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Systementscheidung Sony APS-C >> Vollformat Nikon?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo Benny, ich habe den Sprung von der 80D auf die R gemacht, aber weniger um den sagenhaften VF Look zu bekommen, sondern wegen der Lowlight Fähigkeit und teilweise der Freistellung. Auch der Einstieg in das RF System mit Augen AF war es wert.

Seitdem ich die R hatte, habe ich kein Stativ und Blitz mehr auf Reisen mitgenommen.
Die Bilder mit z. B dem Samyang RF 85 1.4 haben schon was besonderes!

Eine Steigerung war die R6,die BQ ist nochmal besser und die Anzahl der gelungenen Fotos sind gestiegen. Nur der kleinere Telebereich hat etwas gestört.

Mit dem Erscheinen der R7 lag auch hier die Lösung auf der Hand, die R musste leider gehen, die R7 kam, wow der AF ist nochmals besser als die R6. Schon der AF der R6 ist m. Mg. besser als der der A7III, die ich persönlich mit der R6 vergleichen konnte. Hierzu gibt es mehrere Videos, z. B von Frodo, die das belegen.

Der AF der R7 ist ähnlich gut wie der der R3 oderZ9, nur die Puffergrösse ist kleiner und es soll rolling shutter geben, den ich an meiner R7 noch nicht gesehen habe.

Ich denke Du willst VF, hol es Dir, aber halte Dir die Tür nach APS C offen, verkaufe noch nicht alle Objektive.

Meiner Meinung ist das Handling von Pana, Nikon und Canon in der Reihenfolge am besten.
Canon hat in der Technik aufgeschlossen und teilweise überholt.
Ich finde das Objektivangebot von Canon ausreichend bis gut, die EF eingeschlossen ist es das beste und günstigste.

Die R7 mit dem RF 15-150 ist klein, leicht und günstig.
Rumort sind schon die M-Linsen 11mm 2, 34 1.4 und 56 1.4.

Gute FB's sind RF 16 2.8 Pancake, RF 50 1.8 Pancake, RF 24 1.8, RF 35 1.8, RF 85 1.8, dann die High-End Linsen RF 85 1.2 RF 50 1.2 und die teuren oder auch günstigen 24-105er und die 24-70 er.

Das RF 15-30 4.5-6.3 ist günstig und gut, kommt im September. Das RF 100-400 ist ebenso günstig und gut das RF 100-500 Top und teuer, und und, es gibt mehr RF Linsen als man kaufen und tragen kann in allen Preis- und Qualitätsklassen.

Ich habe mir das EF 200 L 2.8 für 450€ geholt, gleiche Qualität bezahlt man sonst vierfach.

An Deiner Stelle würde ich nicht von Pana nach Nikon wechseln, der Sprung ist nicht gross genug, ausser Du hast Dich schon verguckt, dann kann man nichts machen.

siehe die Korrektur 3 Beiträge tiefer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Trula,

zu Punkt 1 - auch nicht im Vergleich zu einer 6500?

Manche schimpfen regelrecht auf den AF der Z6II. Ich sehe das ein wenig differenzierter. So schlecht ist er nicht. Aber man muss sich mit dem AF und den Einstellungen befassen.
Bei Sony (u.a. Canon) scheint das alles ein wenig besser und einfacher zu klappen. Gerade auch das Tracking, wenn es hektischer wird. Ich vergleiche da in erster Linie mit mit der A7III und A6400.
 
Er kommt jedoch von Sony :D



Stimmt, habe ich mit einer ähnlichen Anfrage vermischt:rolleyes::rolleyes:(y)

Dann ändere ich mein Fazit und meinen Vorschlag wie folgt:

In meinen Augen macht ein Wechsel nach Nikon haptisch Sinn, aber technisch ist Sony Nikon noch etwas überlegen.

Möchtest Du eine ähnlich gute Haptik wie Nikon aber eine bessere Technik, schau Dir die R6 an.

