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Reorganisation Workflow

lostsoult

Themenersteller
Hallo Ihr Lieben !

Ich benötige mal euren professionellen Rat in Sachen Neuorganisation meines Workflows.

Aktuell arbeite ich mit folgendem Equipment:

Capture One Pro aktuellste Version
2015er Macbook Air 11"
Canon 5d, Hasselblad 503 und Leica M6.
2008er 24" Imac, mit Fotoscanner (FS Braun 120)

Da ich sehr gerne die Fotos, zwecks Bearbeitung, Retusche usw, auf einem größeren Monitor und vor allem scharfen Monitor sehen möchte, stellt sich mir die Frage wie ich mich am besten - möglichst schlank - aufstelle.

Meine erste Idee war wie folgt:

- Imac 24" verkaufen.
- externen Monitor (z.B. Samsung S34E790C) beschaffen
- Macbook Air an den Monitor anschliessen (läuft das über Thunderbolt / HDMI?)

Momentan habe ich noch zusätzlich einige Software-Reibereien, weswegen ich nicht genau weiß, wo ich am besten anfangen soll.

1.)
Der Braun FS 120 Filmscanner macht unter MacOS Probleme, da es wohl einen generellen Treiberkonflikt zwischen der integrierten Webcam - welche nicht abschaltbar ist - und dem Scanner gibt. Ergo habe ich meinen Imac 24" mit Bootcamp und Windows 7 versehen - Webcam abgestellt und der Scanner funktioniert nun.
Damit ich möglichst minimal fahre, würde ich dies zukünftig auch auf dem Mac Book Air laufen lassen, damit ich nur dieses in Betrieb habe.

2.)
Ich habe noch nie mit einem Laptop und einem separaten Monitor gearbeitet. Ist dies überhaupt ergonomisch? Macht es Sinn an einem Mac Book Air zu arbeiten und das ganze auf dem externen Monitor dann zu überwachen? Oder ist dies aufgrund des aufgeklappten Bildschirms vom Laptop unübersichtlich / unergonomisch? Brauch ich zusätzlich ein Grafiktablett, welches ich mir an das Mac Book anschliesse ?

3.)
Da Capture One derzeitig keine - saubere - Netzwerk / Cloudlösung für die Datenbank bereit stellt, ist es schwierig mit mehreren Computern an einer Datenbank zu arbeiten.
Da ich auch sehr viel reise, liegt mir viel an meinem Mac Book Air - welches ich gern als Hauptarbeitsgerät nutzen möchte.

Macht meine erste Idee Sinn, oder ist dies komplett falsch gedacht und ich könnte das Ganze besser umsetzen?

Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Thema Fotografie, habe mir aber noch nie wirklich Gedanken zum Thema Workflow gemacht und möchte zukünftig einfach angenehmer und vor allem professioneller Bilder sichten und bearbeiten können.

Ich würde mich hier über eure Hilfe sehr, sehr freuen !

Danke
Lost
 
ad 1 / Die Kamera lässt sich abschalten, nennt sich iSight Disabler
ad 2 / das geht und macht durchaus auch Laune, wenn zB die Werkzeugpaletten auf dem kleinen Bildschirm zwischengeparkt werden können. Grafiktablett musst Du selber wissen ; ich liebe die Dinger, weil es sich einfach deutlich ergonomischer und genauer arbeiten lässt. « Zur Not » geht das aber auch mit dem Trackpad.
ad 3 / *Schulterzuck* gerade CO ist netzwerkfähig, den Stress haben die Lr-Benutzer. Allerdings schubs ich keine Daten beim tethern über WiFi hin- und her - das geht hier klassisch alles durch Kabel (und sessions, keine catalogues). Von unterwegs greif ich nicht auf Altbestand zu. Ich bin Fotograf, kein Retuscheur ;)
 
Ich habe noch nie mit einem Laptop und einem separaten Monitor gearbeitet. Ist dies überhaupt ergonomisch?
Es gibt scharen von Büroarbeitsplätzen, die exakt so arbeiten. Für jeden professionellen Laptop/Ultrabook gibt es eine Dockingstation, an die man neben dem Monitor auch noch Tastatur/Maus und sonstiges Zubehör anschließt. Gibt es sowas beim Macbook Air etwa nicht?

