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Sensorgröße und Blende

Also wenn man die weiße Wand näher ans Fenster rückt, wird die Beleuchtungsstärke auf der weißen Wand beliebig groß. Das ist ein schöner Trick mit dem man Energieversorgungsprobleme lösen könnte.

Die Beleuchtungsstärke ist Leistung pro Fläche.

Das Produkt aus Leistung/Fläche * Fläche bleibt konstant = Leistung.
Da wird keine Leistung gewonnen und keine Leistung verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beleuchtungsstärke ist Leistung pro Fläche.

nee, das ist die Bestrahlungsstärke. Man muss halt irgendwann festlegen, ob man die Angelegenheit radiometrisch oder photometrisch betrachten möchte. Die geometrischen Überlegungen bleiben davon ja unberührt.

Das Produkt aus Leistung/Fläche * Fläche bleibt konstant = Leistung.
Da wird keine Leistung gewonnen und keine Leistung verloren.

Wenn die Leistung konstant bleibt, bleibt die Leistung konstant. So what?
 
nee, das ist die Bestrahlungsstärke. Man muss halt irgendwann festlegen, ob man die Angelegenheit radiometrisch oder photometrisch betrachten möchte.
Da sich der Lichtstrom aus dem durch das Auge nach VLambda bewerteten Strahlungsfluss ergibt, ist die Aussage "Beleuchtungsstärke = Leistung / Fläche" sehr wohl richtig.

Zu Deiner Frage nach der Blendenzahl: Nach DIN 4521 ist die relative Öffnung 1/k definiert als das Verhältnis des Durchmessers des achsenparallel in das Objektiv eintretenden und von ihm gerade noch durchgelassenen Strahlenbündels zu seiner Brennweite.
 
Kennt jemand eine web-Seite, auf der die Bedeutung der Blendenzahl für die Belichtung richtig gut hergeleitet wird? Mit "richtig gut" meine ich so, dass man es mit "normalen" Schulkenntnissen nachvollziehen kann.

Was genau willst Du denn wissen?

Die Blendenzahl an sich ist das Verhältnis der Brennweite zum Durchmesser der Pupille (die Öffnung der Blende). Also Beispiel:

Blende f/3.6 (deswegen schreibt man das auch so "komisch", das f steht für Brennweite) bedeutet, wenn das Objektiv beispielweise 50mm hat, dann ist das "Loch" in der Mitte 50mm/3.6 = 13.88mm. Also ungefähr 1,4cm ist das Loch, durch das das Licht muss.

Daran erkennt man auch, dass das Loch bei gleicher Blendenzahl größer ist, wenn die Brennweite größer ist. Bei einem 100mm Objektiv und Blende f/3.6 ist das Loch auch doppelt so groß, also ca. 2,8cm.

Wie bei den allermeisten optischen Zusammenhänge spielt der Strahlensatz aus der Mathematik die entscheidende Rolle, warum die Blende so und nicht anders angegeben wird.

Welche Blende nun zu welchem Licht am besten passt, das kann man so nicht sagen. Das hängt von der Empfindlichkeit des Films ab (resp. also von der ISO Zahl), das hängt ggf. davon ab, wie lange man höchsten belichten möchte (um nicht zu verwackeln o.ä.) und welche Schärfentiefe man ungefähr erreichen will. Die Blende beeinflusst alle diese Parameter ebenfalls. Aber nicht alleine, u.a. ist auch die Brennweite ein wichtiger Parameter für die Schärfentiefe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sich der Lichtstrom aus dem durch das Auge nach VLambda bewerteten Strahlungsfluss ergibt, ist die Aussage "Beleuchtungsstärke = Leistung / Fläche" sehr wohl richtig.

nee, der Lichtstrom ergibt sich mittels Klambda, dem (spektralen) photometrischen Strahlungsäquivalent, aus dem Strahlungsfluss. Die Einheit von KLambda ist lumen/Watt. Das VLambda is ne Zahl zwischen 0 und 1, heißt relativer (spektraler) Helleempfindlichkeitsgrad und ist nurn Teil von KLambda.
 