Ein Wechsel zur R7 bietet sich an, wenn Du bei APS C bleiben willst, mehr Sinn sehe ich in dem Fall für eine A6600 mit haptischen Nachteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
1.) Contra - bei den genannten Nikon-Kameras ist der Augen-AF schlechter, als bei Sony!
.....

naja... mag sein das der der Sony marginal besser ist - allerdings ist der Augen-AF der Z6II zumindest so gut dass er bei mir keine Wünsche offen lässt. Ich mache nahezu ausschliessliche People Photographie - von Kleinkinder (sieben Enkel meiner Freundin) bis zu Hochzeiten und Events mit gossen Gruppen - ich kann da keine Defizite erkennen. Ausschuss ist bei mir nahe 0 wegen Unschärfe.

Aber dieses Thema wird halt immer wieder durch die Foren getrieben.... es ermüdet etwas.
 
Möchtest Du eine ähnlich gute Haptik wie Nikon aber eine bessere Technik, schau Dir die R6 an.

Wo ist die R6 denn technisch besser als die Z6-2? Und wo würde der TO da Vorteile/Nachteile durch seine Wahl erfahren? Und zwar in der Anwendung, und nicht irgendwelche Zahlen aufm Papier.

Canon, Nikon, Sony, Panasonic: alles wirklich sehr gute VF Systeme.
Heutzutage muß man ein sehr mieser Fotograf sein, wenn man nicht mit allen 4 richtig tolle Bilder machen kann. Die Unterscheide sind doch mittlerweilen wirklich sehr gering.
 
naja... mag sein das der der Sony marginal besser ist - allerdings ist der Augen-AF der Z6II zumindest so gut dass er bei mir keine Wünsche offen lässt.

Nach rund 4 Wochen Z6II und ca. 14.000 Bildern sehe ich das genau so... ich habe noch eine R6 hier, und die erkennt möglicherweise häufiger das Auge und auf etwas grössere Entferung, produziert dabei aber auch keine geringere Ausschussquote als die Nikon. Mein Haupteinsatzgebiet ist Sportfotografie. Am vergangenen Samstag habe ich ein Livekonzert von der Band eines Bekannten (mit zwei recht "zappeligen" Sängern) mit der Nikon fotografiert, auch das ging ohne Probleme. Im Gegensatz zur R6 hat mir die Z6II allerdings noch nicht mit "Hitzefrei" gedroht... trotz 35°C Umgebungstemparatur.
 
ch habe noch eine R6 hier, und die erkennt möglicherweise häufiger das Auge und auf etwas grössere Entferung, produziert dabei aber auch keine geringere Ausschussquote als die Nikon.

Vor einiger Zeit gabs mal bei der Nikon vs Sony Diskussion die Aussagen, das Sony einfach früher im Fokus das Auge anzeigt, und Nikon noch Gesicht und nicht Auge. Es aber am Ergebnis keine Rolle spielt, weil Gesicht vs Auge die genau gleiche Schärfetiefe bei der Entfernung ergab.

Nur: Ich find das alles so unnötige Diksussionen, aber vielen Menschen scheint das alles wichtiger als Bilder machen?
Ich war gestern mit Nikon unterwegs, Freunde mit Sony und Canon. Wir haben nun alle tolle Bilder, und die Diskussionen waren Motiv und Bildaufbau und ob man den perfekten Zeitpunkt erwischt hat. Der AF wurde dabei aber nie diskutiert. Warum nicht? Weil er bei uns allen den Job erledigte :)
 
Er kommt jedoch von Sony :D

... genau und von Canon war gar keine Rede
:)
Stimmt, habe ich mit einer ähnlichen Anfrage vermischt:rolleyes::rolleyes:(y)

Dann ändere ich mein Fazit und meinen Vorschlag wie folgt:

In meinen Augen macht ein Wechsel nach Nikon haptisch Sinn, aber technisch ist Sony Nikon noch etwas überlegen.

Möchtest Du eine ähnlich gute Haptik wie Nikon aber eine bessere Technik, schau Dir die R6 an.

Ein Wechsel zur R7 bietet sich an, wenn Du bei APS C bleiben willst, mehr Sinn sehe ich in dem Fall für eine A6600 mit haptischen Nachteilen.
Was soll das denn jetzt schon wieder?
Warum denn jetzt Canon?
Es geht um von Sony zu Nikon.
Was bringst du denn jetzt wieder Canon ins Spiel und verwirrst den TO noch mehr? Machst du bezahlte Werbung oder was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

danke nochmal für das zahlreiche Feedback.

Ich möchte wirklich keine AF Diskussion vom Zaun brechen, diese sind genügend geführt worden. Egal für welches System ich mich entscheiden würde, ich würde mich sicherlich zur Sony 6500 verbessern.

