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Systementscheidung Reisekamera

MamRB67

Themenersteller
Hallo Allerseits,

Vorab:
Ich komme aus der analogen Welt, tue mich schwer mit Computern und fotografiere auch weiterhin im (analogen) Mittelformat. Mit der digitalen Fotografie habe ich mich spät befasst – die Nikon D7100 war meine erste digitale Kamera. Dem Alter geschuldet, ist mir meine komplette Ausrüstung zu schwer – insbesondere auch, da ich mich nächstes Jahr auf Weltreise begebe – d.h. sehr viel Landschaftsfotografie, Dokumentation.

Ich habe mir bereits einige Kameras angeschaut – habe jedoch tlws. Schwierigkeiten, da ich oft den Eindruck gewinne, dass die Fotografie „techniklastig“ geworden ist (wozu benötigt man beispielsweise ein IBIS). Ich suche keine „Knipse“ aber auch keine Kamera, die ich erst dann bedienen kann, wenn ich eine 400-seitige Bedienungsanleitung gelesen habe. Irgendwo muss ich Kompromisse eingehen – das ist klar. Nur was könnt ihr mir empfehlen? Maßgabe: kompakt, leicht, qualitativ gut/sehr gut, kein Schnickschnack.

Vielen Dank!

2.
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Ich habe eine Mamyia RB 67, eine Nikon D7100 sowie eine Fuji xpro 1.

4.
_ - 1500_________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5.
[X ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6.
[ ] Nein
[ X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Fuji xpro 2, Fuji x100f, Lumix, Fuji xt2, Olympus, Sony
[X ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt): Fuji xpro 2, Fuji x100f

7.
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment: Nikon D7100, Xpro 2
[X ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8.
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

10.
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X ] Fortgeschrittener

11.
[X ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12.
[X ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ X] Ausbelichtung auf
....[X ] Fotopapier (Format A2_______)
....[X ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________
13. Sucher
[ ]unwichtig
[ X]wichtig
....[X ]optisch
....[ X]elektronisch

14.
[ ] Freistellung
[X ] Bokeh
[X ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15.
[ ] lichtstarkes Zoom
[X ] Festbrennweite
[X ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
(wozu benötigt man beispielsweise ein IBIS).
Wenn man mit wenig Gewicht reisen möchte wird möglicherweise kein Stativ mitgenommen. Spätestens wenn das Licht schlecht wird und ein IBIS viel längere Belichtungszeiten freihand erlaubt wird man wissen, wozu ein effektiver IBIS gut sein kann. Inzwischen gibt es bei mFT sogar Kamera- und Objektivkombis, bei denen ein doppelter Stabi wirkt. Ich find's immer wieder beeindruckend, welche Belichtungszeiten damit selbst bei längeren Brennweiten noch verwacklungsfrei möglich sind.

Ich würde nicht vorschnell alle technischen Neuerungen als Schnickschnack abtun... ;)

Beim Wunsch nach einer möglichst kompakten und leichten Reise-Ausrüstung würde ich konsequenterweise zum mFT-System greifen.
Außerdem bietet dieses System sowohl bei den Gehäusen als auch den Objektiven die umfangreichste Auswahl - da ist für jede Anforderung und jeden Geldbeutel etwas dabei.
 
Es würde noch helfen zu wissen welche Objektive Du für Deine 3 Systeme hast und was Du an der vorhandenen D7100 und XPro1 vermisst.

Erfüllen die nicht Deine Maßgabe: "kompakt, leicht, qualitativ gut/sehr gut, kein Schnickschnack."?

Wenn Du zu Fuji tendierst, dann passt das zu Deinem analogen Anspruch, und insbesondere zu den von Dir präferierten XPro2 und X100f.

Ich würde aber eher zur XPro2 tendieren, denn dann bist Du flexibler, auch wenn Du auch die XPro1 mitnimmst. Gerade bei einer Weltreise würde ich mich nicht auf eine Festbrennweite beschränken wollen.

