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Systementscheidung [Kaufberatung // Upgrade nach langer Erfahrung mit 450d / Budget 3000 €]

karhunen

Themenersteller
Liebe Community,

nach vielen Jahren möchte ich gerne meine Canon EOS 450D durch eine neue Ausrüstung ersetzen.
Wesentliche Gründe dafür sind Unzufriedenheit mit der Bildqualität bei der Low-Light-Fotografie, (wenn diese überhaupt möglich ist), fehlende Verbindungsmöglichkeit zum Smartphone, keine Videofunktion, unflexibles Display.

Nachdem ich mich nun seit einiger Zeit nicht mehr intensiv mit der Materie befasst sondern mich mehr auf das Fotografieren selbst konzentriert habe, bin ich momentan absolut ratlos für welches System ich mich entscheiden soll. Ich hoffe ihr könnt mir die ein oder andere Empfehlung geben.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Wildlife, Landschaft, Personenfotografie insb. Portraits

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon EOS 450D
Canon EF-S 17-85mm 4 - 5,6 IS USM
Canon EF 50mm 1:1.8 II
Canon Speedlite 430EX II

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
3000 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[x] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format 10 x 15, A4, 20x30, 30x45)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Hallo, guten Abend,

ganz ehrlich? Ich rate dir in ein ordentliches Fotofachgeschäft zu gehen und dort läßt du dich beraten...

3000€ sind schon eine Menge Geld...

Du könntest dir beispielsweise eine 80Dmit einigem nützlichen Zubehör leisten.

Ich habe den Wechsel von einer 400D auf eine 70D hinter mir...

Bei dir wäre der Wechsel von der 450D zur 80D auch ein Riiiiiiesenschritt in Richtung Zufriedenheit mit den Ergebnissen beim Fotografieren...

Lass dich gut beraten - dann wirst du mit einer neuen Kamera sehr viel Freude haben.

Nette Grüße
Ulla
 
Yehaaa... die erste Antwort! Vielen Dank dafür! ;)
Du hast absolut Recht mit deinem Tipp! Das werd ich auch sobald wie möglich machen. Dennoch wollte ich auch eure Meinung einholen. :eek:
 
Möchtest du bei Canon bleiben oder wäre ein Wechsel denkbar? 3000€ hört sich viel an, ist es aber nicht. Gerade wenn man Wildlife fotografieren möchte.

Portraits kann man mit einigen Kameras fotografieren. Alle Hersteller haben dafür was im Angebot.
Wildlife ist da schon eine ganz andere Geschichte und macht ein halbwegs gutes Setup um einiges teurer. Das fängt damit an, das man einen guten Autofokus braucht ( sonst endet das im Frust ) und ein halbwegs vernünftiges Tele. Es gibt Kameras die weniger gut für Wildlife sind und welche die es besser können.
 
Ein Wechsel ist absolut denkbar.
Wildlife soll zumindest als Erweiterungsoption verfügbar sein, wenn das Budget erstmal nicht ausreicht.
 
einer Deiner Gründe ist Unzufriedenheit bei LowLight - auch mit dem 50mm 1,8?

wenn auch mit dem 50mm - zeig mal ein Bsp. inkl. Einstellungen, sprich, ob Du da schon am Limit bist und welche Motive Du gern aufnimmst. LowLight hat verschiedene Stellschraugen:

- lichtstarke Optiken
- Stabilisierung und/oder Stativ
- Sensor (Auflösung/Generation)

verbessern wirst Du Dich in jedem Fall, die Frage ist wieviel.

DSLR vs. DSLM. Worauf hast Du mehr Lust? DSLM Systeme sind generell etwas teurer (siehe auch die Preise für die Objektive der spiegellosen KB Systeme vs. deren DSLR Linsen). Dafür gibt es bei DSLM mehr Systeme mit einem Sensorstabi (bei DSLR nur noch Pentax) - leider weigert sich Canon da noch.

Apopro Canon - mit der RP haben die eine sehr günstige kleine KB DSLM auf den Markt geworfen.