Mir geht es im großen und ganzen um folgendes:
Als langjähriger APS-C Nutzer hört man ja immer nur von den Vorteilen einer VF-Kamera bzgl. Freistellung, Look etc.

Mein Wunsch wäre es, technisch wieder aktuell zu sein (AF, Sensor) und ein System zu finden das zu mir passt.

Ich hatte im Laden die Z6 in der Hand, es war fast eine Erleuchtung, die Haptik, der Sucher das Display etc.

Ich habe das Gefühl, all das bekomme ich bei Sony nur für sehr viel Geld (Sony 7VI). Nikon scheint da das bessere P/L zu haben.

Zu Canon, deren DSLM System verstehe ich nicht - die R6 hat mit 20 Mio. Pixel eine (für mich) zu geringe Auflösung wo dagegen die R7 als APS-C Kamera über 30 Mio. Pixel hat dafür aber kaum Objektive existieren.

Es bleibt weiter die Frage - alles verkaufen und ins Nikon Lager wechseln, mehr Geld ausgeben und hoffen auf mehr Spaß oder die Sony tauschen gg eine 6600 mit minimalen? Verbesserungen aber dem gleichen schlechten Handling.

Die Hoffnung auf eine Sony APS-C mit einem anderem Gehäuse habe ich bereits aufgeben :)
 
Mir geht es im großen und ganzen um folgendes:
Als langjähriger APS-C Nutzer hört man ja immer nur von den Vorteilen einer VF-Kamera bzgl. Freistellung, Look etc.

Mehr Freistellung bekommst du an Vollformat mit den passenden Objektiven, bessere Low-Light-Fähigkeiten damit auch, solange du dabei mit geringerer Schärfentiefe leben kannst. Darüber hinaus gibt es aber kein „Look etc.“, die spezielle, nicht näher zu definierende Kleinbildanmutung ist ein Mythos.
 
Ich hatte im Laden die Z6 in der Hand, es war fast eine Erleuchtung, die Haptik, der Sucher das Display etc.

Ich habe das Gefühl, all das bekomme ich bei Sony nur für sehr viel Geld (Sony 7VI). Nikon scheint da das bessere P/L zu haben.

Betrachte die Systeme mal nicht nur von der Kamera her... was willst du an Objektiven? Wo gibt es diese Objektive? Was kosten die? Gibt es no-go Eigenschaften (Grösse/Gewicht/Bedienelemente) ... die Nikon 1.8er sind sehr spartanisch ausgestattet, die Sony G/GM haben Schalter/Knöpfe/Rädchen

Da relativiert sich evtl. ein Preisunterschied von 4-500 Euro beim Kameragehäuse

Zu Canon, deren DSLM System verstehe ich nicht - die R6 hat mit 20 Mio. Pixel eine (für mich) zu geringe Auflösung wo dagegen die R7 als APS-C Kamera über 30 Mio. Pixel hat dafür aber kaum Objektive existieren.

Die R6 ist eine Sport- bzw. Reportagekamera, ausgelegt auf schnelle Serienbilder mit überschaubaren Dateigrössen, was einen schnellen Workflow ermöglicht. Für z.B. Zeitungsdruck braucht es keine grossen Bildauflösungen, viele Agenturen vermarkten Bilder in 3000px lange Kante.
Das Problem der R6 ist, dass viele eigentlich ne R5 wollen, die 4500 Euro dafür nicht ausgeben wollen/können, sich dann eine R6 kaufen und über die Auflösung meckern... Da steckt imho ein grosser Denkfehler dahinter.
Das Problem der R7 ist, dass viele eine Nachfolgekamera der 7dMkII (professionelle APSC Kamera) für ihre bestehenden "langen L-Objektive" wollen (also quasi einen 1.6 fach Telekonverter), aber Canon eine halbgare Mischung aus von ihnen so bezeichnetem "APSC-Flagship" und besserer Einsteigerknipse auf den Markt geworfen hat. Für die Profis kann sie nicht genug (schnelle Serienbilder, aber kleiner Puffer, superschneller Modus mit elektronischem Verschluss, aber übler Rolling Shutter weil kein stacked Sensor, kleines Gehäuse aber kein Batteriegriff vorgesehen, völlig anderes Layout und Bedienkonzept gegenüber der R5/R6) und für die Einsteiger gibts kein vernünftiges Glas dazu.