Alternativ würde ich die neue XT3 anschauen. Beim Sensor scheint sich nicht viel getan zu haben, aber bei AF, allgemeiner Performance und Video. Ich denke ein Blick durch den Sucher könnte Dich auch von einem EVF überzeugen, denn die sind da sehr, sehr weit gekommen.

Ein weiteres System macht hier mMn keinen Sinn.

EDIT @ MissC: er braucht ja nur eine bis wenige Festbrennweiten, möglichst als Pancake (kein Zoom, Tele, usw.). Da muss man fairerweise sagen, dass da der Gewichtsunterschied APSC zu MFT gering ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT @ MissC: er braucht ja nur eine bis wenige Festbrennweiten, möglichst als Pancake (kein Zoom, Tele, usw.). Da muss man fairerweise sagen, dass da der Gewichtsunterschied APSC zu MFT gering ist.

Das stimmt natürlich, da habe ich die Anforderungen etwas zu flüchtig gelesen.
 
Hallo Allerseits,

Vorab:
Ich komme aus der analogen Welt, tue mich schwer mit Computern und fotografiere auch weiterhin im (analogen) Mittelformat. Mit der digitalen Fotografie habe ich mich spät befasst – die Nikon D7100 war meine erste digitale Kamera. Dem Alter geschuldet, ist mir meine komplette Ausrüstung zu schwer – insbesondere auch, da ich mich nächstes Jahr auf Weltreise begebe – d.h. sehr viel Landschaftsfotografie, Dokumentation.

Die Nikon könnte man auch mit einem leichten und lichtstarken 2,8/~17-55 ausstatten und sich darauf beschränken.

Was fie Fujis angeht: Die Pro2 dürfte das Budget sprengen, ist aber eine sehr gute Kamera(nutze ich selbst). Ich würde wegen des Gewichts und des Budgets auch mal einen Blick auf die E3 werfen. Die Kamera ist ein bisschan spartanischer, aber sie liefert eine ähnliche Bildqualität. Da ginge z.B. das 18-55 als Immerdrauf, das ein bisschen leichter wäre als ein Bündel Festbrenner.

Ganz wichtig: Nimm genug Akkus und Ladegeräte mit. EVILs brauchen tendenziell mehr Strom. Die E3 (als Beispiel) würde ich mit nicht mehr als 250 Bildern pro Ladung kalkulieren, wenn das 18-55 dran hängt. Je nach Nutzungsprofil können das aber auch erheblich mehr werden.

Die Anzahl der zu tätigenden Auslösungen ist auf solchen Touren schlecht vorherzusehen. Ich hatte in den Staaten Zahlen zwischen 15 und 700 Aufnahmen pro Tag und morgens vorsichtshalber insgesamt sechs volle Akkus am Start.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
…da ich mich nächstes Jahr auf Weltreise begebe … Irgendwo muss ich Kompromisse eingehen – das ist klar. …
Es gibt seit 10 Jahren eine ganze Kameragattung unter der Bezeichnung "Reisekamera"/"Travelzoomer"!

Das sind kleine handliche Kompaktkameras zum Bequem-immer-und-überall-in-der-Jackentasche-dabei-haben, ABER mit einem möglichst großen Brennweitenbereich für eine möglichst groooße Motivwelt. Und große Brennweite heißt mittlerweile bis zu sensationellen 24-960mm/40x Zoom! Mit einem Objektiv! Für Preise von 200 bis 600€.

