf jedes Format zu; da muss man an sich selbst arbeiten ;) Gerade mit Cams wie einer OM-1, E-M1 III oder auch Panasonics Flagschiffen G9 und Co bieten allein wegen der Bedienung da viel Möglichkeiten sich "Rutinen" an zu gewöhnen und trotzdem alles schnell griffbereit zu haben bzgl. Funktionen. Das können natürlich auch viele VF/FF Cams, aber ich will damit sagen, dass die "fummelige Bedinung von kleinen mFT-Cams nicht das ganze System wiederspiegeln muss.


Rücken ist besser aber nicht gut. Aber mal ehrlich, dass Problem war hier das ich Freitzeitmässig mit einem 70-300 losgerannt bin. Kind und Kegel im Anhang...das würde ich heute auf Verdacht nicht mehr machen. Nur noch gezielt.
Genau deswegen würde ich mir mFT noch mal geben; wenn du damit wirklich Probleme hast; wobei man auch sagen darf, das sollte sich natürlich mit jedem System in den Griff zu bekommen sein, man muss nur eben Kompromisse eingehen. Ich sehe aber da massive Probleme, wenn schon ein 70-300mm da Grenzwertig ist. Das hab ich zusmamen mit vielen anderen Objektiven eigentlich fast immer im Rucksack, udn habe da keine nennenswerten Probleme mit dem Rücken. Das soll jetzt weder heißen, dass ich da snicht nachvollziehen kann, wenn man da Probleme hat, noch soll das despektierlich sein; aber ich würde hier schon eine Situation sehen, die offenbar einen Rücken beinhaltet,d er doch deutlich Probleme hat und den man nicht überlasten sollte.

Ich bin übrigens dahingehend auch froh und vor allem dankbar, dass ich keine Rückenprobleme habe.


KB-Format ist inzwischen so "billig" gworden, da kannst du dir locker nebenher noch ein paar Ibus kaufen:ugly:
...

Gruß
Preislich sehe ich das nur bedingt, denn, hier muss man auch mal ganz klar sagen; wenn ich die "billigen VF-Angebote" sehe, behebt dass ja das Problem des TO nicht; also wären wir wieder bei etwas besseren Cams ;) mit höherem Preis.


Die Nikon Z6 II ist beim AF aber auch nicht so toll.

Mir kommen da spontan drei Kameras in den Sinn:

Auf der einen Seite die Sony A7 IV. Die kostet zwar richtig Geld, dafür hat sie einen Top AF, tollen Sucher. Und auch sonst sehr modern, IBIS etc sind an Bord. Das grosse Plus von Sony ist das grosse Angebot an Dritthersteller Linsen

Canon R6: Auch top AF, auch mit IBIS und tollem Sucher. Für Canon RF sprechen ein paar kleine günstige Objektive wie das 16/2.8, 35/1.8 IS Makro oder das 50/1.8. Gegen Canon spricht, dass die hochwertigen Objektive (die L Serie) für RF sehr teuer ist und es nicht wirklich Drittherstelelr mit AF gibt (Restposten noch verfügbar aus der Zeit vor der Patentklage von Canon)

Canon RP: Klein, handlich, Sucher auch gross und hell, aber etwas weniger Auflösung als die R6.

Alle drei haben leider eines gemeinsam: Kein Schulterdisplay.

Gibt es das bei Sony überhaupt bei den KB DSLM?
...
Ich hab das mal nicht komplett zitiert, ich beziehe mich aber auf den ganzen post; will hier nur nicht den Beitrag so aufblasen

A7 IV und R6 und erst recht R5 halte ich mit (vorsicht Wortwitz) Canonen auf Spatze geschossen :-D
Sorry, der musste sein, bitte nicht böse werden ;)
Ich würde fast sagen, wenn das Problem bei Fuji die reaktion des AF Systems ist, das wohl ja etwas spezieller reagiert als bei anderen; dann ist eigentlich da kein echtes Problem bei AF zu sehen, wenn man nicht wieder zu Fuji greift.

Sony mit Schulterdirsplay: DSLM ist mir keine mehr bekannt, die A99 hatte sowas noch, aber das ist ja so dermaßen lang her... Wie du schon schreibst, sollte man sich den Bedarf daran gut überlegen, hier sind die Cams deutlich reduziert, die dass können/haben. Da man sowieso den Sucher oder das Display benutzt, kann man sich die Infos auch da einblenden; bzw. teilweise sogar Sucher mit Bild und Display mit den Einstellungen darstellen lassen.

