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Systementscheidung Reise-/Einsteigerkamera

Status
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maehnaebteheu

Themenersteller
Hallo zusammen.
ich bin auf der Suche nach einer ordentlichen Reise-/Einsteigerkamera. In der Vergangenheit habe ich mir für besondere Anlässe (Reisen, Feste, ...) mich in der Regel bei Bekannten bedient und bin mit deren Kameras losgezogen. Habe mich daher aber nie so richtig mit den Produkten an sich auseinander gesetzt sondern eben benutzt was ich bekommen konnte.
Das soll nun ein Ende haben, weshalb ich mir selbst eine Kamera zulegen möchte.
Grundsätzlich bin ich gewillt mich mit dem Thema auch tiefer auseinander zu setzen. Hierzu benötige ich aber eben erstmal eine ordentliche Kamera.

In den vergangenen Tagen habe ich einiges an Internetrecherche betrieben und auch hier im Forum fleißig gelesen. Eine engere Auswahl wäre bis dato wahrscheinlich auf eine Fuji X-T20 oder X-T100 sowie Sony Alpha 6000 oder 6300 gefallen. Bei den Objektiven bin ich noch etwas überfragt. Die X-T100 gibt es ja beispielsweise im Kit mit XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ + XC50-230mmF4.5-6.7 OIS. Taugen die was? Oder kauft man sich doch besser nur den Body und alternative Objektive?
Bin aber weiterhin auch offen für Alternativen (auch Kompaktkameras).
Die aufgeführten Kameras möchte ich mir in Kürze mal in einem Fotofachgeschäft genauer anschauen.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
In erster Linie wird sie im Urlaub für Landschaften, Tiere, Makroaufnahmen zum Einsatz kommen (Outdoor), soll aber auch fähig sein ordentliche Indoorbilder zu schießen (wahrscheinlich aber auch in erster Linie bei gut augeleuchteten Verhältnissen)
Unter Umständen würde ich sie auch für das Fotografieren während dem Gleitschirmfliegen verwenden (Landschaftsbilder/andere Gleitschirmflieger aus bewegter Position)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen. <-- dies allerdings nur sekundär!
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
500 Euro (inkl. 1 Objektiv) bis ca. 1000 Euro (inkl. 2 Objektive) insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Eher nicht / ist egal (bin ich noch unschlüssig)
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges:

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

Hab hier keine genauen Vorstellungen - bin aber großer Fan von Tiefenschärfe und Makroaufnahmen.
 
Hallo!

Auf jeden Fall mal im Fotogeschäft ein paar Modelle in die Hand nehmen! :) Du musst dich mit der Kamera wohlfühlen. Von der Bedienungsphilosophie unterscheiden sich Sony und Fuji schon deutlich.
Bildstabilisator haben beide Kameras nicht (nur A6500 und X-H1), brauchst du aber bei stabilisierten Objektiven nicht. :)
Bzgl. Sony:
Nachdem Filmen kein Thema ist, sollte die A6000 ausreichen. Passende Objektive wären das 16-50 & 55-210 (mit der A6000 um 700€). Das 16-50 ist von der Größe auch noch absolut Jackentaschentauglich! Dazu vielleicht noch das Sigma 30mm f1.4 oder f2.8 um 300€ bzw. 200€.
Taugen die Objektive was?
Für den Anfang sind sie auf jeden Fall ausreichend! :) Das richtige Motiv zu finden ist zu Beginn wesentlich wichtiger, als mehrere hundert € in Objektive zu investieren. Das Geld wäre hier in Workshops oder einem Fotokurs sicher besser angelegt. Wenn du dann viele viele Fotos gemacht hast, kannst du gezielt in weitere Objektive investieren.

Alternativ könntest du dir auch das 18-135 überlegen. Die Kamera ist damit nicht mehr Jackentaschentauglich, die Bildqualität ist aber besser und du hast mit einem Objektiv vom Weitwinkel bis in den Telebereich viel abgedeckt.

Bei den Kompaktkameras wäre z.B. die RX100 III eine gute Möglichkeit, passt locker in die Hosentasche. Eine all-in-one Kamera wäre auch die RX10 III um ca. 1100€. Deckt alles von 24-600mm ab und ist mit einem relativ lichtstarken Objektiv ausgestattet. Ist aber auch schon relativ groß. :) Erweitern ist halt damit nicht möglich.