Typische Vertreter (mit Sucher bzw. EVF) wären z.B. die Panasonic TZ81 und TZ91 (sind qualitativ gleich). Ob dir deren Bildqualität genügen würde, kannst du z.B. beim Bilderdienst flickr nachschauen. Da findest du jede Menge Fotos - zumeist natürlich typische Urlaubsmotive - aus den beiden Kameras:
www.flickr.com/search/TZ81+TZ91
 
Wenn es um reines Fotografieren geht, ohne Video kann ich Dir die
Olympus E-M5 Mk II ans Herz legen.
Exzellente Bildqualität, schön verarbeitete Kamera mit klassischem Look und Bedienung. Abgedichtet gegen Staub und Wasser, klein, kompakt. haptisch wertig.

Dazu ein Panasonic 4/7-14 und ein Olympus 2,8/12-40 Pro und Du deckst 14-80mm bezogen auf KB in sehr guter Qualtität ab und das Ganze passt in eine sehr kleine Tasche.
 
Zunächst mal: Vielen Dank!

ich habe mich an einigen Punkten offensichtlich ungenau ausgedrückt:
Reisekamera ist für mich die Kamera die ich mitnehme und nicht das, was die Hersteller als das verkaufen (wollen).

Ich war vor 2 Jahren mit ner D7100 einem Sigma 18-35, einem (Tele)-Zoom 70-300 und nem schweren Stativ unterwegs. Das zusätzliche Gewicht möchte ich meinem Rücken nie mehr antun (bin keine U60 mehr).

Eine Kamera mit x-fach Zoom halte ich persönlich für überflüssig. Die Beine können vieles ersetzen.

Durch die xpro 1 bin ich durchaus minimalistischer geworden. Bevorzuge eine Festbrennweite - tendiere auch zu einer Kamera mit einem fest verbauten Objektiv.
Denn so gut die xt3, die Olympus etc. sind, sie verleiten dazu, einen Objektivpark mitzunehmen und zu benutzen.
Was so Dinge wie WR anbelangt: mir tut es in der Regel eine Frischhaltetüte (Fotografie im Dauerregen).
Ich weiss, das was ich suche ist wahrscheinlich die eierlegende Wollmilchsau....

Was das Budget anbelangt: Wenns nun 2000 kosten soll - dann ist es halt so.

Vielen Dank
Klaus
 
Wenn es um reines Fotografieren geht, ohne Video kann ich Dir die
Olympus E-M5 Mk II ans Herz legen.
Exzellente Bildqualität .

warum so bescheiden? :rolleyes:

@TO
Sony RX 100 VI vielleicht. Das verstehe ich persönlich unter kompakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn so gut die xt3, die Olympus etc. sind, sie verleiten dazu, einen Objektivpark mitzunehmen und zu benutzen.
Und wenn man das dann macht, dann ist das ein Fehler? Du entscheidest doch welche Objektive Du mitnimmst. Aber wenn es Dir die Kamera für Dich festlegen soll, dann wäre die X100f sicher die beste Wahl. Ich würde das für eine Weltreise nicht machen, aber es ist ja auch nicht meine Reise.

Und ich kann auch empfehlen sich manchen technischen Neuerungen zu öffnen. Neben dem erwähnten IBIS (oder OIS beim Objektiv) z.B. dem Wetterschutz auf so einer Reise. Man hört hier schon ab und an, dass sich jemand geärgert hat weil seine Cam unterwegs ausgefallen war. Die Elektronik und Empfindlichkeit hat nunmal zugenommen. Daher ja auch meine Empfehlung auch die XPro1 mitzunehmen. Dann hat man nicht nur Flexibilität, sondern auch Backup.

Im Extremfall muss halt die Mamiya mit dem kleinsten Objektiv mit. Kein Schnickschnak, robust, gute BQ, vielleicht nicht ganz so kompakt und leicht...

Du hast bei der Nikon entgegen Deiner Vorlieben (wie bei der Mamiya) schwere Zooms. Wie sieht es denn bei der Fuji aus?