Nikon: Ich halte weder die Z6 und Z7 in den ersten Versionen noch die IIer da bzgl. AF für untauglich; die beschriebenen Sitationen klingen aber alle eher nach nichts, was eine vernüftige moderne Cam nicht können sollte. Das jede Cam mal Ausschuss produziert sollte klar sein.
Bei Sony sehe ich definitiv schon die A7 III in der Lage den gedachten Einsatzzweck zu erfüllen. Wie der TO schreib, er will keine Hundeaktion fotografieren, sondenr Familie, und sowas, wo es definitif nicht zu so massiven Problemen kommt, wie bei Hundeaktion, Vogelfotografie, ...

Wo ich vorsichtig wäre: Canon RP, weil ich deren AF noch nicht erlebt habe, das kannst du wahrscheinlich besser beurteilen; und Sony A7 II, die hier aber wohl sowieso keiner erwähnt, außer ich, um vor dem Thema AF zu warnen :-D
Das kann bei der A7 II tatsächlich ein Thema sein.

IBIS: In meinen Augen eigentlich nicht unbedingt für jeden nötig, aber eine feine Sache. Eines würde ich aber definitiv hinzufügen wollen zum Thema Canon ohne IBIS, und Objektive mit IS. Ja das ist natürlich schon ein Punkt der läuft, nur ist die Kombination aus IBIS und IS ja auch möglich, und da sind die Bodys ohne IBIS eben blöd dran ;)
Außerdem stabilisiert ein IBIS ebenauch Objektive ohen IS, was ja auch mal bei älteren adaptierten Gläsern passieren kann.
Inwiefern das für den TO ggf. doch irgendwann wichtig wird, wer weiß ;)

"Wenn die Karre nicht mehr hergibt, nützt es auch nichts aufs Gaspedal zu drücken."
...
Schon richtig, aber hier wurde jetzt keine BMW Isetta für eine moderne Autobahn ohne Tempolimit empfohlen, sondern ein moderner Mittelklassewagen für eine Tempo 130 Zone, die er auch schafft ;)

Ich kenne die Z6 (habe ich selbst) und die Z6II (hat eine Freundin) recht gut, da kann ich keine relevanten Vorteile bei der Z6II erkennen.
...[/url]

Also aus meiner Sicht: SD (II) statt XQD (I) ist ein massiver Vorteil für einige; das sollte man vielleicht kurz erwähnen.
Für mich spricht daher eher das Thema drum rum gegen die Z6 I und Z7 I.
Kommt aber stark auf die Nutzung und Nutzer an.


Lieber DSLERdi,

ich verstehe dein Dilemma schon irgendwie und kann dir wegen der Kosten, Haptik, Bedienung und deinen Erfahrungswerten eigentlich nur zu einem Raten; die Optionen die du wirklich in Betracht ziehst, solltest du dir mal für ein paar Tage ausleihen, und auch wirklich testen. Ich denke du hast schon gewisse Ansprüche und auch Vorstellungen die wir hier weniger passend beraten können als es ggf. scheint. Ich persönlich würde wohl einmal eine OMDS OM-1 mit dem 12-40er Objektiv testen, eine Z6 II mit passendem Objektiv und ggf. auch die A7 II oder IV.
Canon käme mir persönlich nicht ins Haus, aber das hat einfach den Grund, das mir da bei meiner letzten Canon schon die Bedienung nicht gefiel, warum also da wieder in eine Richtung gehen, die mir nicht liegt.
Natürlich darf jeder ähnliche Auschlusskriterien haben, und wenn deswegen mFT nicht in Frage kommt, ist es so ;)
 
"Wenn die Karre nicht mehr hergibt, nützt es auch nichts aufs Gaspedal zu drücken."

Die XT-20 gibt ja gut eingestellt und gut bedient mehr her als beschrieben.
Da muss man sich aber einarbeiten und sich daran einstellen.
Ich kenne einige die sehr erfolgreich Radsport und andere Sportarten mit Fuji und auch der XT-20 ablichten. Da funktioniert es auch.
Fuji ist in Bezug auf den AF nicht gerade einfach - aber er funktioniert. So weiß ich das von meinen Fotofreunden die mit Fuji unterwegs sind.

Der AF-C soll bei jeder Kamera situationsbedingt nachjustiert werden. Bei der XT-20 geht das über 5 Modi bei Olympus zB über die Empfindlichkeit.
Stellt man da nicht um liegt der AF oft daneben. Das liegt dann aber nicht an der Kamera.