LG
Maximilian
 
Zuletzt bearbeitet:
… in der Regel bei Bekannten bedient und bin mit deren Kameras losgezogen.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
500 Euro (inkl. 1 Objektiv) bis ca. 1000 Euro (inkl. 2 Objektive) insgesamt…
Bei einer Systemkamera benötigst du für deine Makroaufnahmen aber auch noch als No.3 ein sog. "Makro-Objektiv".
Mit dann drei Objektiven und einem guten Stativ hättest du die nötige "Grundausrüstung" beisammen, um eine große Motivwelt abdecken zu können.
Handelt es sich bei den "Tieren" um freilebendes Wildgefleucht - dann könnte eine lääängere Brennweite erforderlich sein?!

Welche Kamera von deinen Bekannten (und ggf. mit welchem/n Objektiv/en) hat dir denn bislang am besten zugesagt?
 
Auf jeden Fall mal im Fotogeschäft ein paar Modelle in die Hand nehmen! :) Du musst dich mit der Kamera wohlfühlen.

Dem ist erstmal nichts hinzuzufügen (y)
 
Ähm ... Gleitschirmfliegen ?!?!? Da würde ich nun wirklich keine Billigkamera für nehmen. Die mechanischen Anforderungen sind dann ziemlich hoch, würde ich mir vorstellen ? Und man sollte vermutlich dafür ein dediziertes Objektiv vorziehen, das relativ kurz ist und ergo wenig Luftwiderstand verursacht (und daher den Objektivanschluß nicht über Gebühr belastet, denn der Objektivanschluß ist bei jeder Kamera eine Sollbruchstelle, die als erstes nachgibt, bevor das Objektiv oder die Kamera nachgeben müßten). Da würde ich also sowas wie eine Nikon D3 (ca 700€ gebraucht, stark schwankend je nach Zustand der Kamera) plus dem guten alten AF 50mm f1.8 (Gebrauchtpreise um die 100€) für nehmen. Beide sind recht günstig für was sie sind, sehr solide gebaut, und bei diesem Preis wäre ein Verlust auch nicht ganz so schlimm.

Ansonsten wäre mein Rat eine Fujifilm X-T100 mit dem XF 18-135mm f3.5-5.6 OIS. Die billigen Zooms sind bei Fujifilm natürlich auch ganz tolerabel, aber das 18-135mm ist eine der Meisterleistungen von Fujifilm.

Für Makro braucht es bei großen Sensoren ein spezielles Makroobjektiv. Passt nicht in dein Budget.

Und für Fotografie in schlechtem Licht nimmt man am besten eine helle Festbrennweite. Passt auch nicht in dein Budget.

Für das Makro dann 60mm f2.4 macro und für helle Festbrennweite das 35mm f1.4. Sind beide sehr günstig vom Gebrauchtmarkt zu haben, jeweils um die 350€. Müßte man sich bei deinem Budget eben später zukaufen. Das 60mm ist "nur" 1:2, eventuell braucht es natürlich noch Makroerweiterungen.

Eine andere Möglichkeit wäre ein Nikon F zu Fujifilm X Adapter und dann könnte man das AF 60mm f2.8 micro adaptieren, das 1:1 bieten würde. Für viele Makroanwendungen reicht manueller Fokus völlig, bzw man muß sogar die Kamera bewegen um zu fokussieren (weil bei Makro der Fokus auch die Vergrößerung festlegt). Es reicht allerdings nicht im Falle von Insekten im Flug, dann braucht man schon Autofokus. Dann wäre das 60mm gleich zweimal schlecht, denn es ist ein relativ kurzes Makro und der Autofokus ist langsam.

Das ideale Makro wäre natürlich das 80mm f2.8 OIS macro, aber das ist leider sehr teuer. Einen erschwinglichen Mittelweg zwischen dem "einfachen" 60mm und dem extrem guten 80mm gibt es bei Fujifilm leider noch nicht.