Moin,

ich habe keine Ahnung, in welche Richtung und mit welchem Ziel du diese Diskussion, die du mit der Frage

Kennt jemand eine web-Seite, auf der die Bedeutung der Blendenzahl für die Belichtung richtig gut hergeleitet wird? Mit "richtig gut" meine ich so, dass man es mit "normalen" Schulkenntnissen nachvollziehen kann.

ja scheinbar anknüpfend an das ursprüngliche Thema begonnen hattest, führen willst. Da sich etliche Beiträge aber seitdem beliebig weit von diesem entfernt haben, würde ich vorschlagen, dafür eine eigene Diskussion in einem separaten Thread zu beginnen.
 
nee, der Lichtstrom ergibt sich mittels Klambda, dem (spektralen) photometrischen Strahlungsäquivalent, aus dem Strahlungsfluss. Die Einheit von KLambda ist lumen/Watt. Das VLambda is ne Zahl zwischen 0 und 1, heißt relativer (spektraler) Helleempfindlichkeitsgrad und ist nurn Teil von KLambda.

Zitat: "Der Lichtstrom ergibt sich aus dem durch das Auge nach (Vlambda) bewerteten Strahlungsfluß" Gottfried Schröder, Hanskarl Treiber, Technische Optik, Vogel Verlag S. 72

Kannst ja an den Verlag schreiben, dass das falsch ist.
 
Was genau willst Du denn wissen?

naja, die Belichtung des Sensors ist ja schon wichtig und wir alle wissen, dass man sie in der Fotografie über die Blendenzahl (und Belichtungszeit) regelt. Dass -sagen wir beim Fotografieren einer weissen Wand- die gleiche Blendenzahl dabei für alle Objektive (also alle Brennweiten) die gleiche Beleuchtungsstärke im Sensorzentrum ergibt, ist doch eigentlich erstaunlich. Es sollte doch irgendwo im www eine Seite auffindbar sein, wo das rigoros gezeigt wird. Ich erwarte ja gar nicht, dass das hier jemand vorführt, aber ein Verweis auf eine richtig gute Seite wäre toll. Man hätte dann hier auch eine Diskussionsgrundlage und könnte sich das ewige, zermürbende hickhack sparen.
 
Moin,

Ich erwarte ja gar nicht, dass das hier jemand vorführt, aber ein Verweis auf eine richtig gute Seite wäre toll. Man hätte dann hier auch eine Diskussionsgrundlage und könnte sich das ewige, zermürbende hickhack sparen.

Hickhack ist hier gar nicht erforderlich. Dass bei gleicher Blende (also Blendenzahl), gleicher Belichtungszeit und gleichem ISO-Wert das Motiv immer in gleicher Helligkeit abgebildet wird, ist ja jedem, der schon ein paar Tage fotografiert durchaus bekannt. Die älteren (und manche jüngeren) unter uns erinnern sich vielleicht auch noch an Handbelichtungsmesser, mit denen man einen Lichtwert ermitteln kann, der vollkommen unabhängig davon ist, welche Brennweite man an seiner Kamera verwendet.

Die Physik dahinter wird beispielsweise auf der Seite LEIFIphysik im Abschnitt "Blende (nur für Experten)" für Schüler:innen der 9. Klasse erläutert.
 
Wo hast du denn diesen Schwachsinn ausgegraben? Die armen Schüler, die damit versuchen müssen, etwas zu lernen ... selten eine Seite gesehen, die so viele Ungenauigkeiten, Mißverständlichkeiten und Falschinformationen enthält. Sie wirft dem mitdenkenden Leser mehr Fragen auf, als sie klärt. Das war definitiv kein Physiker, der sie verfaßt hat.
 
Dass -sagen wir beim Fotografieren einer weissen Wand- die gleiche Blendenzahl dabei für alle Objektive (also alle Brennweiten) die gleiche Beleuchtungsstärke im Sensorzentrum ergibt, ist doch eigentlich erstaunlich.

Ich finde es gar nicht erstaunlich, das ist Mittelstufenmathematik und Physik. Man muss doch nur den Strahlenweg beispielhaft aufmalen und sieht, dass bei kürzerer Brennweite ein kleineres Loch die gleiche Menge Licht durchläßt wie bei größerer Brennweite ein entsprechend größeres Loch.

Das ist einfachster Strahlensatz.
 
Moin,

Das ist definitiv Unfug, was er an der Stelle erzählt.
[...]
In dem Video sind in der Tat eine ganze Reihe von merkwürdigen und irreführenden, wenn nicht falschen Aussagen – einer der Kommentare unter dem Video spricht das ja auch an.

In dem Video sind einige Dinge falsch dargestellt.
[...]
Einzig, wie er die Wirkung einer Normalbrennweite mit der menschlichen Tiefenwahrnehmung erklärt, finde ich hilfreich. Oft wird nämlich gesagt, diese würde dem menschlichen Blickwinkel oder Sichtfeld entsprechen... Aber das ist ein anderes Thema.

Mhh... ok. Danke.
 
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