Canon, Nikon, Panasonic und Sony KB passen kaum in Dein Budget, jedenfalls nicht in den neuesten inkarnationen, aber ein 24MP Gehäuse nebst Standardzoom (f4) oder 1-2 Festbrennweiten würden schon gehen und dann später Aufrüsten. Diese Rangehensweise gibt Dir sicherlich am meisten LowLight Möglichkeiten.

Ich habe gerade Canon KB verkauft (bzw. bin dabei) und bin auf APS-C Fuji, (stabilisiert - H-1) mit Festbrennweiten. Ich weiß, dass ich damit nicht das Maximum an LowLight raushole, aber als Komplettpaket war es für mich das das begehrenswerteste Paket.

Ich habe jetzt kaum Bezug/Rücksicht auf Deine vorhandene Ausrüstung genommen, weil sie klein und alt ist, also nichts, worauf man unbedingt aufbauen muss.
Würdest Du bei Canon bleiben, wäre am ehesten das 50mm und der Blitz zu behalten, denn da würde ich Dir tatsächlich zur RP raten.

Alle Systeme haben Ihre speziellen Stärken, sieh Dir mal das Objektivangebot von/für die jeweiligen Kandidaten an.
 
Erstmal vielen Dank für deine Meinung. Bei DSLM hab ich mich insb. gefragt, ob z.B. die höhere Lichtempfindlichkeit einer KB DSLM gegenüber einer APS-C Fuji ausschlaggebend sein könnte.

Ansonsten denke ich, dass ich wohl nicht extra ein Beispiel anfügen muss, um zu zeigen wie sehr mich das Rauschen bei max. ISO mit der 450d nervt. ;) Der Thread soll schon ne Kaufberatung bleiben. Die Canon RP werd ich auf jeden Fall mal in die Hand nehmen.

Aber was hälst du dann z.B. von der Sony Alpha A7 III insbesondere im Vergleich zur Canon RP?
 
Wesentliche Gründe dafür sind Unzufriedenheit mit der Bildqualität bei der Low-Light-Fotografie, (wenn diese überhaupt möglich ist),...

Welche Art Bilder strebst du an?

Stadt bei Nacht, Museen und Kirchen gehen mit aktuellen APSC Kameras schon sehr gut, wobei ein Stabi (ob im Objektiv oder im Body ist da zweitrangig) in solchen Fällen sehr nützlich ist.
Wichtig ist die guten Stabis auch zu nutzen, die aktuellen APSC Sensoren können schon einiges.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/33149192428/in/album-72157689472904803/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29181331077/in/album-72157671392954417/lightbox/
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https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/40687826092/in/album-72157696009193524/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/42106910155/in/album-72157671392954417/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/46110205095/in/album-72157689472904803/lightbox/

Bei bewegten Motiven und schlechten Lichtverhältnissen kommst du mit einem KB Sensor am weitesten.

Teuer und schwierig wird es bei den Objektiven vor allem im längeren Telebereich und bei den Bodys wenn man hohe Serienbildgeschwindigkeit und guten schnellen AF auch bei schwierigen Lichtverhältnissen braucht.

Canon ist was die Sensoren angeht den anderen Herstellern meiner Meinung nach leider etwas hinterher, Stabi im Body gibt es auch nicht.
Die RP ist aber ein sehr interessanter Body, man kann auch EF Objektive adaptieren.

Bei deinem Budget könntest du durchaus mit einer Nikon Z6 mit dem 24-70mm 4.0, oder einer Sony A7 III mit dem Tamron 28-75mm 2.8 (gefällt mir vom Bokeh nicht so gut) einsteigen.

Beide haben auch stabilisierte Sensoren.

Bei APSC die Fuji X-H1, versuche vorher ein paar RAWs zu entwickeln, mit dem X-Trans Raws kommt nicht jeder gut zurecht (vor allem bei Landschaft)
Das für Wildlife geeignete 100-400mm kostet ca. 1600 Euro und wiegt etwa 1.4 kg.