Ich denke das Thema ist nicht die Cam, sondern 2 gute kompakte Festbrennweiten für die Nikon oder die Fuji. Da beide kein IBIS haben wir eben ein Ministativ mitgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MamRB67,

ich würde Dir die Fuji X100F vorschlagen.
Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es eine wirklich super Kamera ist.
Hatte neben der X100F auch die X-Pro2, klar mit der X-Pro2 bist Du flexibler, aber gerade wenn es um Urlaub geht, fällt die Entscheidung vor dem Urlaub immer schwer, was man an Objektiven mitnehmen soll und dann braucht man auch eine größere Tasche. Mir sind da immer graue Haare gewachsen, habe mich mit den Entscheidungen schwer getan, man will ja nicht alles Geraffel mitschleppen. Jedenfalls war ich zweimal mit einer Fuji X100 Serie (X100/X100F) im Urlaub und ich habe wirklich vielleicht nur einmal eine längere Brennweite vermisst, aber gestört hat es dann auch nicht weiter. Keine Gedanken welches Objektiv man mitnimmt, das ist Freiheit pur, ja man kann mir nur 35mm sehr gut klar kommen und tolle Fotos mit der X100F machen, Landschaft, Porträt, alles was im Urlaub relevant ist.
Letzte Woche war ich ebenfalls im Urlaub und mit einer Leica M240 unterwegs, hatte nur 21mm und 50mm mit, habe fast alles mit 21mm fotofrafiert, mit 50mm nur ganz selten, werde im nächsten Urlaub nur ein 35mm mitnehmen oder ein 28mm, das reicht dann.
Aus Deinem analogen Zeitalter bist Du also gut an Festbrennweiten gewöhnt, da wird Dir die X100F mit "nur" 35mm wirklich Freude machen, notfalls kannst ja auch noch WW Konverter 28mm oder Tele 50mm dranschrauben, aber dann hättest wieder eine größere Tasche nötig, vergiss es am Besten schnell wieder :)
Hatte zu der X100F eine Mini Lowepro Tasche, sie passte da soeben hinein, ja es war verdammt praktisch im Urlaub.

LG
Elmar
 
Warum reicht dir die X-Pro1 nicht?

Dies gefragt, ich würde an deiner Stelle, wenn es denn eine neue Kamera sein muss, die X-Pro2 kaufen und diese zusammen mit der X-Pro1 als Reservekamera mitnehmen (nichts ist blöder, als wenn mitten auf der Weltreise die Kamera versagt).

An die X-Pro2, wenn dies deine "normale" Kamera sein soll, ein lichtstarkes Weitwinkel nach deiner Fasson oder alternativ ein sogenanntes Standardzoom, und auf die Reservekamera X-Pro1 als Halterung (und ggf. als gelegentlicher Fotoapparat) ein leichtes bis mittleres Tele oder alternativ ein sehr lichtstarkes Normalobjektiv.

Wenn du stärker zum Minimalismus neigst, dann wäre in der Tat die X100F eine gute Wahl.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich würde Dir die Fuji X100F vorschlagen...
Warum reicht dir die X-Pro1 nicht?...dann wäre in der Tat die X100F eine gute Wahl....
Berechtigte Frage. Denn eine X100F wäre fast auch meine erste Idee gewesen.
Leider nur hat sie zur X-Pro1 keinerlei Größen-/Gewichtsvorteil. Und auf den kommt´s dem TO ja ganz besonders an.

Wobei auch (s)eine D7100 mit nur einer guten, kompakten FB, passender(er?) Transportart und ohne Stativ zwar noch nicht für jede Jackentasche taugt,
aber doch viel von ihrer beschriebenen Größe verliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider nur hat sie zur X-Pro1 keinerlei Größen-/Gewichtsvorteil. Und auf den kommt´s dem TO ja ganz besonders an.
Naja, aus der Perspektive sieht es schon anders aus. Mit dem 27/2.8 Pancake allerdings nahe dran, nur dann 1 Stufe lichtschwächer mit etwas mehr Tele.