Es bleibt weiter die Frage - alles verkaufen und ins Nikon Lager wechseln, mehr Geld ausgeben und hoffen auf mehr Spaß oder die Sony tauschen gg eine 6600 mit minimalen? Verbesserungen aber dem gleichen schlechten Handling.

Die Hoffnung auf eine Sony APS-C mit einem anderem Gehäuse habe ich bereits aufgeben :)

Eine a6600 als Upgrade würde ich heute nicht mehr kaufen... zumindest nicht zum Neupreis. Sony hat gerade einige APSC Objektive rausgebracht, vielleicht geht ja doch noch was in absehbarer Zeit? Wobei ich (!) nicht glaube (!), dass eine hypotethische a7000 einen grossen Body bekommen würde...
 
Mehr Freistellung bekommst du an Vollformat mit den passenden Objektiven, … Darüber hinaus gibt es aber kein „Look etc.“, die spezielle, nicht näher zu definierende Kleinbildanmutung ist ein Mythos.


Das macht doch gerade den „KB-Look“ aus:

PS5_0285.jpg.c94be9f77aec36de437ae944803835b0.jpg
 
Diesen plastischen Look habe ich noch nie hinbekommen.
Liegt entweder an mir oder an der Kamera :)
 
ich bin am überlegen meine Sony Alpha 6500 gegen eine Vollformat Kamera zu tauschen.

Warum möchte ich auf VF wechseln - nun ja ich hoffe gerade bei Porträtaufnahmen mich in der Bildqualität zu steigern, einen besseren AF (Augen AF) und - was mir genau so wichtig ist - ein besseres Handling durch einen VF Body zu bekommen.

vs.

Ich möchte wirklich keine AF Diskussion vom Zaun brechen, diese sind genügend geführt worden. Egal für welches System ich mich entscheiden würde, ich würde mich sicherlich zur Sony 6500 verbessern.

wie kommst Du darauf, dass alles "besser" wird? Gerade der AF der SONY ist Referenz.

Was meinst Du mit "besseres Handling"? Grösseres Gehäuse? Bessere Bedienelemente?

Die Panasonic finde ich prinzipiell nicht uninteressant, allerdings wäre mir das "System" Panasonic fast wieder zu speziell.

und was ist schlecht an "speziell"? Die angepeilten Objektive gibt es in hervorragender Qualität.
Durch das "andere" AF System haben die Panasonic Gehäuse Vorteile (bzw. sind weniger anfällig für Sensorreflexionen) bei Gegenlichtbildern.

Selbst wenn ich keinen Sprung in der BQ mache (was ich mir nicht vorstellen kann) würde ich doch durch das arbeiten mit einem VF Body mehr Spaß am Fotografieren haben - so zumindest die Theorie.

Reizt Du die BQ Reserven denn bisher aus? Druckst Du oft auf 1-2 Meter?

Hat denn jemand einen ähnlichen Wechsel von Sony APS-C auf Nikon VF durchgezogen? oder zumindest auf Sony VF?

analoges KB zu analogem Mittelformat zu (m)FT, zu KB zu APS-C, falls das auch was aussagt.

Mir geht es im großen und ganzen um folgendes:
Als langjähriger APS-C Nutzer hört man ja immer nur von den Vorteilen einer VF-Kamera bzgl. Freistellung, Look etc.

Mein Wunsch wäre es, technisch wieder aktuell zu sein (AF, Sensor) und ein System zu finden das zu mir passt.

Ich hatte im Laden die Z6 in der Hand, es war fast eine Erleuchtung, die Haptik, der Sucher das Display etc.

mit einer Nikon Z6 machst Du nichts falsch - auch die Objektive sollen spitzenmässig sein. wenn sie Dir ein gutes Gefühl gibt, dann los.

Mehr Freistellung bekommst du an Vollformat mit den passenden Objektiven, bessere Low-Light-Fähigkeiten damit auch, solange du dabei mit geringerer Schärfentiefe leben kannst. Darüber hinaus gibt es aber kein „Look etc.“, die spezielle, nicht näher zu definierende Kleinbildanmutung ist ein Mythos.