Die X-T3 soll beim AF noch besser sein, allerdings ohne Stabi und fast alle Fuji Festbrennweiten haben keinen.

Bei Sony A6400 (bester AF) oder A6500 (Stabi im Body), da müßte man schauen welche Objektive möglich wären.

Bei den klassischen DSLR wären Nikon D7500 oder D500 empfehlenswert.

Hier ein High ISO Vergleich 1x KB und 1x APSC
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8862475896644813&y=0.19011822518299185
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=-0.8829666508997722&y=0.2064057493050104
 
Die Kamera ist ja mal das Eine. Für Landschaft, Personen, Portraits, ists ziemlich egal, was Du da nimmst. Wobei mittlerweile ja der Augen-AF von Sony für unentbehrlich gehalten wird.

Für die entscheidenderen Unterschiede sehe ich eher das Thema Wildlife, wo sich die Systeme recht schnell trennen. Wie hoch steht denn das nun wirklich auf dem Zettel? Denn Du hast ja im Moment auch nicht wirklich ein Wildlife-Setup besessen.

Für "echtes" Wildlife mit Anpirschen und auf den richtigen Moment warten, sind die DSLM halt auf der Akkuseite etwas im Nachteil, da Du ja die Kamera schussbereit benötigst und sie daher ständig im Betrieb halten musst. Da heißts dann, ein paar Ersatzakkus mitzunehmen, was mich aber jetzt nicht groß stören würde. Reichen dann die doch etwas lahmen Bildfrequenzen einer Canon R oder RP aus, oder sollten da schon auch schnellere Serien möglich sein?

Und dann kommt noch die Frage auf mit Brennweite und Lichtstärke. Was schwebt Dir da so vor? Reichen die "Dunkelzooms" mit Blende 5.6 oder 6.3 am langen Ende? Reichen die 400mm eines 100-400 bei Sony aus? Sind die überhaupt budgettechnisch vorstellbar?

Für Canon und Nikon gäbe es dagegen eine recht große Auswahl in allen Größen- und Preislagen, so dass man da beispielsweise auch ein altes Sigma 120-300/2.8 für knapp über 1000 Euro ganz gut in den Wald mitnehmen kann, wo Du mit Fuji/Sony doch erstmal tief durchatmen musst und Dir ein 400/2.8 bei Sony oder das Fuji 200/2 als lichtstarke Telelinsen zur Auswahl stehen.

Grad bei Wildlife gibts bei Nikon mit der D500 (oder ne Nummer kleiner mit der D7500) und dem 200-500/5.6 ein recht gutes Setup, das für das angedachte Budget sogar noch leistbar wäre. Da ist Canon im Moment nicht ganz ebenbürtig. Aber mit einer 80d oder 7dII geht schon auch was, keine Frage.

Wie gesagt, das alles unter der Fragestellung, wie hoch das Thema "Wildlife" hier wirklich hängt.
 
Erstmal vielen Dank für deine Meinung. Bei DSLM hab ich mich insb. gefragt, ob z.B. die höhere Lichtempfindlichkeit einer KB DSLM gegenüber einer APS-C Fuji ausschlaggebend sein könnte.

das ist eigentlich eine Sensorgrössenfrage und keine DSLM/DSLR Frage.
Ja - ein Unterschied ist vorhanden, den ich persönlich mit (v.a.) Festbrennweiten kompensiert habe.

Ansonsten denke ich, dass ich wohl nicht extra ein Beispiel anfügen muss, um zu zeigen wie sehr mich das Rauschen bei max. ISO mit der 450d nervt. ;) Der Thread soll schon ne Kaufberatung bleiben.

es geht nicht darum in Deinem Leben herumzuschnüffeln oder Deine Qualitäten als Fotograf in Frage zu stellen, sondern um zu wissen womit Dir schon geholfen wäre.
Aber ja - es geht auch ohne, dann mit den generellen Daten, dass die aktuellen KB Sensoren mit 24MP natürlich weniger rauschen, als die aktuellen 24MP APS-C Sensoren.