Kompakt UND lichtstark UND mit Pancake UND mit IBIS könnte so aussehen. (womit ich meiner früheren Aussage widersprochen habe, dass MFT bei kompakten FBs gegenüber APSC nix bringt...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Idee bei deinem Anforderungsprofil:
Fuji X-T20 dazu nach Gusto eine Festbrennweite/ Xf 18, XF23, XF27 ,XF35
und als Ergänzung das XF 55-200.
Die Kamera ist relativ leicht, klein und handlich. Mit dem Klappdisplay läßt sich z.b. unauffällig in Städten agieren.
Die Bedienung kennst du weitgehend schon von der x-pro1.
Als Anregung vielleicht noch diese Seite als Link:
https://www.andymumford.com

bon voyage
 
Die Perfekte Reisekamera ist für mich die Sony Rx10m3 oder mit besserem AF die M4.
Wenn ich mit dem Rucksack unterwegs bin habe ich eine Ordentliche Bildqualität und einen großen Zoombereich.
Gerade auch in Tropischen Ländern war ich froh keinen Objektivwechsel vornehmen zu müßen.
Die Bedienung ist bei der größe gut, das manuelle Zommen und der Blendenring finde ich vom Handling gelungen.
Sucher und Klappdisplay damit ist man für vieles gewappnet.
Da bleibt die VF Ausrüstung gerne Zuhause im Schrank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wird jemand die vergleichsweise kleinen Gucklöcher von XE3 und XT20 schätzen, wenn man klassische optische Sucher bevorzugt?

Ab der Liga XT3 (z.T. auch XT2, zu der auch Pana G9, Sony A7iii, Nikon Z, Canon R usw. gehören) sind die EVFs allerdings so weit, dass die richtig Spaß machen.

EDIT: gilt auch für die Bridge- und Kompaktkameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ TE:
Ich gehe mal auf den user *wutscherl* ein und schreibe meine Meinung dazu. Ich fotografiere selbst mit X-Pro2 und X-E3, kann daher dazu auch was sagen. :)

Die Pro2 dürfte das Budget sprengen, ist aber eine sehr gute Kamera(nutze ich selbst). Ich würde wegen des Gewichts und des Budgets auch mal einen Blick auf die E3 werfen. Die Kamera ist ein bisschen spartanischer, aber sie liefert eine ähnliche Bildqualität. Da ginge z.B. das 18-55 als Immerdrauf, das ein bisschen leichter wäre als ein Bündel Festbrenner.
Die Pro ist die "klassischere", was ja von der Pro1 her bekannt ist. ;) Obwohl die E3 dieselbe Bildqualität liefert und auch schön kompakt ist, mag ich die Pro lieber, schon wegen des ISO-Rads, aber auch zur Umstellung auf den optischen Sucher bei Festbrennweiten.
Eine würde ich übrigens auf jeden Fall einplanen, sollte das 18-55 an Bord sein.

Ganz wichtig: Nimm genug Akkus und Ladegeräte mit. EVILs brauchen tendenziell mehr Strom. Die E3 (als Beispiel) würde ich mit nicht mehr als 250 Bildern pro Ladung kalkulieren, wenn das 18-55 dran hängt. Je nach Nutzungsprofil können das aber auch erheblich mehr werden.
Die Pro2 hat hier mit dem optischen Sucher einen eindeutigen Vorteil, denn der spart tatsächlich wirklich Strom. Mit 2 (Original-) Akkus und viel Knipserei kommt man so durch einen langen Tag. Die genannten 250 Bilder an der E3 beziehen sich auf JPG! RAW braucht mehr Akkuleistung.
Und bitte immer Original-Akkus nehmen, keine Nachbauten: es lohnt letztlich nicht. Patona etwa bricht plötzlich ab, von 2 Balken auf 0. Manches Bild war mir dadurch schon entgangen - seither nur noch originale Akkus. Die Akkus für die aktuelle Generation (Pro2, E3....) haben einen runden roten Punkt: sie sind angeblich besser wärmeisoliert, d. h. die Kameras werden bei Dauerbetrieb und EVF nicht so heiß. (Die "alten" hatten ein rotes Quadrat.) Leistungsmäßig sind sie aber alle gleich.
 
