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Systementscheidung Nach Verlust neues System

Moelle

Themenersteller
Hallo,
nachdem ich durch, nunja ... sagen wir Leichtsinn, mein komplettes System verloren habe bin ich nun auf der Suche nach etwas neuem.
Vllt. vorab, ich hatte eine Canon EOS 7D mit folgenden Objektiven:
Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM
Canon EF 75-300 4-5.6
Sigma 150mm F2.8 EX DG HSM
Tamron 28-75mm F/2.8

Im Nachhinein muss ich sagen, das 75-300 habe ich so gut wie nie benutzt, das Sigma hat tolle Bilder gemacht, ist aber einfach zu lang, das Weitwinkel und das "Immerdrauf" waren eine gute Wahl.
Was ich gerne ablichte sind: Landschaften, Städte, Menschen und Macros (z.B Insekten, und dafür war das Sigma ideal).
Da, für mich, das Freistellen von Motiven ein wichtiges und tolles Stilmittel ist träume ich natürlich von einem 35mm Format, wenn ich aber die Preise sehe platzt da schnell die Seifenblase wieder :)
Aber auf der anderen Seite, was ist das Leben ohne Träume ...

Nun stell ich mir also folgende Fragen, und ich hoffe hier kann mir geholfen werden :D

Es gibt da ja die Sony Alpha 7, im Kit mit AF E 28-70mm 3.5-5.6 OSS für knapp 900Euro, gebraucht vllt etwas preiswerter.
Und wie ich gelesen habe kann man da auch "preiswerte" alte Objektive, die nicht schlecht sein müssen, draufschrauben.
Ich weiß das man dann kein Autofokus nutzen kann, aber bei dem meisten meiner Motiven habe ich genug Zeit um es selber zu mache und ich glaube auch das ich dadurch ein wenig mehr „Gefühl“ fürs Bild entwickeln kann.
Nun stellt sich die Frage, nach welchen Objektiven müsste ich denn überhaupt suchen, also was kann man, rein technisch, dranschrauben, und was davon würde sich optisch lohnen.
Und was bedeutet „preiswert“
Insbesondere was Makro und Weitwinkel angeht.

Und die zweite Frage .. nach was für Alternativen könnte ich mal schauen?
Also zum Thema Body + "preiswerte" Objektive

Wie gesagt, ich will damit kein Geld verdienen, wenn ich es ausbelichten lasse dann für die eigenen 4 Wände.
 
Hi Moelle,

willkommen im Forum.

Wenn du die A7 wegen der besseren Freistellung ins Auge fasst. Macht es keinen Sinn, diese im Kit zu kaufen. 3.5-5.6 sind keine 2.8 dadurch verlierst du den Vorteil, den du durch den Kauf haben wolltest, wieder.

Wenn dann solltest du die A7 auch mit einem 2.8er Standard-Zoom kombinieren. Am günstigen ist hier dass Tamron 28-75 2.8 Di III RXD. Kosten inkl. Kamera: ~1450€

Fehlt noch ein Makro und das UWW. Im KB UWW Bereich ist Sony sehr teuer aufgestellt. → FE 16-35 4.0 OSS ~ 1200€
Ein Top-Objektiv aber auch zum großen Preis. Alternativ eine günstige UWW-FB. z.b. die Samyangs manuell (14/2.8, 10/3.1). Das 14/2.8 gibt es auch mit AF. Kosten 350-600€.

Als Makro könntest du erneut zu Samyang greifen: 100/2.8 ED (450€). Durch den Wegfall des Crops ist dies aber deutlich kürzer.
 
Ich hätte da eine andere Idee:

Canon M50

EF-M 22 2.0 als lichtstarkes 35 mm Gegenstück zu Vollformat (Kleinbild)

Mount- Adapter da Du damit EF und EF-S Objektive adaptieren kannst, wo auch der AF funktioniert und bei Canon gibt es einen guten Gebrauchtmarkt an Objektiven. Canon Objektive sind auch günstiger als Sony Objektive.

Es wurde für die M jetzt auch ein neues EF-M 32 1.4 vorgestellt. Genial zum Freistellen.

Für Landschaft, Stadt und Macros sehe ich jetzt nicht zwingend Kleinbild und mit lichtstarken Objektiven kann man Menschen gut freistellen.

Es gibt da z.B. bei Canon das EF 50 1.8 und das EF 85 1.8 und für Macro z.B das EF-S 60 2.8 oder ein EF 100 Macro.

Das Sigma 50 1.4 Art wäre z.B auch eine Möglichkeit ( ist aber halt nicht günstig aber dass könnte man ja später mal statt dem EF 50 1.8 tauschen)

Für die Stadt wäre das Kitobjektiv EF-M 15-45 optimal ödet Alternativ das EF-M 18-150.
 
Also primär geht es mir darum alte Objektive, die für analogen Kleinbildkameras gebaut wurden, mit einer modernen digitale Kamera zu nutzen.

Ob es dabei eine Systemkamera ist oder eine mit Spiegel ist dabei nicht entscheiden, wichtig wäre mir ein relativ großer Sensor.

Die Frage ist nun, welche Bodys kommen dafür überhaupt in technisch in Frage und ob man dann mit dem Sucher halbwegs gut fokussieren kann.

Daher als Beispiel die A7, da soll es wohl möglich sein, und das manuelle fokussieren auch gut gehen.
Aber vllt gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten an die ich noch nicht gedacht habe.
Das Kit-Objektiv war dann nur als Kontrast gedacht, falls man doch mal wieder wild "drauflosknipsen" möche.
 