Handelt es sich bei den "Tieren" um freilebendes Wildgefleucht - dann könnte eine lääängere Brennweite erforderlich sein?!
Ganz überlesen. Jupp, da wäre dann wohl noch ein 100-400 notwendig. Oder überhaupt der Wechsel auf Nikon, weil für Wildlife ist Fujifilm derzeit nicht ideal (wenig Objektivauswahl).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure ersten Antworten und Anregungen.

Zu den einzelnen Rückfragen:
Handelt es sich bei den "Tieren" um freilebendes Wildgefleucht - dann könnte eine lääängere Brennweite erforderlich sein?!
Ich dachte da an nichts spezielles. Was einem so im Urlaub halt über den Weg läuft. Das kann neben zutraulichen Schafen auch scheue Zebras sein. Ist aber auch nicht schlimm, wenn ich das ein oder andere nicht eingefangen bekomme. Bin mir da sowieso unschlüssig ob ich für den Anfang ein Tele benötige - sollte ich mich für eine Systemkamera entscheiden.

Welche Kamera von deinen Bekannten (und ggf. mit welchem/n Objektiv/en) hat dir denn bislang am besten zugesagt?
Das kann ich leider nicht so genau sagen, da ich da nicht wirklich drauf geachtet habe. Kann ich aber noch in Erfahrung bringen. In der Regel waren es jedoch Kompaktkameras oder ein fixes Objektiv. Objektivwechsel wäre für mich Neuland.


Ähm ... Gleitschirmfliegen ?!?!? Da würde ich nun wirklich keine Billigkamera für nehmen. Die mechanischen Anforderungen sind dann ziemlich hoch, würde ich mir vorstellen ?
Bin ich mir nicht so sicher. Ich würde es mal vergleichen mit Fotografieren aus einem fahrenden Auto bei ca. 20km/h. Ist das eine hohe Belastung, die man berücksichtigen sollte?

Bei den Kompaktkameras wäre z.B. die RX100 III eine gute Möglichkeit, passt locker in die Hosentasche. Eine all-in-one Kamera wäre auch die RX10 III um ca. 1100€. Deckt alles von 24-600mm ab und ist mit einem relativ lichtstarken Objektiv ausgestattet. Ist aber auch schon relativ groß. :) Erweitern ist halt damit nicht möglich.

Die RX10 III hat mich nun tatsächlich neugierig gemacht. Scheint man wohl auch gebraucht für <900 € zu bekommen. Zudem werde ich sie mir kommende Woche von einem Freund anschauen und testen können. Mit welchen Nachteilen muss ich bei Kompaktkameras denn allgemein rechnen? Klar - spätere Erweiterung ist nicht möglich. Gilt hier aber auch: Kann viel - aber nichts so richtig gut? Heißt: Deckt diese Kamera zwar extrem viel ab, macht dafür aber halt nicht ganz so tolle Bilder? Oder ist es bspw. so, dass die Extrembereiche (600mm) keine so guten Ergebnisse liefern?
 
…Bin mir da sowieso unschlüssig ob ich für den Anfang ein Tele benötige … … In der Regel waren es jedoch Kompaktkameras oder ein fixes Objektiv. Objektivwechsel wäre für mich Neuland.
Welchen Brennweitenbereich du für deine geplante Motivwelt benötigst, das zumindest solltest du vorm Kauf recht gut anhand dieses Zoombeispiels - einer Fotoserie mit Heranzoomen an einen Aussichtsturm am Grand Canyon - beurteilen können, aufgenommen mit der Superzoom-Bridgekamera "Nikon P900" (24-2000mm):
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like
Das vorletzte/siebte Bild mit "2000mm" Brennweite entspricht dem maximalen optischen 83x Zoom der P900.

"Objektivwechsel" ist für die meisten Leute da draussen heutzutage ein rotes Tuch: ist denen viel zu zeitaufwändig bei jedem Motivwechsel erst mühselig ein anderes Objektiv aufschrauben zu müssen, das Foto soll schließlich in maximal 3 Sekunden schon im Kasten sein.:rolleyes:
 
Die RX10 III hat mich nun tatsächlich neugierig gemacht. Scheint man wohl auch gebraucht für <900 € zu bekommen. Zudem werde ich sie mir kommende Woche von einem Freund anschauen und testen können. Mit welchen Nachteilen muss ich bei Kompaktkameras denn allgemein rechnen? Klar - spätere Erweiterung ist nicht möglich. Gilt hier aber auch: Kann viel - aber nichts so richtig gut? Heißt: Deckt diese Kamera zwar extrem viel ab, macht dafür aber halt nicht ganz so tolle Bilder? Oder ist es bspw. so, dass die Extrembereiche (600mm) keine so guten Ergebnisse liefern?