.
Ich war vor 2 Jahren mit ner D7100 einem Sigma 18-35, einem (Tele)-Zoom 70-300 und nem schweren Stativ unterwegs. Das zusätzliche Gewicht möchte ich meinem Rücken nie mehr antun (bin keine U60 mehr).

Eine Kamera mit x-fach Zoom halte ich persönlich für überflüssig. Die Beine können vieles ersetzen.

Hallo Klaus,

ich selbst bin zwar noch u60 aber schon ü50, habe mit Modellen wie Pentax MG, ME super LX, Contax 139, und F801s und Yashica Mat 124 G fotografiert.

Die Frage die für mich hier offen bleibt, wohin du reisen wirst und welche Motive du einfangen willst.
Die nächste Frage wäre, für was war die D7100 mit den Zooms da.

Hintergrund der Frage, die Sache mit den Füssen funktioniert ja nur sehr eingeschränkt.

Eine 24 mm Landschaftsaufnahme bekommt man nur mit einem 24 mm Objektiv (ich verwende ab jetzt nur die KB Brennweitenangaben), nimmt man ein 35 mm und geht so weit zurück bis man den gleichen Bildausschitt hat bekommt man dennoch ein ganz anderes Bild.

Geht man mit dem 35er so nahe ran dass man ein Gesicht halbwegs formatfüllend drauf hat, bekommt man dennoch kein schönes Portrait, wie mit 85 mm z.B.

Die Kuppel in einer Kirche passt eben nur mit dem WW aufs Bild.

Einen großen Mond über Bergen oder große Sonne über der Stadt geht auch nur mit einem Tele, genau so wie springende Wale, Bären in Kanada, Affen in Bäumen, Rentiere in Norwegen usw.

Willst du nur wegen dem Gewicht auf die Möglichkeiten verschiedener Brennweiten verzichten, dann würde es Sinn machen über leichtere Alternativen, die aber dennoch ein relativ großes Spektrum abdecken nachzudenken.

Willst du nur rein dokumentarisch fotografieren geht das mit einem 35er als klassischer Reportagebrennweite gut, die Möglichkeiten sind aber eingeschränkt.


.... dass die Fotografie „techniklastig“ geworden ist (wozu benötigt man beispielsweise ein IBIS)..

JAIN, was die Bedienung angeht stimmt es leider, ich kann zwischen den verschiedenen Marken (verwende aktuell Olympus, Panasonic, Pentax und Fuji) auch keinen wirklichen Unterschied feststellen (Leica ausgenommen) und Fuji kennst du ja mit Blendenring und Zeitenrad, ansonsten ist es egal, es gibt immer ein umfangreiches Menü und diverse Knöpfe die zum Teil mit unterschiedlichen Funktionen belegt werden können, bzw. je nach Modus unterschiedliches Steuern.

Aber die "Techniklastigkeit" bringt auch Vorteile, es muss nicht unbedingt ein IBIS sein, auch ein guter OIS tut es, Tatsache ist die Stabilisierung kann zu Bildern verhelfen die früher nicht möglich waren.