Fast alle Dslm erlauben das verwenden von Altglas.
Besonders gut geht das mit Kameras die einen Stabilisator im Body haben.

Welche Objektive möchtest Du denn adaptieren?
Muss die Bildwirkung erhalten bleiben dann Kleinbild.
Bei Apsc wird aus dem 50 ein Portrait Tele.
 
Zum Thema „a7 + Altglas“:

Ich hab‘ das auch mal ausprobiert. Klappt soweit auch einigermaßen, aber ich hege da so meine Zweifel, ob Dir das auf Dauer reichen wird. Denn auch wenn die a7 als sie rauskam ein revolutionäres Stück Technik war, so hat sie doch auch ihre Haken und Ösen. Dazu gehört bspw., dass das Fokus-Peaking nicht sooo genau ist und man im Zweifelsfall besser die Sucherlupe benutzen sollte. Dabei verliert man dann aber gerne mal die Übersicht im Motiv. Zudem sind weder der EVF noch der Monitor so richtig dolle (okay, aber eben nicht gut nach heutigen Maßstäben).
Wenn man sie als Zweit- oder Drittkamera für entschleunigtes Fotografieren benutzen will, kann ich mir das durchaus vorstellen, zumal die erste a7 auch noch schön klein und leicht zu tragen war/ist. Aber als einzige Kamera:confused:

Die Frage ist auch, was Du Dir davon versprichst, eine halbwegs moderne spiegellose Kleinbildkamera mit Objektiven zu benutzen, die für Analogkameras gerechnet sind. Ja, das kann durchaus mal eine sehr hübsche, nostalgische Anmutung haben - insbesondere bei Portraits, bei denen man ja nicht immer die oftmals klinisch beißende Schärfe moderner Linsen brauchen kann.
Aber letztlich reizt man auch nicht das Potenzial der Sensoren aus.
 
Also, wenn ich von einer 7D käme, würde mich so ein halbgares Spielzeug wie die A7 auch nicht glücklich machen, wenn der Sensor nochmal so groß wäre. Naja, jedem so seins, gell.
 
Also primär geht es mir darum alte Objektive, die für analogen Kleinbildkameras gebaut wurden, mit einer modernen digitale Kamera zu nutzen.

Ob es dabei eine Systemkamera ist oder eine mit Spiegel ist dabei nicht entscheiden, wichtig wäre mir ein relativ großer Sensor.

Wirklich adaptierfreundlich sind aber nur die EVILS, also die Systemkameras ohne Spiegel. Bei denen ist das Auflagemaß fast immer kurz genug, um Altglas adaptieren zu können.
Für sowas sind die neue Canon Eos-R, die Z-Nikons und die die Alphas von Sony am besten geeignet.

Wirklich lohnen würde sich das allerdings nur, wenn sowas schon vorhanden ist und wenn das Vorhandene hochwertig ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hier kannst Du Dir einen Überblick verschaffen:

https://phillipreeve.net/blog/

Hallo, sowas habe ich gesucht, vielen Dank !

Zum Thema „a7 + Altglas“:

Ich hab‘ das auch mal ausprobiert. Klappt soweit auch einigermaßen, aber ich hege da so meine Zweifel, ob Dir das auf Dauer reichen wird. Denn auch wenn die a7 als sie rauskam ein revolutionäres Stück Technik war, so hat sie doch auch ihre Haken und Ösen. Dazu gehört bspw., dass das Fokus-Peaking nicht sooo genau ist und man im Zweifelsfall besser die Sucherlupe benutzen sollte. Dabei verliert man dann aber gerne mal die Übersicht im Motiv. Zudem sind weder der EVF noch der Monitor so richtig dolle (okay, aber eben nicht gut nach heutigen Maßstäben).
Wenn man sie als Zweit- oder Drittkamera für entschleunigtes Fotografieren benutzen will, kann ich mir das durchaus vorstellen, zumal die erste a7 auch noch schön klein und leicht zu tragen war/ist. Aber als einzige Kamera:confused:

Die Frage ist auch, was Du Dir davon versprichst, eine halbwegs moderne spiegellose Kleinbildkamera mit Objektiven zu benutzen, die für Analogkameras gerechnet sind. Ja, das kann durchaus mal eine sehr hübsche, nostalgische Anmutung haben - insbesondere bei Portraits, bei denen man ja nicht immer die oftmals klinisch beißende Schärfe moderner Linsen brauchen kann.
Aber letztlich reizt man auch nicht das Potenzial der Sensoren aus.

Es geht ja nicht darum ausnahmslos so zu photographieren, sondern
a, die Möglichkeit überhaupt zu haben
b, den Objektivpark da preiswert zu erweitern wo man keinen superschnellen porno Autofokus benötigt, und nebenbei sich vllt wieder etwas mehr auf das Bild besinnt.
 
Es geht ja nicht darum ausnahmslos so zu photographieren, sondern
a, die Möglichkeit überhaupt zu haben
b, den Objektivpark da preiswert zu erweitern wo man keinen superschnellen porno Autofokus benötigt, und nebenbei sich vllt wieder etwas mehr auf das Bild besinnt.

Okay, wenn Du das so siehst, kann das mit der a7 klappen. Würde an Deiner Stelle aber zumindest die a7II in die Überlegung mit einbeziehen. Die ist zwar nicht mehr so schön kompakt, aber technisch dann doch ausgereifter. Und mittlerweile ist sie auch nicht mehr so viel teurer als die Ur-a7.
 
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