Aber was hälst du dann z.B. von der Sony Alpha A7 III insbesondere im Vergleich zur Canon RP?

die A73 ist von den Body Specs zZ die Eierlegende Wollmilchsau.
wem sie gut in der Hand liegt und wem sie im Budget liegt (inkl. Objektiven) macht da wenig falsch.
Bei mir ist sie es nicht geworden, weil mir der mechanische Verschlus zu laut ist (ist aber sicher für die meisten kein Thema).

Bei bewegten Motiven und schlechten Lichtverhältnissen kommst du mit einem KB Sensor am weitesten.

sic est

Canon ist was die Sensoren angeht den anderen Herstellern meiner Meinung nach leider etwas hinterher, Stabi im Body gibt es auch nicht.
Die RP ist aber ein sehr interessanter Body, man kann auch EF Objektive adaptieren.

auch hier Zustimmung. Ich habe sie erwähnt, weil sie vom Preis "heiss" ist, insbesondere weil man den Blitz und das 50mm Objektiv weiterverwenden kann.
Sonst sehe ich Nikon, Sony, Panasonic schon weiter vorne, selbst die APS-C Fuji H-1, dank IBIS.

Bei deinem Budget könntest du durchaus mit einer Nikon Z6 mit dem 24-70mm 4.0, oder einer Sony A7 III mit dem Tamron 28-75mm 2.8 (gefällt mir vom Bokeh nicht so gut) einsteigen.

oder der Panasonic S1, wobei noch niemand weiß, wie gut die ist.

Beide haben auch stabilisierte Sensoren.

somit dann "alle 3".

Bei APSC die Fuji X-H1, versuche vorher ein paar RAWs zu entwickeln, mit dem X-Trans Raws kommt nicht jeder gut zurecht (vor allem bei Landschaft)

oder Capture One 12 Fuji Express.
Rein von den Ergebnissen bin ich recht angetan - und es ist umsonst.

Die Kamera ist ja mal das Eine. Für Landschaft, Personen, Portraits, ists ziemlich egal, was Du da nimmst. Wobei mittlerweile ja der Augen-AF von Sony für unentbehrlich gehalten wird.

Für die entscheidenderen Unterschiede sehe ich eher das Thema Wildlife, wo sich die Systeme recht schnell trennen. Wie hoch steht denn das nun wirklich auf dem Zettel? Denn Du hast ja im Moment auch nicht wirklich ein Wildlife-Setup besessen.

(...)

Wie gesagt, das alles unter der Fragestellung, wie hoch das Thema "Wildlife" hier wirklich hängt.

sehr guter Beitrag!
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon: 80D oder 7DII, dazu ein 17-50/2.8, 70-200/2.8 und 150-600 Tamron/Sigma.

Nikon: D7200, D7500 oder D500 mit den entsprechenden Objektiven siehe oben.

Könnte je nach kombination mit etwas Glück und Suchen, sogar neu ins Budget passen, ansonsten eben teilw.gebraucht oder eben nicht alles auf einmal kaufen.

KB wird nur gebraucht klappen, Canon 6DII oder Nikon 750 z.b.

Wenn du bisher mit Canon keinen Ärger hattest und dir die Bedienung/Haptik zusagt, spricht doch nichts gegen ein neues Gehäuse aus dem gleichen Hause.

Gruß
 
Um den Markt in einem ersten Schritt zu sondieren, würde ich ganz unbefangen in einen Markt/Geschäft gehen und die Kameras samt Tele (je nach Vorstellung) mal in die Hand nehmen. Wenn du dann das Handling, Haptik, Gewicht, Griffigkeit erfährst, und dann noch durch den Sucher schaust (elektronisch vs optisch, Größe, Helligkeit) lichtet sich das Bild. Glaub mir, dann fallen 90% der potentiellen Alternativen als Papiertiger raus.