Die RX10 III ist keine Kompaktkamera, sie ist eine Bridgekamera, und nicht annähernd kompakt, sondern ein ziemlicher Klopper (knapp 1100 Gramm). Sie ist m.W. sogar weniger kompakt als Sonys Vollformatkameras.

Hier kannst du einen Vergleich sehen:
https://cameracreativ.de/vergleichen/sony-cyber-shot-rx10-iii-oder-sony-alpha-6000

Eine Bridgekamera soll in erster Linie einen großen Brennweitenbereich abdecken. Sie ist sehr universell einsetzbar. Sie wird mit einem fest verbauten Objektiv verkauft, und ist nicht erweiterbar. Dass sie nichts richtig gut kann würde ich nicht sagen, ich finde, dass sie bei gutem Licht fantastische Bilder macht. Bei schlechteren Lichtverhältnissen kommt sie wegen des 1-Zoll-Sensors (kleiner Sensor, weniger Licht) natürlich schnell an ihre Grenzen.

Inwiefern sie auf 600mm weniger Schärfe liefert oder was die anderen Nachteile sind ist bestimmt über Youtube-Videos recherchierbar, dafür habe ich sie nicht lange genug getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin auf der Suche nach einer ordentlichen Reise-/Einsteigerkamera.

Die X-T100 gibt es ja beispielsweise im Kit mit XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ + XC50-230mmF4.5-6.7 OIS. Taugen die was? Oder kauft man sich doch besser nur den Body und alternative Objektive?


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
In erster Linie wird sie im Urlaub für Landschaften, Tiere, Makroaufnahmen zum Einsatz kommen (Outdoor), soll aber auch fähig sein ordentliche Indoorbilder zu schießen (wahrscheinlich aber auch in erster Linie bei gut augeleuchteten Verhältnissen)
Unter Umständen würde ich sie auch für das Fotografieren während dem Gleitschirmfliegen verwenden (Landschaftsbilder/andere Gleitschirmflieger aus bewegter Position)

Die X-T100 ist dafür sehr gut geeignet und die Objektive sind dafür sehr brauchbar, das 15-45mm halte ich für besser als das Sony Kit Zoom, beim Tele weiss ich über das Sony nichts.

Echte Makros brauchen ein eigenes Makro Objektiv wie schon geschrieben, aber auch das Fuji Kit ist schon sehr gut im Nahbereich, da ist die Frage wie viel Makro brauchst du wirklich.

Mit der X-T100 und dem 15-45mm gemacht
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/32370832357/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/43124869861/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/42456987060/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/41239886390/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/46589389154/in/album-72157695218737182/

Ähnlich ist es mit Indoor, optimal, gerade auch bei bewegten Motiven sind lichtstarke Festbrennweiten, aber auch mit dem 15-45mm geht das schon recht gut.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29181331077/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45948287422/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/32272772788/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45446224935/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29266034258/in/album-72157695218737182/

Genau so wie Aufnahmen am Abend
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45599919254/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/42106910155/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29988229558/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/43421859434/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45410767595/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45635705834/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45778331295/in/album-72157695218737182/

Wichtig bei der Fotografie ist es allerdings sich mit der Kamera und der Technik allgemein auseinander zu setzten, alle diese Bilder sind freihand Aufnahmen mit der X-T100 und dem 15-45mm, aufgenommen als RAW und entwickelt mit Photoshop.

Das es ein Problem beim Gleitschirmfliegen geben sollte bezweifle ich, die Kamera ist kompakt und leicht genug um nicht zu stören (trifft auf eine DSLR und speziell D3 in keinster Weise zu) und solide verarbeitet.
Um die richtigen Einstelllungen muss man sich bei jeder Kamera kümmern!