Alles ohne Stativ

z.B. Nachtaufnahmen freihand mit einer Olympus (IBIS), wiegt inklusive Objektiv 472g.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/26654065382/in/album-72157665948720571/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/25866012046/in/album-72157665948720571/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/26143470993/in/album-72157665948720571/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/37547818621/in/album-72157665948720571/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/26233949656/in/album-72157665948720571/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/25655099544/in/album-72157665948720571/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/37516222582/in/album-72157665948720571/

Und mit einer X-T100 mit stabilisiertem Zoom Objektiv (OIS), 584g, dafür etwas flexibler.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29181331077/in/album-72157671392954417/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/43400169184/in/album-72157671392954417/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29780869707/in/album-72157671392954417/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29988229558/in/album-72157671392954417/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/42106910155/in/album-72157671392954417/

Oder freihand Tele Aufnahmen mit 600 mm Brennweite mit einem 520g Objektiv
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/33407603604/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/41851067192/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/41721782362/in/album-72157663223507043/

oder 200mm Tele bei 1/60 Sek
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/33872833560/in/album-72157663223507043/

Auch der elektronische Verschluß bei neueren Modellen bringt einiges an neuen Möglichkeiten, ohne Filter bei Sonnenschein mit Blende 1.8 mit bis zu 1/32000 Sekunde zu fotografieren.
Oder in Kirchen und Museen komplett lautlos zu arbeiten.

Das alles braucht man natürlich nicht unbedingt, es erweitert aber die Motivwelt (y)

Nur eine Brennweite wäre für mich schon zu minimalistisch, eine kleine Systemkamera (die Fuji ist ja schon da, was stört daran?) mit 28mm und 50mm Festbrennweite würde ich für so eine Reise mindestens mitnehmen.
Oder eben mit dem 18-55mm Zoom, das deckt auch schon einiges ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Pro ist die "klassischere", was ja von der Pro1 her bekannt ist. ;) Obwohl die E3 dieselbe Bildqualität liefert und auch schön kompakt ist, mag ich die Pro lieber, schon wegen des ISO-Rads, aber auch zur Umstellung auf den optischen Sucher bei Festbrennweiten.
Eine würde ich übrigens auf jeden Fall einplanen, sollte das 18-55 an Bord sein.

Genaugenommen ist die Pro2 wutscherls momentaner Liebling... Die E3 sehe ich eher als hochwertigen Kompromiss.
Die Pro2 hat hier mit dem optischen Sucher einen eindeutigen Vorteil, denn der spart tatsächlich wirklich Strom. Mit 2 (Original-) Akkus und viel Knipserei kommt man so durch einen langen Tag. Die genannten 250 Bilder an der E3 beziehen sich auf JPG! RAW braucht mehr Akkuleistung.
Und bitte immer Original-Akkus nehmen, keine Nachbauten: es lohnt letztlich nicht. Patona etwa bricht plötzlich ab, von 2 Balken auf 0. Manches Bild war mir dadurch schon entgangen - seither nur noch originale Akkus. Die Akkus für die aktuelle Generation (Pro2, E3....) haben einen runden roten Punkt: sie sind angeblich besser wärmeisoliert, d. h. die Kameras werden bei Dauerbetrieb und EVF nicht so heiß. (Die "alten" hatten ein rotes Quadrat.) Leistungsmäßig sind sie aber alle gleich.

Der optische Sucher ist ein bisschen krude, weil meiner Meinung nach im Nahbereich etwas ungenau, aber genauer als der der Pro1.

Was die Nachbauakkus angeht: Ich benutze welche, weil ich für meine Pro1 damals welche kaufen musste(Von Fuji gab es noch keine, die Kamera war noch zu neu), die sich aber bewährt hatten. Bis auf das genannte Problem mit der Ladeanzeige.
Die ersten Fremdakkus waren VHBWs mit 900 MAH und zwei weitere kamen später von Hähnel dazu. Patona hatte ich mal mit einer Canon 5D2. Leider waren das die schlechtesten Akkus, aber interessanterweise mit den besten Ladegeräten.

Übrigens dürfte es der Kamera relativ egal sein, ob sie RAWs speichern soll oder Aufnahmedaten in JPEGs wandeln muss. Mehr "Effekte"(Auch die Filmsimulationen gehören eigentlich dazu) verlangen mehr Rechenleistung.
Das ist aber ungetestet und daher eine möglicherweise widerlegbare Behauptung.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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