Alternativ kannst Du das Laptop-Display auch als 2. Monitor nutzen (wird wohl beim Mac auch gehen).

Ich fände es absolut unmöglich, meine Bilder regelömäßig an einem 11" Display bearbeiten zu müssen. Wobei mir auch ein einziger 24" Monitor zu klein wäre, aber das ist Geschmackssache.

Was von curved Monitoren zum Arbeiten (sowohl Office wie auch Bildbearbeitung) zu halten ist, solltest Du vor dem Kauf genau für Dich ermitteln. Die Meinungen dazu gehen weit aus einander. Ob der Macbook Air mit der Auflösung zurecht kommt, hast Du vermutlich schon geprüft.

Hiernach hat die iMac einen Display-Port Eingang:
http://www.tomshardware.de/iMac-Apple-24-Zoll,testberichte-239976-2.html

Wenn der Macbook Air jetzt noch einem DP-Augang hat, könntest Du den einfach dort anschließen und testen, was Du von der Arbeitweise hälst und welches Zubehör Du noch benötigst.

Capture One ist seit Version 8.0 Mehrbenutzerfähig:
http://www.heise.de/foto/meldung/Capture-One-8-0-Mehrbenutzerfaehigkeit-trotz-Datenbank-2394889.html
Was ist daran nicht sauber?

Da ich auch sehr viel reise, liegt mir viel an meinem Mac Book Air - welches ich gern als Hauptarbeitsgerät nutzen möchte.
So lange der für Dich schnell genug ist, sollte das ja kein Problem sein. Das ist in der Regel die einfachere Lösung wie sich für die Software einen Weg zur Synchronisierung der Daten zu suchen. Außer, man ich schon hochmodern und lebt in der Cloud.
 
Vielen Dank für Eure Antworten, ich bin echt froh so tolle und vor allem zeitnahe Antworten zu bekommen. Da ich im Ausland lebe, habe ich auch nicht die Möglichkeit alle Gerätschaften vor Ort zu testen - der Anonymität halber reicht es, dass ich im Ausland lebe - gute Elektronikmärkte gibt es hier leider nicht vor Ort - daher umso besser, dass ich ein paar Antworten hier bekomme !


@ Parbleu:

1. Leider lässt sich die Isight Kamera unter Mac OS nicht am aktuellsten "El Capitan" deaktivieren, Apple hat seine Sicherheitsmaßnahmen verstärkt.
Ich bin relativ bestürzt, dass ich mir einen 1800 Euro teuren Filmscanner gekauft hat, welcher nun nicht funktioniert, da es Treiberkonflikte mit der integrierten Webcam gibt (sowohl auf dem Imac, als auf dem Macbook) und ich bin hier auch nicht der Einzige User. Dies aber nur am Rande - wird jedoch später für meinen Workflow wichtig sein.

2. Beschaffung Grafiktablett stelle ich erstmal hinten an - wird aber denke ich für Dogde / Burn unabkömmlich sein.

@GymfanDE:

1. Was für eine Dockingstation kann ich mir darunter konkret vorstellen? Eine Halterung für das Notebook mit USB-Anschlüssen? Oder nur ein USB-Hub für Anschlüsse von Grafiktablett, Tastatur und Maus ?

2. Der Imac hat einen Minidisplayport, aber ich möchte nicht Macbook Air, externen Monitor UND Imac 24" bei mir stehen haben - das ist mir zu viel.

3. Das Macbook Air hat nur einen Thunderboltanschluß, sollte doch kein Problem sein, damit z.B. den Samsung Monitor anzuschliessen? (und ja, ich gebe dir Recht, Bildbearbeitung auf 11" macht keinen Spass mehr). WO kann ich denn prüfen, ob die Auflösung des Macbooks reicht ?