Ich hab eben die Befürchtung, dass auch eine neue Kamera keine besseren Ergebnisse liefert.

Bei Nikon scheint es da keine "Feinjustierung" zu geben.
https://www.nikonimgsupport.com/na/NSG_article?articleNo=000042697&configured=1&lang=en_SG
 
@****** Ich bin mir sicher das der AF sich auch bei Fuji verbesser hat. Aber ich meine rausgelesen zu haben das er dennoch weiterhin selbst hinter Nikon herhinkt. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Nochmal: Ich will keinen Leistungssport fotografieren aber ein Kind was auf mich zuläuft oder verträumt spielt, muss halbwegs sicher sitzen.

Vielleicht hilft Dir folgender Test bei Deiner Entscheidung weiter:

Die besten Systemkameras für 3.000 € im Vergleichstest

Hier sind auch die Einzeltests zu den getesteten Kameras verlinkt. Aber es wurde auch ausgesagt:

Mit keiner dieser sechs Kameras machen Sie einen schlechten Kauf.

Deine genannten Anforderungen kannst Du mit jeder der genannten Kamera gut erfüllen. Wenn Dir die Z6 II super in der Hand liegt und Dir das Gesamtpaket Nikon gefällt, dann machst Du damit auf jedem Fall nichts verkehrt und die Z6 hat ein Schulterdisplay.
 
Tomferatu ich habe schon alles Mögliche mit dem AF probiert, auch die von Dir empfohlenen Einstellungen nutze ich. Es scheitert schon an der Fokusfeldauswahl. Meine Tochter ist inzwischen 11 Jahre und meine Neffen 3. Wenn die zusammen spielen und sich halbwegs wild verhalten, bekomme ich kaum ein scharfes Bild zustande. Hab alles probiert. Auslöser direkt voll durch, kurz warten bis grün, dann durch, egal. Ich arbeite zu 99% mit dem mittleren AF Feld. Wenn sich dann aber mal die Gelegenheit für ein spontanes, gut ausgerichtetes Portrait ergibt, bin ich mit der X-T20 ewig am fummeln, bis ich das Fokusfeld dort habe, wo es hingehört. Die XH-Modelle habe ich gar nicht auf dem Schirm gehabt. Die waren (für mich) immer besonders zum Filmen gedacht. Die XH2S ist wohl besonders auf Performance gebaut. Rein von diesem Standpunkt wäre die wie damals eine Nikon D700 wohl zu viel des Guten gewesen. Aber ich gebe zu, ich habe mich nicht wirklich damit beschäftigt.

@****** Ich bin mir sicher das der AF sich auch bei Fuji verbesser hat. Aber ich meine rausgelesen zu haben das er dennoch weiterhin selbst hinter Nikon herhinkt. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Nochmal: Ich will keinen Leistungssport fotografieren aber ein Kind was auf mich zuläuft oder verträumt spielt, muss halbwegs sicher sitzen.

vorab - ich kenne die X-T20 nicht, aber ich arbeite mit der selben Sensorgeneration.

Hat die X-T20 keinen Joystick? das geht doch echt schnell zu verstellen...
Ich habe selber Kinder und kann das alles nicht nachvollziehen - ja, der Fuji AF ist nicht der Beste der Welt, aber sehr gut brauchbar - Sogar Hundesport funktioniert.
 
...
Der AF-C soll bei jeder Kamera situationsbedingt nachjustiert werden. Bei der XT-20 geht das über 5 Modi bei Olympus zB über die Empfindlichkeit.
Stellt man da nicht um liegt der AF oft daneben...

Bei Nikon scheint es da keine "Feinjustierung" zu geben.
https://www.nikonimgsupport.com/na/NSG_article?articleNo=000042697&configured=1&lang=en_SG

Natürlich hat Nikon da eine Feinjustierung, in der einfachen Übersicht für die Grundeinstellungen ist die nur nicht aufgelistet (Individualfkt. A3).

Nach den Antworten des TO geht es nur noch um Z6 versus Z6ii. Für die ii spricht einiges, sie kostet aber 500€ mehr. Mein Favorit wäre die Z5. Die kostet ca. 900€ weniger als die Z6ii und ist moderner als die Z6. Außerdem kommt die mit den günstigen SD Karten aus. Einfach mal alle drei in einem Laden anschauen.
 
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