(y)

P.S.: Du machst geilere Bilder, wie so mancher mit KB oder Mittelformat, also werden Deine Bilder auch mit einem KB System super aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen plastischen Look habe ich noch nie hinbekommen.
Liegt entweder an mir oder an der Kamera :)

Hallo,

mit den Objektiven, die Du laut deinem ersten Beitrag hast, sollte das aber kein Problem sein - hast Du es überhaupt schon probiert?

Mir kommt es so vor, als ob Du einfach Lust hast, Vollformat auszuprobieren und willst dir das Ganze mal schönreden :D

Dann tu es doch einfach aus dem Grund, unser Hobby ist doch eh die reine Geldvernichtung, aber zum Glück haben besonders die Objektive einen guten Werterhalt. Dann fällt Dir die Wahl vielleicht auch leichter - Du hast doch bestimmt einen Favoriten - z.B. die Z6. Aber die Objektivauswahl ist bei Nikon halt noch nicht mit Sony FE vergleichbar.

Ich hatte mal die erste A7, von daher bin ich da nicht auf dem Laufenden, um Erfahrung zu teilen. Am interessantesten finde ich im Moment die Sony A7c (weil ich persönlich sehr viel Wert auf Kompaktheit lege) da soll doch bald der Nachfolger kommen, vielleicht rutschen dann die Preise.

Grüße
 
Diesen plastischen Look habe ich noch nie hinbekommen.
Liegt entweder an mir oder an der Kamera :)

Die Exif vom Bild sagen 135 mm 1.8er Objektiv.
Hat Nikon nicht, müßtest du momentan also ein Sigma F-Mount adaptieren.
Oder ein 85 1.4 nehmen, sollte recht ähnlich sein. Oder auf das wohl kommende Z 85 1.2 warten.
Nikon hätte auch 200 2.0 im Angebot (dann auch wieder F-Mount per Adapter)
Billig wird davon aber keines :)

Und das ist an den Poster vom Bild nicht böse gemeint, aber: Außer extremer Freistellung hat das Bild jetzt nicht viel zu bieten, oder?
Okay, der Hund ist süß.
Für mich halt ein typisches Blenderbild: Schau, freigestellt! Kannst du nicht!
Hab ich die letzten Tage auch gemacht (Vollformat-Fluch wohl...), und dann gedacht: Okay, nen richtiges Motiv wäre nun doch langsam mal nicht schlecht :D

/Edit:
Hab doch glatt das geniale 105 1.4 von Nikon vergessen! Aber braucht auch Adapter, und ist relativ schwer und auch teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht doch gerade den „KB-Look“ aus:

Klar, wenn Freistellung „der Look“ ist - im von mir zitierten Beitrag hat @BEnnyE den „Look“ nur als eigene Größe angeführt. ;)

Diesen plastischen Look habe ich noch nie hinbekommen. Liegt entweder an mir oder an der Kamera :)

Das was du als „plastisch“ empfindest dürfte dann die Freistellung sein. Probier mal ein 85/1.2 an APS-C, damit kommst du knapp hin. Das Bild wurde bei 135mm und f1.8 aufgenommen. Bei einem Crop-Faktor von 1,5 bekommst du mit 85mm und f1.2 an APS-C die Bildwirkung von 127mm und f1.8 an Vollformat.

Das geht aber natürlich nicht immer. Was ein 50/1.2 oder ein 85/1.2 an Vollformat an Freistellung liefern wird sich an APS-C nur schwer erreichen lassen, mangels passender Objektive. Außer man schnallt Stanley Kubrick’s 50/0.7 vor seine APS-C-Kamera, das entspräche dann 75mm und f1,05 an Vollformat. ;)

Deswegen:

Mehr Freistellung bekommst du an Vollformat mit den passenden Objektiven, […] Darüber hinaus gibt es aber kein „Look etc.“, die spezielle, nicht näher zu definierende Kleinbildanmutung ist ein Mythos.
 
Diesen plastischen Look habe ich noch nie hinbekommen.
Liegt entweder an mir oder an der Kamera :)

Das liegt einzig an der Gesamtlichtstärke des Systems und der dadurch erzeugten geringen Schärfentiefe. KB-Sensor (hier Panasonic S5) mit lichtstarkem Tele (Sigma 135mm/f1.8).
@darkie: Schon mal was von Straßenfotografie gehört?
 
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