4. Das leidige Thema Capture One.

Wahrscheinlich ein DAU-Fehler meinerseits, aber wenn ich meine aktuelle Datenbankkopie von Imac zum Macbook oder anderesrum schicke - um damit zu arbeiten - haben mir immer Ratings, Bearbeitungsschritte usw. gefehlt. Leider fand ich die Dokumentation immer schwach, trotz guter Videos auf Youtube. Ich suche hier eigentlich eine Schritt für Schritt Anleitung, wie man am besten einen zwei Rechner Arbeitsplatz einrichtet.

Meine Idee war, dass ich meine Datenbank (ca. 60Mb mit referenzierten Fotos auf meiner externen Festplatte) auf Dropbox / Cloud auslager, und dann mittels Macbook / Imac drauf zu greife - das teste ich gerade aus, sobald fertig getest, kann ich hier dazu posten.



Danke nochmal für eure Antworten, ich glaube ich würde gern mal jemanden über die Schulter schauen, der sich seinen Arbeitsplatz so eingerichtet hat - ist aber vom Ausland her schwierig.
Von daher freue ich mich sehr über weiteres Feedback von euch !

LG
Lost
 
1. Was für eine Dockingstation kann ich mir darunter konkret vorstellen? Eine Halterung für das Notebook mit USB-Anschlüssen? Oder nur ein USB-Hub für Anschlüsse von Grafiktablett, Tastatur und Maus ?
Für meinen Lenovo x220 sieht das Teil so auf:
http://forums.hardwarezone.com.sg/n...-339/ibm-thinkpad-users-group-535309-216.html
Laptop oben drauf, dann sind Monitor, Tastatur und Maus (und andere USB-Geräte) dreikt verbunden und der Akku wird geladen. Da der x220 als Subnotebook kein DVD-Rom besitzt ist dort auch noch eins eingebaut (reicht für installationen von CD/DVD).

Für den HP auf der Arbeit sieht es ähnlich aus, nur ohne DVD-Rom und damit kleiner:
https://www.amazon.com/HP-UltraSlim-Docking-Station-D9Y32AA/dp/B00FYJHJMY

Die Dinger gibt es aber auch als einfache USB3 oder Thunderbolt-"Kisten". Da muss man halt zwei Kabel in den Laptop stecken, wenn man nach Hause kommt (TB und Netzteil), oder gar drei, wenn die Grafik über DP und nicht über das Dock läuft. So nutze ich meinen Arbeits-Laptop im Homeoffice. Geht auch, ist aber lästig (die Stecker sind halt fummelig, auch wenn alles mal über USB 3.1 gehen sollte) und man kann die Kabel nicht vernünfgtig verstauen.

2. Der Imac hat einen Minidisplayport, aber ich möchte nicht Macbook Air, externen Monitor UND Imac 24" bei mir stehen haben - das ist mir zu viel.
Das war auch nur zum Testen gedacht, ob Du mit Laptop+ext. Monitor zurecht kommst.

3. Das Macbook Air hat nur einen Thunderboltanschluß, sollte doch kein Problem sein, damit z.B. den Samsung Monitor anzuschliessen? (und ja, ich gebe dir Recht, Bildbearbeitung auf 11" macht keinen Spass mehr). WO kann ich denn prüfen, ob die Auflösung des Macbooks reicht ?
Genau um die Auflösung geht es (neben der Krümmung des Displays, was aber mit dem Mac nichts zu tun hat). Wo Du das prüfen kannst, wenn Apple das nicht einfach angibt, weiss ich nicht, ich nutze keine Macs.
 
Was kommt vom Capitano für eine Meldung, wenn du den iSight Disabler startest ? Eventuell reicht das, den über die 0815-Sicherheitseinstellungen zu überrumpeln, ansonsten kann das auch hardcore über einen Terminalbefehl erfolgen, indem das SIP *pfiffel* …
(meine Kiste rennt mit Yosemite, da tut der Disabler einfach so)

Bei Mac gibt das originär keine Dockingstations -Aftermarket hat da allerdings was. Wer es mag …
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sinn einer netzwerkfähigen Datenbank ist, dass diese irgendwo im Netzwerk liegt und man dann von verschiedenen Geräten direkt darauf zugreift.