Danach nochmal im Forum mit ner Handvoll Kandidaten aufschlagen und gezielt Meinungen einholen. Sonst bricht hier bei 3000€ Budget das GAS der ganzen Experten aus.

vg
memakr
 
Für die entscheidenderen Unterschiede sehe ich eher das Thema Wildlife, wo sich die Systeme recht schnell trennen. Wie hoch steht denn das nun wirklich auf dem Zettel? Denn Du hast ja im Moment auch nicht wirklich ein Wildlife-Setup besessen.

da hast du Recht... Der Punkt Wildlife war eher so gedacht, dass ich zumindest die Option haben möchte ein Zoom-Objektiv mit großem Brennweitenbereich zu ergänzen. Ob ein Dunkelzoom ausreicht oder nicht könnte ich dir im Moment gar nicht sagen, da ich ja bisher nicht in diesem Bereich unterwegs war.


daduda schrieb:
Bei deinem Budget könntest du durchaus mit einer Nikon Z6 mit dem 24-70mm 4.0, oder einer Sony A7 III mit dem Tamron 28-75mm 2.8 (gefällt mir vom Bokeh nicht so gut) einsteigen.
Vielen Dank! Die beiden Kombis klingen sehr gut und ich werde sie mir beide mal anschauen.

@Tschickelebim: Vielen Dank für deine Empfehlung!
Tschickelebim schrieb:
Canon: 80D oder 7DII, dazu ein 17-50/2.8, 70-200/2.8 und 150-600 Tamron/Sigma.

Gerade bei sowas bin ich aktuell unsicher, da es die Kameras schon eine Zeit lang am Markt gibt.

memakr schrieb:
Um den Markt in einem ersten Schritt zu sondieren,...
Das mach ich wie gesagt auch auf jeden Fall. Es hätte ja sein können, dass der ein oder andere von euch direkt eine konkrete Idee für ein System hat.
 
Das mach ich wie gesagt auch auf jeden Fall. Es hätte ja sein können, dass der ein oder andere von euch direkt eine konkrete Idee für ein System hat.

Ideen habe sicher nicht nur ich viele. Es hängt halt sehr stark von deinen Präferenzen ab.

Günstige Wildlifekombi -> Nikon D500 mit 200-500
bester Augen AF -> Sony
lautloses Fotografieren -> Sony A9 (aber Budget überschritten)
Fotografieren auf Reisen -> wenn da der Schwerpunkt liegt, würde ich auf APS-C gehen, z.B. Fuji XT3 oder Sony A6400.
aus Konzeptsicht -> DSLM (da z.B. Belichtungsvorschau, IBIS...)

Schöne Grüße, Thomas
 
Ideen habe sicher nicht nur ich viele. Es hängt halt sehr stark von deinen Präferenzen ab.

Günstige Wildlifekombi -> Nikon D500 mit 200-500
bester Augen AF -> Sony
lautloses Fotografieren -> Sony A9 (aber Budget überschritten)
Fotografieren auf Reisen -> wenn da der Schwerpunkt liegt, würde ich auf APS-C gehen, z.B. Fuji XT3 oder Sony A6400.
aus Konzeptsicht -> DSLM (da z.B. Belichtungsvorschau, IBIS...)

Schöne Grüße, Thomas

Vielen Dank für deine Anregung!!
 
Wenn DSLM für dich wirklich taugt und du die Option für Wildlife offen halten möchtest dann würde ich schauen dass dein System einen sehr guten AF-C hat. Zudem wäre KB eher zu bevorzugen wenn du auf APS-C Bildkreis umschalten kannst um dann mehr Tele zu gewinnen. Hervorstechend in dem Bereich beim APS-C sind Fuji X-T3, X-T30 und die Sony a7III (evtl. auch die APS-C Sonys 6500 6400 aber da müsstest du dich bei jemand anderem erkundigen)

Bei Wildlife gekoppelt mit Portraits wäre vermutlich APS-C das System in dem ich mich an deiner Stelle eher umschauen würde weil du mittels Festbrennweiten sehr nahe an die Freistellung und das Bokeh der KB ran kommst und zugleich ein vergleichsweise günstigeres und leichteres System hast.