Das CX 50-230mm habe ich nicht selbst, aber was man bei Flickr sieht gefällt mir auch
https://www.flickr.com/groups/fujinon_xc50-230mm/pool/
 
Die RX10 III ist keine Kompaktkamera, sie ist eine Bridgekamera, und nicht annähernd kompakt, sondern ein ziemlicher Klopper (knapp 1100 Gramm). Sie ist m.W. sogar weniger kompakt als Sonys Vollformatkameras.
Mit der RX10 III kannst Du im Urlaub quasi alles fotografieren, abgesehen von extremen Lowlight. Sie lohnt sich vor allem dann, wenn man keine Objektive wechseln will und auch Wildlife im Urlaub fotografieren will, vom Singvogel, Murmeltier, Bären bis zur Safari. Man hat nie das falsche Objektiv drauf. Im Verhältnis zur Brennweite ist diese Kamera leicht.

Mit einer kurzen Festbrennweite kann eine Kleinbildkamera leichter sein, schraubt man an eine Kleinbildkamera ein 100-400 mm, dann ist ist diese wesentlich schwerer.

Das ist bei allen Systemkameras so, je kleiner der Sensor umso leichter im Verhältnis die Objektive. Allerdings je kleiner der Sensor umso weniger Hintergrundunschärfe bei gleicher Blende und umso geringer die Lowlightfähigkeit des Sensors.

Deshalb gibt es einige Fotografen, die eine RX10 im Urlaub einsetzen, wenn sie eh keine Objektive wechseln möchten und dann für ernsthafte Fotografie mit genug Zeit, daheim, eine Kamera mit größeren Sensor, mehr Bokeh etc.

Ob man die RX10 III braucht hängt auch von der Motivwelt ab. Ich persönlich habe auf sehr anstrengenden Wanderungen auf Verdacht ein ganz langes Tele selten dabei, obwohl ich gerne Tiere fotografiere, einfach, weil mir ca. 1 KG Objektivgewicht zu schwer ist. Meine bessere Hälfte mit der RX10 III ist immer gerüstet.

Unbearbeitete JPG.OOC der RX10 III von meiner besseren Hälfte, nur das Rothuhn und das Bild "Ponta do Rosto" ist aus RAW (letzte beiden Bilder) : https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157679391431725

VG,
Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du wirklich mit sehr wenig Tele auskommst ist die Rx100lll eine schöne und sehr kompakte immerdabei Kamera. Gleichwertig ist die Canon G7xll, die hat noch ein bischen mehr Tele.
A6000 und X-T100 wären auch meine Wahl, genauso die Olympus Omd Em 10ll
und die Canon M50.
Das sind 4 Kameras die Du mal anfassen und ausprobieren solltest.
 
Bin ich mir nicht so sicher. Ich würde es mal vergleichen mit Fotografieren aus einem fahrenden Auto bei ca. 20km/h. Ist das eine hohe Belastung, die man berücksichtigen sollte?

Eigentlich nicht, außer dass die Verschlusszeit gering sein muss, wenn man nicht still steht. Ich fotografiere nicht aus fahrenden Autos, aber gelegentlich aus fahrenden Zügen, da stelle ich die Belichtungszeit auf 1/640, dann verwischt nichts mehr.

Und Züge sind meist ja deutlich schneller als 20 km/h.

Bei einer Systemkamera benötigst du für deine Makroaufnahmen aber auch noch als No.3 ein sog. "Makro-Objektiv".

Mit einem Achromaten zum Vorschrauben (ab ca. 50 €) kommt man schon ziemlich weit.
 
Wenn der Zug 60km/h fährt, bewegt er/die Kamera sich innerhalb 1/640 sec. um 2,6 cm. Ich glaube, da muss schon eine gewisse Entferung zum Motiv vorhanden sein, damit "nichts mehr verwischt"? (bzw. damit sich das "Verwischen" nicht sichtbar auf die Bildpixel auswirkt)
 
... was hier aber auch nicht weiter geklärt werden muss. Der TO fliegt Gleitschirm lt. eigenen Angaben mit 20 km/h. Also ist das zum einen noch deutlich langsamer und zum anderen wird er dann beim Fotografieren nirgends nah dran sein.
 
