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Mittelformat Fuji GFX

So ganz verstehe ich das Problem nicht.
Für Action, Sport, Wildlife würde ich mir jetzt nicht unbedingt eine MF-Kamera anschaffen, und das sind wohl die wichtigsten Einsatzgebiete für lange Tüten.
Ja, okay, bei Modeshootings macht es Sinn, aber das trifft jetzt wirklich nur auf wenige zu.

Bei 100 Mpix würde ich im Zweifel wohl auf die beste Optik setzten und nötigenfalls auch mal croppen.
Mit meiner Nikon D850 (46Mpix) kann ich aus einem 14 mm Panorama zur Not ein Portrait ausschneiden, das sich durchaus sehen lassen kann.
Bei mehr als doppelter Auflösung und vergleichbarerer Pixelgröße sehe ich das GF 110/2 für mich persönlich als "genug" Brennweite.

Wie gesagt, das Sigma Apo 300/2.8 (für Nikon: 2,4 kg) hab ich noch. Wenn's denn was bringt, gut.
Auf Reisen würde ich es nicht wirklich mitschleppen wollen, nicht mal mit der Nikon.
 
Kann ich als passionierter Bergsteiger nachvollziehen.
Anbei eine Aufnahme mit 600 mm mit der Nikon Dƒ (16 Mpix).
Allerdings hätte ich das Bild, hätte ich es mit der D850 gemacht, auch aus einer Aufnahme mit 150 mm KB ausschneiden können.
 

Anhänge

Bei der Aufnahme sicherlich - schönes Foto übrigens. Sehr dramatisch mit den Kontrasten :)

Wenn du aber mehrere Ebenen (grade Berge) im Motiv hast, kann die längere Brennweite doch nochmal eine ganz andere Tiefenwirkung erzeugen.

Bild ich mir zumindest ein – ob bei langen Brennweiten 100-200mm Unterschied noch unterscheidbar sind, kann ich grade nicht sagen.
 
Danke für die Blumen!

Zum Rest: jain.
Staffelung ist in erster Linie eine Funktion der Perspektive.
Dass man Hintergründe mit dem Tele ranzieht, klar.
Grad bei Landschaft würde ich es aber auch mit Maß und Ziel einsetzen.

So wie UWW rasch von Landschaftsfotografie zu "Vordergrundfotografie" wird (ohne den berühmten Stein vorne wäre das alles fad), wird übertriebenes Staffeln mit großen Brennweiten leicht zur "Tapete" (also einem abstrakt durchaus ansprechenden Bild ohne eigentliches Motiv).

Meiner Meinung nach spielen sich die besten Landschaftsfotos (als Genre) zwischen 24 und 135 mm KB ab.
Drunter und drüber gibt's Hingucker (zwei davon hab ich ja auch in diesem Thread gepostet, einmal 14 einmal 600 mm).
Was nicht heißt, dass die nicht gelegentlich ihre Berechtigung haben.

Inwiefern MF bei sehr langen Brennweiten das Mittel der Wahl ist, wage ich als Einsteiger (noch) nicht zu beurteilen.
Bei einer Segelregatta hab ich aber lieber meine D500 (APS-C Faktor 1:1,5) dabei als eine Vollformatkamera...
 
Ja, da sind wir wieder bei der altbekannten Thematik, ob ein Kamerasystem für alles genügt oder ob man die jeweiligen Stärken grade der Sensorgrößen ausreizen möchte.

Dahingegend ist die jetzt offiziell vorgestellte 100s sicher gut platziert.
Mit den 100 Megapixel zum Rauswerfpreis (wenn man Hasselblad und PhaseOne zum Vergleich heranzieht) kann man jede Menge croppen und sich sicher die ein oder andere reale Brennweite sparen.
 
Jedenfalls kann ich es kaum erwarten, das Ding auch mal in der Hand zu haben! Nach allem, was bislang zu sehen war, kommt es meinen Ansprüchen doch weitestgehend entgegen.
Grad bei MF verstehe ich nicht ganz, dass es nicht auch ein Modell OHNE Videofunktion gibt, welches im Gegenzug Akkuleistung usw.. für Stills optimieren würde.
Das war ja damals auch der Gedanke hinter der Nikon Dƒ (bis heute eine meiner absoluten Favoriten - der Sensor ist halt nicht mehr ganz state-of-the-art).
Persönlich nutze ich Video praktisch nie (wenn, dann mit dem iPhone).
 