Den Katalog hin und her kopieren und über Dropbox etc. arbeiten ist kein Netzwerkzugriff.

Welche Probleme dabei entstehen können, kannst du aus diversen Themen zu Lightroom entnehmen, denn dort muss man sich leider mit solchen Krücken behelfen.

Wenn du oft ohne Netzwerkzugriff (z.B. unterwegs) in C1 arbeitest, würde ich eher eine Session nutzen und diese später in den Katalog zuhause importieren.
 
Air an so einem großem Monitor (Auflösung) wird auch kein Spaß machen.
Warum das? Ist der Macbook Air so lahm? Mein uralter Lenovo x220 (i5-2540M von Ende 2011) hat an einem normale 27" Monitor (mit 2560x1440, also bei normaler Bilddigonale nicht mehr darzustellende/zu berechnende Pixel wie auf dem 34" Samsung) keine Performanceprobleme. Jedenfalls keine, die bei einem kleineren Monitor dann plötzlich verschwinden würden.

Die 900 Pixel an zusätzlicher Breite wird man wohl abseits von Panoramen eher für anderes nutzen wie für Bilddaten. Mein Gesichtsfeld wäre schon zu klein, um darauf ohne Kopfbewegung meine Bilder bewerten zu können.

Der Sinn einer netzwerkfähigen Datenbank ist, dass diese irgendwo im Netzwerk liegt und man dann von verschiedenen Geräten direkt darauf zugreift.
Zu hause kann man ja zur Not beide Rechner laufen lassen, wenn kein NAS o.Ä. vorhanden ist, um die DB und die Originalbilder abzulegen. Und für unterwegs würde ich einen schnellen und vor allem vollkommen automatisierte Synchronisation der lokalen DB auf dem Laptop mit der DB auf dem NAS (oder dem PC) erwarten. Inkl. Konflikterkennung (diese muss man natürlich manuell auflösen).

Ich will auch mobil meinen kompletten Katalog inkl. (kleinen) Thumbnails dabei haben. Dafür suche ich viel zu oft vor Ort nach alten Bildern, kann mobil aber durchaus mit den kleinen Thumbnails leben.

Bei Mac gibt das originär keine Dockingstations -Aftermarket hat da allerdings was. Wer es mag …
Der von Dir gezeigte Aufbau wäre (auch unabhängig von dem "tollen" spiegelden Display) für mich einzig zur Bildbearbeitung geeigent. Schon das simpele Schreiben von Texten ist für mich mit so einem Aufbau eine reine Qual. Das Display des Laptops ist zu klein dafür, und links mit beiden Händen tippen und mit verdrehtem Kopf rechts lesen ist vollkommen unergonomisch.
 
Also ein Notebook an einem externen Monitor zu betreiben ist auch nicht groß anders als mit einem stationären PC.

Wenn man eine externe Tastatur und eine externe Maus am MBA angeschlossen hat, kann man es auch zuklappen, ohne dass es in den Ruhezustand geht (sog. "Clamshell-Modus") und hat dann alle Inhalte nur auf dem externen Monitor. Aus Komfortgründen habe ich bei mir die Tastatur, Scanner, Drucker und externe Laufwerke direkt an die USB-Ports des Monitors angeschlossen. Die Maus ist bei mir ein Bluetooth-Modell. Somit muss ich nur zwei Stecker (1xminiDP und 1xUSB) am Notebook anschließen um alles einsatzbereit zu haben. Eine Dockingstation erübrigt sich da aus meiner Sicht.

Welches Display du nimmst, ist Geschmackssache - das MBA unterstütz jedenfalls Auflösungen bis 4K.

Zu dem Kameratreiber-Problem: Evtl. funktioniert das erwähnte Tool zum deaktivieren der Kamera ja, wenn man dafür kurzzeitig die integrierte "System Integrity Protection" (SIP) deaktiviert. Ist aber nur eine Vermutung von mir. Literatur und Anleitungen dazu finden sich im Netz.

Grüße

Ergänzung: Hatte bei der Aufzählung der Voraussetzungen für den "Clamshell-Modus" das angeschlossene Netzteil vergessen...
 
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