Hast du Mal über eine GX1 III nachgedacht? Die hat einen APSC Sensor und ist sehr kompakt. Gleichzeitig aber auch ein Schwenk und Klappdisplay sowie einen schönen Zoombereich. Natürlich nicht zu groß, aber es wird das Wichtigste abgedeckt. Ist natürlich eine Kamera ohne Wechselobjektiv, aber ich denke, gerade für Gleitschirm ist die sicherlich gut in der Handhabung.
 
Reise-/Einsteigerkamera.

Eine engere Auswahl wäre bis dato wahrscheinlich auf eine Fuji X-T20 oder X-T100 sowie Sony Alpha 6000 oder 6300 gefallen. Bei den Objektiven bin ich noch etwas überfragt. Die X-T100 gibt es ja beispielsweise im Kit mit XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ + XC50-230mmF4.5-6.7 OIS. Taugen die was? Oder kauft man sich doch besser nur den Body und alternative Objektive?


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay

[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv


Hab hier keine genauen Vorstellungen - bin aber großer Fan von Tiefenschärfe und Makroaufnahmen.

ich selber habe Fuji, aber bei Dir denke ich eher an Olympus.

stabilisiert, klein, Tiefenschärfe, gute Objektive.
Gebraucht sicher im Budget drin. am Besten mit 2-3 FBs.
 
Zum Gleitschirmfliegen würde ich keine Systemkamera mitnehmen. Das ist ganz klar die Domäne von Action-Cameras (GoPro etc.) oder von gebrauchten Kompaktkameras, deren Verlust nicht allzu weh tut.
 
Sooo nun hab ich in der Zwischenzeit mal ein paar Kameras (was ich so erwischen konnte) in der Hand gehabt. Hier mal mein kurzes Feedback:

Fuji X-T100: Also ohne Griff lag mir die alles andere als angenehm in der Hand. Mit Griff konnte ich sie leider nicht testen.
Fuji X-T20: Die war schon besser - aber so richtig angenehm fand ich auch die nicht. Schade.
Alpha 6300: Diese lag mir eigentlich ganz gut in der Hand. Ist die Alpha 6000 ähnlich? Die konnte ich leider nicht testen.
RX10 MIII: Das ist leider bis jetzt die einzige Kamera, die ich wirklich ausführlich testen und auch meine geschossenen Fotos prüfen konnte. Vom Handling fand ich sie eigentlich ganz angenehm. Klar - sie ist vlt etwas groß, aber ich bin noch unschlüssig ob mich das wirklich stört. Die geschossenen Fotos fand ich ganz gut - teilweise war mir vlt etwas zu viel Rauschen drin. Hier eine kurze Frage: Ich hab jetzt größtenteils im Automatikmodus fotografiert. Kann man da noch mehr rausholen, wenn man sich etwas intensiver mit den manuellen Einstellungen beschäftigt?


Eine Anmerkung zum Gleitschirmsport: Gleitschirmfliegen ist nicht zwangsläufig Action-Sport für Action-Cams. Man kann das auch sehr gemütlich betreiben und dort werden durchaus auch Vollformat Kameras mit Supertele mittransportiert.
 
Nicht nur beim Rauschen gilt: Wenn man den Automatikmodus verlässt, im RAW-Format fotografiert, die Bilder am PC sorgfältig bearbeitet und weiß, was man tut, lassen sich immer bessere Ergebnisse als im Automatikmodus erreichen.
Rauschen tritt bei höheren Empfindlichkeiten immer auf, bei kleinen Sensoren entsprechend früher als bei größeren.
Sind die 600mm (KB) der RX10 M3 wirklich nötig? Wenn auch 200mm reichen wären die RX 10 oder RX10M2 mit durchgehend 2,8 eine etwas rauschärmere Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kaufentscheidung hat sich nun erstmal geklärt. Glückliche Umstände ergaben, dass ich eine quasi neue RX10 III für 550€ ergattern konnte.
Mal noch eine Frage zur Fotoentwicklung auch wenn es hier nicht ganz passt - ich konnte aber auch im entsprechenden Unterforum keinen passenden Thread finden: Ich habe schon länger nicht mehr mit Adobe gearbeitet und meine zur Verfügung stehende Suite ist nun schon einige Generationen alt. Meines Wissens nach gab es da noch nicht mal Lightroom. Daher die Frage: gibt es eigentlich eine empfehlenswerte kostenlose Alternative zu Lightroom?
 
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