Als APS-C würde ich daher die Fuji X-T3 und X-T30 anschauen oder gerne auch die neueren APS-C von Sony. Hier müsstest du aber schauen ob die Objektive die du haben willst nur als KB-Objektive zu bekommen sind. Das Problem der Sony APS-C ist immer dass man recht viele Objektive für KB bekommt und eher wenige leichtere für APS-C.

Willst du definitiv mehr Portraits machen und dennoch recht flexibel sein dann kannst du bei der Sony A7III zugreifen. Die ist nicht günstig daher müsstest du schauen ob dir zu Anfang nur 1-2 Objektive reichen und dann könntest du das System nach und nach ausbauen. Vorteil hier: Tamron und Sigma sind mit eingestiegen und bieten einige sehr gute und günstige Objektive an.

Als Dritte Option werfe ich noch in den Ring: Sony APS-C in günstigerer Version dann vor allen in Objektive investieren und später auf KB Sony wechseln. Ist in meinen Augen eine sehr gute Strategie bei der du im Falle des nicht Gefallens die Objektive mit wenig Verlust abstossen kannst. Ich hätte dann den Nachteil von Sony (überwiegend KB Objektive) mit dem Ziel zum Ausbau Richtung KB als Vorteil gesehen. Das wäre dann aber eine längerfristige Strategie.
 
@iCre vielen Dank für deine Meinung!

...dann kannst du bei der Sony A7III zugreifen

Die wird ja tatsächlich immer wieder in den Ring geworfen, insofern werde ich mir das Modell wahrscheinlich mal zuerst ansehen. Evtl. auch erstmal mit einem "Standard-Reise-Zoom" und dann je nach Bedarf mit der ein oder anderen Linse nachträglich noch ergänzen.
 
@iCre vielen Dank für deine Meinung!

Die wird ja tatsächlich immer wieder in den Ring geworfen, insofern werde ich mir das Modell wahrscheinlich mal zuerst ansehen. Evtl. auch erstmal mit einem "Standard-Reise-Zoom" und dann je nach Bedarf mit der ein oder anderen Linse nachträglich noch ergänzen.

Dann schau dir (bzgl. A7III) bei Sony aber ganz genau die Objektivpreise an, bzw. das Preis-Leistungsverhältnis. Der Sprung von der 450D mit deiner aktuellen Objektivbesetzung ist bei jeder aktuellen MFT, APSC und KB Kamera riesig.

Und wenn Wildlife und Tele höher gewichtet werden, würde ich mir sowieso KB (und Sony insbesondere) genau überlegen. Gerade die kleineren Sensoren eignen sich hier durch den eingebauten CROP aus meiner Sicht besser - leicht und von der Bildqualität sehr gut.
Vielleicht willst du aber auch gar kein Super-Tele?

APS-C mit Standardzoom ist ggf. der goldene Mittelweg. Leider sind hier die Sony A6xxx Lösungen zwar gut, aber es mangelt an dem lichtstarken Standardzooms. Und Vollformatlinsen zu verwenden finde ich suboptimal - auch fürs Portemonnaie. Hier würde ich dann eher zu Canon(M50) oder Fuji (XT-30, XT3) neigen bzw. bei DSLRs auch Nikon(D7xxx) bzw. Canon (80D, 77D).

Falls doch KB, dann fährt man als System momentan mit Canon sehr günstig: EOS RP + Adapter + 24-70er Tamron (G1/G2) + 70-200 f4
(wahlweise mit IS) oder ein Tamron/Sigma (Super)Zoom. Die Objektive bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt momentan hinterhergeworfen und durch den EF-RF Adapter hast du Null Nachteile. (ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn auch mit der EOS R- siehe Signatur).
Das ist P/L mässig schon bestens und ein enormes Upgrade zu der 450D, gewohnte Bedienung inklusive (was man nicht unterschätzen sollte).
Auch die IIer A7 gibt es momentan günstig, aber hier würde mich der schwächelnde LowLight-AF stören.

Vergleiche aber auf jeden Fall die EVFs - da gibt es riesige Unterschiede (einige Exemplare solle sogar schon Schwindelgefühle hervorgerufen haben:ugly:)

vg
memakr
 
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