Die DF fand ich vom Anfassgefühl leider ganz furchtbar mit dem Plastikmaterial :angel:

Schade, dass es hier keinen Fotoladen gibt, der das GFX System mal zum Begrabbeln im Laden führt.
 
Wenn du aber mehrere Ebenen (grade Berge) im Motiv hast, kann die längere Brennweite doch nochmal eine ganz andere Tiefenwirkung erzeugen.

Bild ich mir zumindest ein – ob bei langen Brennweiten 100-200mm Unterschied noch unterscheidbar sind, kann ich grade nicht sagen.

Wie so oft gilt alles ab Faktor 2 sieht man - alles drunter nur im direkten vergleich.

Tadpole hat da schon drauf hingewiesen - die "Kompression" ist keien Funktion der Brennweite sondern nur des Standpunktes (Perspektive)
 
Hast du da etwas anschaulicheres zur Hand?
Einfach mit dem Tele etwas weiter entferntes, dreidimensionales (Kiosk mit Straße dahinter zum Beispiel) fotografieren. Dann das gleiche Foto vom selben Standpunkt(!) mit dem Weitwinkel machen und einen Ausschnitt davon anlegen, sodass der Kiosk die gleiche Größe wie auf dem Tele-Foto hat.

Wenn Du die beiden Bilder (Tele im Orginal und Ausschnitt vom WW) übereinander legst wirst Du sehen, dass die Kioske und die Straße dahinter deckungsgleich sind (mal von der unterschiedlichen Verzeichnung der Objektive abgesehen). Weil eben der Standpunkt die Perspektive bestimmt und nicht die Brennweite...
 
Das bezieht sich aber lediglich auf die Perspektive, korrekt?

Den Freistellvorteil der langen Tüte bekommt man ja mit dem Weitwinkel selbst bei großen Blenden nicht hin.

Hab ja erst seit kurzem mal was längeres als ~120mm und bin echt angetan, was man mit 300mm F4 oder gar 5.6 in der Entfernung noch freistellen kann.
 
Das bezieht sich aber lediglich auf die Perspektive, korrekt?

Den Freistellvorteil der langen Tüte bekommt man ja mit dem Weitwinkel selbst bei großen Blenden nicht hin.

Genau. Ich glaub du hast das schon mal mit einem Brenizer Panorama ausprobiert.

Obwohl die Länge der Tüte beim Freistellen auch nicht relevant ist sondern der Durchmesser der Blende.

Fotografisch nimmt man hier aber den Faktor aus Brennweite und Blendendurchmesser, jetzt scheint es so als ob längere Linsen mehr freistellen.
 
Ja, da sind wir wieder bei der altbekannten Thematik, ob ein Kamerasystem für alles genügt oder ob man die jeweiligen Stärken grade der Sensorgrößen ausreizen möchte.

..und kommt eigentlich immer wider zu selben Rückschluss: Nein es reicht nicht, wenn man alles abdecken will. Und ja, es reicht doch, wenn gerade nichts anderes zur Verfügung hat, weil es reichen muss.

Wenn ich gerade die Dicke in der Tasche habe und irgewas Schnelles sehe, das sie nicht so gut kann, sehe ich trotzdem zu, das in den Kasten zu bekommen. Was denn sonst?
Dahingegend ist die jetzt offiziell vorgestellte 100s sicher gut platziert.
Mit den 100 Megapixel zum Rauswerfpreis (wenn man Hasselblad und PhaseOne zum Vergleich heranzieht) kann man jede Menge croppen und sich sicher die ein oder andere reale Brennweite sparen.

Hasselblad, Phase One und Leaf waren bisher das Oligopol, das solche Sensoren überhaupt angeboten hat. Aber ein Rauswerfpreis ist das aus meiner Sicht immer noch nicht. Die klassischen Anbieter sind im Geschäft, weil sie bekannt sind und weil viele Leute mit den Daten aus diesen Kisten am besten arbeiten können. Zuweilen wird sogar danach gefragt. Das ist wohl so wie weiland mit den 100er Ektachromes in der Hamburger Werbeindustrie.

Was ich weiß, ist z.B. dass die Bilder aus eine 645Z und einer 50R qualitativ ziemlich gleich sind, wenn man diese Vergleiche anstellt. Ich hatte Kameras beide eine Zeitlang gleichzeitig, bis die Pentax verkauft war. Die Objektive verschiedener Hersteller bringen größere Unterschiede in der Darstellung als die Kameras selbst.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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